DE2124568A1 - Vollautomatisches Feuerzeug mit Piezozünder - Google Patents

Vollautomatisches Feuerzeug mit Piezozünder

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DE2124568A1
DE2124568A1 DE19712124568 DE2124568A DE2124568A1 DE 2124568 A1 DE2124568 A1 DE 2124568A1 DE 19712124568 DE19712124568 DE 19712124568 DE 2124568 A DE2124568 A DE 2124568A DE 2124568 A1 DE2124568 A1 DE 2124568A1
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fuel tank
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cam
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lighter
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DE19712124568
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kalko, Laszlo, 6200 Wiesbaden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

Description

  • Vollautomatisches Feuerzeug mit Piezozünder Die Erfindung betrifft ein vollautomatisches Feuerzeug mit einem eine Einfüll- und eine automatisch verschließbare und zu öffnende Brenndüse aufweisenden Brennstofftank und mit einer von einem Piezozünder gespeisten Elektrode.
  • In bekannten automatischen Feuerzeugen ist jeweils ein Brennstofftank enthalten, der bei den älteren Modellen mit einer brennbaren Flüssigkeit, z. B. Benzin,'und bei den neueren Modellen mit Gas füllbar ist. Bei den erstgenannten Typen ist an der oberen Seite des Brennstofftanks ein Docht und an der und ren Seite eine Einfüllöffnung vorgesehen. Bei den Gastanks befindet sich unten eine Einfüll- und an der Oberseite eine Brenndüse. Der Brennstofftank befindet sich in einem äußeren Behälter und ist entweder von einer Seite oder vom Boden in diesen einschiebbar bzw. herausnehmbar. tnfolgedessen war es üblich , daß an der betreffenden Seite, in der Regel im Boden des Behälters, entweder eine Schraube, die Einfülidüse oder andere Elemente zugänglich und von außen sichtbar waren oder daß ein zusätzlicher Deckel von unten in den Behälter eingeschoben werden mußte.
  • Zum Zünden der bekannten Feuerzeuge wurde einerseits ein an einem Feuerstein reibendes geriffeltes Räuuchen oder ein Piezzünder mit Elektrode verwendet. Der Zündmechanismus wird durch einen Hebel an der Oberseite im Bereich des Dichtes oder aer Brenndüse betätigt. Dieser hebel bildet zum besseren Aussehen eine aus aem äußeren Dehälter oben herausragende - häufig verchromte - Fläche, die seitlich und nach unten gedrückt wird.
  • Drehbar ist an diesem Hebel eine ihn aus ästhetischen Gründen in gleicher Ebene verlängernde Klappe angebracht, die im Axuhe-oder Normalzustand den Docht oder die Brenndüse abdeckt und beim Zünden den Docht freilegt bzw. die Brenndüse öffnet und den Weg für die sich bildende Flamme freigibt.
  • Bei allen Feuerzeugen besteht das Problem, einen einfachen Zündmechanismus derart mit der äußeren Form des Feuerzeuges in Einklang zu bringen, daß im Normalzustand das Feuerzeug außen möglichst glatt ist und keine Schrauben, Bolzen, Scharniere oder Löcher erkennbar sind. Dieses Problem ist mit den bekannten Feuerzeugen noch nicht zufriedenstellend gelöst, da die beschriebenen hebel zur Betätigung des Zündmechanismus stets aus dem äußeren Behälter herausragen und weil ferner von außen beschädigbare Drehteile notwendig sind.
  • Gemäß der erfindung besteht daher die Aufgabe, ein vollautomatisches Feuerzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es im Ruhe- oder Normalzustand äußerlich von 6 ebenen Flächen umgeben werden kann, die keine Bolzen, Scharniere, Löcher, Füllöffnungen, Rädchen, Flammenaustrittsschlitzg6der verkürzte und abgeschrägte Flächenteile aufweisen, daß keine besonderen zusätzlicnen Verkleidungsbleche erforderlichFind und außerdem die Zündung mit einem Griff in zuverlässiger Weise gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der rennstofftank aus dem äußeren Behälter des Feuerzeugs herausschwenkbar vorgespannt angeordnet ist, eine nockengesteuerte Einrichtung zum Festhalten und Freigeben des Hammerbolzens des Piezozünders für die Zündung in Abhängigkeit von der Schwenklage des Brennstofftanks und eine Sperr- oder Rückhaltevorrichtung zum halten des Spannschiebers des Piezozünders vorgesehen sind. Im normalen Zustand bietet das erfindungsgemäße Feuerzeug außen vollständig glatte, durchgehende, ebene Flächen.
  • Keine mechanische Einzelheit ist von außen sichtbar. Das Feuerzeug kann sehr klein ausgebildet werden und spricht durch diese Formgebung ästhetisch sehr an. Bei all diesen Vorteilen ist eine vollautomatische Zündung durch einfaches Drücken mit einem Finger möglich. Durch die Betätigung wird nämlich der Brennstofftank, der hinter der einen, gegenüber dem übrigen Behälter beweglichen Fläche, welche die Verriegelungsplatte darstellt, angeordnet ist,herausgeschwenkt. Bei der Schwenkung erfolgt die Zündung durch Freigabe eines hanunerbolzens des Piezozünders, und durch Zurückschwenken - ebenfalls wieder durch einfachen Fingerdruck - wird der Piezozünder bzw. der Hammerbolzen wieder vorgespannt. Die Sperr- oder Rückhaltevorrichtung gemäß der Erfindung sorgt dafür, daß die Zündung genau im richtigen Zeitpunkt, d. h. in der richtigen Schwenklage, erfolgt. Dies darf nicht zu frün und auch nicht zu spät geschehen.
  • Ls ist erfindungsgemäß von besonderem Vorteil, wenn zur Erzeugung er Vorspannung des schwenkbaren Brennstofftanks eine neben dem unteren Rand des Behälters an der Bodenplatte angebrachte Sperrfeder voryesehen ist, deren Spirale eine an der vorgenannten Stelle angebrachtes Scharnier umfaßt, und deren eines Ende sich gegen einen Sperrwinkel und deren anderes Ende sich gegen die Innenseite der Vgriegelungsplatte abstützt. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform des Feuerzeugs sor-gt die beschriebene Sperrfeder für zwei Dinge: 1. spannt sie den Sperrwinkel vor, der den Spannschieber des Piezozünders in der gespannten Lagehält, bis der Federdruck nachläßt, und 2. wird durch das andere Ende der genannten Feder die Schwenkvorspannung für den Wenn herausklappbaren Brennstofftank aufgebracht. /die äußerste Schwenklage erreicht ist, hat sich die Feder so weit entspannt, daß der Sprrwinkel den Spannschieber des Piezozünders nicht mehr in der vorgespannten Lage halten kann und sich der Spannschieber somit am Sperrwinkel vorbeischiebt.
  • Es kann aber auch erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn für die Vor spannung des Brennstofftanks ein vorgespanntes Teleskop vorgesehen ist, dessen eines Ende am Gehäuse des Brennstofftanks bei der äußeren Drehbefestigung und dessen anderes Ende an einer am Spannschieber des im äußeren Behälter befestigten Piezozünaers angebrachte Nockenscheibe drehbar befestigt ist.In der Regel wird das Teleskop durch eine Druckfeder vorgespannt sein.
  • Durch seine gelenkige Lagerung folgt es jeder Schwenkbewegung seines betreffenden Lagers. Dies wurde erfindungsgemäß besonders geschickt ausgenutzt, dadurch, daß das Teleskop nicht nur für die Schwenkvorspannung für den Brennstoff tank sorgt, sondern daß es auch mit der Bewegung des Spannschiebers des Piezozünders gekoppelt ist.
  • Be2keiterer Ausbildung der Erfindung ist die nockengesteuerte Einrichtung eine durcine Blattfeder vorgespannte Rurvenscheibq, die um eine am Gehäuse des am Brennstofftank befestigten Piezozünders angebrachte Achse drehbar ist, die Einrichtung weist mit dem Hammerbolzen in Eingriff bringbare untere und seitliche Nockenflächen und einen die eigene Drehung steuernden Nockenbügel auf, der sich an der Innenwand der Halterung abwälzt.
  • Durch die Drehbefestigung dieser erfindungsgem&ßen Kurvenscheibe wird sie in geschickter Ausnutzung ihrer Formgebung und ihres Einbaues selbst gesteuert und steuert gleichzeitig die Tätigkeit des Hammerbolzens.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Erfindung dadurch besonders günstig ausgebildet sein, daß die nockengesteuerte Einrichtung ein durch eine Blattfeder vorgespannter Bolzenhalter ist, der um eine am Gehäuse des Piezozünders angebrachte Achse drehbar ist, eine mit dem flammernizen in Eingriff bringbare, abgeschrägte obere und eine seitliche Nockenfläche und einen aie eigeneDrehung steuernde Nockenfolgearm aufweist, der sich an der Nockenscheibe des Spannschiebers abwälzt. Hierbei wird wie in dem vorgenannten Fall von dem Bolzenhalter einerseits die Tätigkeit des Hammerbolzens gesteuert und andererseits steuert er seine eigene Drehung, die ihm jedoch durch seinen inockenfolgerarm aufgezwungen wird, welcher einerseits von der NOckenscheibe am Spannschieber und andererseits von einer ockenkurve des benachbarten Gehäuses des Brennstofftanks geführt wird.
  • Durc4diese Maßnahme ist seine Bewegung genau bestimmt und hängt in gewünschter Weise von der Schwenklage des Brennstoff tanks ab.
  • des ferneren ist es gemäß der Erfindung von besonderem Vorteil, wenn die Sperr-vorrichtung zum Halten des Spannschiebers ein einen Bügel aufweisender, um eine amBrennstofftank drehbar angebrachte Achse drehbarer Sperrwinkel ist, dessen Bügel infolge der Kraft der Sperrfeder gegen die äußere untere Seite des Spannsdiebers drückt. Es wurde oben bereits angedeutet, daß ciie Sperrfeder, die auf der einen Seite für die Vorspannung des schwenkbaren Brennstofftanks sorgt, auf der anderen Seite den Sperrwinkel gegen den Spannschieber drückt; solange, wie die Spannung der Feder 29 zum falten des Spannschicbers ausreicht.
  • Bei entspannter Feder reicht diese Kraft nicht aus, und der Spannschieber drückt den drehbaren Sperrwinkel herum und entspannt sicii auf diese Weise.
  • Line andere ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung zum halten des Spannschiebers ein abgewinkelt ausgebildeter, um eine am halter angebrachte Achse drehbarer Rückhalter ist, dessen Unterkante je nach Schwenklage des Brennstofftanks gegen die äußere obere Seite des Spannschibers drückt oder außer Eingriff mit ihm tritt. Der Rückhalter braucht lediglich eine Drehung von wenigen Bogenminuten auszuführen. Hierdurch ist eine Verschleiß auf ein Minimum herabgesetzt. Dies gilt aucn für die anderen, oben beschriebenen Teile Zes erfindungsgemäßen Feuerzeuges, die alle nur um kleine Winkel gedreht werden, so daß die Lebensdauer des Feuerzeuges hierdurch erheblich verlangert wird.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform mir dem drehbaren Bolzenhalter, dessen Achse an dem im äußeren Behälter angebrachten Piezozünder befestigt ist, ist erfindungsgemäß in vorteilijafter weise vorgesehen, daß der brennstofftank eine untere, ein einseitig offenes Drehlager bildende Verlängerung aufweist.
  • Das Zünden ues erfindungsgemäßen Feuerzeuges geschieht durch leichtes Herunterdrücken der beweglichen Außenwana des Feuerzeugbehälters parallel zur Wandrichtung wobei sich die Verriegelungsplatte um einige Millimeter nach unten verschiebt und der brennstofftank um das Drehlager nach außen geschwenkt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin besonders zweckmäßig, wenn die Verriegelungsplatte gegen den Brennstofftank verschieblich ist. In diesem Fall kann die beispielsweise in der Seitenwand befindliche Einfülldüse durch Hochschieben der Verriegelungsplatte um 2 oder 3 cm freigelegt werden, ohne daß weitere Maßnahmen notwendig sind. Es vesteht sich, daß in der Normallage, nachdem der Brennstofftank zurückgeschwenkt wurde, die Verriegelungsplatte einrastet und in dieser Rasterlage durch Federspannung yehaltert wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen; Fig. 1 die Schnittansicht-durch das Feuerzeug im unteren eil im Bereich des Hammerbolzens, entlang der Linie I-I der Fig. 5, Fog. 2 einen Querschnitt durch das Feuerzeug entlang der Linie II-II der Fig. 5, Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt durch das Gehäuse des Brennstofftanks und des Piezozünders, Fig. 4 perspektivisch eine Explosionsdarstellung der in Fig. 3 gezeigten Teile, Fig. 5 den Schnitt durch das mit Tank und Piezozünder gefüllte Feuerzeug in der geschlossenen Lage, Fig. 6 die Schnittansicht gemäß Fig. 5 in mittlerer öffnungsstellung, Fig. 7 die Schnittansicht gemäß Fig. 5 bzw. Fig. 6 in geöffneter Stellung, Fig. 8 perspektivisch in Explosionsdarstellung die inneren Elemente einer anderen Ausführungsform des Feuerzeuges, Fig. 9 den Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 8 des Behälters, Piezozünders und Brennstofftanks in der Vorspann-oder Grundstellung, Fig. 10 die Ansicht gemäß Fig. 9 in der Zündstellung und Fig. 11 eine Anscht gemäß Fig. 9 und 10 des Feuerzeuges in Brennstellung.
  • be in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform des Feuerzeuges weist einen äußeren Behälter 1 auf, der an einer Längsseite offen ist, an der jedoch ein schmaler oberer Rand 2 vorgesehen ist. Die offene Fläche ist durch eine Verriegelungsplatte 4 verschließbar. Diese ist verschiebbar längs einer Rinne 39 am Brennstofftank 14 mit diesem zusammen drehbar um ein an der Bodenplatte 6 einer inneren Halterung 10 befestigtes Scharnier 5. An der oberen Seite der Verriegelungsplatte 4 ist eine Nut 7 ausgebildet, in welche der obere Rand 2 des äußeren Behälters 1 eingreifen kann.
  • Außerdem greift in die Nut 7 im geschlossenen Susvtand noch der obere Rand 8 eines inneren Bügels 9, der innen am Behälter 1 befestigt ist und sich in eine an der Innenseite des Eehälters 1 befestigte Halterung 10 fortsetzt, Der innere Bügel 9 weist eine Ausnelung 11 auf, in welche das verlängerte Ende einer drehbaren, vorgespannten Klinke 12 greift, die ein völliges Herauskippen des Brennstoff tanks 14 gemäß Fig. 7 verhindert.
  • Die Klinke 12 ist in der oberen Verlängerungswand 13 des Gehäuses des Brennstofftanks 14 befestigt. Dieser und das an ihm angebrachte Gehäuse 15 des Piezozünders 16 befinden sich im Inneren des Behälters 1. Der Brennstofftank 14 weist an seinem oberen Ende eine Brenndüse 17 und an seinem unteren Ende eine Einfülldüse 18 auf Wie besonders deutlich aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist unten am Gehäuse des Brennstofftanks 14 eine Verlängerung 19 mit einseitig offenem Drehlager für die Scharnierachse angebracht. Da der Brennstofftank 14 und der daran befestigte Piezozünder 16 beide mit der Verriegelungsplatte 4 verbunden sind, wird sich die gesamte Einheit beim Herunterdrücken der Verriegelungsplatte 4 herausklappen und um die Achse des Scharniers 5 drehen.
  • Benachbart der Brenndüse 17 ist am Brennstoff tank 14 noch die Elektrode 20mittels einer entsprechenden I=alterung angebracht.
  • Sie ist mit einer elektrischen Leitung 21 mit dem Piezozüncter 1o verbunden. Das obere Federende 22 des Düsenhebers 23 an der Brenndüse 17 drückt gegen die Unterseite der die Nut 7 oben in der Verriegelungsplatte bildenden Halterung. Hierdurch ist eine Vor spannung der Verriegelungsplatte nach oben hin gewährleistet.
  • Aia unteren inneren lnde des Behälters 1, wie besonders deutlich aus den Fig. 5 bis 7 erkennbar ist, befindet sich ein Spanner 24 für ds Piezozünder. In dem in Fig. 5 gezeigten normalen oder Grundzustand ues Feuerzeuges liegt der Spannschieber 25 des Piezozünders 16 an. Die andere Seite des Spannschiebers 25 liegt auf dem Bügel 26 des Sperrwinkels 27, der um die Sperrwinkelachse 28 drehbar ist. Diese Achse ist fest am unteren Teil des Brennstofftanks 14 angebracht und bewegt sich längs eines in den Fig. 5 bis 7 angedeuteten Kreisbogens um die Achse des Scharniers 5, wenn die Einheit: Verriegelungsplatte 4, Brennstofftank 14, Piezozünder 16 um die Achse des Scharniers 5 herausgeschwenkt wird.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Sperrfeder 29 liegt mit ihrem einen Ende, wie in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, am Sperrwinkel 27 zur Vorspannung desselben und an ihrem anderen Ende gegen die untere Verlängerung 30 des Gehäuses des Brennstofftanks 14 an, Zwischen den zwei Anlagepunkten ist die Sperrfeder um die Achse des Scharniers 5 gewickelt.
  • Die Kurvenscheibe 31 ist uni eine am Piezozünder 16 befestigte Achse 32 drehbar. Die Kurvenscheibe 31 ist durch eine Blattfeder 33 vorgespannt, die ebenfalls am Gehäuse des Piezozünders 16 angebracht ist. Eine untere Nockenfläche 34, eine seitliche Nockenfläche 35 und ein Mockenbügel 38 an der Kurvenscheibe 31 bilden Steuerflächen. Die untere Nockenfläche 34 wirkt mit dem in der L-förmigen Ausnehmung 36 im Gehäuse des Piezozünders 16 beweglich angeordneten Hammerbdzenz 37 zusammen.
  • Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform des Feuerzeuges arbeitet folgendermaßen: Wenn das Feuerzeug nicht in Betrieb ist, nilnint es die in Fig. 5 gezeigte normale oder Grundstellung ein. Der Spanner 24 drückt den Spannschieber 25 des Piezozünders 16 auf der einen Seite und der Bügel 26 des Sperrwinkels 27 auf der anderen Seite nach oben.
  • Der Hammerbolzen 37 wird durch die untere Nockenfläche 34 der Kurvenscheibe 31 entgegen seiner Vorspannung nach unten im Querschenkel der L-förmigen Ausnehmung 36 gehalten. Die Hammerbolzen bei Piezozündern stehen bekanntlich unter einer solchen Spannung , daß sie bei eingeschobenem Spannschieber in den aufragenauen Schenkel des L der Ausnehmung 36 hochzuschnappen trachten. Dies wird durch die in Fig. 5 gezeigte Lage der Kurvenscheibe 31 ermölich. Bei herausgedrücktem. entspanntem Spannschieber liegt der Hammerbolzen in der in Fig. 7 gezeigten Stellung. Zunächst also, im gespannten Grundzustand gemäß Fig. 5, wird der Hammerbolzen 37 unten gehalten.
  • Entgegen der Kraft des Federendes 22 des Düsenhebers 23 wird bei der Benutzung, d. h. bei Inbetriebnahme des Feuerzeuges, durch Fingerdruck die Verriegelungsplatte 4 nach unten zum Scharnier 5 hin geschoben. Hierdurch treten der obere Rand 2 des Behälters 1 und der obere Rand 8 des inneren Bügels 9 außer Eingriff mit der ut 7, so daß sich die Einheit: Verriegelungsplatte 4, Brennstofftank 14 und Piezozünder 16 mit Gehäuse 15 nach außen um die Achse des Scharniers 5 dreheXkann, Es ist jetzt die in Eg. 6 gezeigte Zwischenstellung erreicht. Der Düsenheber beginnt die Düse 17 zu öffnen Der Sperrwinkel 27 dreht stBh-:um seine Achse 28 derart, daß der Bügel 26 in Anlage an dem Spannschieber 25 des Piezozünders 16 bleibt. Hierfür sorgt die Sperrfeder 29, deren Kraft ausreicht, daß dr unter Spannung stehende Spannschieber 25 des Piezozünders 16 nicht nach unten herausgedrückt wird. Gleichzeitig bewegt sich die Sperrwinkelachse 28 entlang dem angedeuteten Kreisbogen um die Achse des Scharniers 5.
  • Auch die Achse 32 der Kurvenscheibe 31 bewegt sich längs eines in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Kreisbogens um die Achse des Scharniers 5, Infolye der Kraft der Feder 33, die auf die rechte Außenseite der Kurvenscheibe 31 wirkt, wird während des pbe beschriebenen flerauskippens der Verriegelungsplatte 4 ist den gesamten Anbauten db Kurvenscheibe 31 aus der in Fig. 5 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt, d. h. um die Achse 32 gedreht.
  • Diese Drehung ist durch die Lage und Form des Nockenbügels 38 an der Kurvenscheibe 31 bestimmt, der sich entlang der Innenseite der Halterung 10 bewegt, Der Hammerbolzen 37 wird durch die untere Nockenfläche 34 entgegen seiner Vorspannung noch nach unten gehalten.
  • Inzwischen hat man beim Herausklappen - aufgrund der Wirkung der Sperrfeder 29 - die in Fig. 7 gezeigte Lage erreicht. Die Sperrfeder 29 hat sich jetzt durch die Drehung soweit entspannt, daß ihre Kraft nichtlehr ausreicht, den nur noch vom Bügel 26 des Sperrwinkels 27 gespannt gehaltenen Spannschieher 25 des Piezozünders 16 in der eingeschobenen Lage zu halten.
  • Der Sperrwinkel 27 dreht sich in der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ansicht im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich der Spannschieber 25 des Piezozünders 16 am Bügel 26 vorbei nach unten bis zur Auflage an den Spanner 24 bewegen kann.
  • Kurz vor dem Herausgleiten des Spannschiebers 25 des Piezozünders 16 (Fig. 6) hat sich die Kurvenscheibe 31 infolge der weiteren Verschiebuny der Kurvenscheibenachse 32 auf dem Kreisbogen um die Achse des Scharniers 5 um die Kreisscheibenachse 32 im Urhzeigersinn soweit gedreht, daß die untere Nockenfläche 34 den ilammerbolzen 37 nicht mehr in der vorgespannten Lage halten kann, sondern sich dieser entlang der seitlichen Nockenfläche 35 bzw. an dieser vorbei nach oben in den aufraqenden Schenkel des L der Ausnehmung 36 bewegen kann. kiese Bewegung erfolgt innerhalb sehr kurzer Zeigt, der ammerbo1zen 37 "schnappt" nach oben. Hierdurch wird die Zündung erreicht. Die durch die Lammerwirkung erzeugte elektrische Spannung wird durch die elektrische Leitung 21 zur Elektrode 20 geleitet, wo ein Funke zur Brenndüse 17 überschlägt und das aus der Düse 17 austretende Gas endzündt In dieser Lage kann das Feuerzeug in brennendem Zustand gehalten werden.
  • FXurz nachdem der Hammerbolzen 37 nach oben in den aufragenden Schenkel des L der Ausnehmung 36 hochgeschnappt ist, erfolgt das oben beschriebene Ausfahren des Spannschiebers 25 des Piezozünders 16 am Bügel 26 des Sperrwinkels 27 vorbei. Hierdurch wird der Hammerbolzen 37 wieder ilacn unten in den Winkelbereich der Ausnehmung 36 bewegt. Diese Lage ist in Fig. 7 gezeigt. Der Hammerbolzen ist in dieser Lage jedoch nicht vorgespannt.
  • Erst durch das Hereinklappen der Verschlußplatte 4 und das Verschliessen des Feuerzeuges einschließlich der Brenndüsenöffnung wird die Vorspannun auf den Hammerbolzen 37 wieder erzeugt.
  • Dies erfolgt durch das Eindrücken des in den Piezozünder 16 eingeführten Spannschiebers 25, der in bekannter Weise unter Federkraft steht. Diese Federkraft sucht den Hammerbolzen 37 wieder nach oben zu drücken. Dem wirkt die durch das Zurückdrehen der Verriegelungsplatte 4 um die Achse des Scharniers 5 erzeugte Drehbewegung der Kurvenscheibe 31 entgegen. Die untere Nockenfläche 34 dieser Scheibe tritt nämlich kurz vor Auftreten der Vorspannung auf den Hammerbolzen 37 mit diesem in Eingriff und hält ihn während un: nach der Erzeugung der Vorspannung in der in Fig. 5 gezeigten Spannlage. Durch das Zuklappen der Verriegelungsplatte 4 hat sich die Sperrf eder 29 auch wieder so vorgespannt, daß sie den Sperrwinkel 27 nach oben drückt und der Bügel 26 in Anlage unten an den Spannschieber 25 des Piezozünders 16 gelangt. L"S ist jetzt wieder die Ausgangslage erreicht, und der gesamte oben beschiebene Vorgang kann von neuem beginnen.
  • In den Fig. 8 bis 11 it eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feuerzeuges dargesellt. Dieses weist wiederum einen äußeren Behälter 41 auf,- der in drei verschiedenen Ansichten in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt ist. Der Behälter ist an einer Längsseite offen und weist einen ohren Rand 42 und einen unteren Rand 43 auf. Im Innenen des Behälters 41 befindet sich der Brennstofftank 54, der eine obere Verlängerungewand 53 und eine untere Verlängerung 59 mit Drehlager aufweist.
  • An der einen Wand des Brennstofftanks 54 ist eine Verriegelungsplatte 44 relativ zum Brennstofftank verschiebbar angebracht.
  • Der verriegelte Zustand ist in Fig. 9 gezeigt. Die Verriegelungsplatte 44 verschließt hier die öffnung im Behälter 41, In dem in Fig, 8 perspektivisch dargestellten Halter 78 ist der Piezozünder 56 und der Brennstofftank 54 anbringbar. Dieser Halter weist einen inneren Bügel 49 oben mit Ausnehmungen 51 auf. Der obere Rand. des inneren Bügels 49 ist mit 48 bezeichnet. Etwa it.l mittleren Bereich des Halters 78 befindet sich in der Seitenwand eine L-förmige Ausnehmung 76.
  • Der in Fig. 8 ferner vo»Ealter getrennt dargestellte Bolzenhalter 71 ist um seine Achse 72 drehbar und weist einen Verbindungsbolzen auf, der weiter unten als Naclifolgerarm 73 bezeichnet ist.
  • In Fig. 8 ist ferner der Rückhalter 67 gezeigt, der um seine Achse 68 drehbar ist.
  • Das in den Fig. 8 bis 11 gezeigte Teleskop 81 schafft die Verbindung zwischen der Nockenscheibe 69 am Spannschieber 65 und dem drehbeweylichen Brennstofftank 54, Fig. 9 bis 11 zeigen wieder die Anordnung einer Brenndüse 57, die durch den hebelartig ausgebildeten Düsenheber 63 geöffnet bzw.
  • geschlossen wird, Die Elektrode 60 endet in der Nähe der Brenndüse 57, und die elektrische Leitung 61 schafft de elektrische Verbindung zwischen der Elektrode 60 und dem gefederten elektrischen Kontakt 66 des Piezozünders. An der Verriegelungsplatte 44 befindet sich eine -lmut 47, in welche in der in Fig. 9 dargestellten Lage der obere Rand 42 des Behälters 41 einerseits und der obere Rand 43 des inneren Bügels 49 andererseits eingreifen. Der IIalter 78 mit Bügel 49 ist in dem Behälter 41 eingeklemmt.
  • Das TEleskop 81 ist an einer äußeren Drehbefestigung 79 auf der einen Seite, nämlich am Brennstoff tank, und durch die innere Drehbefestigung 80 am Nockenfolgerarm 73 an der anderen Seite befestigt, Beim Zusammendrücken, d. h, beim Verschliessen des Feuerzeugs und Hereindrücken des Brennstoff tanks 54 wird gegen die Kraft der Feder im Teleskop 81 gedrückt, so daß der Brennstofftank 54 in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand unter Vorspannung steht.
  • Die untere Verlängerung 59 des Brennstofftanks 54 weist ein Drehlager mit einer Achse 82 auf. Das Drehlager ist nach einer zeit hin offen ausgeführt.
  • Um die durch den Halter 78 gelegte Bolzenhalterahse 72 ist der Bolzenhalter 71 mit seiner oberen abgeschrägten Nockenfläche 74 und seiner seitlichen Nockenfläche 75 drehbar gehaltert. Seine beiden äußeren Teile sind durch den genannten Nockenfolgerarm 73 miteinander verbunden.
  • Der in den Fig. 9 bis 11 gezeigte Spannschieber 65 des Piezozünders 56 weist eine dreieckförmige Ausnehmung 52 auf, welche für die seitliche Verschiebung des Hammerbolzens 77 bzw. seine Rückführung in die Anfangs lage sorgt, Am Spannschieber 65 des Piezozünders 56 ist ferner seitlich noch eine die innere Drehbefestigung 80 für das Teleskop 81 aufweisende bockenschesbe 69 angebracht.
  • Die Funktion des in den Fig. 8 bis 11 beschriebenen Ausführungsbeispieles des Feuerzeuges ist folyende: In der in Fig. 9 gezeigten Grundstellung ist das Teleskop 31 gespannt, so daß dessen Federkraft den Brennstofftank 54 um die Achse 82 des Drehlagers der Verlängerung 59 nach außen zu drücken trachtet. Außerdem drückt das Teleskop den Brennstofftank, d. 21 auch die Verriegelungsplatte 44 nach oben, so daß ein fester Verriegelungseingriff zwischen der liut 47 in der oberen Verlängerungswand 53 und dem oberen Rand 42 des Behälters bzw. dem oberen Rand 48 des Bügels 49 gewährleistet ist. Der Brennstofftank 54 kann somit nicht ohne besondere Betätigung aus dem Behälter 41 herausgedrücktwerden. In dieser Lage, d. h. im Grundzustand, befindet sich der Spannschieber 65 des Piezozünders 56 in der eingefalirenen, in Fig. 9 gezeigten Stellung. Der IRummerbolzen 77 wird durch die obere Nockenfläche 74 des Bolzenhalters 71 in der vorgespannten Stellung gehalten. Der Nockenfolgerarm 73 liegt im Eingriff zwischen der Nockenscheibe 69 und der oberen Steuerkurve d-5.
  • Wenn man das Feuerzeug zündet, so drückt man mit einem Finger: die Verriegelungsplatte 44 etwas nach unten, wodurch der obere Rand 42 des Behälters 41 und der obere Rand 48 des Bügels 49 aus der ìiut 47 heraustreten. Die Federkraft des Teleskops 81 sorgt für die Drehung des Brennstoff tanks 54 urn die Drehachse 82. Hierdurch bewegt sich die äußere Drehbefestigung 79 für das Teleskop 81 entlang dem in den Fig. 9 bis 11 angedeuteten I-;reisbogen um die Achse 82 in der Verlängerung 59. Die obere Steuerkurve 85 verläßt die Eingriffslage, so daß der Nockenfolgerarm 73 infolge der Federkraft des auf die Schräge der oberen Nockenfläche 74 drückenden Hammerbolzens 77 gegen die untere Steuerkurve 86 des Brennstofftanks anläuft.
  • uie Nockenscheibe 69 bewegt sich gleichzeitig aufgrund der Federspannung des Piezozünders zusammen mit dem Spannschieber 65 des Piezozünders nach oben in die herausgezogene Stellung. Wandert die untere Steuerkurve 86 durch weiteres Heraus schwenken des Brennstofftanks nach rechts, so daß der Nochenfolgerarm 73 frei ist, so bewegt er sich entlang dem dargesellten Kreisbogen um die Achse 72 im Uhrzeigersinn. Jetzt schnappt der ilammerbolzen 77 an der seitlichen Nockenfläche 75 vorbei nach unten. Hierdurch wird die Zündung über die elektrische Leitung 61 und die Blektrode 60 des aus dem brennstofftank 54 austretenden Gases bewirkt. IJmnittelbar danach fällt der Ran¢nerbolzen 77 wieder in seine Ursprungs lage nac-h oben zurück. Infolge der Kraft der Blattfeder 84 kann sich jetzt der Bolzenhalter 71 in seine Grundstellung wieder zurückdrehen.
  • Bein Verschliessen des Feuerzeuyes durch Fingerdruck auf die Verriegelungsplatte 44 wird der Brennstofftank im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 82 des Drehlagers in der Verlängerung 59 gedreht. Die obere Nockenfläche 74 steht in der Grundstellung wieder in Eingriff mit dem Hammerbolzen 77 und hält diesen in seiner oberen Lage, obwohl die dreieckförmige Ausnehmung 52 ihn nach links drückt. Gleichzeitig wandert auch der Nockelfolgerarm 73 aus der unteren in die obere, in Fig. 9 dargestellte Lage zurück, so daß sich der ausgefahrene Spannschieber 65 des 7Jiezozünders 56 zusammen mit der Nockenscheibe 69 wieder nach unten bewegen kann. Es ist dann wieder die Grund- oder Vorspannlage gemäß Fig. 9 erreicht.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vollautomatisches Feuerzeug mit einem eine Einfüll- und eine automatisch verschließbare und zu öffnende Brenndüse aufweisenden Brennstofftank und mit einer von einem Piezozünder gespeisten Elektrode, dadurch gekennzeiclmet, daß der Brennstofftank (14, 54) aus dem äußeren Behalter (1, 41) des Feuerzeuyes herausschwenkbar vorgespannt angeordnet ist, eine nockengesteuerte Einrichtung (31, 71) zum Festhalten und Freigeben des Hanmerbolzens (37, 77) des Piezozünders (16, 56) für die Zündung in Abhängigkeit von der Schwenklage des Brennstofftanks (14, 54) und eine Sperr- oder Rückhaltevorrichtung (27, 67) zum Halten des Spannschiebers (25, 65) des Piezozünders vorgesehen sind.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorspannung des schwenkbaren Brennstofftanks (14) eine neben dem unteren Rand (3) des Behälters (1) an der Bodenplatte (6) angebrachte Sperrfeder (29) vorgesehen ist, deren Spirale ein anker vorgenannten Stelle angebrachtes Scharnier (5) umfaßt und deren eines Ende sich gegen einen Sperrwinkel (27) und deren anderes Ende sich gegen die Innenseite der Verriegelungsplatte (4) abstützt.
für
3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/die Vorspannung des Brennstoff tanks (54) ein vorgespanntes Teleskop (81) vorgesehen ist, dessen eines Ende am Gehäuse des Brennstofftanks (54) bei der äußeren Drehbefestigung (79) und dessen anderes Ende an einer am Spannschieber (65) des im äußeren Behälter (41) befetigten Piezozünders (56) angebrachten Nockenscheibe (69) drehbar befestigt sind,
4. Feuerzeug nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nockengesteuerte Einrichtung durch eine Blattfeder (33) vorgespannte Kurvenscheibe (31) ist, die um eine am Gehäuse (15) des am Brennstoftank (14) befestigten Piezozünders (16) angebrachte Achse (32) drehbar ist, mit dem Hamnerbolzen (37) in Eingriff bringbare untere (34) und seitliche Nockenflächen (35) und einen die eigene Drehung steuernoden Nockenbügel (38) aufweist, der sich an der Innenwand der Halterung (lo) abwälzt.
5. Feuerzeug nach Ansprüchen X oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nockengesteuerte Einrichtung ein durch eine Blattfeder (84) vorgespannter Bolzenhalter (71) ist,der um eine am Gehäuse des Piezozünders (56) angebrachte Achse (72) drehbar ist, eine mit dem Hammerbolzen (77) in Eingriff bringbare abgeschrägte obere (74) und eine seitliche Nockenfläche (75) und einen die eigene Drehung steuernden Nockenfolgerarm (73)aufweist, der sich an der Nockenscheibe (69) des Spannschiebers (65) abwälzt.
6. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung zwn Haltern des Spannschiebers (25) ein einen Bügel (26) aufweisender, um eine am Brennstofftank (14) Drehbar angebrachte Achs2 (28) drehbarer Sperrwinkel (27) ist, aessen bügel (log) infolge der Kraft der Sperrfelder (29) gegen die äußere untere Seite ues Spannschiebers (25) drückt.
Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltervorrichtung zum Haltern des Spannschiebers (65) ein abgewinkelt ausgebildeter, um eine am Halter (78) angebrachte Achse (68) drehbarer Rückhalter (67) ist, dessen Unterkante je nach Schwenklage es Brennstofftanks (54) gegen die äußere obere Seite des Spannschiebers (G5) drückt oder außer Eingriff mit ihm tritt.
. Feuzerzug nach einem/oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (54) eine untere, ein einseitig offenes Drehlager bildende Verlängerung (59) aufweist.
. Feuerzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeicnnt, daß die Verriegelungsplatte (4) gegen den brennstofftank (14) verschieblich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028466A1 (de) * 1979-10-31 1981-05-13 Colibri Lighters Limited Raucher-Feuerzeug

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