DE2121240B2 - Lampenausfall-kontrollsystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Lampenausfall-kontrollsystem fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE2121240B2 DE2121240B2 DE19712121240 DE2121240A DE2121240B2 DE 2121240 B2 DE2121240 B2 DE 2121240B2 DE 19712121240 DE19712121240 DE 19712121240 DE 2121240 A DE2121240 A DE 2121240A DE 2121240 B2 DE2121240 B2 DE 2121240B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q11/00—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
- B60Q11/005—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge zur Anzeige von Störungen in Lampenstromkreisen,
bei denen der Betriebsstrom den einzelnen Lampen eines Lampenpaares über jeweils separate
Wicklungen zugeführt wird und eine Kontrollampe zur Anzeige einer Störung vorgesehen ist.
Aus der DT-PS 9 24 673 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Anzeige von Störungen in Lampenslromkreisen
bekannt, bei der der Betriebsstrom den beiden zu überwachenden Lampen des Lampenpaares über
zwei getrennte Wicklungen zugeführt wird. Bei Stromloswerden einer Wicklung aufgrund des Ausfalls
einer Lampe wird über einen Kontakt eine Kontrollampe
an die Batteriespannung gelugt. Darüber hinaus werden die beiden Wicklungen über einen zweiten
Kontakt kurzgeschlossen, so daß auch die zuvor stromlose Wicklung wieder Strom führt und als Folge
davon der Kontakt für die Kontrollampe wieder geöffnet wird. Hierdurch soll ein intermittierend
wirksames Signal erzeugt werden. Grundvorraussetzung für die Funktionsfälligkeit dieser Schaltungsanordnung
ist somit der eingeschaltete Zustand der zu überwachenden Lampen. Der sich unmittelbar hieraus
ergebende Nachteil besteht darin, daß die Lampen immer dann nicht überwacht werden, wenn sich diese
nicht im eingeschalteten Zustand befinden.
Eine Überwachung ausgeschalteter Lampen durch Einspeisung eines sogenannten Ruhestromes ist ;twar
bereits aus der DT-OS 10 72 894 zu entnehmen, jedoch wird dort der Ruhestrom durch ein Relais überwacht.
Relaisschaltungen haftet aber im allgemeinen und besonders beim Einsatz in Kraftfahrzeugen der Nachteil
einer nicht sehr großen Betriebssicherheit an. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist bei der Entgegenhaltung
ein Spezialrelais eingesetzt, wodurch dort aber die störanfällige Relaistechnik nicht grundsätzlich
verlassen wird und zudem die Verwendung eines Spezialrelais auch kostenmäßig ungünstig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Überwachung vom Lampen in K"aftfahrzeugen
anzugeben, die mit einfachen Milteln herstellbar ist und eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontrollampe bei Ausfall einer eingeschalteten
Lampe durch von den Wicklungen gesteuerte Kontakte über einen Widerstand an die Batteriespannung gelegt
wird und daß der an die Batterie anschließbare Ruhekontakt eines Lampenschalters über einen Widerstand
und eine Diode mit der Kontrollampe und über einen Widerstand und eine zusätzliche Diode mit dem
Mittelabgriff der dem Arbeitskontakt des Lampenschalters nachgeschalteten Wicklungen verbunden ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Schaltbildes näher erläutert.
Gemäß der Zeichnung ist eine Fahrzeugbatterie 11 mit ihrem Minuspol mit Masse verbunden, und ihr
Pluspol ist über den Zündschalter 12 des Fahrzeugs mit dem beweglichen Kontakt eines Bremslichtschalters 13
am Fahrzeug verbunden. Der Bremslichtschalter 13 schließt in der Stellung, die normalerweise seine
ausgeschaltete Stellung ist, einen Stromkreis über einen Widerstand 14 und eine Diode J5 zu einer Seite einer
Kontrollampe 16, deren andere Seite mit Masse verbunden ist. Wenn der Schalter 13 in seine
eingeschaltete Stellung bewegt wird, verbindet er den Pluspol der Batterie über den Schalter 12 mit einem
Punkt zwischen zwei Wicklungen 17 und 18, deren andere Enden mit Masse über die Bremslichter 19 bzw.
21 des Fahrzeugs verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Wicklungen 17 und 18 ist ferner mit der
Verbindung zwischen dem Widerstand 14 und der Diode 15 über eine Diode 22 verbunden. Die
Wicklungen 17 und 18 steuern zwei Kontakte 22. die im geschlosssenen Zustand eines Stromkreis von der
Verbindung zwischen den Schaltern 12 und 13 über einen Widerstand 23 und die Lampe 16 zur Masse
schließen. Die Kontakte 21 werden durch eine magnetische Unausgeglichenheit zwischen den Wicklungen
17 und 18 geschlossen, ebenso aber auch durch eine magnetische Unausgeglichenheit zwischen zwei
Wicklungen 24 und 25, deren Verbindung mit dem Pluspol der Batterie über einen Schalter 26 verbunden
ist, der die Standlichter und Rücklichter des Fahrzeugs ein- und ausschaltet. Das andere Ende der Wicklung 24
ist über die Stand- und Rücklichter 27 und 28 auf einer Seite des Fahrzeugs mit Masse verbunden, während das
andere Ende der Wicklung 25 über die Stand- und Rücklichter 29 und 31 auf der anderen Seite des
Fahrzeugs mit Masse verbunden ist.
Die Kontrollampe 16 ist so ausgelegt, daß sie bei der halben Batteriespannung arbeitet, und die Widerstände
14 und 23 stellen sicher, daß die richtige Spannung an die Lampe 16 angelegt wird. Wenn für den Moment
angenommen wird, daß der Schalter 26 geöffnet ist und der Schalter 12 geschlossen ist, während sich der
Schalter 13 in der dargestellten Stellung befindet, fließt Strom durch den Widerstand 14 und dann durch die
Diode 22 und die Wicklungen 17 und 18 zu den Lampen 19 und 21. Wenn angenommen wird, daß diese beiden
Lampen zufriedenstellend funktionieren, reicht der durch die Diode 1!i fließende Strom nicht aus, um die
Lampe 16 aufleuchten zu lassen, oder alternativ wird die Lampe zum sehr schwachen Aufleuchten gebracht, je
nachdem, was bevorzugt wird. Wenn beide Lampen 19 und 21 jedoch ausfallen, wird kein Stromkreis über die
Diode 22 geschlossen, und der gesamte durch den Widerstand 14 fließende Strom fließt durch die Diode
15, um die Lamp: 16 unter Strom zu setzen, die aufleuchtet, um dem Fahrer anzuzeigen, daß beide
Lampen 19 und 21 ausgefallen sind. Wenn nur eine der Lampen 19 und 21 ausgefallen ist, geht mehr Strom
durch die Lampe 16, sie wird aber trotzdem nicht sehr hell aufleuchten.
Wenn der Schalter 13 in seine geschlossene Stellung bewegt wird, fließt kein Strom durch den Widerstand 14,
und die Lampen 19 und 21 werden über die Wicklungen
17 bzw. 18 unter Strom gesetzt. Solange beide Lampen 19 und 21 zufriedenstellend funktionieren, ~ind die
Kontakte 22 offen, wenn jedoch eine der Lampen 19 oder 2.1. ausfällt, bewirkt die daraus herrührende
magnetische Unausgeglichenheit zwischen den Wick- ίο lungen 17 und 18 ein Schließen der Kontakte 22, so daß
ein Stromkreis zur Lampe 16 über den Zündschalter 12
geschlossen wird.
Wenn der Schalter 26 geschlossen wird, leuchten die Lampen 27,28 und 29,31 über die Wicklungen 24 und 25
auf. Ein Ausfall irgendeiner der Lampen 27, 28, 29, Jl fährt zu einer magnetischen Unausgeglichenheit zwischen
den Wicklungen 24 und 25, wodurch die Kontakte 22 wiederum veranlaßt werden, sich zu schließen, um die
Lampe 16 aufleuchten zu lassen. Es versteht sich, daß verschiedene Leuchtstärken der Lampe 16 entstehen,
wenn verschiedene Kombinationen von Lampen ausfallen,
das wichtigste Merkmal aber ist, daß dann, wenn sich der Schalter 13 in seiner normalen Stellung
befindet, wie das in der Zeichnung gezeigt ist, eine Anzeige erfolgt, wenn beide Lampen 19 und 21
ausgefallen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge zur Anzeige von Störungen in Lampenstromkreisen, bei denen der Betriebsstrom den einzelnen Lampen eines Lampenpaares über jeweils separate Wicklungen zugeführt wird und eine Kontrollampe zur Anzeige einer Störung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollampe (16) bei Ausfall einer eingeschalteten Lampe durch von den Wicklungen (17,18; 24,25) gesteuerte Kontakte (22) über einen Widerstand (23) an die Batteriespannung gelegt wird, und daß der an die Batterie anschließbare Ruhekontakt eines Lampenschalters (13) über einen Widerstand (14) und eine Diode (15) mit der Kontrollampe (16) und über einen Widerstand (14) und eine zusätzliche Diode (30) mit dem Mittelabgriff der dem Arbeitskontakt des Lampenschalters (13) nachgeschalteten Wicklungen (17, 18) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2120870 | 1970-05-02 | ||
GB2120870 | 1970-05-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2121240A1 DE2121240A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2121240B2 true DE2121240B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2121240C3 DE2121240C3 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES195995U (es) | 1975-02-16 |
ES195995Y (es) | 1975-07-16 |
GB1328702A (en) | 1973-08-30 |
FR2088283B1 (de) | 1974-09-27 |
FR2088283A1 (de) | 1972-01-07 |
US3753224A (en) | 1973-08-14 |
JPS5215957B1 (de) | 1977-05-06 |
DE2121240A1 (de) | 1971-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |