DE212092C - - Google Patents

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DE212092C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung zum Anschleifen von Mähmaschinenmessern nach Patent 211599 hat eine Unvollkommenheit erkennen lassen, die eine Abänderung notwendig macht.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch die regelmäßige Schwingbewegung des Messerhalters auf dem ebenfalls regelmäßig umlaufenden Schleifstein sich ein Teil der . Schleifscheibenumfläche stärker abnutzt, nämlieh der Teil, der, während der Stein sich . hebt, mit den Messern in Berührung ist und dabei den Messerhalter anheben muß. Dieser Teil ist einem stärkeren Druck ausgesetzt als der Teil der Schleifsteinfläche, der während der Senkbewegung des Steines arbeitet. Bei dieser ungleichmäßigen Abnutzung am Steinumfange leidet naturgemäß die Vollkommenheit des Schleifprozesses.
Um diesem Übelstand zu begegnen, ist die in der Zeichnung veranschaulichte Einrichtung getroffen, welche in der Anordnung eines Differentialgetriebes besteht, wodurch erreicht wird, daß allmählich" alle Teile des Schleifsteinumfanges gleichmäßig dem höheren Drucke ausgesetzt werden.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt durch das Differentialgetriebe. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schleifvorrichtung.
Durch die von einer Handkurbel oder auf andere Weise bewegte Welle 0 wird mittels der Kegelräder b, c das Rad e angetrieben, welches auf der Schleifsteinachse f festsitzt
• und in das lose auf der Achse h sitzende Stirnrad g eingreift. In das Rad g greift außerdem das lose auf der Welle f sitzende Rad e ein, dessen Zähnezahl um eine größer oder kleiner ist als die des Rades d. Das Rad c bekommt daher gegenüber dem Rad e eine Voreilung oder Nacheilung um eine Zahnteilung während einer ganzen Umdrehung des Rades d bzw. der Welle /. An dem. Rad e ist ein Arm m befestigt, dessen Zapfen η in einen Schlitz der Schleifsteinbüchse ft eingreift. Diese wird daher während jeder Umdrehung der Welle / gegenüber der Exzenterbüchse q um den Winkel zweier benachbarten Zähne des Rades e verdreht, so daß also die während des Hebens und Senkens arbeitenden Umläufe des Steines auf den Steinumflächen wandern. Es wird hierdurch eine gleichmäßige Verteilung der einseitigen Druckperioden auf den ganzen Steinumfang erreicht und eine gleichmäßige Abnutzung des Steinumfanges gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Anschleifen von Mähmaschinenmessern, bei der. das schwingbar befestigte Werkstück auf einem exzentrisch umlaufenden Schleifstein aufliegt, nach Patent 211599, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein auf einer um die exzentrische Büchse (q) der Exzenter der Antriebswelle drehbaren Büchse (ft) sitzt und diese durch ein. Differentialgetriebe (d, e, gj gegenüber der Schleifsteinwelle (f) eine stetige kleine Verdrehung erhält, damit der Stein sich auf seiner ganzen Umfläche gleichmäßig abnutzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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