DE3914720A1 - Schleifmaschine, insbes. feinschleifmaschine, fuer das schleifen von kraftfahrzeugbremsscheiben - Google Patents

Schleifmaschine, insbes. feinschleifmaschine, fuer das schleifen von kraftfahrzeugbremsscheiben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbes. eine Feinschleifmaschine, für das Schleifen von Kraftfahrzeug­ bremsscheiben, die einen Bremsscheibentopf und einen Bremsscheibenkranz aufweisen, - mit Maschinengestell, im Maschinengestell gelagerter, um eine horizontale Achse rotierender Werkstückaufnahme und zwei ebenfalls um eine horizontale Achse rotierenden Schleifscheiben, die beim Schleifvorgang beidseits an dem zu bearbeitenden Brems­ scheibenkranz anliegen, wobei die Werkstückaufnahme einen Werkstückhalter und einen Werkstückgegenhalter aufweist, die beide in axialer Richtung aus einer Ladeposition in eine Arbeitsposition verfahrbar sind und die zu bearbei­ tende Bremsscheibe mit vorgegebener Spannkraft am Brems­ scheibentopf einspannen.
Bei der aus der Praxis bekannten Schleifmaschine, von der die Erfindung ausgeht, wird die Spannkraft am Maschinen­ gestell abgestützt. Bei hoher Spannkraft erfährt das Ma­ schinengestell entsprechende elastische Verformungen. Dar­ aus resultieren in bezug auf die Positionierung der zu bearbeitenden Bremsscheiben Ungenauigkeiten, die die Be­ arbeitungsqualität beeinträchtigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleif­ maschine des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Auf­ baues von den vorstehend beschriebenen, störenden Ein­ flüssen zu befreien.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Schleif­ maschine gekennzeichnet durch
  • a) einen Werkstückhalter mit einer ein- und aus­ fahrbaren rotierend angetriebenen Werkstückhal­ terhohlspindel, einem darin angeordneten, mit der Werkstückhalterhohlspindel rotierenden Spannelement mit Spannzugstange sowie einem an den Boden des Bremsscheibentopfes von einer Seite her anlegbaren Spannkopf mit Spannring,
  • b) einen Werkstückgegenhalter mit einem an den Boden des Bremsscheibentopfes von der anderen Seite her anlegbaren Spanngegenkopf mit Spann­ gegenring und Spanngegenelement,
  • c) eine Tragwelle für den Spanngegenkopf, die in einem Tragwellengehäuse drehbar gelagert sowie mit dem Tragwellengehäuse in axialer Richtung verfahrbar ist und
  • d) einen um zwei Achsen flexiblen Adapter zwischen Spanngegenkopf und Tragwelle,
wobei beim Zusammenfahren des Werkstückhalters und des Werkstückgegenhalters durch Ausfahren der Werkstückhalter­ hohlspindel mit dem Spannelement und der Spannstange so­ wie durch entsprechendes Verfahren des Tragwellengehäuses mit der Tragwelle unter Zwischenschaltung des Bodens des Bremsscheibentopfes zwischen Spannring und Spanngegenring das Spannelement an das Spanngegenelement ankuppelbar und die Werkstückaufnahmekraft über die Spannzugstange auf­ bringbar ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es bei ei­ ner Schleifmaschine des eingangs beschriebenen Aufbaues nicht erforderlich ist, die Spannkraft am Maschinengestell abzustützen. Es ist vielmehr durch die erfindungsgemäße Kombination möglich, einen in sich geschlossenen Spann­ kraftkreis einzurichten. Folglich treten die eingangs be­ schriebenen, störenden Verformungen des Maschinengestells durch am Maschinengestell abgestützte Spannkraft nicht mehr auf.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Mög­ lichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung der er­ findungsgemäßen Schleifmaschine. So wird man die Spannzug­ stange im allgemeinen an eine Spannzylinderkolbenanord­ nung anschließen, die in der Werkstückhohlspindel oder dahinter angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit aus­ zeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Spannele­ ment als Aufnahme für einen Spannzapfen ausgebildet sowie mit Kupplungshebeln ausgerüstet ist, die nach Art eines Spannbackenfutters angeordnet und über die Spannzugstange zu betätigen sind, und daß das Spanngegenelement als Spannzapfen ausgebildet ist, der in die Aufnahme einge­ paßt ist. Der Adapter besitzt zweckmäßigerweise ein Auf­ nahmeteil für die Tragwelle und ein Anschlußteil für den Spanngegenkopf, wobei zwischen dem Aufnahmeteil und dem Anschlußteil elastisch nachgiebige Elemente, z.B. Gummi­ elemente oder Gummimetallelemente, angeordnet sind. Im allgemeinen wird man bei der erfindungsgemäßen Schleifma­ schine Vorsorge treffen, daß das Drehmoment nicht über die zu bearbeitende Schleifmaschine auf den Spanngegen­ kopf übertragen wird. Dazu lehrt die Erfindung, daß der Spannkopf einerseits, der Spanngegenkopf andererseits Formschlußausbildungen aufweisen und im zusammengefahrenen sowie gespannten Zustand formschlüssig verbunden sind.
Der beschriebene Aufbau einer Schleifmaschine bringt in kinematischer Hinsicht weitere Vorteile. So ist es mög­ lich, die zu bearbeitenden Bremsscheiben in einer Position in der Werkstückaufnahme aufzunehmen, die mit den Tole­ ranzen einer Beschick- und Entleervorrichtung behaftet ist, um danach die gesamte Werkstückaufnahme mit der auf­ genommenen zu bearbeitenden Bremsscheibe in eine sehr ge­ naue Bearbeitungsposition in axialer Richtung zu verfah­ ren. Das kann über sehr genau arbeitende Stelltriebe er­ folgen, die z. B. an dem Tragwellengehäuse angreifen, wel­ ches ohnehin in axialer Richtung verfahrbar ist. Die er­ findungsgemäße Schleifmaschine kann durch diese Axialver­ stellung ohne Schwierigkeiten für die Bearbeitung von Bremsscheiben unterschiedlicher Höhe des Bremsscheiben­ topfes eingerichtet werden, ohne daß sich an der Bearbei­ tungsposition etwas ändert. Es kann aber entsprechend auch der Werkstückhalter über einen Stelltrieb verstellt wer­ den.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ­ licher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleif­ maschine,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Rich­ tung des Pfeiles A,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand der Fig. 2 im Bereich der Werkstückaufnahme im Axialschnitt,
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand der Fig. 3,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in anderer Funktions­ stellung,
Fig. 6 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 6 und
Fig. 8 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand nach Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte Schleifmaschine ist eine Feinschleifmaschine. Sie ist für das Schleifen von Kraft­ fahrzeugbremsscheiben 1 eingerichtet. Die Kraftfahrzeug­ bremsscheiben 1 besitzen einen Bremsscheibentopf 2 und einen Bremsscheibenkranz 3. Der Bremsscheibenkranz 3 er­ fährt die Schleifbearbeitung.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Schleifmaschine gehören ein Maschinengestell 4, eine im Maschinengestell 4 gela­ gerte, um eine horizontale Achse rotierende Werkstückauf­ nahme 5 und zwei ebenfalls um eine horizontale Achse ro­ tierende Schleifscheiben 6. Die Schleifscheiben 6 liegen beim Schleifvorgang beidseits an dem jeweils zu bearbei­ tenden Bremsscheibenkranz 3 an. Im Ausführungsbeispiel erkennt man in der Fig. 1 auch eine Beschick- und Ent­ leereinrichtung 7 für die Werkstückaufnahme 5, die die zu bearbeitenden Bremsscheiben 1 von einem Zuführrollgang 8 abnimmt bzw. einen in umgekehrter Richtung arbeitenden Abführrollgang abgibt, wobei ein Höhenadapter 9 zwischen­ geschaltet ist. Dieser stellt sicher, daß die Beschick- und Entleereinrichtung 7 unabhängig von der Höhe der Bremsscheibentöpfe 2, stets aus gleichen Positionen heraus arbeitet und die Bremsscheiben 1 unabhängig von unter­ schiedlicher Topfhöhe der Werkstückaufnahme 5 übergeben werden können.
Insbes. aus den Fig. 3 sowie 4 und 5 entnimmt man, daß die Werkstückaufnahme 5 einen Werkstückhalter 10 und einen Werkstückgegenhalter 11 aufweist, die beide in axialer Richtung aus einer Ladeposition 12 in eine Arbeitsposition 13 verfahrbar sind sowie die jeweils zu bearbeitende Bremsscheibe 1 mit vorgegebener Spannkraft am Boden 14 des Bremsscheibentopfs 2 einspannen. Der Werkstückhalter 10 ist mit einer ein- und ausfahrbaren, rotierend ange­ triebenen Werkstückhalterhohlspindel 15 versehen. In der Werkstückhalterhohlspindel 15 ist ein Spannelement 16 an­ geordnet, welches mit der Werkstückhalterhohlspindel 15 rotiert und an eine ebenfalls rotierende Spannzugstange 17 angeschlossen ist. Der Werkstückhalter 10 besitzt fer­ nerhin einen an den Boden 14 des Bremsscheibentopfes 2 von einer Seite her anlegbaren Spannkopf 18 mit Spannring 19. In den Fig. 3, 4 und 5 erkennt man auch den Werk­ stückgegenhalter 11 mit einem an dem Boden 14 des Brems­ scheibentopfes 2 von der anderen Seite her anlegbaren Spanngegenkopf 20 mit Spanngegenring 21 und Spanngegenele­ ment 22. In den Fig. 3 und 8 ist die Tragwelle 23 für den Spanngegenkopf 20 erkennbar, die in einem Tragwellenge­ häuse 24 drehbar gelagert sowie mit dem Tragwellengehäuse 24 in axialer Richtung verfahrbar ist. Die Fig. 3 sowie 6 und 7 zeigen einen um zwei Achsen flexiblen Adapter 25 zwischen Spanngegenkopf 20 und Tragwelle 23.
Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Zusammenfahren des Werkstückhalters 10 und des Werkstückgegenhalters 11 durch Ausfahren der Werkstückhalterhohlspindel 15 mit dem Spannelement 16 und der Spannzugstange 17 sowie durch ent­ sprechendes Verfahren des Tragwellengehäuses 24 mit der Tragwelle 23 unter Zwischenschaltung des Bodens 14 des Bremsscheibentopfes 2 zwischen Spannring 19 und Spann­ gegenring 21 das Spannelement 16 an das Spanngegenelement 22 ankuppelbar und die Werkstückaufnahmespannkraft über die Spannzugstange 17 aufbringbar ist. Dadurch entsteht der geschlossene Spannkraftkreis 26, der in den Fig. 2 und 3 angedeutet wurde. Auf diese Weise kann mit einfa­ chen Mitteln auch eine sehr hohe Spannkraft verwirklicht werden. Die Spannzugstange 17 ist an eine nicht gezeich­ nete Spannzylinderkolbenanordnung links in Fig. 3 ange­ schlossen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 4 und 5 entnimmt man, daß das Spannelement 16 als Aufnahme für einen Spannzapfen 27 ausgebildet sowie mit Kupplungs­ hebeln 28 ausgerüstet ist, die nach Art eines Spann­ backenfutters angeordnet und über die Spannzugstange 17 zu betätigen sind. Dazu ist eine entsprechende Hülse 29 als Widerlager für die Betätigungsenden der Kupplungshebel 28 vorgesehen. Das Spanngegenelement 22 ist als Spann­ zapfen 27 ausgebildet, der in die Aufnahme eingepaßt ist.
Aus den Fig. 6 und 7 entnimmt man, daß der Adapter 25 ein Aufnahmeteil 30 für die Tragwelle 23 und ein Anschlußteil 31 für den Spanngegenkopf 20 aufweist, wobei zwischen dem Aufnahmeteil 30 und dem Anschlußteil 31 elastisch nach­ giebige Elemente 32 in Form von Gummielementen angeordnet sind. Bei 33 finden sich am Spannkopf 18 einerseits, am Spanngegenkopf 20 andererseits Formschlußausbildungen. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Dreikantpassung handeln. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Form­ schlußausbildungen im zusammengefahrenen sowie im gespann­ ten Zustand formschlüssig verbunden sind, so daß das Dreh­ moment von der Werkstückhalterhohlspindel 15 über diesen Formschluß auf den Spanngegenkopf 20 und die angeschlos­ sene Tragwelle 23 übertragen werden.

Claims (7)

1. Schleifmaschine, insbes. Feinschleifmaschine, für das Schleifen von Kraftfahrzeugbremsscheiben, die einen Brems­ scheibentopf und einen Bremsscheibenkranz aufweisen,
  • - mit Maschinengestell,
    im Maschinengestell gelagerter, um eine horizon­ tale Achse rotierender Werkstückaufnahme und
    zwei ebenfalls um eine horizontale Achse rotieren­ den Schleifscheiben, die beim Schleifvorgang beid­ seits an dem zu bearbeitenden Bremsscheibenkranz anliegen,
wobei die Werkstückaufnahme einen Werkstückhalter und ei­ nen Werkstückgegenhalter aufweist, die beide in axialer Richtung aus einer Ladeposition in eine Arbeitsposition verfahrbar sind und die zu bearbeitende Bremsscheibe mit vorgegebener Spannkraft am Bremsscheibenkopf einspannen, gekennzeichnet durch
  • a) einen Werkstückhalter (10) mit einer ein- und ausfahrbaren rotierend angetriebenen Werkstück­ halterhohlspindel (15), einem darin angeordne­ ten, mit der Werkstückhalterhohlspindel (15) rotierenden Spannelement (16) mit Spannzugstange (17) sowie einem an den Boden (14) des Brems­ scheibentopfes (2) von einer Seite her anleg­ baren Spannkopf (18) mit Spannring (19),
  • b) einen Werkstückgegenhalter (11) mit einem an den Boden (14) des Bremsscheibentopfes (2) von der anderen Seite her anlegbaren Spanngegenkopf (20) mit Spanngegenring (21) und Spanngegenele­ ment (22),
  • c) eine Tragwelle (33) für den Spanngegenkopf (20), die in einem Tragwellengehäuse (24) drehbar ge­ lagert sowie mit dem Tragwellengehäuse (24) in axialer Richtung verfahrbar ist und
  • d) einen um zwei Achsen flexiblen Adapter (25) zwi­ schen Spanngegenkopf (20) und Tragwelle (23),
wobei beim Zusammenfahren des Werkstückhalters (10) und des Werkstückgegenhalters (11) durch Ausfahren der Werk­ stückhalterhohlspindel (15) mit dem Spannelement (16) und der Spannzugstange (17) sowie durch entsprechendes Ver­ fahren des Tragwellengehäuses (24) mit der Tragwelle (23) unter Zwischenschaltung des Bodens (14) des Bremsschei­ bentopfes (2) zwischen Spannring (19) und Spanngegenring (21) das Spannelement (16) an das Spanngegenelement (22) ankuppelbar und die Werkstückaufnahmekraft über die Spann­ zugstange (17) aufbringbar ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannzugstange (17) an eine Spannzylinderkol­ benanordnung angeschlossen ist.
3. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spannelement (16) als Auf­ nahme für einen Spannzapfen (27) ausgebildet sowie mit Kupplungshebel (28) ausgerüstet ist, die nach Art eines Spannbackenfutters angeordnet und über die Spannzugstange (17) zu betätigen sind, und daß das Spanngegenelement (22) als der Spannzapfen (27) ausgebildet ist, der in die Auf­ nahme eingepaßt ist.
4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Adapter (25) ein Aufnahme­ teil (30) für die Tragwelle (23) und ein Anschlußteil (31) für den Spanngegenkopf (20) aufweist und zwischen dem Auf­ nahmeteil (30) und dem Anschlußteil (31) elastisch nach­ giebige Elemente (32) angeordnet sind.
5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (18) einerseits, der Spanngegenkopf (20) andererseits Formschlußausbildun­ gen aufweisen und im Zusammenfahren sowie in gespanntem Zustand formschlüssig verbunden sind.
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