DE2120960C3

DE2120960C3 - Magnetaufzeichnungsmaterial

Info

Publication number: DE2120960C3
Application number: DE2120960A
Authority: DE
Inventors: Ronald Miller Rochester N.Y. Stimson (V.St.A.)
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1970-05-01
Filing date: 1971-04-28
Publication date: 1974-09-12
Also published as: BE766659A; DE2120960A1; FR2090984A5; DE2120960B2; US3713887A; GB1346223A; JPS5125122B1

Description

materials des eingangs geschilderten Aufbaues ein ganz bestimmtes Lindemittel verwendet, daß die gewünschte Haftfestigkeit zwischen magnetischer Schicht und Polyäthyleitterephlhalat-Schichtiräger vermittelt

Gegenstand der Erfindung ist ein Magnetaufzeichnungsmaterial, insbesondere ein Magnetogrammträger für photographische Aufzeichnungsmaterialien, das bzw. der besteht aus einem PolyälhylenterephJhalut-Schichlträger, mindestens einer an diesem haftenden magnetischen Schicht aus ferromagnetischen Partikeln und einem im wesentlichen aus Cellulosenitrat bestehenden Bindemittel sowie gegebenenfalls einer oder mehreren weiteren Schichten, das bzw. der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bindemittel in inniger Mischung mit dem Cellulosenitrat noch eine polymere Zusammensetzung enthält, die ihrerseits im wesentlichen besteht zu 50 bis *5Q Gewichtsprozent aus Vinylidenchlorid, zu 2 bis 30 Gewichtsprozent aus Acrylnitril und zu 0 bis 60 Gewichtsprozent aus einem unsubstituierten oder hydroxysubstiluierten kurzkeiligen Alkylacryl- oder -methacrylsäureester

•Die Magnetaufzeichnungsmaterialien bzw. Magnetogrammträger für pholographische Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung haben gegenüber den bisher bekannten Vergleichsmaterialien den Vorteil, daß sie eine gute Haftung zwischen magnetischer Schicht und Polyäthylenterephthalat-Schichtträger besitzen, unabhängig davon, ob der Schichtträger mit einer Haftschicht, einer Lichthofschutzschicht oder einer antistatischen Schicht versehen ist oder nicht, und daß sie sich leicht im großtechnischen Maßstabe herstellen lassen. Das erfindungsgemälJ verwendete Bindemittel führt nicht nur zu einer Verbesserung der Haftung zwischen magnetischer Schicht und Polyäthylenterephthalat-Schichtträger, sondern auch zur Verbesserung der Theologischen Eigenschaften, d. h. der Fließeigenschaflcn, der zur Herstellung der magnetischen Schicht verwendeten Besehiehtungsniassen, so daß es damit erstmals möglich ist, eine gleichförmige magnetische Schicht bzw. einen schmalen, gleichförmigen magnetischen Streifen mit einer guten Dimensionsbesländigkeit auf einen Polväthylenterephthalai-Schichtlräger mit einer technisch akzeptablen Geschwindigkeit von mindestens 180 m/min aufzubringen, die bzw. der ausreichend fest auf dem Schichtträger haftet.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung enthält das Magnetaufzeichnungsmatciialdei li.rlindungcin Bindemittel, das zu 20 bis 80 Gewichtsprozent aus Cellulosenitrat und zu 80 bis 20 Gewichtsprozent aus der polymeren Zusammensetzung besteht

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung enthält das Magnetaufzeichnungsmaterial der Erfindung ein Bindemittel, das zu 50 bts 70 Gewichtsprozent aus Cellulosenitrat und zu 50 bis 30 Gewichtsprozent aus der polymeren Zusammensetzung besteht.

Mit diesen beiden bevorzugten Ausgestaltungen wird eine besonders gute Haftung zwischen PoIyäthylenterephthalat-Schichtträger und magnetischer Schicht erzielt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Polyäthylenterephthalat-Schichtträger des Magnetaufzeichnungsmaterials der Erfindung auf einer Seite eine photographische Emulsionsschicht und auf der gegenüberliegenden Seite die magnetische Schicht in Form mindestens eines dünnen Streifens auf. Dadurch erhält man ein photographischcs Aufzeichnungsmaterial, das im entwickelten Zustand das für die Projektion auf einem Bildschirm verwendete Licht leichter hindurchläßt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung hat die magnetische Schicht des Magnetaufzeichnungsmaterials der Erfindung die Form von zwei dünnen Streifen, die sich entlang der beiden Ränder der Seite des Polyäthylenterephthalat-Schichlträgers erstrecken, die der die photographische Emulsionsschicht tragenden Seite gegenüberliegt. Dadurch ist es leichter, den

ίο Film gleichmäßig aufzurollen.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Polyäthylenterephthalat-Schichtträger des Magnetaufzeichnungsmaterials der Erfindung auf einer Seite eine photographische Emulsionsschicht und auf dieser die magnetische Schicht in Form mindestens eines dünnen Streifens auf. Dadurch ergibt sich ein Schichtenaufbau, der sich unter bestimmten Betriebsbedingungen als sehr vorteilhaft erwiesen hat.
Zur Herstellung des Magnetaufzeichnungsmaterials der Erfindung bzw. zur Aufbringung von magnetischen Streifen auf ein photographisches Aufzeichnungsmaterial bringt man die magnetische Beschichtungsmasse in Form einer Dispersion von ferromagnetischen Partikeln in einer Lösungsmiitel-Bindemitte!- Zusammensetzung auf den Polyäthylenlerephthalat-Svhichtträger auf, wobei die magnetische Beschichtungsmasse besteht aus:

a) einer Bindemittelphase der oben angegebenen Zusammensetzung und

b) einer Lösungsmittelphase aus einem oder mehreren flüchtigen organischen Lösungsmitteln, die zu mindestens 8 Gewichtsprozent aus einsm kurzkettigen N,N-Dialkylamid einer kurzkeitigen aliphatischen Säure, beispielsweise N.N-Dimethylformamid oder N.N-Dimethylacetamid, besteht.

Die Bindemittelphase (al macht vorzugsweise 5 bis 40 Gewichtsprozent der Lösungsmittel-Bindemittel-Zusammensetzung aus, während die Lösiingsmittelphase (b) vorzugsweise 60 bis 95 Gewichtsprozent der Lösungsmittel-Bindemittel-Zusammensetzung ausmacht

Bevorzugte Bereiche für die Zusammensetzung der oben angegebenen Bindemittelphase liegen bei 50 bis 70 Gewichtsprozent Cellulos?t;itrat auf 50 bis 30 Gewichtsprozent der polymeren Zusammensetzung. Im allgemeinen werden die besten Ergebnisse erhalten, wenn d-> Cellulosenitrat und die polymere Zusammenselzung in der Bindemittelphase in einem Verhältnis

von 1 : 1 vorliegen und wenn in der Lösungsmiuelphase mindestens elwa 30 Gewichtsprozent N₁N-Dimethylformamid verwendet werden.

Es wurde nun gefunden, daß daraus hergestellte magnetische Streifen oder Schichten mit einer bemerkenswerten Festigkeit auf einem Polyäthylenlerephthalat-Schichtträger haften. Es hat sich gezeigt, daß es von besonderem Vorteil ist, wenn man zur Aufbringung eines oder mehrerer magnetischer Streifen

So auf den PolyäthylentereprUhalat-Schichtträger mit einer Lichthofschutzschicht das Bindemittel und die ferromagnetischen Teilchen in einem leicht flüchtigen organischen Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung dispergiert. die bewirkt, daß die magnetische

Zusammensetzung durch die Lichthofschutzschicht hindurch fest auf demPolyäthylentcrephthalat-Schichiträger haftet.

Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel

sind kurzkettige Ν,Ν-Dialkylamide von kurzkettigen Bezüglich der obengenannten, substituierte und un aliphatischen Säuren, beispielsweise Ν,Ν-Dimethyl- substituierte Acrylsäureester enthaltenden Terpolyformamid und/oder Ν,Ν-Dimethylacetamid, die mit merisate sei darauf hingewiesen, daß das Molekularanderen Lösungsmitteln, wie 2-Äthoxyäthanol, 2-But- gewicht dieser Teipolymerisate variieren kann, wobei oxyäthanol. Methylethylketon, n-Butanol oder Amyl- 5 ein besonders geeigneter Molekulargewichtbereich acetat, kombiniert werden können. Das im Handel er- durch eine Eigenviskosität von 0,10 bis 0,65, insbehältliche Cellulosenitrat, das in den nachfolgend be- sondere von 0,15 bis 0,25 dl/g (gemessen in N₁N-Dischriebenen Beispielen verwendet wurde, enthielt methylformamid bei einer Konzentration von 0,25 g/ zwar geringe Mengen n-Butanol, dieses Lösungsmittel 100 ml Lösungsmittel bei 25"C) charakterisiert ist. ist jedoch für die Fuüktionsfähigke't nicht wesentlich. io Bei Verwendung eines Mischpolymerisats (aus

In den zur Herstellung der Magnetaufzeichnung*- 2 Komponenten) an Stelle eines Terpolymerisats kann

materialien der Erfindung verwendeten Beschichtungs- das gleiche Verfahren angewendet werden, wobei man

massen können zur Erzielung bestimmter Effekte jedoch den Acryl- oder Methacrylsäureester wegläßt,

auch andere Stoffe enthalten seir. ohne daß dadurch Die magnetischen Materialien der für die Herdie Hauptaktivität der Grundbestandteile geändert 15 stellung von magnetischen Streifen verwendeten roagne-

wird. So können sie beispielsweise oberflächenaktive tischen Beschichtungsmassen können in ihren magne-

Mittel und Weichmacher enthalten, ohne daß dadurch tischen Eigenschaften, beispielsweise in ihrer Permeabi-

die i iafiung der magnetischen Streifen auf dem Schicht- lität und Koerzitivkraft, variieren. Es können die be-

trägei leeinträchtigt wird. kannten ferromagnetischen Materialien, wie nadel-

Nach dem Aufbringen der oben beschriebenen ao förmiges, schwarzes (magnetisches) Eisenoxyd [y-Ei-

magnetischen Zusammensetzungen auf den Poly- sen(Iii)-oxyd], verwendet werden. Die erwünschten

äthylenterepbthalat-Schichtträger wird dieser durch Eigenschaften können erzielt werden, indem man die

eine Trocknur.gszone geführt, in der die Lösungsmittel Bestandteile der magnetischen Zusammensetzungen

verdampfen, wobei auf dem Schichtträger eine Schicht variiert. Es sind auch magnetisierbar: Legierungen,

aus in der Bindemittelmischung, bestehend aus Cellu- 25 z. B. Legierungen mit Eisen oder Kupfer, Aluminium,

losenitrat (vorzugsweise 20 bis 80 Gewichtsprozent Nickel, Kobalt und Kohlenstoff, geeignet, von denen

Cellulosenitrat) und der polymeren Zusammensetzung eine Komponente in den meisten Fällen nicht magne-

(vorzugsweise 80 bis 20 Gewichtsprozent der poly- tisch ist. Die magnetischen Materialien können nach

meren Zusammensetzung) aus 50 bis 80 Gewichts- verschiedenen Verfahren, z. B. durch thermische Zer-

prozent Vinylidenchlorid, 2 bis 30 Gewichtsprozent 30 Setzung der entsprechenden Metallcarbonyle, in Form

Acrylnitril und 0 bis 60 Gewicht'prozent eines un- von feinverteilten Partikeln, hergestellt werden. Es

substituierten oder hydroxysubstiluierten kurzkettigen kann aus Eisencarbonyl hergestelltes Eisen verwendet

Alkylacryl- oder -methacrylsäureesters, eingebetteten werden, es können aber auch aus Mischungen von

ferromagnetischen Partikeln zurückbleibt. Metallcarbonylen hergestellte Eisenlegierungen, bei-

Die magnetischen Streifen auf dem Aufzeichnungs- 35 spielsweise Eisenlegierungen mit Nickel, Kobalt, material bzw. dem kinematographischen Film sind im Chrom, Wolfram oder Molybdän, verwendet werden, allgemeinen etwa 0,0102 mm dick und können eine Zur Herstellung geeigneter ferromagnetischer Mate-Breite von 0,305, 0,762 oder 2,54 mm aufweisen, wäh- rialien können beispielsweise die in der USA.-Patentrend das Aufzeichnungsmaterial {der Film) selbst viel schrift 2 694 656 beschriebenen Verfahren angewendet breiter ist, beispielsweise 8 oder 16 mm. 40 werden.

Die erfindungsgemäß verwendeten. Acrylsäureester Die Mengenverhältnisse von Bindemittel zu magneenthaltenden Terpolymerisate können nach bekannten tischem Oxyd oder einem Äquivalent davon in dem Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch fertigen, getrockneten Überzug können innerhalb des Emulsionspolymerisation. Bevorzugt verwendete Ter- Gewichtsbereichs von 1:1 bis 1:5 variiert werden, polymerisate enthalten 50 bis 80 Gewichtsprozent 45 Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele Vinylidenchlorid, 2 bis 30 Gewichtsprozent Acryl- näher erläutert. In allen Beispielen wurden die Dispernitril und 1 bis 60 Gewichtsprozent eines unsubsti- sionen 6 oder 7 Tage oder so lange in einer Kugeltuierten kurzkettigen Alkylacrylsäureesters, wobei der mühle gemahlen, bis die Partikelgröße des schwarzen kurzkettige Alkylacrylsäureester vorzugsweise ein kurz- Eisenoxyds [in jedem Beispiel y-Eisen(UI)-oxyd] als kettiger Alkylacrylat-Rest, in dem die kurzkettige 50 zufriedenstellend angesehen wurde. Die Dispersionen Alkylgruppe 1 bis 4 KohlenstofTatome enthält (wie wurden dann auf die Lichthofschulzschicht eines z. B. in Methylacrylat oder Äthylacrylat), oder ein kinematographischen Filmes mit einem Polyäthylenkurzkettiger Alkylacrylatrest ist, in dem die kurz- terephthalat-Schichtträger aufgebracht unter Bildung kettige Alkylgruppe 1 bis 4 KohlenstofTatome ent- eines schmalen, in der Nähe jeder Kante des Filmes hält und in dem der Alkylsubstituent an dem Alkyl- 55 verlaufenden Streifens. Man ließ die Lösungsmittel abacrylat eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dampfen und die Haftfestigkeit der Streifen wurde gebedeutet (wie z. B. in Meihylmethacrylat, Äthylmeth- testet, indem man
acrylatoderButylmethacrylat). a) auf den Streifen ein Klebeband aufbrachte und

Andere besonders gut geeignete Terpolymerisate _{dann ab} (Trockenabstreiftest) und

sind solche die einen hydroxysubstituierten, kurz- 60 _{fa) ej} · _{proben des mit Streifen versehenen Filmes}

kett.gen Acrylsäureester enthalten. Beispiele für _{in wäßri Na}OH-Lösungen (0,1 η und 2,5 n) ein-

solche hydroxysubstituierten kurzkettigen Alxylacryl- _{tauchte und sie} _γ _Minute ,_an uitraschallschwin-

säurecster sind Hydroxypropylacrylat und Hydroxy- aussetzte (alkalischer Eintauchhaftungs-

propylmethacrylat Em besonders bevorzugter Bereich _tcst)* _{Die Proben wurden dann} g_Bmtdua _{und gc}_

liegt bei 50 bis 80 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid, 65 _{trocknct und} ^_{n dcm oben} unter a) beschrie-

2 bis 30 Gewichtsprozent Acrylnitril und 1 bis 60 Ge- ^nen Trockenabstreiftest unterworfen,
wichtsprozent eines hydroxysubstituierten kurzkettigen

Alkylacrylsäureesters. ' Alle Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.

Beispiel 1
Dispersion

31,5% y-Eisen(lii)-oxyd

6,7% Terpolymerisat (bestehend aus 20% Methylmethacrylat, 60% Vinylidenchlorid und 20 % Acrylnitril mit einer Eigenviskosität von 0,20, 0,54 und 0,68 dl/g), 6,7% Cellulosenitrat (mit 30% Alkohol benetzt), i« 21,0% 2-Äthoxyäthanol,
34,1 % Ν,Ν-Dimethylformamid.

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

15,6% Terpolymerisat
10,9% Cellulosenitrat
73,5%y-Eisen(ilI)-oxyd

Zusammensetzung des

Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

59 % Terpolymerisat 41 % Cellulosenitrat

Beispiel 2
Dispersion

24,0% y-Eisen(lll)-oxyd.
Cellulosenitrat,

des Terpolyrnerisats nach Beispiel 1 (Eigenviskosität --= 0,20 dl/g), Maleinsäurealkylpolyester-Weichmacher, Sorbitantristearat,
2-Äthoxyäthanol,

Ν,Ν-Dimelhylacctamid,

Ν,Ν-Dimethylformamid.

Ά' /θ

2,9%

5,8 %
2,4%

24,1 %
4,0%

33,9%

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des

Bindcsmittcls der fertigen

magnetischen Schicht

50% Cellulosenitrat 50 % Terpolymerisat

9,7% Cellulosenitrat

9,7% Terpolymerisat

80,6 % y-Eisen(l 11 )-oxyd

Die magnetische Schicht der vorstehend angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet auf einem Polyäthylenterephthalat-Schichtträger, der eine Lichthofschutzschicht trug.

Beispiel 3
Dispersion

31,0% j'-F.isen(lH)-oxyd,
9,9% des Terpolymerisatsnach Beispiel 1 (Eigenviskosität = 0,20 dl/g), 4,8% Cellulosenitrat (wie in Beispiel 1 mit 30%

Alkohol benetzt),
20,6% 2-Äthoxyäthanol,
33,7% Ν,Ν-Dimethylformamid.

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

Die magnetische Schicht der oben angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet auf einem eine Lichthofschutzschicht tragenden Polyäthylenterepht halat-Schichtträger.

7,7% Cellulosenitrat 25% Cellulosenitrat

22,3 % Terpolymerisat 75 % Terpolymerisat

70,0%y-Eisen(UI)-oxyd

Die magnetische Schicht der oben angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet sowohl auf einem eine Lichthofschutzschicht tragenden PoIyäthylenterephthalat-Schichtträger als auch auf einem Polyäthylenterephthalat-Schichtträger ohne Zwischenschicht.

Beispiel 4 Dispersion

31,3% y-Eisen(Ill)-oxyd,

3,4% des Terpolymcrisats nach Beispiel 1 (Eigenviskosität ^ 0,20 dl/g),

14,3% Cellulosenitrat (wie in Beispiel 1 mit 30% Alkohol benetzt),

16,8% 2-Äthoxyäthanol,

34,2% Ν,Ν-Dimethylformamid.

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des

Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

25 % Terpolymerisat 75% Cellulosenitrat

22,4% Cellulosenitrat
7,6% Terpolymerisat
70,0%y-Eisen(MI)-oxyd

Die magnetische Schicht der oben angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet auf einem mit einer Lichthofschutzschicht versehenen Polyäthylenterephthalat-Schichllräger.

Beispiel 5

45 30,5%
6,5%

9,3%

8,9%
15,4%
29,4%

Dispersion

y-Eisen(III)-oxyd,

Terpolymerisat (bestehend aus 30% Me-

thylacrylat, 66,5% Vinylidenchlorid und

3,5% Acrylnitril),

Cellulosenitrat (wie in Beispiel 1, benetzt

mit 30% Alkohol),

Methyläthylketon,

2-Äthoxyäihanol,

Ν,Ν-Dimethylformamid.

55

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen

magnetisiert Schicht

50% Cellulosenitrat 50% Terpolymerisat

15,0% Cellulosenitrat
15,0% Terpolymerisat
70,0% y-Eiscn(lII)-oxyd

Die magnetische Schicht der oben angegebenen Zu sammensetzung haftete ausgezeichnet sowohl auf einem mit einer Lichthofschutzschicht versehenen PoIyäthylenterepfithalat-Schichtträger als auch auf einem Polyäthylenterephthalat-Schkhtträger ohne Zwischenschicht.

409637/231

Beispiel 6 Dispersion

30,5?/ y-Eisen(l!l)-oxyd,
6,5% Mischpolymerisat (bestehend aus 75/,,

Vinylidenchlorid und 25% Acrylnitril), 9,3% Cellulosenitrat (wie in Beispiel 1 benetzt

mit 30% Alkohol),
20,4% 2-Äthoxyäthanol,
33,3% N,N-Dimethylformamid.

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

50% Cellulosenitrat 50% Mischpolymerisat

15,0% Cellulosenitrat
15,0% Mischpolymerisat
70,0%y-Eisen(HI)-oxyd

Die Haftfestigkeit dieser magnetischen Schicht auf dem Schichtträger war die gleiche wie in Beispiel

Beispiel 7 Dispersion

26,1% y-Eisen(lIl)-oxyd,

5,7 % des Terpolymerisats nach Beispiel 1 (Eigenviskosität = 0,20 dl/g),

5,7% Cellulosenitrat (wie in Beispiel 2), 20,0% 2-Äthoxyäthanol,
33,9% Ν,Ν-Dimethylformamid.

6,9% Ν,Ν-Dimethylacetamid, 1,7% n-Butylalkohol.

Die magnetische Schicht der vorstehend angegebenen Zusammensetzung haftete sowohl auf einem mit einer Lichthofschutzschicht als auch auf einem mit einer antistatischen Schicht versehenen PoIy-S äthylenterephthalat-Schichtträger.

Beispiel 9

Dispersion

ίο 26,5% y-Eisen(IIl)-oxyd,

5,8 % des Terpolymerisates nach Beispiel 1,
5,8% Cellulosenitrat (wie in Beispiel 2),

19,9% Amylacetat,

27,8% 2-Butoxyäthanol,

12,0% Ν,Ν-Dimethyiformamid,
2,2% n-Bulylalkohol.

15

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

15,5% Cellulosenitrat
15,5% Terpolymerisat
69,0%y-Eisen(IH)-oxyd

Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

50% Cellulosenitrat
50% Terpolymerisat

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

50% Cellulosenitrat 50% Terpolymcrisat

15,2% Cellulosenitrat
15,2% Terpolymerisat
69,5%y-Eisen(lIl)-oxyd

Die Haftfestigkeit der magnetischen Schicht der vorstehend angegebenen Zusammensetzung auf dem Schichtträger war die gleiche wie im Beispiel 5.

Beispiel 8 Dispersion

24,0% y-Eisen(llI)-oxyd,

6,0% des Terpolymerisats nach Beispiel 1 (Eigenviskosität = 0,68 dl/g),

6,0% Cellulosenitrat (wie in Beispiel 2), 12,0% 2-Äthoxyäthanol,
12,0% Methylälhylketon,
30,8% Ν,Ν-Dimthylformamid,

7,3% Ν,Ν-Dimethylacetamid,

1,9% n-Butylalkohol.

Die magnetische Schicht der vorstehend angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet sowohl auf einem mit einer Lichthofschutzschicht als auch auf einem mit einer Emulsionsschicht versehenen Polyäthylenterephthalai-Schichtträger.

Die magnetische Beschichtungsmasse der vorstehend angegebenen Zusammensetzung (Dispersion) kann auch zur Aufbringung von magnetischen Streifen aul einen kmematographischen Film nach der Entwicklung verwendet werden und weist eine außergewöhnlich vielfällige Verwendbarkeil auf, da sie auf der Polyäthylenterephthalat - Schichtträger aufgebrachi -werden kann, ohne daß dieser vor dem Aufbringer der Streifen abgetrennt werden muß.

40

Beispiel 10

23,6%

5,2%

2,6%

2,6%

2,4%

12,8°·

12,8°

27,0°

9,0"

2,0°

Dispersion

y-Eisen(Ill)-oxyd,

des Terpolymerisats nach Beispiel 1.

Cellulosenitrat (wie in Beispiel 2),

eines anderen Cellulosenitrats,

Sorbitantristearat,

2-Butoxyäthanol,

Methylethylketon,

Ν,Ν-Dimcthylformamid,

Ν,Ν-Dimethylacetamid,

n-Butylalkohol.

55

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

16,7% Cellulosenitrat
16,7% Terpolymerisat
66,6%y-Eiscn(IlI)-oxyd

Zusammensetzung des

Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

50% Cellulosenitrat 50% Terpolymerisat

7,6% Cellulosenitrat (wie 25 % Cellulosenitrat

in Beispiel 2) (wie in Beispiel 2'

7,6% eines anderen Cellu- 25% eines anderen Ce

losenitrats lulosenitrats

15,3 % Terpolymerisat 50 % Terpolymerisat
69,5 % y-Eisen(Ill)-oxyd

Die magnetische Schicht der vorstehend ang gebencn Zusammensetzung haftete ausgezeichnet s wohl auf einem Polyäthylenterephlhalat-Schichtträg

Zusammensetzung des

Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

11

ohne Zwischenschicht als auch auf einem solchen, der zwischen der magnetischen Schicht und dem Schichtträger eine Lichthofschutzschicht bzw. eine antistatische Schicht aufwies. Sie haftete auch ausgezeichnet auf der Emulsionsschicht eines PoIyäthylenterephthalat-Schichtträgers.

23,7% 4,1% 6,2% 2 4°/

9,2% 9,2% 28,6% 14,0% 2.6%

Beispiel Π Dispersion

y-Eisen(III)-oxyd,

des Terpolymerisats nach Beispiel 1,

Cellulosenitrat,

Sorbitantristearat,

2-Butoxyäthanol,

Methyläthylketon,

Ν,Ν-Dimethylformamid,

N,N-Dimethylacetamid,

n-Butylalkohol.

Zusammensetzung der fertigen magnetischen Schicht	Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen magnetischen Schicht
15 % Terpolymerisat 15% Cellulosenitrat 70%y-Eisen(IlI)-oxyd	50 % Terpolymerisat 50 % Cellulosenitrat

Zusammensetzung

der fertigen magnetischen

Schicht

Zusammensetzung des Bindemittels der fertigen

magnetischen Schicht

60% Cellulosenitrat 40% Terpolymerisat

18,4% Cellulosenitrat 12,1 % Terpolymerisat 69,5%y-Eisen(IIl)-oxyd

Die magnetische Schicht der vorstehend angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet auf einem Polyäthylenterephthalat-Schichtträger ohne

■·■ Zwischenschicht sowie auch auf τητεπτ -solchen τηΰ einer Harz- Jjzw. antistatischen fiksri und auch, auf tier emulsionsschicht rines Polyäthylen- -terephthala1?Scinchtträgers.

Bei spiel Dispersion

25,1% y--Eisen(lM)-oxyd, 5.4% Terpolymerisat (bestehend aus 10% Hydroxypropylmethacrylat, 67,5 % Vinylidenchlorid und 22,5% Acrylnitril), Cellulosenitrat (wie in Beispiel 2) Sorbitantristearat, Methyläthylketon, 2-Butoxyäthanol, N, N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, n-Butylalkohol.

5,4% 2,5% 11,9% 11,9% 29,4% 66% 1,8% ίο Die magnetische Schicht der vorstehend angegebenen Zusammensetzung haftete ausgezeichnet sowohl auf einem auf der Rückseite mit einer Harzschicht bzw. mit einer antistatischen Schicht versehenen Polyäthylenterephthalat-Schichtträger als auch auf dem unbeschichteten Schichtträger als auch auf einer auf den Schichtträger aufgebrachten Emulsionsschicht.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Haftung der Magnetstreifen auf dem Polyäthylen-

ao terephthalat-Schichtträger eines kinematographischen Filmes mit einer Lichthofschutzschicht in jedem Falle sehr gut war. Die Haftung der Magnetstreifen auf dem unbeschichteten Polyäthylenterephthalat-Schichtträger eines kinematographischen Filmes war ebenfalls gut (vgl. die vorstehenden Beispiele 3, 5, 6, 7, 10, Il und 12). Auch dann, wenn der Polyäthylenterephthalat-Schichtträger eine antistatische Schicht aufwies, war die Haftung zwischen magnetischer Schicht und Schichtträger ausgezeichnet (vgl. die vorstehenden Beispiele 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 12). Die gleichen Ergebnisse wurden mit den in den Beispielen 1, 2 und A iseschrieoenen 'magnetischen Zusammensetzungen erzielt.

.Demgegenüber war die Haftung auf dem PoIyjathyiat-^cfakhttrager nicht zufriedenstellend, -wenn ■entsprechend «isammengesteHte Mischpolymerisate und Teipolymerisale kein Cellulose- -nitrat emiridien. Andererseits hafteten aber auch solche Dispersionen auf einem rhirt<Ti mit

-4"° swer Lichlljofschnlzscfaicfat odsr einer-antistatischen Schicht versehenen Polyäthylenterephthalat-Schichtträger nicht, als die alleiniges Bindemittel Cellulosenitrat enthielten.

Dies zeigt, daß nur die erfindungsgemäß verwendeten Bindemittel der beanspruchten spezifischen Zusammensetzung eine gute Haftung auf dem Polyäthylenterephthalat-Schichtträger ergaben, mit deren Hilfe es möglich ist, mit einer einzigen Dispersion alle üblichen kinematographischen Polyäthylenterephthalat-Filme mit Magnetstreifen zu versehen.

Claims

2 i20 960 loseester-Schichtträger aufweisen, mit magnetischen Patentansprüche: Streifen versehen werden können, wenn man zu ihrer Herstelrtjng die in dir USA.-Patentschrift 3 220 843

1. Magnetaufzeichnungsmaterial, insbesondere beschriebenen Beschichtungsmassen verwendet. Diese Magnetogrammträger für photographische Auf- S bekannten Beschichtungsmassen enthalten als Bindezeichnungsmaterialien, bestehend aus einem Poly- mittel für die magnetischen Oxydpartikel polymere, äthylenterephthalat-Schicbtträger, mindestens einer in Alkalilösung unlösliche, filmbildende Substanzen, an diesem haftenden magnetischen Schicht aus wie Celluloseester, insbesondere Cellulosenitrat, PoIyferromagnetischen Partikeln und einem im wesent- amide. Polyolefine, Methylmethacrylatharze, PoIylichen aus Cellulosenitrat bestehenden Bindemittel io urethane oder Mischungen davon. Diese bekannten sowie gegebenenfalls einer oder mehreren weiteren Beschichtungsmassen weisen zwar eine ausreichende Schichten, dadurch gekennzeichnet, Haftung an einen Celluloseester-Schichtträger, insdaß das Bindemittel in inniger Mischung mit dem besondere auch an einem solchen auf, der eine Licht-Cellulosenitrat noch eine polymere Zusammen- hofschutzschicht trägt, sie eignen sich jedoch nicht setzung enthält, die ihrerseits im wesentlichen be- 15 für die Beschichtung der wegen ihrer besseren Eigensteht zu 50 bis 80 Gewichtsprozent aus Vinyliden- schäften heute bevorzugt verwendeten Polyäthylenchlorid, zu 2 bis 30 Gewichtsprozent aus Acryl- terephthalat-Schichtträger, die inerter sind als die nitril und zu 0 bis 60 Gewichtsprozent aus einem Celluloseester-Schichtträger, so daß die bisher beunsubstituierten oder hydroxysubstituierten kurz- kannten magnetischen Beschichtungsmassen nicht gekettigen Alkylacryl- oder -methacrylsäureester, ao nügend fest daran haften. Eine ausreichende Haftung

2. Magnetaufzeichnungsmaterial nach An- der magnetischen Schicht auf dem Schichtträger ist Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Binde- aber für die großtechnische Herstellung von Magnet mittel zu 20 bis 80 Gewichtsprozent aus Cellulose- aujfzeichnungsmaterialien, insbesondere für die Aufnitrat und zu 80 bis 20 Gewichtsprozent aus der bringung von Magnetogrammträgern auf photopolymeren Zusammensetzung besteht. »5 graphische Aufzeichnungsmaterialien, besonders wich-

3. Magnetaufzeichnungsmaterial nach An- tig, weil die magnetischen Schichten, die aus ferrospruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Binde- magnetischen Partikeln und einem Bindemittel be mittel zu 50 bis 70 Gewichtsprozent aus Cellulose- stehen, sich auch bei wiederholtem Transport durch nitrat und zu 50 bis 30 Gewichtsprozent aus der Magnetaufzeichnungs- und Abspieleinrichtungen bzw. polymeren Zusammensetzung besteht. 30 auch bei der photographischen Entwicklung mit al-

4. Magnetaufzeichnungsmaterial nach den An- kaiischen Entwicklerlösungen nicht ablösen dürfen, sprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Die gleichen Nachteile haben die in der deutschen Polyäthylenterephthalat-Schichtträger auf einer Offenlegungsschrift 1 774 792 und in der britischen Seite eine photographische Emulsionsschicht und Patentschrift 1 049 628 beschriebenen magnetischen auf der gegenüberliegenden Seite die magnetische 35 Beschichtungsmassen, deren Bindemittel aus GeSchicht in Form mindestens eines dünnen Streifens mischen von Polyätherglykol-Polyisocyasiat-Vorpolyaufweist. merisaten und Cellulosederivaten bzw. aus Vinyliden-

5. Magnetaufzeichnungsmaterial nach An- chlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisalen >nd Cellulosespruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magne- estern bestehen können. Auch diese Bindemittel führen tische Schicht die Form von zwei dünnen Streifen 40 zu keiner ausreichend festen Haftung der magnehat, die sich entlang der beiden Ränder der Seite tischen Schicht auf einem Polyäthylenterephthalatdes Polyäthylenterephthalat-Schichtträgers erstrek- Schichtträger.

ken, die der die photographische Emulsionsschicht Aus der britischen Patentschrift 979 528 sind zwar

tragenden Seite gegenüberliegt. Trockenharze bekannt, die als wesentliche Bestand-

6. Magnetaufzeichnungsmaterial nach den An- 45 teile Acrylsäure- oder Methacrylsäurepolymerisatesprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder -mischpolymerisate und polymere Vinylverbin-Polyäihylenterephthalat-Schichtträger auf einer düngen enthalten, diese bekannten Bindemittel verSeite eine photographische Emulsionsschicht und mitteln jedoch nach den Angaben in dieser Patentauf dieser die magnetische Schicht in Form min- schrift nur eine temporäre Haftung zwischen der destens eines dünnen Streifens aufweist. 50 magnetischen Schicht und dem Schichtträger, der

nach der dem bekannten Gegenstand zugrunde liegenden Aufgabenstellung von der magnetischen Schicht

leicht abstreifbar scm soll.

Aufgabe der Erfindung ist es, das Bindemittel der 55 magnetischen Schicht eines Magnetaufzeichnungsmaterials bzw. eines Magnetogrammträgers für photo-

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungs- graphische Aufzeichnungsmaterialien so zu modifimaterial, insbesondere einen Magnetogrammträger zieren, daß die magnetische Schicht auch auf den heute für photographische Aufzeichnungsmaterialien, das üblicherweise verwendeten Polyäthylenterephthalat- bzw. der aus einem Polyäthylentcrephthalat-Schicht- 60 Schichtträgern ausreichend fest haftet, insbesondere träger, mindestens einer an diesem haftenden magne- wenn diese übliche, in alkalischen Lösungen entferntischen Schicht aus ferromagnetische!! Partikeln und bare Lichthofschutzschichten (USA.-Patentschrift einem im wesentlichen aus Cellulosenitrat bestehenden 2 976 168), emfernbare oder nicht entfernbare anti-Bindemittel sowie gegebenenfalls einer oder mehreren statische Schichten (USA.-Patentschrift 3 437 484) weiteren Schichten besteht. 65 oder photographische Emulsionsschichten aufweisen.

Es ist bekannt, daß Magnetaufzeichnungsmateralien, Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe da-

insbcsondere Magnetogrammträger für photogra- durch gelöst werden kann, daß man zur Herstellung phische Aufzeichnungsmaterialien, die einen Cellu- der magnetischen Schicht eines Magnetaufzeichnungs-