DE2118985A1 - Doppelscheibenschleifmaschine - Google Patents

Doppelscheibenschleifmaschine

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DE2118985A1 DE19712118985 DE2118985A DE2118985A1 DE 2118985 A1 DE2118985 A1 DE 2118985A1 DE 19712118985 DE19712118985 DE 19712118985 DE 2118985 A DE2118985 A DE 2118985A DE 2118985 A1 DE2118985 A1 DE 2118985A1
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Roscoe 111. Duiin> Elman R. (V.St.A.,-P
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/22Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

LITTON INDUSTRIES, INC., 360 North Crescent Drive, Beverly Hills,
California 90213, U.S.A.
Doppelscheibenschleifmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Doppelscheibenschleifmaschinen und insbesondere auf neuartige und zweckmäßige Verbesserungen von Vorschubmechanismen für solche Schleifmaschinen mit entgegengesetzt befestigten Schleifscheiben. Die Erfindung ist insbesondere dort anwendbar, wo es erwünscht ist, den Vorschub für jede Schleifscheibe so zu gestalten, daß eine vorbestimmte gleiche Materialmenge an jeder Seite eines scheibenförmigen Werkstückes gleichzeitig entfernt wird, und insbesondere, wo der Schleifmaterialspielraum sich von Stück zu Stück in seiner Lage relativ zu Bezugsflächen oder Einstellsupportflächen innerhalb des Werkstückes ändert.
Eine Einrichtung zur Erzielung eines Vorschubes der entgegengesetzt befestigten Schleifscheiben einer horizontalen Doppelscheibenschleifmaschine' ist in US-Patent 3.001.337 beschrieben
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und dargestellt. Die Vorschubbewegung der Schleifscheiben gegeneinander ist so synchronisiert, daß jede Schleifscheibe mit gleicher Geschwindigkeit vorgeschoben wird, die von verschiedenen hydraulischen und mechanischen Anordnungen gesteuert wird. Die Energie zur Erzielung der Vorschubbewegung, die die beiden Schleifscheiben aufeinander zu verschiebt, wird in gleichen Beträgen jedem der die Scheibe aufnehmenden Bauteile mit Hilfe identischer Vorschubmechanismen aufgegeben. Jeder von zwei mechanisch gekoppelten Verschiebezylindern ist so angeschlossen, daß eine gleiche Verschiebung mit einer identischen Geschwindigkeit mit Hilfe eines Strömungsmittels erzielt wird, das aus den Verschiebezylindern abgezogen wird, die miteinander durch eine gemeinsame hydraulische Abgabeleitung verbunden sind. Bei dieser bekannten Maschine kann eine vorbestimmte Grundgröße zwischen parallelen Seiten eines Werkstückes hergestellt werden, selbst wenn die exakten Stellen der Oberflächen nicht bekannt sind und zu Beginn der Vorschubbewegung veränderlich sind. Eine Doppelscheibenschleifmaschine dieser Art stellt jedoch keine Möglichkeit dar, genau die gleiche Menge an Material von jeder Seite von Werkstücken veränderlicher Dicke abzunehmen, wenn das Werkstück nicht, in einer exakten Stellung längs der gemeinsamen Achse der beiden Schleifscheiben angeordnet ist.
Eines der grundsätzlichen Probleme, die mit vorliegender Erfindung gelöst werden sollen, besteht somit darin, eine automatische Vorschubanordnung für die sich drehenden Schleifscheiben zu schaffen, die in der Lage ist, während des Schleifvorganges gleiche Mengen an Material von zwei verschiedenen Seiten eines Werkstückes zu entfernen, ohne daß die exakte Lage des Werkstückes zwischen den beiden Schleifscheiben bestimmt werden muß.
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Ein Versuch zur Lösung dieses Problemes ergibt sich aus der US-Patentschrift 5.473209. Diese Anordnung geht jedoch davon aus, daß der anfängliche Kontakt zwischen den beiden Schleifscheiben und dem Werkstück zuTichtigen Zeit auftritt, wenn entfernte Nockenund ihre Mitnehmer geeignete gegenseitige Beziehungen aufweisen, wobei keine Mittel vorgesehen sind, die einen anfänglichen Kontakt gewährleisten, sowie auch keine Mittel, um dem übrigen Teil des Systemes mitzuteilen, daß der anfängliche Kontakt tatsächlich hergestellt worden ist. Ferner ergibt sich, daß die Komplikationen, die zur einwandfreien Steuerung der Bewegungen der beiden Doppelgleitkonstruktionen, wie sie in der US-Patentschrift erläutert sind, auftreten, wesentlich größer sind als bei einer Konstruktion, bei der jede Schleifscheibe in einem Einfachgleitschleifkopf gelagert ist.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Vorschubanordnungen für Doppelscheibenschleifmaschinen basiert vorliegende Erfindung im wesentlichen auf der Erkenntnis, daß es nicht notwendig ist, die genaue Lage des Werkstückes zu bestimmen, und ferner, daß eine beliebige, entsprechende Einstellung der Maschine nicht notwendig ist, falls Mittel vorgesehen sind, die individuell das Auftreten des physikalischen Kontaktes einer jeden der sich bewegenden Schleifscheiben mit dem Werkstück abfühlen.
Gemäß der Erfindung weist die eingangs erläuterte Doppelscheibenschleifmaschine eine Vorrichtung zum individuellen Abfühlen des Auftretens eines physikalischen Kontaktes der einen und der anderen der beiden Schleifscheiben mit einem Werkstück auf, das zwischen den beiden Schleifscheiben angeordnet ist, sowie eine Vorrichtung zum individuellen Steuern der axialen Verschiebebewegung einer jeden der beiden Schleifscheiben in Abhängigkeit von dem abgefühlten physikalischen Kontakt.
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■, , , 211898§
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Nach einem speziellen Merkmal vorliegender Erfindung ist ein Paar von Abfühlrelais vorgesehen,, deren jedes in der Speisequelle an einen anderen von zwei Motoren angeschlossen ist, wodurch zwei Signale erzeugt werden, deren jedes dann entsteht, wenn die Belastung für einen Motor zu dem Zeitpunkt zunimmt, zu dem eine Schleifscheibe in Kontakt mit einem Werkstück gebracht wird, wobei die Signale die axiale Verschiebebewegung der Schleifscheiben steuern. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß jedes der Signale, welches vor dem Auftreten des anderen, späteren Signales erzeugt wird, bewirkt, daß es die axiale Verschiebebewegung der Schleifscheibe wenigstens so lange anhält, bis das zweite Signal erzeugt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Zeitverzögerung auf das Auftreten des späteren Signales folgt, während der beide Schleifscheiben aus der axialen Verschiebebewegung angehalten werden, so daß sich daran der eigentliche SchleifVorgang anschließt, bei dem beide Schleifscheiben eine weitere axiale Verschiebebewegung mit etwa der gleichen Geschwindigkeit und über die gleiche Zeitdauer durchführen. Dann nimmt jede der Schleifscheiben die gleiche Materialdicke ab, die zu einem Zeitpunkt eingeleitet wird, zu dem jede Scheibe in Oberflächenkontakt mit dem Werkstück steht.
In der Praxis besitzt die Doppelscheibenschleifmaschine gemäß vorliegender Erfindung ein hydraulisches Antriebssystem für die Abstützanordnungen der Schleifscheiben, das Ventile aufweist, die durch Relais gesteuert werden, welche durch Abfühlrelais betätigt werden, wobei das hydraulische Antriebssystem die axiale Verschiebebewegung der Schleifscheiben in Abhängigkeit von der Zeitfolge der"Betätigung der Abfühlrelais verursacht .
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In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen DoppelschXeibenschleifmaschine ist ein Paar von Schleifköpfen vorgesehen, deren jeder eine von zwei entgegengesetzt gerichteten Schleifscheiben in koaxialer Ausrichtung aufnimmt. Von jeder der beiden entgegengesetzt orientierten Oberflächen eines scheibenförmigen Werkstückes wird Material gleicher Menge abgenommen,, wenn das Werkstück zwischen den Schleifscheiben befestigt ist. Die Einrichtung für das Schneidflächenvorschubsystem wird hydraulisch betätigt, damit die axiale Verschiebebewegung eines jeden Schleifkopfes durchgeführt wird, um eine darauf befestigte Schleifscheibe gegen eine der beiden parallelen Seitenflächen des Werkstückes vorzuschieben. Jeder Schleifkopf und jede Scheibe wird um einen gleichen Betrag durch eine hydraulische Einrichtung vorgeschoben, und zwar gleichzeitig mit dem Vorschub des anderen Schleifkopfes und der anderen Scheibe, bis eine der Scheiben mit der entsprechenden Seitenfläche des Werkstückes in Berührung kommt und anhält, während die andere Scheibe sich weiter vorschiebt, bis sie in Berührung mit der entgegengesetzten Seite des Werkstückes kommt. Dann halten beide kurz an, und nach dieser kurzen Verweildauer bewegen sich beide Scheiben gemeinsam um einen gleichen Abstand.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine vorbestimmte Materialmenge von jeder Seite des Werkstückes durch die umlaufenden Scheiben abgenommen, obgleich die axiale Stellung des Werkstückes nicht genau eingehalten wird. Zuerst werden Doppelvorschubbewegungen mit hoher Vorschubgeschwindigkeit erzielt, im Anschluß daran erfolgt die Bearbeitung mit einer mittleren Vorschubgeschwindigkeit und schließlich mit einer niedrigen SchleifVorschubgeschwindigkeit, wenn die entsprechenden Signale aus beiden Laststeuerrelais aufgenommen worden sind. Die niedrige Cohleif'vorschubgeschwindlgkeit wird fortgesetzt, bis der Kolben eines Verschiebezylinders in eine positive Anschlagstellung vorgeschoben worden ist, der die Betätigung eines Grenzschalters
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geringfügig vorausgeht, welcher einen Ausfeuer-Schleifabschnitt des gesamten zyklischen Betriebes einleitet.
Somit stellt vorliegende Erfindung ein Steuersystem zum Vorschieben der entgegengesetzt angeordneten Schleifscheiben ohne Abfühlung des Vorschubes der Scheiben während des Materialabnehmens dar. In ähnlicher V/eise ist es nicht erforderlich, das Entfernen des Materiales abzufühlen, um den Vorschub der Schleifscheiben zu beenden. Stattdessen wird die Jeweilige Stellung der Scheiben dadurch gesteuert, daß jede Scheibe zuerst mit einer hohen Zuführgeschwindigkeit gesteuert wird, und im Anschluß daran mit einer mittleren Vorschubgeschviindigkeit, bis die Motorlastabfühlrelais bei einer Berührung jeder Scheibe mit den entsprechenden, entgegengesetzt orientierten Flächen des Werkstückes, die langsame Schleifvorschubgeschwindigkeit ergeben. Somit kann vorliegende Erfindung als ein Steuersystem betrachtet werden, bei dem entgegengesetzt orientierte Schleifscheiben gegeneinander vorgeschoben werden, damit ein Schnitt gleichmäßiger Tiefe von den parallelen Seiten eines scheibenförmigen Werkstückes durchgeführt wird, mit dem Ergebnis, daß das Werkstück auf eine bestimmte Tj^oleranz, ausgedrückt in Materialabnahmetiefe, ohne Verwendung einer Meßlehre oder dergl. bearbeitet wird, und ohne daß es erforderlich wird, daß das Werkstück an einer exakten Stelle innerhalb des Maschinenrahmens angeordnet ist.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine horizontale Doppelscheibenschleifmaschine gemäß vorliegender Erfindung, aus der das Werkstück, die Schleifscheiben sowie die Antriebs- und Auflagekonstruktionen sichtbar sind,
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Pig. 2 ein hydraulisches Schaltdiagramm, das die Anordnung zur Synchronisierung der Arbeitsweise eines jeden Abschnittes des Doppelvorschubmechanismus für die Schleifscheiben darstellt, und
Pig. 5 ein elektrisches Schaltdiagramm der Steuerschaltung zur Betätigung des Vorschubmechanismus für gleiche Schneidfläche.
In Fig. 1 sind ein linker und ein rechter axialer Vorschubmechanismus 1OL und 1OR dargestellt, von denen jeder einen der Schleifköpfe HL und HR eines Paares von Schleifköpfen aufeinander zu verschiebt und damit auch auf ein scheibenförmiges Werkstück W zu, das zwischen den Scheiben abgestützt ist. Jeder der Sehleifköpfe HL und HR ist gleitend auf einem Maschinenbett 12 befestigt. Die Sehleifköpfe HL und HR weisen Spindeln 13L und lj5R auf, die Schleifscheiben aufnehmen, und zwar die Schleifscheiben 14L und 14r. Die Scheiben 14l und l4R werden über entsprechende Verbindungen von Motoren 16L und 16r in Drehung versetzt. Insbesondere ist, wie der Pig. 1 ent^gÄmen werden kann und wie sich daraus ergibt, daß sie eine schematische Aufsicht ist, bei der das Gehäuse der Motoren l6L und 16r wie auch die obere Abdeckung der Sehleifköpfe HL und HR teilweise herausgebrochen dargestellt sind, jeweils einer der beiden Motoren auf dem Schleifkopf befestigt, der ihn trägt. Von jedem Motor ist über einen Antriebsriemen innerhalb der Gehäuse 15L und 15R eine Antriebsverbindung hergestellt, um die Spindeln IJL und 1J5R anzutreiben. Diese Verbindung ist nicht dargestellt und in ähnlicher Weise ist der innere Aufbau der Motoren weggelassen, so daß bei der Darstellung nach Pig. I der Antriebsmechanismus freiliegt, der die Sehleifköpfe HL und HR vorschiebt .
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Das Antriebssystem, das die Scheiben l4L und 14r aufeinander zu verschiebt, weist Vorschubspindeln 17L und 17R auf, die im Bett 12 befestigt sind. Die Vorschubspindeln 17L und 17R stehen in Wirkeingriff mit Vorschubmuttern 18l und 18r, die an den , Schleif köpf en HL und HR festgelegt sind.
Die Vorschubmechanismen 1OL und 1OR eines jeden Schleifkopfes HL und HR sind in herkömmlicher V/eise ausgebildet und an sich bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 3.001.337· Zum Verständnis vorliegender Erfindung erscheint es ausreichend, zu erwähnen, daß mit jeder der Vorschubspindeln 17L und ITR ein Schneckenrad verkeilt ist, das in Eingriff mit einem Schneckengetriebe steht. In Fig. 1 ist nur das Schneckengetriebe sichtbar, da das Schneckenrad darunter liegt. Jedes Schneckengetriebe ist mit der Kolbenstange eines Kolbens 39 oder 41 innerhalb eines Zylinders 36 oder 38 befestigt oder stellt einen Teil davon dar. Wenn ein Kolben nach außen getrieben wird, d.h. in Fig. 1 nach unten, treibt das Schneckengetriebe das Schneckenrad in Drehrichtung an, wodurch wiederum die Vorschubspindel 17 in Drehung versetzt wird, was die axiale Verschiebebewegung des entsprechenden Schleif kopf es 11 L oder HR ergibt, weil die Vorschubmuttern 18l und 18r mit den Schleifköpfen HL oder HR befestigt sind. Infolgedessen bewirkt eine solche Betätigung des Zylinder-Kolbenmechanismus, daß der Schleifkopf HL oder HR in axialer Richtung verschoben wird; diese axiale Verschiebebewegung schließt natürlich den auf der Oberfläche des Schleifkopfes befestigten Motor 16l oder 16r wie auch die Kraftübertragung auf die entsprechende Schleifscheibe und die Schleifscheibe selbst mit ein.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß das Schneckengetriebe und die Radenergieübertragung zweckmäßig ist, da sie eine zusätzliche Hand- und/oder automatische Betätigung des Vorschubmechanismus zur Kompensation einer Scheibenabnutzung ermöglich, wie dies in der US-Patentschrift 3.001.337 gezeigt ist.
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Zusammenfassend ergibt sich aufgrund dieses im wesentlichen herkömmlichen Systemes, daß die linke Seite und die rechte Seite einer Üoppelschleifmaschine dieser Art ein Paar voneinander unabhängiger Antriebsmechanismen aufweist. Einem dieser Mechanismen wird von dem Motor 16l oder 16r über den Antriebsriemen Energie zugeführt und die Spindel 13L oder 1J5R treibt die Schleifscheibe in eine Drehbewegung, und es ist bekannt, daß diese Bewegung, die unabhängig von der axialen ■Verschiebebewegung ist, sich mit der gleichen Geschwindigkeit über einen gesamten Arbeitszyklus fortsetzt. Andererseits wird der Vorschubmechanismus, der die axiale Verschiebung einer Schleifscheibe bewirkt, wenn die Scheibe sich dreht, durch die Zylinder-Kolbenanordnung betätigt und über den Mechanismus aus Schneckengetriebe und Schneckenrad beaufschlagt. Dies stellt ein zweites, unabhängiges Antriebssystem dar, und vorliegende Erfindung befaßt sich ausschließlich mit diesem zweiten Antriebssystem und seiner Arbeitsweise.
Wie oben ausgeführt, umfaßt ein Schleifzyklus-betrieb eine rasche Vorschubgeschwindigkeit, eine mittlere Vorschubgeschwindigkeit und eine langsame SchleifVorschubgeschwindigkeit. Die rasche Vorschubgeschwindigkeit wird im Anschluß an den Vorschubeines Spindelstockes 2J in eine positive Anschlagstellung und den Vorschub eines Reitstockes 24 mit geringerer Kraft zum Festklemmen des Werkstückes W dazwischen mit Hilfe eines hydraulischen Systems (nicht dargestellt) erzielt.
Das Werkstück W wird um eine feste Achse von einem Spindelstockantriebsmotor 26 in Drehung versetzt, und ein Kühlmittelstrom wird gegen das Werkstück W in herkömmlicher Weise gerichtet, damit während des Schleifvorganges ein Kühleffekt erreicht wird und Metallstaub und Schleifpartikel entfernt werden.
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Die linke und die rechte Scheibe l4L und 14R führen die axiale Verschiebungsbewegung durch, die so beginnt, daß sie durch das hydraulische System nach Fig. 2 gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit vorgeschoben werden. Das hydraulische System nach Fig. weist eine von dem Motor 28 angetriebene Pumpe 27 auf, die unter Druck stehendes strömendes Medium von einem Vorratsbehälter 29 über Leitungen Jl und 32 in ein Ventil 33 führt. Das Ventil 33 verbindet die Leitung 32 mit einer Leitung 34, da während dieser Phase ein Solenoid SOL-L durch eine elektrische Steuereinrichtung erregt wird; diese Einrichtung wird in Verbindung mit der Fig. 3 erläutert. Ein Druckentlastungsventil 35 ist in die Leitung 32 eingeschaltet und steuert den Druck des StrömungsmittelSj das in das Ventil 33 strömt. Die Leitung 34 ist mit dem Kopfende des Zylinders 36 verbunden, und eine Leitung 37j> die υόά der Leitung 34 abzweigtΛ ist mit dem Kopfende des Zylinders 38 verbunden, wie Fig. 1 zeigt. Da die Kolben 39 und 41 gleitend in den Zylindern 36 und 38 befestigt sind, werden sie durch den aufgebrachten Strömungsmitteldruck vorgeschoben und ergeben die axiale Versehiebebewegung der Schleifscheiben 14L und I4R mit hoher VorsehubgeseiiViindigkeit, durch Betätigung der herkömmlichen VorschpJcnseehanismen 1OL und 1OR.
Der Äusisßclpiiek ans dem Stangenende äes Zylinders 36 wird über eine Leitung 43 auf das Stangenende eines Verschiebungszylinders 42 gegeben,, In SlrolioSier Weise wird, der Auslaßäruck aus dem Stangenende des Sounders J;8 über eine Leitung 46 in das Stangenende eines Versehiefcungssylinders 44 gerichtet. Der Zylinder 42 wire, in einerö Gabelbauteil 4? aufgenorflsnen, das einen Kolben 48 abstufestο Ein Kolben 49* der gleitend iE Zylinder 44 angeordnet ist* ist mit der entgegengesetzten Seite des Gabelbauteiles 47 verbundene Die beiden Zylinder 42 und. 44 sind auf einer gemeinsamen Grundplatte (nicht dargestellt) befestigt. Diese Anordnung gewährleistet eine gleichseitige Verschiebung eines
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jeden Kolbens 48 und 49 mit der gleichen Geschwindigkeit. Eine Leitung 51 verbindet das Kopfende des Zylinders 42 mit einem Ventil 52, und eine Leitung 55 verbindet das Kopfende des Zylinders 44 mit der gleichen öffnung des Ventiles 52.
Bei der speziellen, dargestellten Ausführungsform nach Fig. 1 wird das Werkstück E dKhend zwischen dem Spindelstock 23 und dem Reitstock 24 aufgenommen und in einer axialen Stellung zwischen den Schleifscheiben 14L und 14R gehalten. Die Scheiben 14l und 14r werden rasch gegen die entsprechenden Seitenflächen 21, 22 des Werkstückes W durch die Axialbewegung der Schleifköpfe HL und HR verschoben, bis der Strömungsdruck, der auf das Stangenende des Zylinders 42 und auf das Stangenende des Zylinders 44 gerichtet ist, das Gabelbauteil 47 nach rechts in Fig. 2 verschiebt. Während dieser Phase des Zyklus wird das Strömungsmittel aus den Kopfenden der Zylinder 42 und 44 über Leitungen 51 und 53 gegen eine Reihe von drei Ventilen gerichtet, die das Ventil 52 und weitere Ventile 57, 54 umfassen, welche durch Solenoide SOL-R, SOL-U. und SOL-N betätigt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ventile 52 und 57 auf der linken Seite angeordnet, wie Fig. 2 zeigt, das Ventil 54 ist jedoch auf der rechten Seite angeordnet, da es durch SOL-N erregt wird, wie in Verbindung mit Fig. 3 noch ausgeführt wird. Deshalb wird das Strömungsmitteln eine Leitung 55 gerichtet, damit es einer Begrenzung 58 in der Leitung 56 ausweichen kann, und wird von dort frei an einen Abfluß Dl geführt, der mit dem Ventil 33 verbunden ist. Bei vollständiger Verschiebung des Gabelbauteiles um einen vorbestimmten Betrag wird ein Grenzschalter 4LS geschlossen, wodurch die Einleitung der axialen SdEibenverschiebung mit der Zwischenzuführgeschwindigkeit erreicht wird.
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Das Schließen des Grenzschalters 4LS bewirkt eine Entregung des Solenoids SOL-N, wodurch das Ventil 54 nach links verschoben wird, d.h. in diese Stelle, die in Fig. 2 gezeigt ist. Der Strömungsdruck wird nunmehr von dem Kopfende des Zylinders 42 über die Leitung 51 und vom Kopfende des Zylinders 44 über die Leitung 53 zur Leitung 56 und somit durch die Ventile 52, 57 und auch durch die Ventile 54 in der gezeigten Stellung gerichtet. Dann steuert die Begrenzung 58 in der Leitung 56 die Strömungsmittelmenge, die durch die Leitung 56 strömt, wodurch die Zwischenvorschubgeschwindigkeit erzielt wird.
Unter diesen abgeänderten Bedingungen werden die Scheiben l4L und 14r weiter vorverschoben, jedoch mit der Zwischenvorschubgeschwlndigkeit, bis eine der Scheiben 14L oder l4R soweit vorgeschoben ist, daß sie in Berührung mit der entsprechenden Seitenfläche 21 oder 22 des Werkstückes W kommt. Eines der Laststeuerrelais ICRE und 2CRE, die - wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben - dem Antriebsmechanismus für jede Scheibe zugeordnet sind, ergibt ein Signal, das ein vollständiges Anhalten der entsprechenden Scheibe bewirkt. Dies beendet die Zwischenvorschubgeschwindigkeit für eine der Scheiben 14l oder 14r, wenn sie an einem Vorschieben durch Erregen des Solenoids SOL-R gehindert wird, welches das Ventil 52 nach rechts in Fig. 2 verschiebt, unabhängig davon, welche Scheibe die entsprechende Seitenfläche 21 oder 22 des Werkstückes V/ zuerst berührt.
Zur Fortsetzung der Beschreibung von Vorgängen während der Axialverschiebungsbewegung bei einer Verschiebung der Scheiben mit Zwischenvorschubgeschwindigkeit ist ein Ventil 59 mit der Leitung 43 und ein Ventil 6l mit der Leitung 46 verbunden. Diese Anordnung verbindet das Stangenende der Zylinder 36 und 38 unabhängig voneinander - mit den Ventilen 59 und 6l. Die Ventile 59 und 6l werden durch Erregen der Solenoide SOL-S oder SOL-T
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in Abhängigkeit von einem Signal eingestellt, das das zugeordnete Laststeuerrelais 2CRE oder ICRE erregt hat.
Die Erregung des Solenoids SOL-S oder SOL-T verschiebt das entsprechende Ventil 59 oder 6l nach rechts in Fig. 2. Das Solenoid, das erregt worden ist, führt den Strömungsdruck vom Stangenende des entsprechenden Zylinders 36 oder 38 durch das entsprechende Ventil 59 oder 6l und führt ihn über die Leitung 60 und eine Begrenzung 70 ab. Dies ermöglicht, daß die entsprechende Scheibe fortfährt, sich mit der Zwischengeschwindigkeit vorzuschieben, wie sie durch die Begrenzung eingestellt wird, bis das zweite Laststeuersignal erhalten wird, während die andere Scheibe ohne Vorschub in ihrer Stellung verbleibt. Wenn die zweite Scheibe die andere Seite des Werkstückes W berührt, entregt ein zweites Signal aus dem entsprechenden Laststeuerrelais das Solenoid SOL-S oder SOL-T, je nach dem, welches vorher erregt worden ist, wobei das entsprechende Ventil 59 oder 61 sich nach links in Fig. 2 verschieben kann. Dies hält die axiale Verschiebung der entsprechenden Scheibe vollständig an und erregt gleichzeitig ein Zeitverzögerungsrelais 15TR, damit eine kurze Verweildauer erzielt wird, während welcher beide Scheiben vollständig an einem Vorschub gehindert werden.
Aufgrund eines Signales aus dem Verweildauer-Verzögerungsrelais I5TR wird eine langsame Schleifvorschubgeschwindigkeit über die Erregung des Solenoids SOL-U erzielt, das das Ventil 57 nach rechts in Fig. 2 verschiebt. Der Strömungsdruck aus dem Kopfende der Zylinder 42 und 44 wird nunmehr durch die Leitungen 51 und 53 und über die Ventile 52 und 57 durch die Leitung 56 geführt. Eine Leitung 62 verbindet das Ventil 57 mit dem Kopfende des Verschiebungszylinders 64. Die Leitung 68 verbindet auch das Stangenende des Zylinders 64 mit den Leitungen 55 und 56. Die Leitung 68 weist eine Begrenzung 69 auf, die die Geschwindigkeit steuert, mit der das Strömungsmedium aus dem
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Zylinder 64 abgegeben wird, welcher die Geschwindigkeit der langsamen Endschleifgeschwindigkeit aufbaut.
Der Verschiebungszylinder 64 nimmt einen Kolben 66 auf, welcher nach rechts in Fig. 2 vorgeschoben wird, bis ein einstellbares Hülsenbauteil 67 einen positiven Anschlag 67A berührt. Ein Grenzschalter HLS wird durch die Hülse 67 betätigt, unmittelbar bevor sie den positiven Anschlag 67A erreicht hat, wodurch ein Signal erzeugt wird, das eine abschließende Ausfeuer-Schleifperiode einleitet, wie in Verbindung mit Fig. 3 erläutert.
Das Vorschubsystem nach vorliegender Erfindung ist während des automatischen Zyklus einer Horisontalscheibenschleifvorrichtung in Betriebe damit eine Folge von Phasen beim Entfernen einer bestimmten Materialmengs von den parallelen Seiten/einesWenkätuctes W erhalten wird» Das Vorsciiubsystern wird im Anschluß an das Pestklemmen eines scheibenförmigen Werkstückes W zwischen dem Spindelstock 23 und dem Reitstock 24 in Betrieb genommen, welche durch herkömmliche Mittel (nicht dargestellt) verschoben v/erden, wenn der Druckknopf IiPB (Fig. 3) für den Beginn des Zyklus niedergedrückt wird»
Vor dem Beginn des Zyklus laufen alle Motoren mit Ausnahme des Spindelstockmotors 26. Aus Vereinfachungsgründen sind verschiedene andere Motoren der Maschine^ die für vorliegende Erfindung ohne Bedeutung sind, nicht dargestellt.
Insbesondere in Verbindung mit dem Schaltschema nach Fig. 3 ttfird eine Drehung des Motors 16L dadurch erzielt, daß ein Anlaufdruckknopf 7PB niedergedrückt wird, der einen Stromkreis über einen normalerweise geschlossenen Haitedruckknopf 6PB zur Erregung des linken Schleifschaibenmotorrelais IM schließt» Die Erregung des Relais IM schließt einen Kontakt IMl, um einen Haltestromkreis am Druckknopf 7PB zu bilden.
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Ein Kontakt 1M2 wird geschlossen und schließt einen Stromkreis über einen Haltedruckknopf PB, der normalerweise geschlossen ist, um ein rechtes Schleii'scheibenmotorrelais 2M zu erregen, wenn der Anlaufdruckknopf 9PB niedergedrückt wird. Die Erregung des Relais 2M schließt einen Kontakt 2Ml, damit ein Haltestromkreis am Druckknopf 9PB gebildet und eine Drehung des rechten Reibscheibenmotors lÖR begonnen wird.
Das Werkstück W wird um eine feste Achse von dem Spindelstockantriebsmotor 26 in Drehung versetzt, was im Anschluß an die Erregung eines Spindelstockmotorrelais 10MF erzielt wird. Das Relais 10MF wird während des Zyklus erregt, nachdem ein Druckknopf 11PB niedergedrückt worden ist, wenn ein Stromkreis über einen Kontakt 28CR12 geschlossen wird, vorausgesetzt, daß ein Schaltrelaiskontakt 14tR (das Relais ist nicht gezeigt) geschlossen worden ist, ehe die Reitstockvorschubbewegung, die durch einen Grenzschalter (nicht dargestellt) angezeigt wird, geschlossen worden ist. Kühlmedium wird gegen das Werkstück Vi in herkömmlicher Weise gerichtet, und die linken und rechten Scheiben 14L und 14R werden gleichzeitig mit einer hohen Geschwindigkeit, einer mittleren Geschwindigkeit und einer langsamen Schleifvorschubgeschwindigkeit durch das hydraulische System, das in Fig. 2 dargestellt ist, vorgeschoben.
Die genaue axiale Stellung und Dicke des Werkstückes W kann sich geringfügig ändern, und deshalb beginnt die Materialabnahme von jeder Seite des Werkstückes bei einem Eingriff einer jeden Sdneibe 14l und l4R mit der entsprechenden Seitenfläche 21, 22, wodurch getrennte Signale aus den Laststeuerrelais ICRE und 2CRE erhalten werden.
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Das Laststeuerrelais ICRE wird erregt, wenn die linke Scheibe l4L die linke Flache 21 des Werkstückes W berührt, und das Laststeuerrelais 2CRE wird erregt, wenn die rechte Scheibe 14R mit der rechten Seite 22 des Werkstückes V/ in Anlage kommt.
Nachstehende Beschreibung erläutert einen echten Zyklus der Maschine, wenn die linke Scheibe l4L in Berührung mit der Seitenfläche 21 des Werkstückes W vor dem Eingriff der rechten Scheibe 14r kommt. Es sind jedoch Steuervorrichtungen vorgesehen, die den Vorgang automatisch umkehren, falls die rechte Scheibe 14r das Werkstück W vor der linken Scheibe l4L berührt.
Der tatsächliche Zyklus wird dadurch eingeleitet, daß der Druckknopf HPB niedergedrückt wird, der einen Stromkreis zur Erregung eines Fasenvorschubrelais 28CR über einen normalerweise geschlossenen Zeitkontakt JTRl erregt.
Die Erregung des Relais 28CR schließt die Kontakte 28CR1 und 28CR2, wodurch die Relais ICRE und 2CRE später während des nachfolgenden Zyklus erregt werden können. Ein Kontakt 28CRE wird geschlossen, er schließt einen Stromkreis über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 27CR1 zur Erregung eines Fasenschnellvorschubrelais 26CR, und ein Kontakt 28CR4 wird geschlossen, damit ein Haltestromkreis für das Relais 28cR an den Druckknopf HPB erhalten wird.
Die Erregung des Relais 28CR ergibt auch ein Schließen der Kontakte 28CR5, 28CR6, 28CR7, 28CR8, 28CR9, 28CR1O, 28CR11 und 28CR12. Das Schließen des Kontaktes 28CR11 erregt das Solenoid SOL-L, und das Ventil 33 wird nach rechts verschoben.
Durch Erregung des Relais 26CR wird ein Kontakt 2ÖCR1 geschlossen, der einen Stromkreis zur Erregung eines Solenoids SOL-N
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schließt, welches das Ventil 54 nach rechts verschiebt.
Aus dem Vorratsbehälter 29 wird Strömungsmittel über die Leitung 31 von der durch den Motor 28 angetriebenen Pumpe 27 gepumpt und auf das Ventil 33 über die Leitung 32 und aus dem Ventil 33 in das Kopfende der PasenzylInder 36 und 38 über die Leitungen 34 und 37 gerichtet. Der Strömungsmitteldruck wird durch das Entlastungsventil 35 geregelt, welches überschüssiges Strömungsmittel in den Behälter 29 zurückführt. Die Kolben 39 und 41 verschieben die Scheiben 14L und 14R gemeinsam und mit der hohen BesctLckungsgeschwindigkeit, wenn eine Strömungsmittelabgabe von dem Stangenende des Zylinders 36 auf das Stangenende des Zylinders 42 über die Leitung 43, und von dem Stangenende des Zylinders 38 zum Stangenende des Zylinders 44 über die Leitung 46 gerichtet ist. Strömungsmittel, das vom Kopfende der Zylinder 42 und 44 abgegeben wird, wird über die Leitungen 51 und 53 und durch die Ventile 52, 57 und 54 gerichtet, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei das Ventil 54 nach rechts verschoben wird.
Die hohe Beschickungsgeschwindigkeit wird fortgesetzt, während die Strömungsmittelabgabe, die auf das Stangenende der Zylinder 42 und 44 gerichtet ist, die Gabel 47 nach rechts verschiebt und letztlich den Grenzschalter 4LS betätigt. Der Grenzschalter 4LS wird geschlossen und leitet die Phase mittlerer Vorschubgeschwindigkeit ein, wenn ein Stromkreis über den Kontakt 28CR5 geschlossen wird, der ein Relais 27CR für mittlere Vorschubgeschwindigkeit erregt.
Die Erregung des Relais 27GR öffnet den normalerweise geschlossenen Kontakt 27 CRl, der das Relais 26CR entregt. Die Entregung des Relais 26CR öffnet den Kontakt 26CR1, und das Solenoid SOL-N wird entregt, wodurch das Ventil 54 nach links verschoben wird (Pig. 2). Die Strömungsmittelabgabegeschwindigkeit aus dem
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Ventil 54 wird dann durch die Begrenzung 58 gesteuert, und die mittlere Vorschubgeschwindigkeit wird dadurch erzielt.
Die mittlere Vorschubgeschwindigkeit der linken Scheibe 14L wird fortgesetzt, bis das Laststeuerrelais ICRE durch Schließen des.Motor^lastfühlerschalters IMLS erregt wird, wenn die linke Schleifsd^ibe 14L die linke Fläche 21 des Werkstückes W berührt. Die Erregung des Relais ICRE schließt einen Kontakt ICREl, der einen Stromkreis schließt, damit ein Relais 30CR für die linke, mit dem Werkstück in Eingriff kommende Scheibe erregt wird. Ein Kontakt 30CRI wird geschlossen, damit ein Stromkreis über einen normalerweise geschlossenen Zeitrelaiskontakt 15TR1 und den Kontakt 28CR6 hergestellt wird, um ein zugeordnetes Sperrelais 32CR zu erregen.
Die Erregung des Relais 32CR schließt einen Kontakt 32CR1, der einen Haltestromkreis am Kontakt 30CR1 und am Kontakt 3ICRI ergibt. Ein Kontakt 32CR2 ist geschlossen und erregt das Solenoid SOL-R, und das Ventil 52 wird nach rechts in Fig. 2 verschoben. Das Strömungsmittel, das vom Kopfende der Zylinder und 44 abgegeben wird, wird deshalb vorübergehend gesperrt,, wodurch vorübergehend der gemeinsame Vorschub der Kolben 48 und 49 angehalten wird.
Die Erregung des Relais 3OCR schließt ferner den Kontakt 30CR2, der einen Stromkreis über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 35CR3* den Kontakt 28 CR8 und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 31CR3 schließt, damit ein rechtes Nebenschlußrelais 34CR erregt wird. Die Erregung des Relais 30CR öffnet auch einen normalerweise geschlossenen Kontakt 30CR3, damit eine spätere Erregung eines linken Nebenschlußrelais 33CR verhindert wird, und schließt den Kontakt 3OCRI. Der Kontakt 30CR5 schließt ferner auch ein Relais 36CR für einen endgültigen Fasenschleifvorschub.
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Die Erregung des Relais j4CR schließt einen Kontakt 34CR1, damit ein Haltestromkreis am Kontakt 30CR2 entsteht. Ein Kontakt 34 CR2 wird geschlossen, damit ein Solenoid SOL-T erregt wird, und das Ventil 6l wird nach rechts verschoben (Fig. 2). Der Strömungsmitteldruck im Stangenende des Zylinders 44 wird vermindert und Strömungsmittel strömt von dem Stangenende des Zylinders 38 durch das Ventil 6l und wird von dort über die Begrenzung 70 abgegeben, die eine mittlere Vorschubgeschwindigkeit ergibt, und nur eine Beschickung der Scheibe 14r erlaubt.
Die rechte Scheibe 14R wird mit einer mittleren Vorschubgeschwindigkeit weiter vorgeschoben, wenn der Druck in der Leitung 37 den Kolben 41 nach links verschiebt. Der Kolben 41 setzt seine Bewegung nach links fort, wenn Strömungsmittel vom Stangenende des Zylinders 38 abgegeben wird, bis die rechte Scheibe 14R in Berührung mit der Seitenfläche 22 des Werkstückes W kommt.
Wenn die rechte Scheibe 14R in Berührung mit der Seitenfläche 22 des Werkstückes W kommt, wird das Laststeuerrelais 2CRE durch Schließen des Motorlastfühlerschalters 2MLS erregt. Ein Kontakt 2CRE1 schließt, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der ein rechtes Reibscheibenkontaktgaberelais 3ICR erregt. Die Kontakte 3ICRI und 31CR2 werden geschlossen, eine Bewegung wird jedoch nicht erzielt, da ein normalerweise geschlossener Kontakt 31CR3 geöffnet wird, um das Relais 34CR zu entregen. Ein Kontakt 31CR4 wird geschlossen, damit ein Relais 35CR und ein Relais I5 TR erregt werden. Der Kontakt 35CRl wird geschlossen, damit ein Haltestromkreis an den Kontakten 30CR4 und 31CR4 gebildet wird.
Ein Kontakt 31CR5 wird durch Erregung des Relais 3ICR geschlossen, und ein Stromkreis wird über den Kontakt 28CR10 zur Erregung des Relais 36CR geschlossen. Die Erregung des Relais 36CR bewirkt ein Schließen eines Kontaktes 36CRI, damit ein Haltestromkreis am Kontakt 31CR5 entsteht, und ein Kontakt 3ÖCR2,
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der das Solenoid SOL-U erregt., i;ird geschlossen. Die Erregung des Solenoids SOL-U verschiebt das Ventil 57 nach rechts in Fig. 2, und die Leitung 56 ist nunmehr mit der Leitung 62 verbunden, damit Bedingungen für einen späteren Strömungsrnltteldurchfluß vorbereitet werden.
Die Erregung des Relais 35CR schließt einen Kontakt 35CR1, damit ein Haltestromkreis an den Kontakten 30CR4 und 31CR.4 entsteht, und die öffnet die normalerweise geschlossenen Kontakte 35CR2 und 35CR3, damit gewährleistet ist, daß keines der Relais 33CR oder 34CR während des übrigen Teiles des . Schleifzyklus erregt wird. Die Entregung des Relais 34CR öffnet die Kontakte 34CR1 und 34CR2. Das öffnen des Kontaktes ~ÄCB2 entregt SOL-T, und das Ventil 6l v.'ird nach links in Fig. 2 verschoben, wodurch eine weitere Strömungsmittelabgabe aus dem Stangenende des Zj-linders 38 über das Ventil 6l eingestellt wird, so daß eine weitere unabhängige (Nebenschluß) Eeschickuntvsbewegung der rechten Scheibe 14R angehalten wird. In diesen; Augenblick steht jede der Scheiben 14l und 14r in Berührung mit den Seitenflächen 21 und 22 des VJerkstückes /J und keine der Scheibenwird auf das Werkstück zu bewegt.
Der normalerweise geschlossene Zeitkontakt I5TRI v;ird so zeL·':- gesteuert, daß er nach einer Verx-jeilperiode öffnet, und zvar i:n Anschluß an die vorerwähnte Erregung des Zeitrelais I5TR, und das Relais 32CR wird entregt; der Kontakt 32CR2 wird geöffnet und das Solenoid SOL-R wird entreat, letzteres verü.'hiebt aas Ventil 52 nach links ir. Fi-j. 2.
Durch Verschieben des Ventiler, i? nach links kann eic c-'trc mittelabgabe gleicher Volumina von dem Kopfende der .'ylir.der !42 und 44 durch die Leitungen ';Δ., ^J und durch die Ventile l}2 und 57 strömen. Das Strömungsmittel ntrönit .",um Kopfende dee Verschiebungs^yliriders 64 über die Leitung 02, v:obc] , Le Übei"ra -;ur.f
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gleicher Strömungsmittelvolumina von den Stangenenden der Zylinder 36 und 38 in die Stangenenden der Zylinder 42 und 44 gewährleistet 1st.
Der Kolben 66 verschiebt sich in B1Ig. 2 nach rechts und es wird eine geringe Schleifvorschubgeschwindigkeit bewirkt. Die Geschwindigkeit des langsamen Vorschubes wird durch die Begrenzung 69 bestimmt, die die Abgabegeschwindi^keit des Strömungsmittels vorn Stangenende des Verschiebungszylinders 64 steuert. Das abgegebene Strömungsmittel x^ird über die Leitung 63 geführt, die über die Leitung 55 mit der Leitung 56 in Verbindung steht, und auf diese Weise wird Strömungsmittel durch das Ventil 33 in den Abfluß Dl gerichtet.
Aufgrund der gleichen Endvorschubbewegung der Kolben 39 und 41 v.'ird eine vorbestirnmte Materialmenge von jeder Seitenfläche 21, 22 des I'erkstückes W entfernt. Die Gesamtmenge des entfernten Materiales wird durch die lineare Verschiebung des Kolbens 66 bestimrrit, die fortgeführt wird, bis der Grenzschalter HLS dur.ch4 Betätigung über das einstellbare Hülsenbauteil 67 geschlossen/ das im Anschluß daran den positiven Anschlag 67A berührt.
Das .'Johl ießn des Grenzschalters HLS schließt einen Stromkreis zur Krrcfrunf eines Ausfeuer-Zeitrelair, 3TR, das einen Ausfeuer-Schl e if betrieb ergibt, uri: die Endbearbeitung; zu verbessern, bevor die Scheiben in herkömmlicher Weise zurückgezogen werden. Das üf.'nen des normalerweise geschlossenen Zeitkontaktes 3TRl entreat das Relais 2dCR, das die Kontakte 2oOR3, 2SCR1O und 28CRII ""· ITnc-t, wodurch die Scheiben zurückgezogen werden. Der Kon'.a "■; 2·':-'Jit 12 öffnet ebenfalls, dadurch wird das Spindelstockmotorrclalo 10^1· entrant.: deohal'.· ''Ml:, der .-"^indelstoekan riebsr;.otor ': ■, rl'.Q -Orkr:tüc:kdrGl":anp" an. DIt.; Entregung des Relais 2oCR bevirv'-, ur:tk all^- Solenoiclven.-iltj aie in Fi j'. 2 gezeigt sind, en;· ■,-;; . ■<-; ■/. //erden, v/io iier; dargestellt ist.
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Der Strömungsmitteldruck aus der Pumpe 27 setzt sich durch die Ventile 33> 5ÖA, 34, 57 und 52 und über die Leitungen 51 und 53 fort, damit die Kolben 48 und K') der Zylinder 42 und 44 in ihre anfängliche Anlaufstellung links in Fig. 2 rückgesetzt werden, und zwingt die Strömungsmittelabgabe von dem Stanjenende der Zylinder 42 und 44 in die Stangenenden der Zylinder '^b und 38, um ihre Kolben 39 und 41 rückzusetzen. Unter normalen Betriebsbedingungen kann entweder der Kolben 39 oder der Kolben 4l noch nicht vollständig in seine anfängliche Anlaufstellung zurückgeführt worden sein, weil einer der Kolben weiter als der andere in der vorbeschrfebenen Betätigung des zugeordneten, nebengeschlossenen, solenoidbetätigten Ventiles 53 oder 6l vorgeschoben worden ist. Um ein vollständiges Rücksetzen der Kolben 39 und 4l zu gewährleisten, setzt sich der Strömungsmitteldruck durch eine Begrenzung 75 und ein Absperrventil 76 in der Leitung 74, und/oder eine Begrenzung "1 und ein Absperrventil 72 in der Leitung 73 zu den Stangenenden der Zylinder 36 und/oder 38 fort, so daß ein vollständiges Rücksetzen der Kolben 39 und 4l gewährleistet ist.
Der Strömungsmitteldruck pflanzt sich auch durch die Leitung 68 und durch ein Absperrventil 77 in das Stängelende des Zylinders 64 fort, um den Kolben 66 in seine anfängliche Anlaufstellung rückzusetzen. Diese Bewegung bewirkt ein öffnen des 3renzschalters HLS zur Vorbereitung eines nachfolgenden Betätigungszyklus .
Der vorgenannte Betätigungszyklus wird in ähnlicher V/eise erziel*'., falls die rechte Scheibe l4R vor der linken Scheibe 14l in Kentakt mit dem Werkstück Vi kommt. Die mittlere Vcrschucgeschviindigkeit würde jedoch nicht abgeschlossen sein, wenn, das Laste~euerrelais 2CRE durch' Schließen des Zctorlacr.fuhlerschalters if-.L3 erreg1; ist. Dies tritt ein, wenn die ·*?. ..'hte .\> jhei.be Ik'. in Kontakt mit der rechten Seitenfläche 12 ut-n Werkstückes V/ kor..r. t. Die
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Erregung des Relais 2CRE schließt einen Kontakt 2CREl, der einen Gtromkrej ε zur Erregung des Relais 31CR für den Kontakt der rechten Scheibe tr.it dem V.'erkstück schließt. Der Kontakt '^1OaX wird geschlossen, da'nit ein Stromkreis über den normalerweise geschlossenen Zeitrelaiskontakt 15TR1 und den Kontakt 28CR6 ser. wird, dar.it das Relais 32CR erregt wird.
Die 'vrregunr des Relais 32CR schließt den Kontakt 32CR1, der einen Haltestronkreis an dem Kontakt 31CR1 und an dem Kontakt 30CR1 ergibt. Der Kontakt 32CR2 schließt, damit das Solenoid SOL-R erregt wird, und das Ventil 52 wird nach rechts in Fig. verschoben. Strömungsmittel, das aus dem Kopfende der Zylinder 42 und 44 abgegeben wird, wird somit vorübergehend blockiert, wodurch augenblicklich der gemeinsame Vorschub der Kolben 48 und 4o angehalten wird.
Die Erregung des Relais 31CR schließt auch den Kontakt 31CR2, der einen Stromkreis über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 35CR2, den Kontakt 28CR7 und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 30CR3 zur Erregung eines linken Nebensohlußrelais 33CR schließt. Ein Kontakt 33CR1 schließt, damit ein Haltestromkreis an dem Kontakt 31CR2 gebildet wird, und ein Plontakt 33CR2 schließt, damit das Solenoid SOL-S erregt v.'ird. Das Ventil 5'3 'wird nach rechts in Fig. 2 verschoben und der Strömungsmitteldruck im Stangenende des Zylinders 42 wird vermindert. Strömungsmittel aus dem Stangenende des Zylinders "V kann durch die Leitung 43, das Ventil 59 und die Leitung strömen, damit es durch die Begrenzung 70 ausgelassen wird, vTodurch eine mittlere Vorschubgeschwindigkeit aufgebaut wird, die nur eine Beaufschlagung der Scheibe l4L ergibt.
Die linke Scheibe l4L bewegt sich weiterhin mit einer mittleren V-jrschubgeschwindigkelt, wenn der Druck durch die Leitung 34 den Plolben Z') nach rechts vorschiebt. Der Kolben 39 verschiebt ölf'h weiter nach rechts, wenn dass 3trör;;ung-sniittel von dem 3-,an gen en de des Zylinders 36 abgegeben wird, bis die linke
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Scheibe l4L In Kontakt mit der Seltenfläche 21 des Werkstückes Vi kommt.
Das Laststeuerrelais ICRE wird durch Schließen des Motorlastfühlersehalters IMLS erregt, wenn die linke Scheibe l4L in Berührung mit der Seitenfläche 21 des Werkstückes W kommt. Der Kontakt ICREl wird geschlossen, wodurch ein Stromkreis zur Erregung eines Relais 3OCR für die linke, mit dem Werkstück in Eingriff kommende Scheibe geschlossen wird, und es wird der langsame ScMeifvorschub beider Scheiben l4R und 14L gemeinsam über die Betätigung des Verschiebe-zylinders 64 und der zugeordneten Leitungen und Ventile erzielt, wie oben beschrieben.
Es können auch andere Antriebssysteme als die in Verbindung mit Strömungsmittelzylindern beschriebenen als Antrieb für das System gemäß der Erfindung verwendet werden. Beispielsweise können Schrittschaltmotoren in Verbindung mit der entsprechenden digitalen Steuereinrichtung zum Vorschub der linken und rechten Scheiben l4L und 14r um einen voreingestellten axialen Betrag im Anschluß an die tatsächliche Berührung der Scheiben mit den Seiten des Werkstückes bei Abfühlung durch Laststeuerschalter und zugeordnete Relais, wie auch zur Durchführung anderer Scheibenbewegungen verwendet werden.
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Claims (4)

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Patentansprüche:
Doppelscheibenschleifmaschine mit einem Paar von Schleifscheiben, die drehbar und gegeneinander axial verschiebbar angebracht sind und deren jede durch einen getrennten Motor in Drehung versetzt werden kann, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum individuellen Abfühlen des Auftretens eines physikalischen Kontaktes der einen und der anderen der beiden Schleifscheiben (l4L und l4R) mit einem Werkstück (W), das zwischen den beiden Schleifscheiben angeordnet ist und eine Vorrichtung zum individuellen Steuern der axialen Verschiebebewegung einer jeden der beiden Schleifscheiben (l4L und 14r) in Abhängigkeit von dem abgefühlten physikalischen Kontakt.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Abfühlrelais (IMLS und 2MLS), deren jedes in der Speisequelle an einen anderen von zwei Motoren (löL und löR) angeschlossen ist, wodurch zwei Signale erzeugt werden, deren je-c des dann entsteht, wenn die Belastung für einen Motor (löL oder 16r) zu dem Zeitpunkt zunimmt, zu dem eine Schleifscheibe (l4L oder 14r) in Kontakt mit einem Werkstück (W) gebracht wird, wobei die Signale die axiale Verschiebebewegung der Schleifscheiben (14l und 14r) steuern.
J. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Signale, welches vor dem Auftreten des anderen, späteren Signales erzeugt wird, bewirkt, daß es die axiale Verschiebebewegung der Schleifscheibe (l4L und 14R) wenigstens so lange anhält, bis das zweite Signal erzeugt ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitverzögerung auf das Auftreten des späteren Signales folgt, während der beide Schleifscheiben (14L und 14r) aus der axialen Verschiebebewegung angehalten werden, so daß
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sich daran der eigentliche SchleifVorgang anschließt, bei dem beide Schleifscheiben (l4L und l4R) eine weitere axiale Verschiebebewegung mit etwa der gleichen Geschwindigkeit und über die gleiche Zeitdauer durchführen.
5· Schleifmaschine nach Ansprüchen 2-4, gekennzeichnet durch ein hydraulisches Antriebssystem für die Abstützanordnungen (HL und HR) der Schleifscheiben (l4L und 14r), das Ventile aufweist, die durch Relais (ICRE und 2CRE) gesteuert werden, welche durch Abfühlrelais (IMLS und 2MLS) betätigt werden, wobei das hydraulische Antriebssystem die axiale Verschiebebewegung der Schleifscheiben (14l und l4R) in Abhängigkeit von der Zeitfolge der Betätigung der Abfühlrelais (IMLS und 2MLS) verursacht.
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