DE2111902A1 - Fahrtrichtungsanzeige-Anlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeige-Anlage fuer KraftfahrzeugeInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
% PATENTANWÄLTE
DipL-lng. WERNER COHAUSZ . Dipl.-lng. WILHELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Sdiumannsfraße 97
Die Erfindung betrifft eine Fahrtrichtungsanzeige-Anlage für Kraftfahrzeuge.
Eine Anlage gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch linke und
rechte Fahrtriehtungsanzeigelichter am Kraftfahrzeug, einen Fahrtrichtungsschalter
mit einer ausgeschalteten Stellung und zwei FunktionsStellungen,
in denen Strom durch den Fahrtrichtungsschalter den linken bzw. rechten Lichtern zuleitbar ist, einen normalerweise offenen
Relaiskontakt, durch den bei geschlossenem Kontakt der Schalter mit Strom versorgt wird, einen Oszillator, der bei geschlossenem
Schalter erregt wird, und eine Relaisspule, deren Punktion durch den
Oszillator gesteuert wird und die den Relaiskontakt zum Ein- und Aus- ^
schalten der Lichter mit der Frequenz des Oszillators betätigt. ^
Vorzugsweise sind Mittel zur Änderung der Frequenz des Oszillators
bei Ausfall eines Lichtes eines Paars Färtriohtungsanzeigelichter vorgesehen.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In Fig. ist ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels, in Fig. 2 ein
Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt.
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Va/Ti
Va/Ti
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Gemäß der Barstellung in Fig. 1 ist der Minuspol der Batterie 11
des Kraftfahrzeugs mit einer Hasseleitung 13 verbunden, während der Pluspol mit einer Energieleitung 12 verbunden ist. Hit der Leitung
12 ist ein Ende einer Relaisspule 14 verbunden, zu der ein Widerstand 15 parallelgeschaltet ist. Sas andere Ende der Spule 14 ist
mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 16 verbunden. Dessen Smissionselektrode
ist über einen Widerstand 17 mit der Leitung 15 verbunden,
und dessen Steuerelektrode ist über einen Widerstand 18 mit
der Leitung 13 verbunden, ferner mit der Leitung 12 über in Eeihe
geschaltete Widerstände 19 und 21. Die Verbindung zwischen den Widerständen
19 und 21 ist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors
22 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 13 über einen Widerstand 23 verbunden ist, der in Seihe zum Widerstand 17
geschaltet ist. Die Steuerelektrode des !Transistors 22 ist über einen in Reihe geschalteten Widerstand 24 und einen Kondensator
25 mit der Leitung 13 verbunden. Die Terbindung zwischen dem Widerstand
24 und dem Kondensator 25 ist mit der Leitung 12 über in
Reihe geschaltete Widerstände 26 und 27 verbunden, und die Verbindung zwischen den Widerständen 26 und 27 ist über eine Reihenschaltung
mit der Leitung 12 verbunden. Zur Reihenschaltung gehören ein normalerweise offener Kontakt 14a, der von der Spule I4 betätigbar
ist, und ein Widerstand 28. Die Verbindung zwischen dem Kontakt 14a
und dem Widerstand 28 ist mit der Leitung 13 über eine Diode 29
verbunden, die in Reihe zum Widerstand 3I geschaltet ist. Die Verbindung
zwischen der Diode 29 und dem Widerstand 3I ist mit der
Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 32 verbunden, dessen Kollektor
über einen Widerstand 33 mit der Emissionselektrode des Transistors 22 und dessen Emissionselektrode mit der Leitung 12
über einen Widerstand 34 sowie über einen Widerstand 35 mit der
Leitung I3 verbunden ist.
Ferner ist ein Fahrtrichtungsschalter 36 vorgesehen, der aus einer
ausgeschalteten Stellung in zwei Funktionsstellungen bewegbar ist, in denen er die linken Blinklichter 37 bzw. die rechten Blinklichter
38 einschaltet. Der Schalter 36 ist über den Kontakt 14a und
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den in Seihe dazu geschalteten Widerstand 26 mit der Leitung 12
verbunden. Neben seinen beiden Funktionsstellungen und der ausgeschalteten
Stellung hat der Schalter eine vierte Stellung, in der ein Anschluß 59 eingeschaltet wird, um alle Lichter 57 und 38 parallel
einzuschalten. Sine Lampe 4*1 sitzt am Armaturenbrett des
Kraftfahrzeugs und ist zwischen die Festkontakte des Schalters 36
geschaltet. Wenn die Lichter 3.7 oder 58 eingeschaltet werden, blinkt
auch die Lmape 41· Dabei wird der Stromkreis durch diese Lampe
durch die Lichter 37 oder 38 geschlossen, ohne daß die Lichter 37
oder 38 eingeschaltet werden.
Wenn sich der Schalter 36 in seiner ausgeschalteten Stellung befindet,
wird der Kondensator 25 geladen, und der Transistor 22 ist leitend. Zum Transistor 16 fließt kein Steuerelektrodenstrom, der
folglich ausgeschaltet ist, so daß die Spule I4 nicht erregt ist
und der Kontakt 14a geöffnet ist. Wenn der Schalter 36 in eine Funktionsstellung
bewegt wird, entlädt der Kondensator 25 über den Schalter 36 und ein Paar Lichter 57 oder 58, der Entladungsstrom
reicht jedoch nicht aus, um die Lichter aufleuchten zu lassen. Ein Teil des Entladungsstroms des Kondensators 25 fließt ferner zum
Steuerelektroden/Smissionselektroden-Stromkreis des Transistors 22,
nachdem aber der Kondensator 25 entladen hat, wird durch den Widerstand 27 fließender Strom über den Schalter 56 und ein Paar der
Lichter 57 oder 58 umgeleitet, so daß der Transistor 22 ausgeschaltet
ist und Strom durch die Widerstände 21 und 19 fließt, um den
Transistor 16 einzuschalten, der die Spule I4 erregt. Die Schaltung
ist dabei so ausgelegt, daß bei leitendem Transistor 16 die Spannung am Widerstand 17 großer als die Spannung an der Reihenschaltung der
Widerstände 25 und I7 ist, wenn der Transistor 16 ausgeschaltet und
der Transistor 22 eingeschaltet ist.
Sobald die Spule 14 erregt ist, schließt der Kontakt 14a» so daß
Strom mit einer größeren Stromstärke durch die Lichter 57 oder 58
fließt, um sie aufleuchten zu lassen. Der Kondensator 25 kann sich
nun durch die Widerstände 28 und 26 aufladen, und wenn die Ladung
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am Kondensator 25 einen Wert erreicht, der durch die Emissionselektrodenspannung
des Transistors 22 "bestimmt wird, schaltet eich der
Transistor 22 ein, um Steuerelektrodenstrom vom Transistor 26 abzunehmen, der sich ausschaltet, um die Spule I4 zu entregen, so daß
die Lichter 37 oder 38 und die Lampe 41 ausgehen. Dieser Torgang
wird dann wiederholt.
Der Wert, auf den der Kondensator geladen werden muß, um den Transistor
22 wieder einzuschalten, wie das erwähnt worden ist, bestimmt sich durch die EmissionBelektrodenspannung des Transistors 22, und
folglich bestimmt diese Emissionselektrodenspannung die Arbeitsfrequenz des Oszillators, der die Spule 14 steuert. Wenn beide Lichter
37 oder 38 zufriedenstellend arbeiten, geht Strom in einer ausreichenden
Stromstärke durch den Widerstand 28, um den Transistor 32
einzuschalten und einen leitenden Teil zwischen der Emissionselektrode des Transistors 22 und der Leitung 12 zu bilden. Unter diesen
Umständen bestimmt sich die Emissionselektrodenspannung des Transistors 22 hauptsächlich durch den Widerstand 33, und der Oszillator
arbeitet mit einer erwünschten Sollfrequenz. Wenn jedoch eines der
Lichter der Lichter 37 oder 38 ausfällt, fließt Strom in einer nicht ausreichenden Stromstärke durch den Widerstand 28, so daß
der Transistor 32 nicht eingeschaltet wird, und in diesem Fall bestimmt
sich die Emissionselektrodenspannung des Transistors 22 durch die Widerstände 23 und I7. Als Folge davon wird die Emissionselektrodenspannung
des Transistors 22 verringert, der Kondensator 25 braucht sich nicht auf einen sohohHen Wert aufzuladen, um den
Transistor 22 einzuschalten, und die Blinkgeschwindigkeit erhöht sich und kann vom Fahrer über die Lampe 4I bemerkt werden.
Wenn die Warnlaichtanlage eingeschaltet wird, so daß alle vier Lichter
37 und. 38 eingeschaltet sind, reicht der durch den Widerstand
28 fließende Strom natürlich aus, um den Transistor 32 einzuschalten, so daß alle vier Lichter mit der normalen Lichtblinkgeschwindigkeit
arbeiten, wie wenn zwei Lichter eingeschaltet sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 sind eine Plus- und eine Minuslei-
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tung 51 bzw. 52 mit einer Fahrzeugbatterie verbunden. Der Fahrtrichtungsschalter
des Kraftfahrzeugs hat einen beweglichen Kontakt 55» der über einen Relaiskontakt 54a mit der Leitung 51 verbunden
ist. Der Kontakt 55 ist aus einer ausgeschalteten Stellung in Funktionsstellungen
bewegbar, und in einer davon schließt er einen Stromkreis zu den linken Blinklichtern 551 während er in der anderen
den Stromkreis zu den rechten Blinklichtern 56 schließt.
Der Kontakt 54a wird durch eine Relaisspule 54 gesteuert, von der ein Ende mit der Leitung $1 und das andere Ende mit den Kollektoren
zweier n-p-n-Transistoren 57 1UHd 58 verbunden ist. Die Emissionselektrode
des Transistors 58 ist mit der Leitung 52 verbunden,
und seine Steuerelektrode ist mit der Emissionselektrode des Transistors 57 verbunden. Dessen Steuerelektrode ist über zwei Widerstände
58 bzw« 59 mit der Steuerelektrode bzw. Emissionselektrode
eines n-p-n-Transistors 61 verbunden. Die Steuerelektrode des
Transistors 61 ist mit dem Kollektor des p-n-p-Transistors 62 verbunden, dessen Emissionselektrode über einen Kondensator 65 mit der
Leitung 52 und über einen Widerstand 64 und eine damit in Reihe geschaltete
Diode 65 mit der Verbindung zwischen der Spule 54 und äen
Kollektoren der Tranistoren 57 und 58 verbunden ist. Die Steuerelektrode
des Transistors 62 und der Kollektor des Transistors 61 sind miteinander verbunden, und sie sind ferner über einen Widerstand
66 mit der Leitung 5I verbunden. Außerdem sind sie über einen Widerstand
67 und eine in Reihe damit geschaltete Diode 68 mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 69 verbunden, dessen Emissionselektrode
mit der Terbindung zwischen zwei Widerständen 7"! 1^ 72
verbunden ist, die zwischen die Leitungen 51 und 52 geschaltet sind.
Die Steuerelektrode des Transistors 69 ist über eine Diode 75 und
einen in Reihe damit geschalteten Widerstand 74 mit der Verbindung
zwischen den Widerständen 66 und 67 verbunden, und die Verbindung zwischen der Diode 75 und dem Widerstand 74 ist über einen Kondensator
75 mit der Leitung 52 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors
69 ist ferner mit der Verbindung zwischen dem Kontakt 54a und
- 6 103842/1124
dem Kontakt 53 verbunden, und ein Widerstand J6 ist zum Kontakt 54a
parallelgeschaltet. Wenn sich der Schalter 53 in seiner ausgeschalteten Stellung befindet und die Schaltung unter Strom steht, lädt
sich der Kondensator 6j> über die Spule 54» die Diode 65 und den Widerstand
64 auf. Der Strom reicht dabei nicht aus, um die Spule 54
zu erregen. Das Aufladen des Kondensators führt zu einer Erhöhung der Emissionselektrodenspannung des Transistors 62 unmittelbar unter
12 Volt, wenn angenommen wird, daJ es sich bei der Batterie um eine 12-Volt-Batterie handelt. In dieser Phase steht die Verbindung
zwischen den Widerständen 66 und 64 jedoch ebenfalls unter einer Spannung von 12 Volt, so daß der !Transistor,62 ausgeschaltet ist,
ebenso die Transistoren 61,59 ^nd 58. Die Stromstärke des Stroms
reicht nicht aus, um den Transistor 69 einzuschalten, der keine Rolle in der Normalfunktion der Schaltung spielt, jedoch wirksam wird,
wenn ein Licht ausfällt.
Wenn der Schalter 53 nun umgeschaltet wird, tun entweder die Lichter
55 oder die Lichter 56 einzuschalten, kann Strom durch den Widerstand
66t den Widerstnd 74 uncL die Diode 73 fließen, und anschließend
kann er weiter zur Leitung 52 über den Schalter 53 "and die
Lichter 55 oder 56 fließen. Ferner fließt Strom durch die Lichter 55 oder 56 über den Widerstand 76, dieser Strom selbst hat jedoch
keine ausreichende Stromstärke, um die Lichter aufleuchten zu lassen.
Der über den Widerstand 74 und die Diode 73 fließende Strom ändert jedoch die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen
66 und 74« so daß sich der Transistor 62 einschaltet, der
seinerseits die Transistoren 61, 59 und 58 einschaltet. Wenn das
geschehen ist, kann Strom durch die Spule 54 ^d den in Reihe dazu
geschalteten Transistor 58 fließen, um den Kontakt 54a zu schließen. An diesem Punkt geht kein Strom durch die Diode 65 und den Widerstand
64, um den Kondensator 63 zu laden, der durch den Transistor
62 entlädt. Die Schaltung bleibt in diesem Zustand, bis der Kondensator 63 ausreichend entladen hat, um den Transistor 61 außer Sättigung
gelangen zu lassen. Wenn das geschehen ist, schaltet die Schaltung schnell in einen Zustand um, bei dem alle Transistoren
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62, 61, 57 und 58 ausgeschaltet, die Relaiswicklung entregt und
der Kontakt 54a geöffnet werden, so daß die Lichter 55 oder 56
nicht mehr aufleuchten und der Kondensator 63 wieder aufzuladen
beginnt. Wenn sich der Schalter 53 in einer seiner Funktionstellungen
befindet, schalten sich dann, wenn der Kondensator 63 ausreichend aufgeladen worden ist, die Transistoren 62, 61, 57 un& 58
wieder ein, und der Kontakt 54a schließt erneut. Die Lichter blinken
folglich mit einer Frequenz, die durch den Oszillator bestimmt wird, der durch die Transistoren 62, 61, 57» 58, den Kondensator
63 und die zugehörigen Bauteile gebildet ist. Ferner blinken die Lichter sofort mit der Betätigung des Fahrtrichtungsschalters 53·
Falls ein Licht ausfällt, nimmt während der Zeit, während der der Kontakt 54a offen ist, die Spannung zwischen den Widerständen 76
und dem Schalter S3 so ausreichend zu, und zwar wegen der Lampe,
daß der Transistor 69 eingeschaltet wird, und dieser seinerseits
ändert die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 66 und 74 in einer solchen Weise, daß sich der Transistor 62 bei einer
niedrigeren Spannung am Kondensator 63 einschaltet. Die Folge davon ist, daß die Lichter mit einer schnelleren Frequenz blinken, um anzuzeigen,
daß eines der Lichter ausgefallen ist. Das Ein/Aus-Verhältnis verändert sich jedoch nicht.
Sie Arbeitsfrequenz ändert sich nur geringfügig mit Änderungen in der Spannung zwischen den Leitungen 51 und 52* Außerdem können weite
ere Lampen bzw. Lichter in die Schaltung eingebaut werden, beispielsweise
zur Verwendung als Warnblinklichter, ohne daß die Frequenz der Schaltung geändert wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.Fahrtrichtungsanzeige-Anlage für Kraft fahr ζ euge, gekennzeichnet durch linke und rechte Fahrtrichtungsanzeigelichter am Kraftfahrzeug, einen Fahrtriehtungsschalter mit einer ausgeschalteten Stellung und zwei Funktionstellungen, in denen Strom durch den FahrtrichtungsBchalter den linken bzw. rechten Lichtern zuleitbar ist, einen normalerweise offenen Heiaiskontakt, durch den bei geschlossenem Kontakt der Schalter mit Strom versorgt wird, einen Oszillator, der bei geschlossenem Schalter erregt wird, und eine Relaisspule, deren Punktion durch den Oszillator gesteuert wird und die den Relaiskontakt zum Ein- und Ausschalten der Lichter mit der Frequenz des Oszillators betätigt.2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Änderung der Frequenz des Oszillators bei Ausfall eines Lichtes eines Paars Fahrtrichtungsanzeigelichter.5. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen Zeitgabekondensator, einen Eingangstransistor, der leitend ist» wenn der Kondensator auf einen Sollwert geladen ist, und einen Ausgangstransistor aufweist, der nur leitend ist, wenn der Eingangstransistor ausgeschaltet ist,und im leitenden Zustand zum Erregen der Relaisspule dient, wobei der Kondensator so geschaltet ist, daß er bei ausgeschaltetem Fahrtrichtungsschalter geladen und bei sich in einer Funktionsstellung befindlichem Fahrtrichtungsschalter durch den Fahrtrichtungsschalter und die Fahrtrichtungsanzeigelichter entlädt, wobei die Entladungestromstärke des Kondensators so ausreichend niedrig ist, daß die Fahrtrichtungsanzeigelichter nicht aufleuchten, und die Entladung des Kondensators unter dem Sollwert zu einem Ausschalten des Eingangstransistors und zu einem Einschalten des Ausgangstransistors zum Erregen der Spule führt, derart, daß sich der Relaiskontakt schließt und die Fahrtrichtungsanzeigelichter eingeschaltet werden, wobei das Schließen des Relaiskontaktes ferner zum Reuaufladen des Kondensators herangezogen ist, derart, daß sich der Eingangs-Wa/Ti . - 2 -109842/1124transistor einschaltet und der Ausgangstransistor ausschaltet, wobei sich diese Schaltfolge bis zum Ausschalten des Fahrtrichtungsschalters fortsetzt.4· Anlage nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch auf den Strom ansprechende Mittel, die in Reihe mit dem Fahrtrichtungsschalter geschaltet sind und bei Aufleuchten nur eines Lichtes zweier FahrtrichtungBanzeigelichter zur änderung der Emissionselektrodenspannung des Eingangstransistors eingerichtet sind, derart, daß die Arbeitsfrequenz des Oszillators geändert wird.5. Anlage nach Anspruch 4 j dadurch gekennzeichnet, daß die stromabhängigen Mittel zur Betätigung eines weiteren Transistors bei Aufleuchten von mehr als einem Fahrtrichtungsanzeigelicht eingerichtet sind, wobei der weitere !Transistor die Emissionselektrodenspannung des Eingangstransistors bestimmt.6. Anlage nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Warnlichtschalter zum Einschalten aller Fahrtrichtungsanzeigelichter gleichzeitig sowie durch einen weiteren Transistor, der für ein Beibehalten der Arbeitsfrequenz der Fahrtrichtungsanzeigelichter außer bei Aufleuchten nur eines der Lichter sorgt*7· Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zeitgabekondensator, der bei ausgeschaltetem Fahrtrichtungsschalter geladen wird, und durch einen Steuertransistor, der bei Aufladung des Kondensators über einen Sollwert und bei sich in einer Funktionstellung befindlichem Fahrtrichtungsschalter eingeschaltet wird, derart, daß mit der Bewegung des Fahrtrichtungsschalters in eine Funktionsstellung der Steuertransistor leitet und zum Erregen der Relaisspule eingerichtet ist, wobei anschließend für eine Entladung des Kondensators gesorgt ist, bis sich der Steuertransistor ausschaltet und dadurch die Relaisspule entregt und der Relaiskontakt geöffnet wird, wobei anschließend eine erneute Aufladung des Kondensators zum Wiederbeginn der Schaltfolge vorgesehen ist.- 3 109842/112*8. Anlage nach Anspruch 7ι gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Transistor, der auf die Stromstärke von Strom anspricht, der durch die Fahrtrichtungasanzeigelichter bei sich in einer Funktionsstellung "befindlichem Fahrtrichtungsschalter fließt, wobei der zusätzliche Transistor mit dem Steuertransistor gekoppelt ist, derart, daß für eine Änderung der Frequenz des Oszillators "bei Ausfall eines
Fahrtrichtungsanzeigelichtes gesorgt ist.109842/1124
Applications Claiming Priority (2)
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GB1242070 | 1970-03-14 | ||
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730444A1 (de) * | 1976-07-08 | 1978-01-12 | Klaxon Sa | Durch eine gleichstromquelle gespeiste blinkerschaltung fuer kraftfahrzeuge |
DE3147682A1 (de) * | 1981-12-02 | 1983-06-09 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Blinkanlage fuer ein kraftfahrzeug |
Families Citing this family (1)
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DE2236210C3 (de) * | 1972-07-24 | 1980-07-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Blink- und Warnblinkgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
-
1971
- 1971-03-08 CA CA107137A patent/CA923208A/en not_active Expired
- 1971-03-12 AU AU26490/71A patent/AU2649071A/en not_active Expired
- 1971-03-12 ES ES389583A patent/ES389583A0/es active Pending
- 1971-03-12 DE DE19712111902 patent/DE2111902A1/de active Pending
- 1971-03-12 FR FR7108790A patent/FR2084583A5/fr not_active Expired
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---|---|---|---|---|
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DE3147682A1 (de) * | 1981-12-02 | 1983-06-09 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Blinkanlage fuer ein kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2649071A (en) | 1972-09-14 |
ES389583A0 (es) | 1974-03-16 |
CA923208A (en) | 1973-03-20 |
FR2084583A5 (de) | 1971-12-17 |
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