DE2111902A1 - Fahrtrichtungsanzeige-Anlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeige-Anlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE2111902A1
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DE
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transistor
lights
switch
capacitor
switched
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Application number
DE19712111902
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English (en)
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Harrison David Blackburn
Williams David Gordon
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

% PATENTANWÄLTE DipL-lng. WERNER COHAUSZ . Dipl.-lng. WILHELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Sdiumannsfraße 97
Fahrtrichtungsanzeige-Anlage für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Fahrtrichtungsanzeige-Anlage für Kraftfahrzeuge.
Eine Anlage gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch linke und rechte Fahrtriehtungsanzeigelichter am Kraftfahrzeug, einen Fahrtrichtungsschalter mit einer ausgeschalteten Stellung und zwei FunktionsStellungen, in denen Strom durch den Fahrtrichtungsschalter den linken bzw. rechten Lichtern zuleitbar ist, einen normalerweise offenen Relaiskontakt, durch den bei geschlossenem Kontakt der Schalter mit Strom versorgt wird, einen Oszillator, der bei geschlossenem Schalter erregt wird, und eine Relaisspule, deren Punktion durch den Oszillator gesteuert wird und die den Relaiskontakt zum Ein- und Aus- ^ schalten der Lichter mit der Frequenz des Oszillators betätigt. ^
Vorzugsweise sind Mittel zur Änderung der Frequenz des Oszillators bei Ausfall eines Lichtes eines Paars Färtriohtungsanzeigelichter vorgesehen.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In Fig. ist ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels, in Fig. 2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt.
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Va/Ti
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Gemäß der Barstellung in Fig. 1 ist der Minuspol der Batterie 11 des Kraftfahrzeugs mit einer Hasseleitung 13 verbunden, während der Pluspol mit einer Energieleitung 12 verbunden ist. Hit der Leitung 12 ist ein Ende einer Relaisspule 14 verbunden, zu der ein Widerstand 15 parallelgeschaltet ist. Sas andere Ende der Spule 14 ist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 16 verbunden. Dessen Smissionselektrode ist über einen Widerstand 17 mit der Leitung 15 verbunden, und dessen Steuerelektrode ist über einen Widerstand 18 mit der Leitung 13 verbunden, ferner mit der Leitung 12 über in Eeihe geschaltete Widerstände 19 und 21. Die Verbindung zwischen den Widerständen 19 und 21 ist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 22 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 13 über einen Widerstand 23 verbunden ist, der in Seihe zum Widerstand 17 geschaltet ist. Die Steuerelektrode des !Transistors 22 ist über einen in Reihe geschalteten Widerstand 24 und einen Kondensator 25 mit der Leitung 13 verbunden. Die Terbindung zwischen dem Widerstand 24 und dem Kondensator 25 ist mit der Leitung 12 über in Reihe geschaltete Widerstände 26 und 27 verbunden, und die Verbindung zwischen den Widerständen 26 und 27 ist über eine Reihenschaltung mit der Leitung 12 verbunden. Zur Reihenschaltung gehören ein normalerweise offener Kontakt 14a, der von der Spule I4 betätigbar ist, und ein Widerstand 28. Die Verbindung zwischen dem Kontakt 14a und dem Widerstand 28 ist mit der Leitung 13 über eine Diode 29 verbunden, die in Reihe zum Widerstand 3I geschaltet ist. Die Verbindung zwischen der Diode 29 und dem Widerstand 3I ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 32 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 33 mit der Emissionselektrode des Transistors 22 und dessen Emissionselektrode mit der Leitung 12 über einen Widerstand 34 sowie über einen Widerstand 35 mit der Leitung I3 verbunden ist.
Ferner ist ein Fahrtrichtungsschalter 36 vorgesehen, der aus einer ausgeschalteten Stellung in zwei Funktionsstellungen bewegbar ist, in denen er die linken Blinklichter 37 bzw. die rechten Blinklichter 38 einschaltet. Der Schalter 36 ist über den Kontakt 14a und
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den in Seihe dazu geschalteten Widerstand 26 mit der Leitung 12 verbunden. Neben seinen beiden Funktionsstellungen und der ausgeschalteten Stellung hat der Schalter eine vierte Stellung, in der ein Anschluß 59 eingeschaltet wird, um alle Lichter 57 und 38 parallel einzuschalten. Sine Lampe 4*1 sitzt am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs und ist zwischen die Festkontakte des Schalters 36 geschaltet. Wenn die Lichter 3.7 oder 58 eingeschaltet werden, blinkt auch die Lmape 41· Dabei wird der Stromkreis durch diese Lampe durch die Lichter 37 oder 38 geschlossen, ohne daß die Lichter 37 oder 38 eingeschaltet werden.
Wenn sich der Schalter 36 in seiner ausgeschalteten Stellung befindet, wird der Kondensator 25 geladen, und der Transistor 22 ist leitend. Zum Transistor 16 fließt kein Steuerelektrodenstrom, der folglich ausgeschaltet ist, so daß die Spule I4 nicht erregt ist und der Kontakt 14a geöffnet ist. Wenn der Schalter 36 in eine Funktionsstellung bewegt wird, entlädt der Kondensator 25 über den Schalter 36 und ein Paar Lichter 57 oder 58, der Entladungsstrom reicht jedoch nicht aus, um die Lichter aufleuchten zu lassen. Ein Teil des Entladungsstroms des Kondensators 25 fließt ferner zum Steuerelektroden/Smissionselektroden-Stromkreis des Transistors 22, nachdem aber der Kondensator 25 entladen hat, wird durch den Widerstand 27 fließender Strom über den Schalter 56 und ein Paar der Lichter 57 oder 58 umgeleitet, so daß der Transistor 22 ausgeschaltet ist und Strom durch die Widerstände 21 und 19 fließt, um den Transistor 16 einzuschalten, der die Spule I4 erregt. Die Schaltung ist dabei so ausgelegt, daß bei leitendem Transistor 16 die Spannung am Widerstand 17 großer als die Spannung an der Reihenschaltung der Widerstände 25 und I7 ist, wenn der Transistor 16 ausgeschaltet und der Transistor 22 eingeschaltet ist.
Sobald die Spule 14 erregt ist, schließt der Kontakt 14a» so daß Strom mit einer größeren Stromstärke durch die Lichter 57 oder 58 fließt, um sie aufleuchten zu lassen. Der Kondensator 25 kann sich nun durch die Widerstände 28 und 26 aufladen, und wenn die Ladung
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am Kondensator 25 einen Wert erreicht, der durch die Emissionselektrodenspannung des Transistors 22 "bestimmt wird, schaltet eich der Transistor 22 ein, um Steuerelektrodenstrom vom Transistor 26 abzunehmen, der sich ausschaltet, um die Spule I4 zu entregen, so daß die Lichter 37 oder 38 und die Lampe 41 ausgehen. Dieser Torgang wird dann wiederholt.
Der Wert, auf den der Kondensator geladen werden muß, um den Transistor 22 wieder einzuschalten, wie das erwähnt worden ist, bestimmt sich durch die EmissionBelektrodenspannung des Transistors 22, und folglich bestimmt diese Emissionselektrodenspannung die Arbeitsfrequenz des Oszillators, der die Spule 14 steuert. Wenn beide Lichter 37 oder 38 zufriedenstellend arbeiten, geht Strom in einer ausreichenden Stromstärke durch den Widerstand 28, um den Transistor 32 einzuschalten und einen leitenden Teil zwischen der Emissionselektrode des Transistors 22 und der Leitung 12 zu bilden. Unter diesen Umständen bestimmt sich die Emissionselektrodenspannung des Transistors 22 hauptsächlich durch den Widerstand 33, und der Oszillator arbeitet mit einer erwünschten Sollfrequenz. Wenn jedoch eines der Lichter der Lichter 37 oder 38 ausfällt, fließt Strom in einer nicht ausreichenden Stromstärke durch den Widerstand 28, so daß der Transistor 32 nicht eingeschaltet wird, und in diesem Fall bestimmt sich die Emissionselektrodenspannung des Transistors 22 durch die Widerstände 23 und I7. Als Folge davon wird die Emissionselektrodenspannung des Transistors 22 verringert, der Kondensator 25 braucht sich nicht auf einen sohohHen Wert aufzuladen, um den Transistor 22 einzuschalten, und die Blinkgeschwindigkeit erhöht sich und kann vom Fahrer über die Lampe 4I bemerkt werden.
Wenn die Warnlaichtanlage eingeschaltet wird, so daß alle vier Lichter 37 und. 38 eingeschaltet sind, reicht der durch den Widerstand 28 fließende Strom natürlich aus, um den Transistor 32 einzuschalten, so daß alle vier Lichter mit der normalen Lichtblinkgeschwindigkeit arbeiten, wie wenn zwei Lichter eingeschaltet sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 sind eine Plus- und eine Minuslei-
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tung 51 bzw. 52 mit einer Fahrzeugbatterie verbunden. Der Fahrtrichtungsschalter des Kraftfahrzeugs hat einen beweglichen Kontakt 55» der über einen Relaiskontakt 54a mit der Leitung 51 verbunden ist. Der Kontakt 55 ist aus einer ausgeschalteten Stellung in Funktionsstellungen bewegbar, und in einer davon schließt er einen Stromkreis zu den linken Blinklichtern 551 während er in der anderen den Stromkreis zu den rechten Blinklichtern 56 schließt.
Der Kontakt 54a wird durch eine Relaisspule 54 gesteuert, von der ein Ende mit der Leitung $1 und das andere Ende mit den Kollektoren zweier n-p-n-Transistoren 57 1UHd 58 verbunden ist. Die Emissionselektrode des Transistors 58 ist mit der Leitung 52 verbunden, und seine Steuerelektrode ist mit der Emissionselektrode des Transistors 57 verbunden. Dessen Steuerelektrode ist über zwei Widerstände 58 bzw« 59 mit der Steuerelektrode bzw. Emissionselektrode eines n-p-n-Transistors 61 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 61 ist mit dem Kollektor des p-n-p-Transistors 62 verbunden, dessen Emissionselektrode über einen Kondensator 65 mit der Leitung 52 und über einen Widerstand 64 und eine damit in Reihe geschaltete Diode 65 mit der Verbindung zwischen der Spule 54 und äen Kollektoren der Tranistoren 57 und 58 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 62 und der Kollektor des Transistors 61 sind miteinander verbunden, und sie sind ferner über einen Widerstand 66 mit der Leitung 5I verbunden. Außerdem sind sie über einen Widerstand 67 und eine in Reihe damit geschaltete Diode 68 mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 69 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Terbindung zwischen zwei Widerständen 7"! 1^ 72 verbunden ist, die zwischen die Leitungen 51 und 52 geschaltet sind. Die Steuerelektrode des Transistors 69 ist über eine Diode 75 und einen in Reihe damit geschalteten Widerstand 74 mit der Verbindung zwischen den Widerständen 66 und 67 verbunden, und die Verbindung zwischen der Diode 75 und dem Widerstand 74 ist über einen Kondensator 75 mit der Leitung 52 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 69 ist ferner mit der Verbindung zwischen dem Kontakt 54a und
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dem Kontakt 53 verbunden, und ein Widerstand J6 ist zum Kontakt 54a parallelgeschaltet. Wenn sich der Schalter 53 in seiner ausgeschalteten Stellung befindet und die Schaltung unter Strom steht, lädt sich der Kondensator 6j> über die Spule 54» die Diode 65 und den Widerstand 64 auf. Der Strom reicht dabei nicht aus, um die Spule 54 zu erregen. Das Aufladen des Kondensators führt zu einer Erhöhung der Emissionselektrodenspannung des Transistors 62 unmittelbar unter 12 Volt, wenn angenommen wird, daJ es sich bei der Batterie um eine 12-Volt-Batterie handelt. In dieser Phase steht die Verbindung zwischen den Widerständen 66 und 64 jedoch ebenfalls unter einer Spannung von 12 Volt, so daß der !Transistor,62 ausgeschaltet ist, ebenso die Transistoren 61,59 ^nd 58. Die Stromstärke des Stroms reicht nicht aus, um den Transistor 69 einzuschalten, der keine Rolle in der Normalfunktion der Schaltung spielt, jedoch wirksam wird, wenn ein Licht ausfällt.
Wenn der Schalter 53 nun umgeschaltet wird, tun entweder die Lichter 55 oder die Lichter 56 einzuschalten, kann Strom durch den Widerstand 66t den Widerstnd 74 uncL die Diode 73 fließen, und anschließend kann er weiter zur Leitung 52 über den Schalter 53 "and die Lichter 55 oder 56 fließen. Ferner fließt Strom durch die Lichter 55 oder 56 über den Widerstand 76, dieser Strom selbst hat jedoch keine ausreichende Stromstärke, um die Lichter aufleuchten zu lassen. Der über den Widerstand 74 und die Diode 73 fließende Strom ändert jedoch die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 66 und 74« so daß sich der Transistor 62 einschaltet, der seinerseits die Transistoren 61, 59 und 58 einschaltet. Wenn das geschehen ist, kann Strom durch die Spule 54 ^d den in Reihe dazu geschalteten Transistor 58 fließen, um den Kontakt 54a zu schließen. An diesem Punkt geht kein Strom durch die Diode 65 und den Widerstand 64, um den Kondensator 63 zu laden, der durch den Transistor 62 entlädt. Die Schaltung bleibt in diesem Zustand, bis der Kondensator 63 ausreichend entladen hat, um den Transistor 61 außer Sättigung gelangen zu lassen. Wenn das geschehen ist, schaltet die Schaltung schnell in einen Zustand um, bei dem alle Transistoren
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62, 61, 57 und 58 ausgeschaltet, die Relaiswicklung entregt und der Kontakt 54a geöffnet werden, so daß die Lichter 55 oder 56 nicht mehr aufleuchten und der Kondensator 63 wieder aufzuladen beginnt. Wenn sich der Schalter 53 in einer seiner Funktionstellungen befindet, schalten sich dann, wenn der Kondensator 63 ausreichend aufgeladen worden ist, die Transistoren 62, 61, 57 un& 58 wieder ein, und der Kontakt 54a schließt erneut. Die Lichter blinken folglich mit einer Frequenz, die durch den Oszillator bestimmt wird, der durch die Transistoren 62, 61, 57» 58, den Kondensator 63 und die zugehörigen Bauteile gebildet ist. Ferner blinken die Lichter sofort mit der Betätigung des Fahrtrichtungsschalters 53·
Falls ein Licht ausfällt, nimmt während der Zeit, während der der Kontakt 54a offen ist, die Spannung zwischen den Widerständen 76 und dem Schalter S3 so ausreichend zu, und zwar wegen der Lampe, daß der Transistor 69 eingeschaltet wird, und dieser seinerseits ändert die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 66 und 74 in einer solchen Weise, daß sich der Transistor 62 bei einer niedrigeren Spannung am Kondensator 63 einschaltet. Die Folge davon ist, daß die Lichter mit einer schnelleren Frequenz blinken, um anzuzeigen, daß eines der Lichter ausgefallen ist. Das Ein/Aus-Verhältnis verändert sich jedoch nicht.
Sie Arbeitsfrequenz ändert sich nur geringfügig mit Änderungen in der Spannung zwischen den Leitungen 51 und 52* Außerdem können weite ere Lampen bzw. Lichter in die Schaltung eingebaut werden, beispielsweise zur Verwendung als Warnblinklichter, ohne daß die Frequenz der Schaltung geändert wird.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.Fahrtrichtungsanzeige-Anlage für Kraft fahr ζ euge, gekennzeichnet durch linke und rechte Fahrtrichtungsanzeigelichter am Kraftfahrzeug, einen Fahrtriehtungsschalter mit einer ausgeschalteten Stellung und zwei Funktionstellungen, in denen Strom durch den FahrtrichtungsBchalter den linken bzw. rechten Lichtern zuleitbar ist, einen normalerweise offenen Heiaiskontakt, durch den bei geschlossenem Kontakt der Schalter mit Strom versorgt wird, einen Oszillator, der bei geschlossenem Schalter erregt wird, und eine Relaisspule, deren Punktion durch den Oszillator gesteuert wird und die den Relaiskontakt zum Ein- und Ausschalten der Lichter mit der Frequenz des Oszillators betätigt.
    2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Änderung der Frequenz des Oszillators bei Ausfall eines Lichtes eines Paars Fahrtrichtungsanzeigelichter.
    5. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen Zeitgabekondensator, einen Eingangstransistor, der leitend ist» wenn der Kondensator auf einen Sollwert geladen ist, und einen Ausgangstransistor aufweist, der nur leitend ist, wenn der Eingangstransistor ausgeschaltet ist,und im leitenden Zustand zum Erregen der Relaisspule dient, wobei der Kondensator so geschaltet ist, daß er bei ausgeschaltetem Fahrtrichtungsschalter geladen und bei sich in einer Funktionsstellung befindlichem Fahrtrichtungsschalter durch den Fahrtrichtungsschalter und die Fahrtrichtungsanzeigelichter entlädt, wobei die Entladungestromstärke des Kondensators so ausreichend niedrig ist, daß die Fahrtrichtungsanzeigelichter nicht aufleuchten, und die Entladung des Kondensators unter dem Sollwert zu einem Ausschalten des Eingangstransistors und zu einem Einschalten des Ausgangstransistors zum Erregen der Spule führt, derart, daß sich der Relaiskontakt schließt und die Fahrtrichtungsanzeigelichter eingeschaltet werden, wobei das Schließen des Relaiskontaktes ferner zum Reuaufladen des Kondensators herangezogen ist, derart, daß sich der Eingangs-
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    transistor einschaltet und der Ausgangstransistor ausschaltet, wobei sich diese Schaltfolge bis zum Ausschalten des Fahrtrichtungsschalters fortsetzt.
    4· Anlage nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch auf den Strom ansprechende Mittel, die in Reihe mit dem Fahrtrichtungsschalter geschaltet sind und bei Aufleuchten nur eines Lichtes zweier FahrtrichtungBanzeigelichter zur änderung der Emissionselektrodenspannung des Eingangstransistors eingerichtet sind, derart, daß die Arbeitsfrequenz des Oszillators geändert wird.
    5. Anlage nach Anspruch 4 j dadurch gekennzeichnet, daß die stromabhängigen Mittel zur Betätigung eines weiteren Transistors bei Aufleuchten von mehr als einem Fahrtrichtungsanzeigelicht eingerichtet sind, wobei der weitere !Transistor die Emissionselektrodenspannung des Eingangstransistors bestimmt.
    6. Anlage nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Warnlichtschalter zum Einschalten aller Fahrtrichtungsanzeigelichter gleichzeitig sowie durch einen weiteren Transistor, der für ein Beibehalten der Arbeitsfrequenz der Fahrtrichtungsanzeigelichter außer bei Aufleuchten nur eines der Lichter sorgt*
    7· Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zeitgabekondensator, der bei ausgeschaltetem Fahrtrichtungsschalter geladen wird, und durch einen Steuertransistor, der bei Aufladung des Kondensators über einen Sollwert und bei sich in einer Funktionstellung befindlichem Fahrtrichtungsschalter eingeschaltet wird, derart, daß mit der Bewegung des Fahrtrichtungsschalters in eine Funktionsstellung der Steuertransistor leitet und zum Erregen der Relaisspule eingerichtet ist, wobei anschließend für eine Entladung des Kondensators gesorgt ist, bis sich der Steuertransistor ausschaltet und dadurch die Relaisspule entregt und der Relaiskontakt geöffnet wird, wobei anschließend eine erneute Aufladung des Kondensators zum Wiederbeginn der Schaltfolge vorgesehen ist.
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    8. Anlage nach Anspruch 7ι gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Transistor, der auf die Stromstärke von Strom anspricht, der durch die Fahrtrichtungasanzeigelichter bei sich in einer Funktionsstellung "befindlichem Fahrtrichtungsschalter fließt, wobei der zusätzliche Transistor mit dem Steuertransistor gekoppelt ist, derart, daß für eine Änderung der Frequenz des Oszillators "bei Ausfall eines
    Fahrtrichtungsanzeigelichtes gesorgt ist.
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GB1242070 1970-03-14
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ES (1) ES389583A0 (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730444A1 (de) * 1976-07-08 1978-01-12 Klaxon Sa Durch eine gleichstromquelle gespeiste blinkerschaltung fuer kraftfahrzeuge
DE3147682A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-09 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Blinkanlage fuer ein kraftfahrzeug

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DE2236210C3 (de) * 1972-07-24 1980-07-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Blink- und Warnblinkgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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ES389583A0 (es) 1974-03-16
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