DE69173C - Krempelbeschlag-Schleifmaschine - Google Patents

Krempelbeschlag-Schleifmaschine

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DE69173C
DE69173C DENDAT69173D DE69173DA DE69173C DE 69173 C DE69173 C DE 69173C DE NDAT69173 D DENDAT69173 D DE NDAT69173D DE 69173D A DE69173D A DE 69173DA DE 69173 C DE69173 C DE 69173C
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Germany
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fitting
grinding
grinding machine
teeth
cylinder
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DENDAT69173D
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W. NOTON in Windsor, Road Oldham, England
Publication of DE69173C publication Critical patent/DE69173C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PAT E NTA Mt.
Die Krempelbeschlag - Schleifmaschine hat zum Zweck, die Scheiben, welche die Flanken der Zähne des Beschlages schleifen, automatisch nach und nach zwischen die Zähne des Beschlages zu bewegen und den Cylinder abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtung zu drehen, wobei die Zähne einestheils viel feiner geschliffen werden und eine bessere Form erhalten, was das Putzen derselben erleichtert und beim Kardiren ein besseres Resultat ergiebt, und anderentheils der gebräuchliche Pflug entbehrlich wird und Beschädigungen der Zähne beim Rückgang der Schleifscheiben dadurch vermieden werden.
Fig. i, 4 und 5 der beiliegenden Zeichnung sind Endansichten und Fig. 2, 3, 6, 7 und 8 Seitenansichten des bezüglichen Theiles der Schleifmaschine, mit vorliegender Neuerung versehen.
a. ist der Cylinder, welcher den Beschlag trägt, b das Gestell,, c die Flankenschleifscheiben, d der hin- und hergehende Schleifapparat für die Kopfflächen der Beschlagzähne, t die mit Zahnsegment e versehenen Schleifscheibenachsenlager (Fig. 1), e1 Rad auf der Ächse/, in e greifend, g Zahnsegment, ebenfalls auf der Achse f befestigt (Fig. 2) und in eine Schnecke g1 auf der Achse h greifend, welch letztere am vorderen Ende eine Kurbel h1 und hinter derselben ein Rad i besitzt, das in ' das Zahnrad i! greift. Diese Vorrichtung bildet den Haupttheil der bekannten Beschlag-Schleifmaschine, bei welcher der Beschlag sich auf einem Cylinder befindet.
Bei der durch die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform dieser Neuerung wird seitlich zu den Schleifscheiben c eine Achse I gelagert, die ein Rad k, welches in das Zahnrad i1 greift, sowie ein Schaltrad m trägt. Letzteres wird durch den Sperrklinkenhebeln1 absatzweise und dieser durch die auf der Achse des Schleifapparates d befestigte, mit Führungsnuth versehene Scheibe η bewegt. Von der Achse I wird die Bewegung durch die Räder kp i g e1 e auf das Lager t der Schleifscheibenachse übertragen. Dadurch werden die Schleifscheiben c automatisch nach und nach zwischen die Zähne des Beschlages gebracht. Behufs- automatischer Begrenzung der senkrechten Bewegung der Schleifscheiben c kann das Schaltrad m mit einem theilweise glatten Umfang m1 gebildet werden (s. Fig. 3).
Das selbstthätige Senken oder Heben der Schleifscheiben und allmälige Einführen derselben zwischen die Beschlagzähne kann auch, wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, durch Schrauben ο geschehen, deren Bewegung durch eine Auslösung begrenzt werden kann, oder durch eine Kurbel, Excenter ^1 oder Daumen (s. Fig. 4), welche auf den die Schleifscheibenachse tragenden Hebel q wirken, der unter dem Einflufs einer Zugfeder steht.
Der beschriebene Theil dieser Neuerung kann auch bei Schleifmaschinen angewendet werden, bei welchen der Beschlag . auf den Krempeldeckeln geschliffen wird.
Ein zweiter Theil vorliegender Neuerung besteht in einer Vorrichtung zum Wechseln der Drehrichtung des Cylinders α nach rechts und links, wobei die Zähne des Beschlages beim Rückgang der Schleifscheiben c einer Beschädigung nicht ausgesetzt sind.
Fig. 7 veranschaulicht eine solche Vorrichtung, bei welcher der angegebene Zweck durch einen offenen und gekreuzten Riemen r rl erreicht wird, und Fig. 8 eine Abänderung, bei welcher ein Winkelgetriebe s sl s2 Verwendung findet, wobei der Cylinder a automatisch abwechselnd in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Krempelbeschlag-Schleifmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung einer auf die Schleifscheibenachsenlager (t) wirkenden, von der Schleifmaschine selbst bewegten Heb- oder Senkvorrichtung, welche die Schleifscheiben c durch Anheben oder Senken nach und nach zwischen alle Zähne des Beschlages einführt.
    Eine Krempelbeschlag-Schleifmaschine der unter i. geschützten Art, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Umsteuerungsvorrichtung für den mit dem . zu schleifenden Beschlag versehenen Cylinder (a), welche in den Antrieb des Cylinders (a) eingeschaltet ist, damit die Zähne des Beschlages beim Rückgang der Schleifscheiben nicht beschädigt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69173D Krempelbeschlag-Schleifmaschine Expired - Lifetime DE69173C (de)

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