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Technischer Bereich der Erfindung
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Diese Erfindung gehört zum Bereich der Technik, der spezielle Computertische betrifft. Laut internationaler Klassifikation sind die Bezeichnungen:
Tische oder Pulte besonders ausgebildet für individuelle Computer-Arbeitsplätze, z. B. für Textbearbeitung oder andere Dateneingabe; Tische oder Pulte besonders ausgebildet für die Schreibarbeit; Zusatzgeräte zur Befestigung an solchen Tischen oder Pulten:
- – A47B 21/013 gekennzeichnet durch verstellbare Teile, z. B. beliebig verstellbare Tisch- oder Pultebenen, Armstützen, Handgelenkstützen oder Mausplattformen;
- – A47B 21/02 ausschließlich vertikal verstellbare Teile
- – A47B 21/03 ausschließlich horizontal verstellbare, z. B. ausziehbare Teile;
- – A47B 21/04 gekennzeichnet durch Mittel zum Halten oder Befestigen von Schreibmaschinen oder Computer-Ausstattung.
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Technisches Problem
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Mit der Erfindung wird das technisches Problem der Mobilität eines Desktop-Computers gelöst, indem der Desktop-Computer, nach Zusammenbau aller seiner Bestandteile (Gehäuse, Monitor, Tastatur und Maus), seitens eines Benutzers liegend, sitzend oder stehend benutzt werden kann.
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Stand der Technik
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Der mobile ergonomische Träger des Desktop-Computers ermöglicht dem Benutzer die Benutzung eines solchen Computers in liegender, sitzender oder stehender Position, sowie eine schnelle Montage bzw. Umstellung des Computers in einen anderen Raum. Bekannte Lösungen dieses technischen Problems sind seitens der Firma Ergoquest aus den USA bekannt.
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An der Spitze einer Säule mit einer Höhe von ca. 185 cm, die auf dem Ständer mit vier Rädern in Form eines kyrillischen Buchstabens P (Π) in der Mitte einer Querlatte, die zwei parallele Querlatten verbindet, befestigt ist, befindet sich ein Gelenk. Diesem Gelenk folgt ist ein Doppel-Gelenk, der sog. Montage-Arm, der sowohl um eine waagrechte als auch eine senkrechte Achse rotiert werden kann.
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Nahe dem Ende dieses Montage-Arms befinden sich der Platz für Montage des Monitors und eine Verlängerung, auf der eine Platte montiert ist, die zum Halten der Maus und der Tastatur dient. Somit werden der Monitor, die Maus und die Tastatur vom selben Gelenk getragen. Die Schwäche einer solchen Lösung liegt darin, dass die Position des Monitors, bezüglich seiner Höhe und Entfernung vom Benutzer, die Position der Tastatur und der Maus bestimmt und umgekehrt.
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Es gibt auch eine andere Lösungsvariante, bei der sich Tastatur und Maus auf einem separaten Montage-Arm befinden. Dieser Montage-Arm befindet sich in der Mitte oder an der Spitze der Hauptsäule, die den Montage-Arm für den Monitor trägt. Gemeinsame Mängel dieser beiden Lösungen sind:
- 1) Abhängigkeit von der Benutzung eines speziellen ergonomischen Bürosessels. Da in diesem Fall die Unterlage an dem sowohl vertikal als auch horizontal bewegbaren Montage-Arm befestigt ist, und weil die Benutzung der Tastatur/Maus in diesem Fall unbedingt eine stabile Unterlage benötigt (keine waagrechte Bewegung), ist auf jeden Fall notwendig, die Stabilität der Grundplatte zu gewährleisten. Um dies zu ermöglichen, hat der Erfinder einen ergonomischen Sessel mit Armlehnen als notwendiges Zubehör vorgesehen, wobei die Unterlage für die Tastatur bzw. Maus auf diesen Armlehnen ruht. Der Sessel wird elektronisch betrieben und hat die Möglichkeit, sich sitzend oder liegend einzustellen. Der Sessel wird zwischen zwei parallelen Latten positioniert, die ein Podest bilden, derart dass seine Seite parallel zu der Querlatte (die die parallelen Latten verbindet) ist.
- 2) Unmöglichkeit der Verwendung der Tastatur bzw. der Maus in stehender Position, da die feste Unterlage fehlt.
- 3) Computer-Gehäuse liegt auf der Querlatte des Podests auf, so dass der Anwender im ergonomischen Sessel nicht weit genug von der elektromagnetischen Strahlung einiger Komponenten entfernt ist, insbesondere in liegender Position.
- 4) Die Dimension des Trägers. Die parallelen Latten des Podests sind ziemlich lang, um die Stabilität des ganzen Trägers zu gewährleisten, da die Säulenkonsole auch ziemlich hoch ist. Dies erschwert die Verwendung des Trägers ohne den ergonomischen Sessel in einem üblichen Bett, weil die Entfernung zwischen Tragesäule und dem Bett zu groß wird. Desgleichen erschwert es die Benutzung des Halters mit üblichen Tischen oder Bürosesseln. In diesem Fall müsste man den Arbeitstisch zwischen zwei parallelen Latten des Podests montieren, so dass eine der Latten das Montieren und das Benutzen des Sessels behindern würde.
- Wenngleich er auf Rädern montiert, ist der Halter wegen seiner Dimension nicht einfach im Raum oder von Raum zu Raum zu bewegen, insbesondere wenn ein Desktopcomputer darauf montiert ist. Auch wenn der Rechner nicht benutzt wird und aus dem Weg geschafft werden muss, benötigt der Träger eine Menge Platz. Manche Trägerelemente sind auch zerlegt (z. B. zum Transport) noch immer sehr groß und brauchen als solche viel Platz.
- 5) Der Preis eines Trägers zusammen mit dem ergonomischen Sessel ist 10 bis 15 Mal teurerer als Herstellungskosten der Erfindung.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung stellt eine Metallkonstruktion dar, die dem Anwender ermöglicht, je nach Wunsch, den Desktopcomputer in liegender, stehender oder sitzender Position zu verwenden, und insbesondere in sitzender oder liegender Position unter Verwendung eines beliebigen Typs von Stuhl oder Bett. Das heißt, dass es nicht mehr notwendig ist, wie im oben beschriebenen Stand der Technik einen speziellen ergonomischen Sessel oder spezielle Stützlager zu verwenden. Gleichzeitig ist ein schneller Transport im Raum oder von Raum zu Raum nun möglich.
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Der Vorteil der Erfindung liegt in seiner Konstruktion, weil deren Gelenke mit Rohrträgern nur um die waagrechte Achse rotiert werden können, nicht aber um die vertikale Achse. Dies ermöglicht eine bessere Stabilität in allen Lagen der Benutzung. Es gibt auch die Möglichkeit, die Höhe der Stäbe, die Träger für Gelenke des Monitors, der Tastatur und der Maus sind, zu verstellen. Damit kann jede beliebige Entfernung vom Anwender eingestellt werden kann, nicht nur die maximale Entfernung. Ferner gibt es die Möglichkeit, die seitlichen Räder von der Basis nach Wunsch auszuziehen. Sie werden hierbei nur um so viel ausgezogen, wie man dies braucht, um Stabilität zu gewährleisten, nicht immer aber auf maximale Entfernung. Der Träger der Maus/Tastatur/des Monitors befindet sich stets auf der vorderen Seite der Basis, und zwar links und rechts vom Computergehäuse. Dies ermöglicht, dass der Anwender die Erfindung so einstellen kann, dass er in allen Positionen weit genug von der elektromagnetischen Strahlung (die durch verschiedene Komponenten entsteht) entfernt ist.
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Wegen kleiner Dimensionen einzelner Bauelemente ist die Erfindung einfach zu zerlegen und für den Transport vorzubereiten. Sie ist leichter und wegen der rechteckigen Form der Basis und des Rahmens einfach im Raum oder von Raum zu Raum umzustellen.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt den mobilen ergonomischen Träger für Desktopcomputer, eingestellt für die sitzende Position, axonometrische Ansicht von links oben;
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2 zeigt den mobilen ergonomischen Träger für Desktopcomputer eingestellt für die stehende Position, axonometrische Ansicht von links oben;
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3 zeigt den mobilen ergonomischen Träger für Desktopcomputer eingestellt für die liegende Position, axonometrische Ansicht von rechts oben
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die Erfindung ist eine Konstruktion, die aus folgenden Metallteilen besteht: Rohre, L-Profil-Rohre, Gehäuse, Führungen und Befestigungselemente (Schrauben). Es gibt daneben noch vier Räder, Sperrholz als Unterlage für die Maus und das Gewicht eines rechteckigen Rahmens, der mit Beton ausgefüllt ist.
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Das Podest 83 hat eine rechteckige Form, seine kürzeren Seiten sind 30 cm lang, die längeren Seiten 48 cm. Die kürzeren Seiten bestehen aus Kästen 1 und 2, die jeweils 30 cm lang sind, mit einer Höhe von je 4 cm und einer Breite von je 4,5 cm. Die inneren Dimensionen sind: Länge je 30 cm, Höhe je 3,2 cm und Breite je 4,2 cm. Die längeren Seiten 3 und 4 sind aus L-Profilrohr mit einer Länge von je 39 cm, einer Höhe von je 4 cm und einer Breite von je 4 cm gemacht. Alle Seiten sind miteinander verschweißt. Die Spitzen der Kästen 1 und 2 haben je eine Öffnung, insbesondere nur auf der Seite, die sich auf der gleichen Seite wie das Podest befindet, so dass in diesen Öffnungen je ein Kasten 5 und 6, mit einer Länge von je 29 cm, einer Höhe von je 3 cm und einer Breite von je 4 cm eingezogen ist. Die oberen Flächen dieser Kästen, jeweils mit einer Länge von 2 cm und einer Breite von 4 cm sind mittels Flachbalken mit einer Länge von 7,5 cm und einer Breite von 4 cm verschweißt. Diese stellen Radträger 7 und 8 dar, so dass, wenn die Kästen 5 und 6 in die Kästen 1 und 2 komplett eingezogen sind, die Radträger 7 und 8 mit der oberen Fläche des Podests 83 bündig liegen.
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Die Räder 9 und 10, die eine Möglichkeit haben, um eine eigene Achse zu rotieren, sind an den Radträgern 7 und 8 mit Befestigungselementen 85 und 87 befestigt. Der Kasten 6 wird in einer entsprechenden Position mittels Element 11 befestigt. Auf gleiche Weise wird der Kasten 5 befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Podests 83 sind Radträger 12 und 13 mit einer Länge von je 7,5 cm und einer Breite von je 4 cm mit dem Rand der Unterlage 83 unter Winkel einem Winkel von 90° mit ihren kürzeren Seiten bündig zum oberen Rand des Podests 83 verschweißt. Die Räder 14 und 15, die um eine eigene Achse rotieren können, sind an Radträgern 12 und 13 mittels Elementen 84 und 86 befestigt. An der oberen Fläche des Podests 83 sind zwei Flachbalken 27 und 28 verschweißt, mit einer Länge von je 22 cm und einer Breite von je 4 cm. Der Flachbalken 27 ist seitlich mit Kasten 1 verschweißt und an einer vorderen und hinteren Seite auch mit L-Profilrohren 3 und 4 verschweißt. Der zweite Flachbalken 28 ist seitlich mit dem Kasten 2 verschweißt und sein vorderer und hinterer Teil ist mit den L-Profilrohren 3 und 4 verschweißt.
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An dem vorderen Teil des Podests 83 sind Elemente 16 und 17 zum Montieren der Gewichte verschweißt. Diese Elemente haben eine Länge von je 3 cm, eine Breite von je 2 cm und eine Höhe von je 4 mm und die gleichen Elemente befinden sich ebenfalls auf dem hinteren Teil des Podests 83. Das Gewicht 18 (Dimensionen 30 × 16 × 4 cm und mit einem Gewicht von 5 kg) ist nach dem Montieren am Podest bündig mit ihm. Es sorgt für zusätzliche Stabilität des mobilen ergonomischen Trägers und dient als Podest, an dem Stromstecker zur Stromversorgung des Computers befestigt werden.
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Auf der Oberseite des Podests 83 finden sich in allen vier Ecken je eine Buchse (Steckverbinder, gekennzeichnet mit Nummern 19, 20, 21 und 22) mit einer Länge von 4 cm. In diese Buchsen sind Rohre 23, 24, 25 und 26 mit einer Länge von je 48 cm eingezogen. Diese Rohre werden mittels Elementen 29, 30, 31 und 32 befestigt. Auf die Rohrenden 23, 24, 25 und 26 ist, entlang der Länge ihrer Buchsen, ein rechteckiger Rahmen 33 aufgezogen. Dieser Rahmen besteht aus Rohren (zwei Rohre haben eine Länge von 38 cm und zwei andere von 25 cm), deren Enden mit Buchsen 34, 35, 36 und 37 (mit einer Länge von je 3 cm) verschweißt sind. Der Rahmen wird mittels Befestigungselementen 38, 39, 40 und 41 an den Rohren befestigt, wobei diese Elemente nur durch die Rohre und nur auf einer Seite gehen.
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In den Rohren 23 und 24 sind die Stäbe 42 und 43 (Durchmesser je 2,2 cm) eingezogen. Die Stäbe haben die gleiche Länge wie die Rohre, jedoch sind mit ihren Enden die Unterteile der Gelenke 44 und 45 als Verlängerung verschweißt. Die Stäbe 23 und 24 können auf die Länge der Rohre, in die sie eingezogen sind, waagrecht ein- und ausgezogen werden und bei gewünschter Entfernung mittels Befestigungselementen 38 und 39 befestigt werden.
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Am oberen Teil des Gelenks 44 ist unter einem Winkel von 45° ein Stab 46 mit einem Durchmesser von 2,2 cm angeschweißt. Dieser Stab hat eine Länge von 30 cm bis zur Stelle, an der der Stab gebogen ist, und danach verläuft dieser Stab parallel zum Stab 42. Auf einer Länge von 20 cm ist der Stab 46 in das Rohr 47 (dessen Länge ist 27 cm) eingezogen. Am Ende dieses Stabs ist der untere Teil des Gelenks 48 angeschweißt. Das Rohr 47 ist an dem Stab 46 mit dem Befestigungselement 49 befestigt. Am oberen Teil des Gelenks 48 ist unter rechtem Winkel ein Ende des Rohres 50 angeschweißt. Die Länge des Rohrs 50 ist 33 cm. Im Rohr 50 wird an seinem anderen Ende, auf eine Länge von 10 cm, ein Schenkel des Stabs 51, der unter rechtem Winkel gebogen ist, eingezogen. Der zweite Schenkel mit einer Länge von 11 cm mündet in den sog. Montage-Arm 52 ein. Der Stab 51 ist mit diesem Montage-Arm 52 mittels des Befestigungselements 53 befestigt. Es ist vorgesehen, auf diesem Montage-Arm 52 den Monitor zu montieren. Dies ermöglicht die Bewegung des Monitors in allen Richtungen: waagrecht, senkrecht sowie eine Kreisbewegung. Ebenfalls ist die Höheneinstellung des Monitors im Bereich 0°–90° möglich.
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An der oberen Hälfte des Gelenks 45 ist unter rechtem Winkel ein Ende des Rohres 53 angeschweißt. Dieses Rohr 53 ist 36 cm lang. Das zweite Ende des Rohres 53 ist, auch unter dem rechten Winkel, an dem unteren Teil des Gelenks 54 angeschweißt. Am oberen Teil des Gelenks 54 ist ein Ende des Rohrs 55 angeschweißt. Das Rohr 55 ist 33 cm lang. Im anderen Ende des Rohres 55 ist ein Stab 56 mit einem Durchmesser von 2,2 cm und einer Länge von 5 cm eingezogen. Am Ende des Stabs 56 ist unter rechtem Winkel der untere Teil des Gelenks 57 angeschweißt. Der Stab 56 ist mit Befestigungselement 58 an dem Rohr 55 befestigt. An der oberen Hälfte des Gelenks 57 ist eine Buchse 59 mit einer Länge von 4 cm angeschweißt. Diese Buchse 59 ist an der Mitte ihres Körpers an der Spitze der oberen Hälfte des Gelenks 57 unter rechtem Winkel angeschweißt. Durch die Buchse 59 ist das Rohr 60 eingezogen und mit des Befestigungselement 61 befestigt. Das Rohr 60 ist durch andere zwei Buchsen 62 und 63 (je 3 cm lang) eingezogen. An diesen Buchsen sind die Führungen 64 und 65 (Länge je 8 cm, Breite je 3 cm) des Tastaturträgers angeschweißt. Die Buchsen 62 und 63 sind, gemeinsam mit Führungen 64 und 65 des Tastaturträgers, mit Befestigungselementen 66 und 67 an dem Rohr 60 befestigt. In die Führungen 64 und 65 des Tastaturträgers sind die Tastaturträger 68 und 69 eingezogen. Sie haben jeweils eine Länge von 18 cm und zusätzlich gebogene untere Enden mit einer Länge von je 1 cm und einer Breite von je 2,5 cm. Die Tastaturträger 68 und 69 sind mit Befestigungselementen 70 und 71 an den Führungen 64 und 65 der Tastaturträger befestigt. An den oberen Enden der Tastaturträger 68 und 69 sind Elemente 72 und 73 zur Tastaturbefestigung aufgezogen. Sie haben eine Länge von je 2 cm und eine Breite von je 3 cm und ihre Teile von 3 cm Länge und 2 cm Breite, die unter rechtem Winkel zueinander stehen, dienen als Haltepunkte für die Tastatur.
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Die Befestigungselemente 72 und 73 der Tastatur sind mit Befestigungselementen 74 und 75 an den Tastaturträgern 68 und 69 befestigt. In das zweite Ende des Rohres 60 ist ein Stab 76 eingezogen. Der Stab 76 ist 20 cm lang und hat einen Durchmesser von 1,6 cm. An ihm ist unter rechtem Winkel die Spitze des Rohres 77 eingeschweißt. Das Rohr 77 hat eine Länge von 11,5 cm, einen Außendurchmesser von 1,6 cm und einen Innendurchmesser von 1,3 cm. In das Rohr 60 mündet der Stab 76 ein, der mit Befestigungselement 78 befestigt ist. Im Rohr 77 ist der Stab 79 eingezogen. Dieser Stab 79 hat eine Länge von 11,5 cm und einen Durchmesser von 1,2 cm und trägt die Mausunterlage 80. Der Stab 79 ist mit Befestigungselement 81 an dem Rohr 77 befestigt.
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Alle Rohre haben einen Durchmesser von ¾'', außer den Rohren 60 und 77, deren Durchmesser ½'' beträgt. Die Gelenke 44, 45, 48, 54 und 57 ermöglichen eine Rotation der angeschlossenen Elemente nur um eine waagrechte Linie.
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Das Computergehäuse wird auf dem Podest 83, das aus Kästen 1 und 2 und L-Profilrohren 3 und 4 besteht, (und zwischen den Rohren 23, 24, 25 und 26) positioniert, so dass dessen hinterer Teil zu dem Gewicht 18 gedreht. werden könnte. Die Kasten 5 und 6, an denen die Radträger 7 und 8 angeschweißt sind, die wiederum die Räder 9 und 10 tragen, sollen so aus den Kasten 1 und 2 ausgezogen sein, dass die Räder 9 und 10 je 15 cm von den Kasten 1 und 2 entfernt sind, um die volle Stabilität des mobilen ergonomischen Trägers, auf dem sich mit Eigengewicht von 5 kg ein Monitor befindet, zu gewährleisten, insbesondere wenn sich die Tastatur, der Monitor und die Maus in maximaler Entfernung vom Gehäuse befinden. Der Monitor wird auf dem sog. Montage-Arm 52 mit Schrauben befestigt. Die Tastatur wird auf die Träger 68 und 69 so montiert, sodass deren unterer Rand auf die gekrümmten Teile der Träger 68 und 69 passt. Dies ist unabhängig von der Form der Tastaturunterseite, weil die Tastaturträger 68 und 69 unabhängig voneinander aus Führungen 64 und 65 bis zu einer bestimmten Länge ausgezogen werden können und dann befestigt werden können. An den oberen Enden der Tastaturträger 68 und 69 sollten die Befestigungselemente 72 und 73 an der Oberseite der Tastatur anliegen und mittels Befestigungselementen 75 und 75 befestigt sein. Die Computermaus wird auf das Podest 80, dessen vorderer Rand leicht gehoben ist (um das Hinunterfallen der Maus außer der Nutzungszeit zu verhindern) gelegt.
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Die Einstellung der Entfernung vom Monitor macht der Nutzer folgendermaßen: er greift den Rand des Monitors und rotiert den Stab 46 sowie die Rohre 47 und 50, an denen sich die Gelenke 44 und 48 befinden, und bewegt den Monitor seitwärts, wo die Räder 9 und 10 angeordnet sind, um somit den Abstand durch Heranziehen oder Zurückschieben einzustellen.
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Wenn der Monitor auf den entsprechenden Abstand eingestellt ist, kann der Benutzer je nach seinen Bedürfnissen die Position der Monitorhöhe einstellen. Dies kann auf zwei Arten erfolgen. Zum einen durch vertikales Drehen des Montage-Arms 52. Zum anderen, indem der Stab 42 in eine geeignete Höhe gezogen wird und dieser mittels Befestigungselement 38 befestigt wird.
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Das Einstellen des Abstands zwischen dem Nutzer selbst und der Tastatur und der Maus kann der Benutzer so erledigen, indem er die Stäbe 53 und 55 und das Rohr 60, an welchen sich die Gelenke 45, 54 und 57 befinden, rotiert. Dies erfolgt, indem der Nutzer mit der linken Hand die Kugel 82, welche am Ende des Stabs 60 verschraubt ist, greift und mit der rechten Hand die Mausunterlage 80 in Richtung Räder 9 und 10 zieht und damit die Entfernung reguliert.
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Das Einstellen der Tastaturhöhe wird so verlaufen, dass man den Stab 43 auf die richtige Höhe herauszieht und mit dem Element 39 befestigt. Die Einstellung des Winkels, in welchem sich die Tastatur im Bezug zu dem Benutzer steht, kann entweder auf horizontale oder vertikale Weise erfolgen. Auf horizontale Weise ist es auf zwei Arten machbar. Auf die erste Art wird der (Neigungs)Winkel der Tastatur so weit durch das Drehen des Rohrs 60 (in der Buchse 59) eingestellt, bis es den richtigen Winkel einnimmt, dann wird das Rohr 60 in der Buchse mit dem Befestigungselement 61 befestigt. Die zweite Art wäre, den Winkel der Tastaturneigung einzustellen durch Drehung der Buchsen 62 und 63 um das Rohr 60 und in dem gewünschten Winkel die Buchsen 62 und 63 an dem Rohr 60 mittels Befestigungselementen 66 und 67 zu befestigen.
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Vertikal kann der (Neigungs)Winkel der Tastatur eingestellt werden, indem man den Stab 56 in dem Rohr 55 entsprechend soweit dreht bis es den richtigen Winkel eingenommen hat, woraufhin der Stab 56 mit dem Befestigungselement 58 an dem Rohr 55 befestigt wird.
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Eine Einstellung des Mausständers 80 kann durchgeführt werden, indem man die Stange 76 in dem Rohr 60 dreht, und wenn der Mausständer den entsprechenden Winkel eingenommen hat, die Stange 76 mit dem Element 78 an dem Rohr 60 befestigt wird. Der Mausständer 80 kann durch das Herausziehen des Stabs 76 nach rechts auf eine Länge von 17 cm bewegt werden. Die Einstellung des Mausständers 80 in der Höhe kann gemacht werden, indem der Stab 79 (der sich im Rohr 77 befindet und an dem der Mausständer verschweißt ist) herausgezogen wird. Wenn der Benutzer den Rechner in einer sitzenden Position verwenden möchte, würde er den mobilen ergonomischen Computerträger, wie auf dem Bild 1 gezeigt ist, anpassen, vorausgesetzt, dass der Stuhl vor dem vorderem Teil des Gehäuses steht und nicht seitlich der Räder 9 und 10. Wenn der Benutzer den Rechner aber in einer stehenden Position verwendet, würde er den mobilen ergonomischen Computerträger, wie auf dem Bild 2 gezeigt ist, anpassen, woraufhin der Benutzer in verschiedenen Positionen im Verhältnis zu dem Computergehäuse stehen könnte.
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Wenn der Benutzer den Rechner in einer liegenden Position benutzt, würde er den mobilen ergonomischen Computerträger so wie im Bild 3 es gezeigt ist, montieren. Der Träger würde seitlich von seiner liegenden Position angeordnet werden, so dass die Seiten des Computergehäuses parallel zu dem Bett stehen und in einem Abstand von 50 cm wären. Der Stab 46 würde sich gemeinsam mit den Rohren 47 und 50 und dem Montage-Arm 52 über Gelenke 44 und 48 drehen, so dass der Monitor, welcher sich auf dem Montage-Arm 52 befindet, über dem Bett liegt. Das Bild 3 zeigt den mobilen ergonomischen Computerträger, welcher so angepasst ist, dass er seitlich, links von dem liegenden Benutzer steht. Wenn der Benutzer aber das Gehäuse seitlich und rechts stehend haben will, muss er den Stab 42 aus dem Rohr 23 ins Rohr 25, gemeinsam mit dem Stab 46, den Rohren 47 und 50 und dem Montage-Arm 52, der mit dem Gelenk 44 verbunden ist, überführen. Der Montage-Arm 52 sollte um den Stab 51, in dem er sich befindet, waagrecht um 180° gedreht werden und danach mittels Befestigungselement 53 befestigt werden. Danach sollte man den Stab 43 aus dem Rohr 24 ins Rohr 26 überführen, und zwar gemeinsam mit den Rohren 53, 55 und 60 mit denen er mittels des Gelenks 45 verbunden ist. Die Buchse 59 soll an dem Rohr 60 befestigt werden, näher zu dem Ende, an dem sich der Mausständer befindet. Das Gewicht 18 muss dann auf die gegenüberliegende Seite versetzt werden und an den Stellen 16 und 17 befestigt werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die Erfindung kann von jedem, der einen Desktop-Computer besitzt, verwendet werden, egal ob man sie für geschäftliche Zwecke nutzt, fürs Lernen, das Surfen im Internet oder zum Spielen. Die Erfindung in der stehenden Position, kann an Orten, wie zum Beispiel bei Präsentationen, bei Vorträgen, im Studium, in Ordinationen etc. eingesetzt werden, da sie genau in dieser Art und Weise benötigt wird.
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Sie kann in Büros angewendet werden, indem man es beispielsweise so anpasst wird, dass das Gehäuse seitlich links oder rechts vom Tisch steht, aber der Monitor, die Maus und die Tastatur so angeordnet werden, dass sie oberhalb des Tisches positioniert sind.
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Ebenfalls kann die Erfindung von Personen, die durch Behinderung oder Verletzungen gezwungen sind, die Zeit in der Liegeposition zu verbringen, verwendet werden, sowie von Spieler, angesichts der Länge der vor ihrem Computer verbrachten Zeit.