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Schalung und Dichtungskörper für eine Dehnungsfugenüberbrückung Xie
Erfindung betrifft eine Schalung zur Verwendung bei einem Verfahren zum Herstellen
einer Dehnungsfugenüberbrückung in Verkehrswegen, Brücken, Parkdecks od. dgl., wobei
zunächst eine eine Fuge aufweisende Betonschicht und danach eine weitere die Betonschicht
abdeckende, die Fahrbahn bildende Schicht aufgebracht werden und wobei
danach
in die Fahrbahnschicht oberhalb der Fuge und parallel zu dieser eine die Fuge freilegende
Ausnehmung eingebracht wird, die breiter als die Fuge ist, und wobei dann eine verlorene
Schalung in die Fuge eingesetzt wird, in welcher ein die Fahrbahnränder verbindender
elastischer Dichtungskörper beidseitig befestigt wird, und wobei die Fuge nach oben
hin mit einem zusätzlichen Schalungskörper verschlossen wird, der mit der Oberfläche
der Fahrbahn vorzugsweise bündig abschließt, und wobei dann der Raum der Ausnehmung
seitlich des Schalungskörpers und der verlorenen Schalung mit Kunstharzbeton vergossen
wird, woraufhin nach der Verfestigung des die Fahrbahnränder im Bereich der Fuge
bildenden Kunstharzbetons der Schrlungskörper wieder entfernt wird, nach Patent
............. (Patentanmeldung P 20 46 400.0).
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Das Verfahren gemäß dem älteren Vorschlag ist besonders wirtschaftlich
und berücksichtigt die speziellen Bedingungen bei der Herstellung von Brücken, Fahrbahndecken,
Parkdecks od. dgl.. Es besteht dabei der besondere Vorteil, daß die Fahrbahnschicht
zunächst ohne Unterbrechung der maschinellen Auftragung dieser Schicht auf der Betonunterlage
aufgebracht werden kann, wobei durch die Verwendung einer verlorenen Schalung, die
nachträglich in die Fahrbahnschicht eingebaut wird, eine einfache und rasche Montage
der Dehnungsfugenüberbrückung, und zwar auch für besonders breite Dehnungsfugen,
bei denen ohne Einsetzen eines elastischen Dichtungskörpers nicht auszukommen ist,
gewährleistet ist. Der nachträglich zu vergießende Kunstharzbeton hat die Eigenschaft,
sowohl mit der die Fahrbahn bildenden Schicht, beispielsweise Asphalt, als auch
mit der darunter liegenden Betonschicht und gleichzeitig auch mit der beispielsweise
aus Metallblech bestehenden Schalung eine innige Verbindung einzugehen, wobei eine
Gefahr der Beschädigung bzw. des Abbröckelns des
Kunstharzbetonkörpers
im Bereich seiner Oberfläche wegen der großen Zähigkeit und Elastizität dieses Materials
nicht gegeben ist. Die verlorene Schalung ermöglicht ein genaues und müheloses Befestigen
des Dichtungskörpers zwischen den Fugenrandteilen. Mit dem Instellungbringen der
verlorenen Schalung im Fugenbereich kann gleichzeitig der Dichtungskörper in seine
endgültige Lage gebracht werden, indem der Dichtungskörper vor der Montage der Schalung
in diese eingesetzt wird, so daß auf der Baustelle dann lediglich noch die Baueinheit
aus Schalung und Dichtungskörper in der gewünschten Weise auf den noch mit Kunstharzbeton
zu vergießenden Fugenrändern anzuordnen ist.
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Gemäß diesem Vorschlag weist die verlorene Schalung einen die Fuge
überbrückenden Teil auf, der nachträglich wieder entfernt wird. Für die Anwendungsfälle,
bei denen der Dichtungskörper nicht mit der Verkehrswegfläche od. dgl.
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abschließt, sondern in der Fuge versenkt angeordnet ist, wurde weiter
vorgeschlagen, vor dem Vergießen des Eunstharzbetons einen zusätzlichen Schalungskörper
auf die verlorene Schalung aufzusetzen, der die Form der Fuge oberhalb der verlorenen
Schalung aufweist und mit der z. B.
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die Verkehrswegfläche od. dgl. bildenden Oberfläche der Fahrbahn etwa
bündig abschließt. Es ist dadurch ermöglicht, den Dichtungskörper in beliebiger
Tiefe der Fuge anzuordnen, wobei der durch den Schalungskörper bedingte Mehraufwand
sehr gering ist.
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An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung an und stellt sich
die Aufgabe, für einen gemäß dem eingangs erwahnten Verfahren in der Fuge versenkt
anzuordnenden Dichtungskörper eine Schalung zu schaffen, durch welche ein nachträgliches
Abtrennen eines Teils der verlorenen Schalung
überflüssig wird,
und die besonders einfach und dauerhaft in den Fugenrändern verankert werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, den Schalungskörper
unmittelbar am Dichtungskörper zu befestigen, dadurch daß der Schalungskörper an
seiner Unterseite 4 eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, in welche vorspringende
Teile des Dichtungskörpers formschlüssig einrastbar sind.
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Durch die Erfindung kann vor dem Vergießen mit Kunstharzbeton der
Dichtungskörper in der verlorenen Schalung befestigt und in die Ausnehmungen an
der Unterseite des Schalungskörpers eingeknöpft werden, so daß ein durch die verlorene
Schalung, den Dichtungskörper und den zusätzlichen Schalungskörper gebildetes Bauteil
entsteht, welches auch als Ganzes in die Fuge eingesetzt werden kann. Nach dem Verfestigen
des Kunstharzbetons braucht dann lediglich der Schalungskörper von dem Dichtungskörper
abgezogen zu werden und steht je nach Ausführungsform oder Werkstoff zur Herstellung
einer weiteren Fugenüberbrückung wieder zur Verfügung. Die Seitenwände des Schalungskörpers
formen die Seitenwände des Kunstharzbetonkörpers. Zum leichteren Entfernen des Schalungskörpers
aus der fertigen Fugenüberbrückung empfiehlt es sich, die Seitenwände des Schalungskörpers
derart schräg auszubilden, daß sich ihr Abstand in Richtung auf die Unterseite des
Schalungskörpers verringert. Wenn der Schalungskörper aus einem Material besteht,
an welchem der Kunstharzbeton anhaftet, können die Seitenwände des Schalungskorpers
mit einer nicht haftenden Trennschicht versehen werden. Hinsichtlich seiner Wiederverwendbarkeit
ist es von Vorteil, wenn der gesamte Schalungskörper aus einem Material.besteht,
an welchem der Kunstharzbeton nicht haftet.
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Es kann aber selbstverständlich auch ein Schalungskörper verwendet
werden, der beim Entfernen zerstört wird.
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Mit Vorteil wird die dem Dichtungskörper zugekehrte Seite des Schalungskörpers
an die zugeordnete Oberfläche des Dichtungskörpers angepaßt ausgebildet. Es wird
dadurch eine möglichst große Abstützungsfläche für den Schalungskörper geschaffen.
Zur guten Festlegung des Schalungskörpers am Dichtungskörper wird wesentlich dadurch
beigetragen, daß die Ausnehmungen des Schalungskörpers Hinterschneidungen umfassen.
Dadurch wird eine sichere Einknöpfung des Dichtungskörpers in die Ausnehmungen des
Schalungskörpers erreicht. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Ausnehmungen
sich in Richtung atf die dem Dichtungskörper zugewandte Seite spitzwinkelig öffnende
Seitenwände, und erweitern sich im Bereich des Winkelseheitels unter Bildung der
Hinterschneidungen. Für eine derartige Erweiterung eignet sich beiapielsweise eine
etwa hohlzylindrische Gestaltung.
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Es ist ferner von Vorteil, wenn die Seitenränder des Schalungskörpers
zum Abstützen auf einem vorspringenden Bund des Dichtungskörpers in der Nähe dessen
Befestigungsstelle in der verlorenen Schalung geeignet ausgebildet sind. Es wird
dadurch eine verhältnismäßig feste Standfläche für den Schalungskörper geschaffen,
wobei das Gewicht des Schalungskörpers über den Dichtungskörper von der verlorenen
Schalung, die sich an den Fugenrändern abstützt, aufgenommen wird, ohne daß es dabei
zu eimer weitergehenden Verformung des Dichtungskörpers im Bereich der ibstützungsstellen
kommt.
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Die Befestigung des Dichtungskörpers in der verlorenen Schalung kann
dadurch miit Vorteil erreicht werden, daß der Dichtungskörper beidseitig in Hinterschneidungen
in der verlorenen Schalung formschlüssig einrastbar ist.
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Der zusammen mit der verlorenen Schalung und dem Schalungskörper in
die Dehnungsfugenüberbrückung einzubauende Dichtungskörper bildet an den den Ausnehmungen
des Schalungskörper8~zugeordneten Stellen vorspringende Teile aus, welche in die
iusnehmungen formschlüssig einrastbar sind.
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Mit Vorteil weist der Dichtungskörper quer zu seiner Längsrichtung
aneinandergereihte Stege auf, die einen oder mehrere spitze Winkel bilden, wobei
die vorspringenden Teile an den durch die Stege gebildeten, in der Einbaulage oberen
Kanten in Form von Wülsten ausgebildet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform
bilden die Stege einen im Querschnitt etwa dachförmigen oder M-förmigen Dichtungskörper
aus. Derartig durch Stege zusammengesetzte Dichtungskörper ermöglichen einen besonders
hohen Dehnungsweg für die Fugenüberbrückung.
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Zur Befestigung des Dichtungskörpers in der verlorenen Schalung kann
der Dichtungskörper für ein formschlüssiges Eingreifen in die Hinterschneidungen
der verlorenen Schalung geeignete Wülste ausbilden. Der Dichtungskörper kann dadurch
in die Hinterschneidungen der verlorenen Schalung eingeknöpft werden, ohne daß weitere
Befestigungsmittel erforderlich sind. Das Einknöpfen der Wülste und/oder der vorspringenden
Teile wird erleichtert, wenn die Wülste und/ oder die vorspringenden Teile hohl
ausgeführt sind. Mit Vorteil werden die in die Hinterschneidungen der verlorenen
Schalung eingreifenden Wülste an den bezogen auf seine Einbaulage unteren Seitenkanten
des Dichtungskörpers ausgebildet. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, derartige
Wülste an anderer Stelle des Dichtungskörpers vorzusehen. Der erfindungsgemäße Dichtungskörper
hat mit Vorteil an beiden Seiten dicht oberhalb der Wülste jeweils einen seitlichen
Bund,welcher den vom aufgebrachten Kunstharzbeton freibleibenden Teil der verlorenen
Schalung überragt. Diese Bunde liegen in der Einbaustellung seitlich an dem angrenzenden
Kunstharzbetonkörper dichtend an, so daß die verlorene Schalung zur Fahrbahn hin
vollständig abgedeckt ist und eine Korrosionsgefahr durch von der Fahrbahn her kommender
Flüssigkeit ausgeschaltet ist. Gleichzeitig können diese Bunde zur Abstützung des
Schalungskörpers beitragen.
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Die Erfindung ist nicht auf die geschilderten Ausführungsformen beschränkt,
Beispielsweise ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Ausnehmungen auch in
dem Dichtungskörper vorzusehen, in welche Vorsprünge des Schalungskörpers eingeknöpft
werden können. Der Dichtungskörper selbst kann jede geeignete Gestalt aufweisen,
z. B. können seine vorspringenden Teile anstelle von Wülsten auch örtliche Vorsprünge
sein, die druckknopfartig in den Schalungskörper eingeknöpft werden.
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Im folgenden wird die Erfindung, ausgehend von der bereits vorgeschlagenen
Fugenüberbrückung mit verlorener Schalung, anhand eines in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch
eine Fugenüberbrückung, für deren HerEtellung von dem Erfindungsgegenstand Gebrauch
gemacht wird, und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine geeignete Gestaltung einer
verlorenen Schalung.
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Der in Fig. 1 dargestellte elastische Dichtungskörper 1 überbrückt
die Fuge 2. Dazu ist er mit seitlichen Wülsten 3 in Hinterschneidungen 4 einer auf
den Betonkörper 14 mit Hilfe der Laschen 15 aufgesetzten verlorenen Schalung 6 eingesetzt,
und mit Hilfe von vorspringenden Teilen 28 in Ausnehmungen 27 eines Schalungskörpers
12 eingeknöpft. Nach Einsetzen des Dichtungskörpers 1 zusammen mit der verlorenen
Schalung 6 und dem Schalungskörper 12 auf die Betonkörper 14 und in die Fuge 2,
wobei die sich parallel zu den Fugenrändern erstreckenden, nach unten weisenden
Randsteg 13 der verlorenen Schalung für den seitlichen Halt der Anordnung sorgen,
kann, wie bereits vorgeschlagen, die in der Fahrbahnschicht 20 im Bereich der Fuge
2 ausgebildete Ausnehmung
21 beidseitig der Schalung 12 - 6 mit
Kunstharzbeton 5 ausgegossen werden. Der Schalungskörper 12 stützt sich im Ausführungsbeispiel
beidseitig auf vorspringende Bunde 30 des Dichtungskörpers 1 in einem Bereich ab,
in welchem die den Dichtungskörper 1 bildenden Stege 10 in die Randwülste 3 übergehen.
Diese Randwülste sind nahezu allseitig von der Hinterschneidung 4 der verlorenen
Schalung~6 gestützt, so daß sich die Bunde 30 des Dichtungskörpers 1 unter dem Gewicht
des Schalungskörpers 12 nur wenig verformen können.
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Es ist aus der Fig. 1 erkennbar, daß die Bunde 30 seitlich an dem
Eunstharzbetonkörper anliegen, 80 daß die nach dem Vergießen des Kunstharzbetonkörpers
5 nicht bedeckten Teile der verlorenen Schalung 4 zur Fahrbahn hin gegen das Eindringen
von Feuchtigkeit abgedichtet und geschützt sind.
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Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besteht die verlorene Schalung 6 aus
einem Blechbiegeteil unter Bildung eines die verlorene Schalung 6 seitlich-ln der
Fuge an den Betonkörpern 14 abstützenden Randsteges 13, aus dem die Ausformungen
15. zum Aufsetzen auf den Betonkörper 14 herausgebogen sind. Der Randsteg 13 setzt
sich nach oben hin fort, bis er bei 26 U-förmig abgebogen ist und im weiteren Verlauf
die Hinterschneidung 4 bildet, welche in einen Versteifungsrand 25, der winkelig
in Richtung auf die von dem Kunstharzbeton 5 zu umgießende Seite der verlorenen
Schalung 6 abgebogen ist, ausläuft. Im Bereich der Hinterschneidung 4 sind Verankerungsansätze
11 herausgeprägt, so daß nach dem Umgießen der verlorenen Schalung 6 mit dem Kunstharzbeton
5 die Schalung 6 sicher und zuverlässig gehalten ist. Der U-förmige Bereich 26 in
Verlängerung des Randsteges 13 und die Versteifungsrippe 25 tragen zur Formstabilität
der verlorenen Schalung 6 bei.
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München 7199 Gegebenenfalls ist es im Rahmen der Erfindung möglich,
den Kre/sp Schaltungskörper und den Dichtungskörper einteilig auszuführen, so daß
nach dem Verfestigen des vergossenen Kunstharzbetons der Schalungskörper zusammen
mit dem Dichtungskörper @@@ der verlosenen Schalung heraus genommen und ein Dünndegleicht-Dichtungskörper
der beispiele weise bis zur Fehrbahn@rü@läuft, in die Fuge eingesetzt werden kann
Selbst ändlich @ ist es im Rahmen der Erfindung möglich an der Dichtungskörper seitliche
Ansätz verzusehen, in Ausnehmungen einer entsprechen ausgebildeten Schalung eingreifend
Gegebenen Seite falls können die Anschlußstallen zwischen Dichtungskörper für undverlosener
Schalung auch in Bereich der obere Ränder des Dichtungskörpers ausgebildet werden
poröse Kohlenplatte jeweils zwischen Säureraum und Sauerstoffkanal zu liegen kommt
und die Wolframkarbidplatte jeweils zwischen Säureraum und Wasserstoffeinlaufkanal
liegt. Von diesen als Elektroden dienenden Platten 23,24 wird über Anschlüsse 28,29
der erzeugte -Patentansprüche-. Die Anlage funktioniert wie folgt: In den Zwischengitterplätzen
der Nickelfolien 11 in der Hydrolyseanordnung 10 baut sich Wasserstoff auf. Der
erzeugte Sauerstoff entweicht in die Atmosphäre über das StFömungsrohr i4, in dem
die Gegenelektrode t8 - vorzugsweise aus Platin - angeordnet ist. Während und nach
Beendigung der Hydrolyse ent-@@@@@@@aus dem Nickelfolien 11 und wird über ein regel-und
steuerbares Ventil 16 zu der Brennstoffzellenbatterie 20 geführt. Hier wird der
Wasserstoff in zwei positive Ionen gespaltet, die in die Elektrolytlösung gehen
und sich it den negativen Ionen des Sauerstoffs tu Wasser verbinden. Die an den
Elektroden 23,24 freigewordene Energie wird vom Verbraucher abgenommen.
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Diese Anordnung und Ausbildung bedarf keiner eigenen Einrichtung mehr
für die Konz.ntrationsregulierung des Elektrolyts.
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Außerdem ist keine eigen Apparatur mehr für die Ableitung des gebildeten
überschüssigen Wassers erforderlich, da dieses der ilydrolyseanordnung 20 zugeleitet
wird. wo es in H2 und O ge-