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Gebiet der Erfindung
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Die Offenbarung betrifft das technische Gebiet der Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, und insbesondere eine Entgratungsmaschine.
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Stand der Technik
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Grate sind unnötiges Abfalleisen, das durch plastische Verformung von bearbeiteten Materialien an bearbeiteten Kanten der Materialien entsteht. Beispielsweise entstehen Grate mit hoher Wahrscheinlichkeit an Materialien mit guter Biegsamkeit und sind eines der nach wie vor ungelösten Probleme auf dem Gebiet der Metallbearbeitung.
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Auf dem dem Gebiet der Metallbearbeitung werden die Grate an den Oberflächen von Teilen im Allgemeinen manuell mit einem Hilfswerkzeug wie etwa einer Feile, einem Schleifpapier oder einem Schleifkopf entfernt. Ein solches Entgratungsverfahren ist arbeitsaufwändig und von geringer Effizienz; auch kann bei der manuellen Entgratung die Kraft der Hände aufgrund von menschlichen Faktoren nicht präzise gesteuert werden, und die Oberfläche der Teile kann durch übermäßige Kraft zerkratzt werden, was wiederum die Oberflächenqualität der Teile beeinträchtigt. An Stanzteilen wie etwa Blechteilen mit dichten Löchern, ausgestanzten Edelstahlblechen und Teilen mit hohen Anforderungen an Ecken und Erscheinungsbild erzeugte Grate können nicht manuell entfernt werden, weshalb das manuelle Entgratungsverfahren den Qualitätsanforderungen der Teile nicht länger genügt.
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Um dieses Problem zu beheben, ist im Stand der Technik auch ein Verfahren zum Entfernen von Graten mittels einer Maschine verfügbar. In den meisten Fällen kann jedoch nur eine Teilentgratung von einer einzelnen Maschine erreicht werden, während eine Mehrflächenentgratung und ein Drahtziehen der Oberflächen von Metallmaterialien nicht erreicht werden kann.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die Offenbarung stellt eine Entgratungsmaschine bereit, die eine kontinuierliche und automatische Entgratung ermöglichen kann.
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Eine Entgratungsmaschine beinhaltet eine Maschinenbasis sowie eine Fördervorrichtung, einen Universalrollbürstenschleifkopf und einen Abrasivbandschleifkopf, die an der Maschinenbasis angeordnet sind, wobei die Fördervorrichtung zum Fördern eines Werkstücks dient, der Universalrollbürstenschleifkopf zum Entfernen von Graten an Kanten und Löchern des Werkstücks dient, der Abrasivbandschleifkopf zum Schleifen der Oberfläche des Werkstücks dient und der Universalrollbürstenschleifkopf und der Abrasivbandschleifkopf hintereinander beabstandet in Förderrichtung der Fördervorrichtung und oberhalb der Fördervorrichtung angeordnet sind.
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Wahlweise umfasst der Universalrollbürstenschleifkopf ein Gestell und einen Rollbürstenmechanismus, der am Gestell angebracht ist, und der Rollbürstenmechanismus beinhaltet: eine Trägerplatte, wobei die Trägerplatte mit dem Gestell verbunden ist; einen Rollbürstenteil, wobei der Rollbürstenteil drehend mit der Trägerplatte verbunden ist und eine Vielzahl Rollbürsten beinhaltet, die sich um die Achsen der Rollbürsten drehen können; und einen Drehantriebsteil, wobei der Drehantriebsteil an der Trägerplatte angebracht ist und mit dem Rollbürstenteil verbunden ist, um die Vielzahl Rollbürsten um den Drehmittelpunkt des Rollbürstenteils kreisend anzutreiben.
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Wahlweise ist die Anzahl der Rollbürsten gerade, und es drehen sich jeweils zwei benachbarte Rollbürsten in entgegengesetzter Richtung.
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Wahlweise beinhaltet der Universalrollbürstenschleifkopf ferner einen Hebemechanismus, und der Hebemechanismus ist mit dem Gestell verbunden und ist mit der Trägerplatte verbunden, um den Rollbürstenteil zur Fördervorrichtung hin oder von dieser weg zu bewegen.
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Wahlweise beinhaltet der Hebemechanismus einen Hebeantriebsmotor, zwei Hebeverbindungsstangen und vier Hebestandsäulen, wobei die Hebestandsäulen auf vier Ecken des Gestells verteilt sind; wobei die zwei Hebeverbindungsstangen mittels Kettentrieb oder Riementrieb verbunden sind; wobei der Hebeantriebsmotor am Gestell angebracht ist und mit einer Hebeverbindungsstange verbunden ist, um die Hebeverbindungsstange drehend anzutreiben; und wobei jede Hebeverbindungsstange mit zwei der Hebestandsäulen in Eingriff steht, um die Hebestandsäulen anhebend oder absenkend anzutreiben, und die Hebestandsäulen mit der Trägerplatte verbunden sind, um die Trägerplatte anhebend oder absenkend anzutreiben.
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Wahlweise beinhaltet der Abrasivbandschleifkopf einen Abrasivbandträgerrahmen, ein Abrasivband und einen Abrasivbandantriebsmechanismus, wobei der Abrasivbandträgerrahmen mit der Maschinenbasis verbunden ist, das Abrasivband sich um den Abrasivbandträgerrahmen herum bewegt und der Abrasivbandantriebsmechanismus zum Antreiben des Abrasivbands dient und mit dem Abrasivbandträgerrahmen verbunden ist.
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Wahlweise beinhaltet die Fördervorrichtung ein Fördergestell, ein Förderband, einen Förderbandantriebsmechanismus und einen Unterdruckmechanismus, wobei das Förderband um das Fördergestell herum angeordnet ist, der Förderbandantriebsmechanismus mit dem Fördergestell verbunden ist und zum Antreiben des Förderbands um das Fördergestell dient, und ein Vakuumhohlraum im Fördergestell gebildet ist und mit dem Unterdruckmechanismus in Verbindung steht.
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Wahlweise ist eine Vielzahl parallel verteilte streifenförmige Nuten in der Oberfläche des Fördergestells gebildet, die zum Ansaugen des Werkstücks dient und sich in Bewegungsrichtung des Förderbands erstreckt; eine Vielzahl Durchgangslöcher, die mit dem Vakuumhohlraum in Verbindung steht, ist in den streifenförmige Nuten gebildet; und eine Vielzahl Spalten aus Ansauglöchern ist im Förderband in Bewegungsrichtung des Förderbands gebildet, und die Vielzahl Spalten aus Ansauglöchern sind in Eins-zu-eins-Entsprechung zu den streifenförmige Nuten.
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Wahlweise beinhaltet das Fördergestell ferner zwei erste Trägerplatten, die mit einem Ende des Fördergestells verbunden sind, sowie zwei zweite Trägerplatten, die mit dem anderen Ende des Fördergestells verbunden sind; und der Förderbandantriebsmechanismus beinhaltet einen Förderbandantriebsmotor, eine Antriebsrolle und eine Abtriebsrolle, wobei die Antriebsrolle drehend zwischen den zwei ersten Trägerplatten verbunden ist, die Abtriebsrolle zwischen den zwei zweiten Trägerplatten verbunden ist, das Förderband an der Antriebsrolle und der Abtriebsrolle befestigt ist und der Förderbandantriebsmotor mit der Antriebsrolle verbunden ist.
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Wahlweise beinhaltet die Entgratungsmaschine ferner eine Staubabsaughaube, die an der Maschinenbasis angebracht und oberhalb der Fördervorrichtung angeordnet ist.
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Die von dieser Offenbarung bereitgestellte Entgratungsmaschine ist mit dem Universalrollbürstenschleifkopf und dem Abrasivbandschleifkopf versehen, der Universalrollbürstenschleifkopf kann Grate an Kanten und Löchern von Metallen entfernen, und der Abrasivbandschleifkopf kann Drahtziehen, Entschlacken, Entzundern und dergleichen an Metalloberflächen ermöglichen, sodass mehrere Oberflächenbearbeitungsvorgänge eines Werkstücks erzielt werden können, wenn das Werkstück einmal die Fördervorrichtung durchläuft; und die Oberflächenqualität und die Verarbeitungseffizienz des Werkstücks werden verbessert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Strukturansicht einer Entgratungsmaschine dieser Ausführungsform;
- 2 ist eine Strukturansicht eines Universalrollbürstenschleifkopfs der Entgratungsmaschine dieser Ausführungsform;
- 3 ist eine Strukturansicht eines Rollbürstenmechanismus des Universalrollbürstenschleifkopfs dieser Ausführungsform;
- 4 ist eine Schnittansicht des Rollbürstenmechanismus des Universalrollbürstenschleifkopfs dieser Ausführungsform;
- 5 ist eine Teilschnittansicht des Universalrollbürstenschleifkopfs der Entgratungsmaschine dieser Ausführungsform;
- 6 ist eine Strukturansicht eines Abrasivbandschleifkopfs der Entgratungsmaschine dieser Ausführungsform;
- 7 ist eine Strukturansicht einer Fördervorrichtung der Entgratungsmaschine dieser Ausführungsform;
- 8 ist eine Strukturansicht eines Fördergestells und eines Antriebsmechanismus der Fördervorrichtung dieser Ausführungsform;
- 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von Teil A aus 8.
- 10 ist eine Strukturansicht eines Abweichungskorrekturmechanismus und eines Spannmechanismus der Fördervorrichtung dieser Ausführungsform.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die technische Lösung dieser Offenbarung wird nachstehend in Kombination mit den Zeichnungen und Implementierungen erläutert.
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Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Entgratungsmaschine eine Maschinenbasis 1, sowie eine Fördervorrichtung 2, einen Universalrollbürstenschleifkopf 3, einen Abrasivbandschleifkopf 4 und eine Staubabsaughaube 5, die an der Maschinenbasis 1 angeordnet sind, wobei die Fördervorrichtung 2 zum Befördern eines Werkstücks dient und der Universalrollbürstenschleifkopf 3 und der Abrasivbandschleifkopf 4 beabstandet an der Fördervorrichtung 2 angeordnet sind und zum Schleifen des Werkstücks auf der Fördervorrichtung 2 dienen, um Grate an der Oberfläche des Werkstücks zu entfernen und das Werkstück durch Drahtziehen, Entschlacken, Entzundern und dergleichen zu bearbeiten.
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Gemäß dem auditiven Bedarf des zu verarbeitenden Werkstücks können ein oder mehrere Universalrollbürstenschleifköpfe 3 und ein oder mehrere Abrasivbandschleifköpfe 4 angeordnet sein, wobei die Vorne-hinten-Position des Universalrollbürstenschleifkopfs 3 und die Vorne-hinten-Position des Abrasivbandschleifkopfs 4 am Förderband 2 adaptiv eingestellt werden kann.
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Die Entgratungsmaschine in dieser Ausführungsform ist mit dem Universalrollbürstenschleifkopf 3 und dem Abrasivbandschleifkopf 4 versehen, wobei der Universalrollbürstenschleifkopf 3 Grate an Metallkanten und Löchern entfernen kann und der Abrasivbandschleifkopf 4 Metalloberflächen durch Drahtziehen, Entschlacken, Entzundern und dergleichen bearbeiten kann, sodass mehrere Oberflächenbearbeitungsvorgänge eines Werkstücks durch einen oder mehrere Universalrollbürstenschleifköpfe 3 und einen oder mehrere Abrasivbandschleifköpfe 4 durchgeführt werden können, wenn das Werkstück die Fördervorrichtung 2 einmal durchläuft, weshalb die Oberflächenqualität und die Verarbeitungseffizienz des Werkstücks verbessert werden.
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Schleifstaub, der beim Bearbeiten der Oberfläche des Werkstücks erzeugt wird, bleibt an der Fördervorrichtung 2, weshalb die Staubabsaughaube 5 dazu vorgesehen ist, den Schleifstaub zu beseitigen, und oberhalb der Fördervorrichtung 2 angeordnet ist. Je nach Menge des Schleifstaubs kann eine Vielzahl Staubabsaughaube 5 jeweils vor und hinter dem Universalrollbürstenschleifkopf 3 und dem Abrasivbandschleifkopf 4 angeordnet sein, um den Schleifstaub ausreichend abzusaugen, um die Fördervorrichtung 2 sauber zu halten.
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2 ist eine Strukturansicht des Universalrollbürstenschleifkopfs 3. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet der Universalrollbürstenschleifkopf 3 ein Gestell 31, einen Rollbürstenmechanismus 32 und einen Hebemechanismus 33, wobei der Hebemechanismus 33 mit dem Gestell 31 verbunden ist, der Rollbürstenmechanismus 32 zum Entfernen von Graten an der Oberfläche eines Werkstücks dient und der Hebemechanismus 33 mit dem Rollbürstenmechanismus 32 verbunden ist und zum Einstellen der Position des Rollbürstenmechanismus 32 in einer vertikalen Richtung dient, um den Rollbürstenmechanismus 32 in geeignetem Kontakt mit dem Werkstück zu halten, sodass Grate am Werkstück wirksam entfernt werden können.
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3 ist eine Strukturansicht des Rollbürstenmechanismus 32. Wie in 3 gezeigt, beinhaltet der Rollbürstenmechanismus 32 eine Trägerplatte 321, einen Rollbürstenteil 322 und einen Drehantriebsteil 323, wobei die Trägerplatte 321 mit dem Hebemechanismus 33 verbunden ist; der Rollbürstenteil 322 drehend mit der Trägerplatte 321 verbunden ist und eine Vielzahl Rollbürsten 3221 beinhaltet, die sich um die Achse des Rollbürstenteils 322 dreht; und der Drehantriebsteil 323 an der Trägerplatte 321 angebracht ist und durch Kettentrieb mit dem Rollbürstenteil 322 verbunden ist, um die Vielzahl Rollbürsten 3221 um den Drehmittelpunkt des Rollbürstenteils 322 kreisend anzutreiben.
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Der Universalrollbürstenschleifkopf ist in dieser Ausführungsform mit dem Rollbürstenteil und dem Drehantriebsteil versehen, die Vielzahl Rollbürsten dreht sich um die Achsen der Rollbürsten und der Drehantriebsteil treibt zugleich die Vielzahl Rollbürsten um den Drehmittelpunkt des Rollbürstenteils kreisend an; dabei bürstet der Universalrollbürstenschleifkopf die Oberfläche des Werkstücks aufgrund der Drehung und des Kreisens der Rollbürsten in mehreren Richtung, was die Entgratungswirkung verbessert.
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4 ist eine Schnittansicht des Rollbürstenmechanismus 32. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet der Rollbürstenmechanismus 32 ferner einen Drehantriebsmotor 324, der an der Trägerplatte 321 angebracht ist sowie eine Drehwelle, die mit dem Drehantriebsmotor 324 verbunden ist; und der Rollbürstenteil 322 beinhaltet ferner einen Rollbürstenhalter sowie eine Drehhülse, die auf die Drehwelle aufgesetzt ist, wobei die Drehhülse drehend mit einer Drehwelle verbunden ist, die Vielzahl Rollbürsten 3221 drehend mit dem Rollbürstenhalter verbunden ist, der Drehantriebsteil 323 durch Kettentrieb mit der Drehhülse verbunden ist, um die Drehhülse drehend anzutreiben, und der Rollbürstenhalter fest mit der Drehhülse verbunden ist und die Vielzahl Rollbürsten 3221 zusammen mit der Drehung der Drehhülse um den Drehmittelpunkt des Rollbürstenteils 322 kreisend antreibt. Der Drehantriebsmotor 324 ist mit der Vielzahl Rollbürsten 3221 durch die Drehwelle verbunden, um die Vielzahl Rollbürsten 3221 um die Achsen der Rollbürsten 3221 drehend anzutreiben.
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Wahlweise ist ein mit den Rollbürsten 3221 verbundenes Ende der Drehwelle mit einem ersten Kegelrad versehen, jede Rollbürste 3221 ist mit einem zweiten Kegelrad versehen, und durch das Zusammenwirken zwischen dem ersten Kegelrad und den zweiten Kegelrädern wird ein Einzelwelleneingang und Mehrwellenausgang realisiert; und der Drehantriebsmotor 324 treibt die Drehwelle drehend an, um die Vielzahl Rollbürsten 3221 drehend anzutreiben. Wahlweise beinhaltet das erste Kegelrad ein erstes oberes Kegelrad und ein erstes unteres Kegelrad, wobei das erste obere Kegelrad und das erste untere Kegelrad fest mit der Drehwelle verbunden sind und sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, und die Vielzahl Rollbürsten 3221 selektiv mit dem ersten oberen Kegelrad oder dem ersten unteren Kegelrad in Eingriff stehen.
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Wahlweise ist die Anzahl der Rollbürsten 3221 gerade, wie etwa vier, sechs oder acht; je eine von zwei benachbarten Rollbürsten 3221 steht mit dem ersten oberen Kegelrad in Eingriff und die andere der zwei benachbarten Rollbürsten steht mit dem ersten unteren Kegelrad in Eingriff, sodass sich jeweils zwei benachbarte Rollbürsten 3221 in entgegengesetzten Richtungen drehen können.
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Wie in 2 und 5 gezeigt, ist der Hebemechanismus 33 mit der Trägerplatte 321 verbunden und dient zum Antreiben der Trägerplatte 321 in der vertikalen Richtung. Für Werkstücke mit unterschiedlicher Dicke kann der Hebemechanismus 33 die Position des Rollbürstenmechanismus 32 in der vertikalen Richtung einstellen, um die Rollbürsten 3221 in geeignetem Kontakt mit den Teilen zu halten, um die Bearbeitung der Werkstücke unterschiedlicher Dicke einzustellen und anzupassen oder einen Verschleiß der Rollbürsten 3221 während des Gebrauchs zu kompensieren.
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Wahlweise beinhaltet der Hebemechanismus 33 einen Hebeantriebsmotor 331, zwei Hebeverbindungsstangen 332 und vier Hebestandsäulen 333, wobei die Hebestandsäulen 333 auf vier Ecken des Gestells 31 verteilt sind; wobei die zwei Hebeverbindungsstangen 332 mittels Kettentrieb verbunden sind; wobei der Hebeantriebsmotor 331 am Gestell 31 angebracht ist und mit einer Hebeverbindungsstange 332 verbunden ist, um die Hebeverbindungsstange 332 drehend anzutreiben; und wobei jede Hebeverbindungsstange 332 mit zwei der Hebestandsäulen 333 in Eingriff steht, um die Hebestandsäulen 333 anhebend oder absenkend anzutreiben, und die Hebestandsäulen 333 mit der Trägerplatte 321 verbunden sind, um die Trägerplatte 321 anhebend oder absenkend anzutreiben.
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6 ist eine Strukturansicht des Abrasivbandschleifkopfs 4. Wie in 6 gezeigt, beinhaltet der Abrasivbandschleifkopf 4 einen Abrasivbandträgerrahmen 41, ein Abrasivband 42 und einen Abrasivbandantriebsmechanismus 43, wobei der Abrasivbandträgerrahmen 41 mit einer Maschinenbasis 1 verbunden ist, das Abrasivband 42 um den Abrasivbandträgerrahmen 41 herum angeordnet ist und der Abrasivbandantriebsmechanismus 43 mit dem Abrasivbandträgerrahmen 41 verbunden ist und das Abrasivband 42 mit einer Motordrehzahl drehend antreibt.
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Wahlweise ist eine Seite des Abrasivbandträgerrahmens 41 nah der Fördervorrichtung 2 mit einer Abrasivbandantriebswelle verbunden, und eine des Abrasivbandträgerrahmens 41 entfernt von der Fördervorrichtung 2 ist mit einer Abrasivbandabtriebswelle versehen; die Abrasivbandantriebswelle und die Abrasivbandabtriebswelle sind drehend mit dem Abrasivbandträgerrahmen 41 verbunden; das Abrasivband 42 ist an der Abrasivbandantriebswelle und der Abrasivbandabtriebswelle angeordnet; und der Abrasivbandantriebsmechanismus 43 treibt die Abrasivbandantriebswelle drehend an, um das Abrasivband 42 anzutreiben, und die Abrasivbandabtriebswelle dreht sich zusammen mit der Abrasivbandantriebswelle. Da das Abrasivband 42 an der Abrasivbandantriebswelle das Werkstück schleifen muss, ist eine Gummihülse um die Abrasivbandantriebswelle herum angeordnet, und die Gummihülse steht mit der Abrasivbandantriebswelle in Kontakt; und wenn das Abrasivband 42 die Oberfläche des Werkstücks schleift, kann sich die Gummihülse unter Druck um ein gewisses Maß verformen, um das Abrasivband 42 in geeignetem Kontakt mit dem Werkstück zu halten, sodass das Abrasivband 42 während des Schleifens in gewissem Maße von der Gummihülse gepuffert wird. Der Abrasivbandschleifkopf 4 ist oberhalb der Fördervorrichtung 2 angeordnet und dient zum Bearbeiten der Oberfläche des Werkstücks auf der Fördervorrichtung 2 durch Drahtziehen, Entschlacken und dergleichen. Da unterschiedliche Werkstücke in unterschiedlichen Sequenzen bearbeitet werden müssen, kann der Abrasivbandschleifkopf 4 an wenigstens einem Ende, an dem das Werkstück den Universalrollbürstenschleifkopf 3 erreicht, oder einem Ende, an dem das Werkstück den Universalrollbürstenschleifkopf 3 verlässt, angeordnet sein.
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7 ist eine Strukturansicht der Fördervorrichtung 2. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet die durch Vakuumunterdruck ansaugende Fördervorrichtung ein Fördergestell 21, ein Förderband 22, einen Förderbandantriebsmechanismus 23, einen Unterdruckmechanismus, einen Abweichungskorrekturmechanismus 25 und einen Spannmechanismus 26, wobei das Förderband 22 sich um das Fördergestell 21 herum bewegt und der Förderbandantriebsmechanismus 23 mit dem Fördergestell 21 verbunden ist. Dabei dient der Förderbandantriebsmechanismus 23 zum Antreiben des Förderbands 22; das Fördergestell 21 ist an einer erforderlichen Montageposition durch eine Vielzahl Fixierungsplatten 217 fixiert, die mit dem Fördergestell 21 verbunden ist, und ein Vakuumhohlraum ist im Fördergestell 21 gebildet; der Unterdruckmechanismus steht mit dem Vakuumhohlraum in Verbindung und beinhaltet Luftleitungsverbinder 24 und eine Vakuumpumpe (nicht gezeigt), das Fördergestell 21 ist mit Lufteinlässen versehen, die Luftleitungsverbinder 24 sind am Fördergestell 21 angeordnet und stehen durch die Lufteinlässe mit dem Vakuumhohlraum in Verbindung, und die Vakuumpumpe ist mit den Luftleitungsverbindern 24 verbunden, um Unterdruck im Vakuumhohlraum zu erzeugen; die Anzahl der Lufteinlässe entspricht derjenigen der Luftleitungsverbinder 24, die mit der Vakuumpumpe in Verbindung stehen; und Ansauglöcher 221 sind im Förderband 22 gebildet und stehen mit dem Vakuumhohlraum über die Oberfläche des Fördergestells 21 zum Ansaugen des Werkstücks in Verbindung; und die Ansauglöcher 221 erzeugen durch den Unterdruck des Vakuumhohlraums eine Ansaugkraft, um das Werkstück auf dem Förderband 22 anzusaugen, sodass verhindert wird, dass sich das Werkstück während des Beförderns verlagert.
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Das Fördergestell 21 umfasst ferner zwei erste Trägerplatten 213, die mit einem ersten Ende des Fördergestells 21 verbunden sind, sowie zwei zweite Trägerplatten 214, die mit einem zweiten Ende des Fördergestells 21 verbunden sind; der Abweichungskorrekturmechanismus 25 ist mit der ersten Trägerplatten 213 oder der zweiten Trägerplatten 214 verbunden und dient dazu, das Förderband 22 daran zu hindern, während seiner Bewegung abzuweichen; und der Spannmechanismus 26 ist mit den zweiten Trägerplatten 214 verbunden und dient zu Spannen des Förderbands 22, um ein Erschlaffen des Förderbands 22 zu verhindern. Die Fördervorrichtung 2 beinhaltet ferner eine Trägerrolle, wobei die Trägerrolle drehend mit dem Fördergestell 21 verbunden ist, unterhalb des Fördergestell 21 angeordnet ist und am Förderband 22 angebracht ist, um das Förderband 22 zu tragen.
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Wie in 8 gezeigt, beinhaltet der Förderbandantriebsmechanismus 23 einen Förderbandantriebsmotor 231, eine Antriebsrolle 232 und eine Abtriebsrolle 233, wobei die Antriebsrolle 232 eine Antriebswelle und ein Antriebsrad beinhaltet, das fest mit der Antriebswelle verbunden ist, die Antriebswelle drehend zwischen den zwei ersten Trägerplatten 213 verbunden ist, der Förderbandantriebsmotor 231 mit der Antriebsrolle 232 verbunden ist und die Antriebswelle drehend antreibt, um die Antriebsrolle 232 drehend anzutreiben; und die Abtriebsrolle 233 eine Abtriebswelle beinhaltet, die mit den zweiten Trägerplatten 214 verbunden ist, sowie eine Abtriebsrad, das drehend mit der Abtriebswelle verbunden ist, wobei die Abtriebswelle zwischen den zwei zweiten Trägerplatten 214 verbunden ist, das Förderband 22 an der Antriebsrolle 232 und der Abtriebsrolle 233 angebracht ist und der Antriebsmotor 23 die Antriebsrolle 232 drehend antreibt, um das Förderband 22 anzutreiben, und das Förderband 22 die Abtriebsrolle 33 für eine synchrone Bewegung antreibt.
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Wie in 9 gezeigt, wird in dieser Ausführungsform die folgende technische Lösung angewandt, um die Ansaugkraft der Ansauglöcher 221 während der Bewegung des Förderbands 22 beizubehalten: Eine Vielzahl parallel verteilte streifenförmige Nuten 211 ist in einer Oberfläche des Fördergestells 21 gebildet und erstreckt sich in einer Bewegungsrichtung des Förderbands 22; eine Vielzahl Durchgangslöcher 212, die mit dem Vakuumhohlraum in Verbindung steht, ist in den streifenförmige Nuten 211 gebildet; und das Förderband 22 ist in Bewegungsrichtung mit einer Vielzahl Spalten aus Ansauglöchern 221 versehen, und die Vielzahl Spalten aus Ansauglöchern 221 ist in Eins-zu-eins-Entsprechung mit den streifenförmigen Nuten 211.
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In dieser Ausführungsform sind die streifenförmigen Nuten 211 im Fördergestell 21 gebildet, die Vielzahl Durchgangslöcher 212 ist in den streifenförmigen Nuten 211 gebildet und steht mit dem Vakuumhohlraum in Verbindung, wodurch ein gleichförmiger Unterdruck in den streifenförmige Nuten 211 erzeugt wird und entsprechend eine gleichförmige Ansaugkraft in jeder Spalte aus Ansauglöchern 221 im Förderband 22 erzeugt wird, so dass das Werkstück während der Bewegung stets angesaugt wird, stabil befördert und dabei daran gehindert werden kann, zu verrutschen.
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Wie in 10 gezeigt, dient der Abweichungskorrekturmechanismus 25 zum Hindern des Förderbands 22 an einer Abweichung während der Bewegung und beinhaltet Abweichungskorrekturräder 251 und Abweichungskorrekturradanbringungsplatten 252, wobei die Abweichungskorrekturradanbringungsplatten 252 an den ersten Trägerplatten 213 oder den zweiten Trägerplatten 214 angebracht sind, die Abweichungskorrekturräder 251 drehend mit den Abweichungskorrekturradanbringungsplatten 252 verbunden sind und kreisförmige Nuten aufweisen, deren Breite größer als die Dicke des Förderbands 22 ist, und die Kante des Förderbands 22 ist in die Nuten geklemmt. Das Paar Abweichungskorrekturräder 251 an den zwei ersten Trägerplatten 213 oder den zwei zweiten Trägerplatten 214 kann das Förderband 22 an einer Abweichung hindern.
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Der Spannmechanismus 26 dient zum Spannen des Förderbands 22, ist an den zweiten Trägerplatten 214 angeordnet und beinhaltet eine Spannschraube 261, eine Schraubhülse 262, eine Spannbasis 263 und zwei Sicherungsmuttern 264, wobei die Schraubhülse 262 fest mit der Spannschraube 261 verbunden ist, die Spannbasis 263 an den zweiten Trägerplatten 214 fixiert ist, die zwei Sicherungsmuttern 264 mit der Spannschraube 261 verbunden sind und die Spannschraube 261 durch die Spannbasis 263 dringt und von den zwei Sicherungsmuttern auf zwei Seiten der Spannbasis 263 beschränkt wird; die zweiten Trägerplatten 214 weisen die streifenförmigen Nuten auf, die Abtriebswelle dringt durch die entsprechende streifenförmige Nut und kann sich in der streifenförmigen Nut bewegen; und die Schraubhülse 262 ist auf das Ende der Abtriebswelle aufgesetzt, und die Position der Abtriebswelle an der entsprechenden zweiten Trägerplatte 214 kann durch Einstellen der Position der Sicherungsmutter 264 an der Spannschraube 261 eingestellt werden, wodurch das Förderband 22 gespannt werden kann.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die von dieser Offenbarung bereitgestellte Entgratungsmaschine ist mit dem Universalrollbürstenschleifkopf und dem Abrasivbandschleifkopf versehen, der Universalrollbürstenschleifkopf kann Grate an Kanten und Löchern von Metall entfernen, und der Abrasivbandschleifkopf kann Drahtziehen, Entschlacken, Entzundern und dergleichen an Metalloberflächen ermöglichen, sodass mehrere Oberflächenbearbeitungsvorgänge eines Werkstücks erzielt werden können, wenn das Werkstück einmal die Fördervorrichtung durchläuft; und die Oberflächenqualität und die Verarbeitungseffizienz des Werkstücks werden verbessert.
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Bezugszeichenliste
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- (1)
- Maschinenbasis
- (2)
- Fördervorrichtung
- (21)
- Fördergestell
- (211)
- streifenförmige Nut
- (212)
- Durchgangsloch
- (213)
- erste Trägerplatte
- (214)
- zweite Trägerplatte
- (217)
- Fixierungsplatte
- (22)
- Förderband
- (221)
- Ansaugloch
- (23)
- Förderbandantriebsmechanismus
- (231)
- Förderbandantriebsmotor
- (232)
- Antriebsrolle
- (233)
- Abtriebsrolle
- (24)
- Luftleitungsverbinder
- (25)
- Abweichungskorrekturmechanismus
- (251)
- Abweichungskorrekturrad
- (252)
- Abweichungskorrekturradanbringungsplatte
- (26)
- Spannmechanismus
- (261)
- Spannschraube
- (262)
- Schraubhülse
- (263)
- Spannbasis
- (264)
- Sicherungsmutter
- (3)
- Universalrollbürstenschleifkopf
- (31)
- Gestell
- (32)
- Rollbürstenmechanismus
- (321)
- Trägerplatte
- (322)
- Rollbürstenteil
- (3221)
- Rollbürste
- (323)
- Drehantriebsteil
- (324)
- Drehantriebsmotor
- (33)
- Hebemechanismus
- (331)
- Hebeantriebsmotor
- (332)
- Hebeverbindungsstange
- (333)
- Hebeständersäule
- (4)
- Abrasivbandschleifkopf
- (41)
- Abrasivbandträgerrahmen
- (42)
- Abrasivband
- (43)
- Abrasivbandantriebsmechanismus
- (5)
- Staubabsaughaube