DE2119249C3 - Fugenschalung für den Einbau einer Fugeneinlage in Verkehrswegbeläge o.dgl - Google Patents

Description

mehrere Ausnehmungen (27) und die Fugeneinlage .5 schnitte entfernt wird Der Querte.l ,dient der Ha teil) hl die Ausnehmungen (27) formschlüssig einra- rung «ⁿ«.Sd«hin^rpef^der d«Fuge zur Veritende Vorsprünge aufleisen. kehiswegHache hin bündig abschließt. Der Querte.l er-

2. Fugenschalung nach Anspruch !,.dadurch ge- leichtert ferner die genaue Montage der verlorenen kennzeichnet, daß die Unterseite des Schalungskör- Seitenteile der Fugenschalung

pers (12) und die Oberseite der Fugeneinlage (1) 20 Be. einer als bekannt vorausgesetzten Fugenscha-

einander angepaßt ausgebildet sind. lung werden Seitenteile der Schalung nach dem Erhär-

3. Fugenschalung nach Anspruch 1 oder 2, da- ten des Kunstharzbetons aus der Fuge herausgenomdurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (27) men. Sie hinterlassen in den von den Kunstharz-Deckdes Schalungskörpers (12) mit Hinterschneidungen schichtstreifen gebildeten Fugenwanden Embuchtunausgebildet sind ₂₅ gen, in die die elastische Fugenemlage eingesetzt wird.

4. Fugenschalung nach Anspruch 3, dadurch ge- Bei dieser Fugenschalung sind die örtlichen Baumaßkennzeichnet, daß sich die Ausnehmungen (27) des nahmen, z. B. das Ausschalen, verhaltnismäß.g arbeits-Schalungskörpers (12) nach oben zunächst spitz- aufwendig. Außerdem ist bei den mogl.chen Formen winklig verengen und im Bereich der Winkelspitze der Einbuchtungen eine ausreichende Befestigung der unter Bildung der Hinterschneidungen erweitern. 30 Fugeneinlage nicht immer gewährleistet.

5. Fugenschalung nach Anspruch 4, dadurch ge- Gegenüber dem vorausgesetzten Stand der Technik kennzeichnet, daß die Hinterschneidungen einen besteht die Aufgabe, die Fugenschalung so zu gestalten, runden Querschnitt aufweisen und die Vorsprünge daß die örtlichen Baumaßnahmen einfacher und die zu Wülsten (27) verdickte obere Verbindungsstellen Voraussetzung für die Befestigung der Fugenemlage mehrerer benachbarter, abwechselnd oben und un- 35 verbessert werden.

ten miteinander verbundener Stege der Fugeneinla- Die Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst,

ge (1) sind. daß die Fugenschalung verlorene Seitenteile aufweist

6. Fugenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis und oberhalb der an den Seitenteilen zu befestigenden 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugeneinlage (1) Fugeneinlage ein wiederverwendbarer Schalungskörin der Nähe ihrer Befestigung in den verlorenen 40 per angeordnet ist. Darüber hinaus sind der Schalungs-Seitenteilen (6a, 6b) Ausbuchtungen (30) aufweist körper an seiner Unterseite mit einer oder mehreren und die unteren Seitenränder des Schalungskörpers Ausnehmungen und die Fugeneinlage mit formschlüssig (12) mit an die Ausbuchtungen (30) angepaßten in die Ausnehmungen einrastenden Vorsprüngen verse-Stützflächen versehen sind. hen.

7. Fugenschalung nach Anspruch 6, dadurch ge- 45 Außer der Lösung der erwähnten Aufgabe wird kennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (30) oberhalb durch die Ausnehmungen und Vorsprünge am Schader oberen Enden der Seitenteile (6a, 66) angeord- lungskörper bzw. an der Fugeneinlage das bei der Funet sind und ihre nicht mit dem Schalungskörper genschalung gemäß dem älteren Patent noch erforder-(12) zusammenwirkenden Flächen am Kunstharzbe- liehe Abtrennen eines Querteils vermieden. Nach dem ton (5a bzw. 56) anliegen. 50 Verfestigen der Deckschichtstreifen aus Kunstharzbe-

8. Fugenschalung nach einem der Ansprüche 2 bis ton muß lediglich der Schalungskörper von der Fugen-

7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einlage abgezogen werden. Der Schalungskörper kann Fugeneinlage (1) bzw. des Schalungskörpers (12) dann wiederverwendet werden. Während der Montage Satteldach- oder M-förmig ausgebildet ist. bilden Fugeneinlage und Schalungskörper zusammen

9. Fugenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 55 eine ausreichend feste Überbrückung der Fuge, so daß

8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugeneinlage (1) eine exakte Ausformung der Fugenränder durch die beidseitig in den verlorenen Seitenteilen (6a, 66) Deckschichtstreifen möglich ist.

ebenfalls formschlüssig eingerastet ist. Um eine möglichst große Abstützfläche für den

10. Fugenschalung nach Anspruch 9, dadurch ge- Schalungskörper zu schaffen, ist es zweckmäßig, daß kennzeichnet, daß die verlorenen Seitenteile (6a, 66) 60 die Unterseite des Schalungskörpers und die Oberseite nach innen erweiterte Verankerungsräume (4a, 46) der Fugeneinlage einander angepaßt ausgebildet sind. und die Fugeneinlage (1) angepaßte Randwülste (3a, Die Verbindung zwischen Schalungskörper und Fugen-36) aufweisen. einlage wird dadurch verbessert, daß die Ausnehmun-

11. Fugenschalung nach den Ansprüchen 5 und gen des Schalungskörpers mit Hinterschneidungen aus-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (28) 65 gebildet sind. Nach einer bevorzugten Ausführungs- und/oder die Randwülste (3a, 36) hohl ausgebildet form, die eine besonders sichere Einknöpfung der Fusind. geneinlage in die Ausnehmungen des Schalungskörpers

ermöglicht, ist vorgesehen, daß sich die Ausnehmungen

des Schalungskörpers nach oben zunächst spitzwinklig verengen und im Bereich der Winkelspitze unter Bildung der Hinterschneidungen erweitern.

Bezüglich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche 5 bis 11 verwiesen.

Im Rahmen der Erfindung können die Ausnehmungen auch an der Fugeneinlage und die VorsDriinge am Schalungskörper angeordnet sein. Im übrigen ist die Form der Fugeneinlage insbesondere hinsichtlich ihrer Verbindung mit den Seitenteilen der Fugenschalung der freien Gestaltung durch den Konstrukteur überlassen.

!m folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Fuge vor dem Entfernen des Schalungskörpers und

F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Seitenteil der Fugenschalung.

Die in F i g. 1 dargestellte elastische Fugeneinlage 1 überbrückt die Fuge 2. Dazu ist sie mit seitlichen Randwulsten 3a, 36 in Verankerungsräumen 4a, 46 einer auf Betonkörpern 14a, 146 mit Hilfe von Laschen 15a, 15b aufgesetzten verlorenen Seitenteilen 6a, 6b der Fugenschalung eingesetzt und mit Hilfe von vorspringenden Wülsten 28 in Ausnehmungen 27 eines Schalungskörpers 12 eingeknöpft. Nach Einsetzen der Fugeneinlage 1 zusammen mit der Fugenschalung und dem Schalungskörper 12 auf die Betonkörper 14a, 146, wobei die sich parallel zu den Fugenrändern erstreckenden, nach unten weisenden Randstege 13a, 136 der Fugenschalung für den seitlichen Halt der Baueinheit sorgen, wird die im Fahrbahnbelag 20a, 206 im Bereich der Fugen 2 ausgeschnittene Ausnehmung 21 beidseitig der Schalungsteile mit Kunstharzbeton 5a, 5b unter Ausbildung entsprechender Deckschichtstreifen ausgegossen. Der Schalungskörper 12 stützt sich beidseitig auf seitlich vorspringende Ausbuchtungen 30 der Fugeneinlage 1 in einem Bereich ab, in welchem die die Fugeneinlage 1 bildenden Stege 10a, 10* in die Randwülste 3a, 3b übergehen. Diese Randwülste sind nahezu allseitig in den Verankerungsräumen 4a, Ab der Seitenteile 6a, 66 der Fugenschalung aufgenommen, so daß sich die Ausbuchtungen 30 der Fugeneinlage 1 unter dem Gewicht des Schalungskörpers 12 nur wenig verformen können. Es ist aus der F i g. 1 erkennbar, daß die Ausbuchtungen 30 seitlich an den Deckschichtstreifen aus Kunstharzbeton anliegen, so daß die Verankerungsräume 4a, 46 in ihrer Gesamtheil zur Fahrbahn hin gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet und geschützt ist.

Wie in F i g. 2 am Beispiel des rechten Seitenteils 6a der Fugenschalung dargestellt ist, besteht es aus einem Blechbiegeteil mit einem die Fugenschalung seitlich in der Fuge auf dem zugeordneten Betonkörper 14a abstütztenden Randsteg 13a, aus dem eine Lasche 15a zum Aufsetzen auf den Betonkörper 14a herausgebogen ist. Der Randsteg 13a setzt sich nach oben hin fort, bis er in einer U-förmigen Abbiegung 26a abgebogen ist und im weiteren Verlauf den Verankerungsraum 4a bildet, welcher in einen Versteifungsrand 25a ausläuft. Im Bereich des Verankerungsraumes 4a sind Verankerungsansätze 11 herausgeprägt, so daß nach dem Umgießen des Seitenteils 6a mit Kunstharzbeton ein fester und sicherer Halt erzielt wird. Die U-förmige Abbiegung 26a und der Versteigungsrand 25a tragen zur Formstabilität der Fugenschalung bei.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Die Erfindung betrifft eine Fugenschalung für den ρ * t n^rf.r.h«. Einbau einer in der Fuge versenkt angeordneten, dich- Patentanspruche: ^^ mde|astischen Fugeneinlage in Verkehrsweg- , _ . . - . k„,. .:__- :- Her beläge od. dgl, mit beiderseits der Fuge vorgesehenen

1. l-ugenscnahing rur aen oinbau «ne. λ der DWg^ ^ _{ifen aus} Kunstharzbeton, welche _Zur Fuge versenkt abgeordneten, ächtenden undelast- 5 *£»duc^ _£ ^^ _{rfer p} * J

sehen Fugeneinlage m Verkehrswegbelage od dgU Fuge _wiederverwendbaren SchaLgskörp"?

mit beiderseits der Fuge vorgesehenen Deck "™ ^ _{rf d sich ober}halb der an den Seiteniej

schichtstreifen aus Kunstharzbeton, welche zur f'"l , ,1;"'p_llf7pneinla2e befindeL ^ei

Fuge durch verlorene Seitenteile der Fugenscha- ^^^^^AnL unter anderem

ung und durch einen ^^^⁶"?J* ^I0 Gegenstand des älterln. nicht vorveröffentlichten P₃

lungskoφer eingeschalt sind, der sich oberhalb der ^S ^CI" Q^itenteile dip^r Fnt^nok ι

an den Seitenteilen befestigten Fugeneinlage, befin- -«^^^^