CH414307A - Werkzeugmaschine zur Bearbeitung zweier entgegengesetzten parallelen Flächen an Werkstücken, insbesondere zum Abrichten von Bremsscheiben - Google Patents

Werkzeugmaschine zur Bearbeitung zweier entgegengesetzten parallelen Flächen an Werkstücken, insbesondere zum Abrichten von Bremsscheiben

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CH414307A
CH414307A CH555863A CH555863A CH414307A CH 414307 A CH414307 A CH 414307A CH 555863 A CH555863 A CH 555863A CH 555863 A CH555863 A CH 555863A CH 414307 A CH414307 A CH 414307A
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CH
Switzerland
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tool
workpiece
machine tool
spindle
parallel
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CH555863A
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Cippoloni Arnaldo
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Cippoloni Arnaldo
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    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/17Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Werkzeugmaschine    zur Bearbeitung zweier entgegengesetzten parallelen Flächen an  Werkstücken, insbesondere zum Abrichten von Bremsscheiben    Die     Erfindung        betrifft    eine     Werkzeugmaschine     zur Bearbeitung zweier entgegengesetzten parallelen       Flächen    an Werkstücken,     insbesondere    zum Abrich  ten von     Bremsscheiben.     



  Es ist     bekannt,        dass    die zwei     Seitenflächen    einer  Bremsscheibe genau parallel ,sein müssen, um     eine          einwandfreie        Wirkungsweise    der     Bremse    zu     gewähr-          leisten.        Ähnliche    Probleme treten auch bei anderen  Werkstücken mit zwei entgegengesetzten     parallelen     Flächen auf.  



  Bisher wurden die entgegengesetzten parallelen       Flächen    solcher Werkstücke und     insbesondere    der  Bremsscheiben     getrennt    und abwechselnd bearbeitet,  wobei nach der Bearbeitung -der einen Fläche das,  Werkstück     abgespannt    und     erneut        seitenverkehrt     aufgespannt werden musste.

       Infolgedessen    konnte die  Parallelität der beiden bearbeiteten     Werkstückflä-          chen    nicht immer mit der     erwünschten    Präzision er  halten werden, abgesehen von dem     grösseren    Zeit  und     Müheaufwand    für das zweifache Aufspannen des  Werkstückes.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es,     eine        Werkzeugma-          schine    zu     schaffen,    die die     oben    angegebenen Nach  teile behebt, d. h. die Bearbeitung,     insbesondere    das  Abdrehen     und    Schleifen zweier     entgegengesetzten          parallelen    Flächen an     Werkstücken    mit der grösst  möglichen Präzision     hinsichtlich    der     Prallelität    der       bearbeiteten    Flächen erlaubt.

   Gleichzeitig soll diese  Werkzeugmaschine einfach,     ,gedrungen,    wenig auf  wendig und leicht zu bedienen     sein,    :damit     sie,    auch     in     kleineren Betrieben     und        Reparaturwerkstätten    insbe  sondere zum Abrichten von Bremsscheiben o. dgl.       Verwendung        finden        kann.     



  Die Erfindung     besteht    darin, dass die, zwei entge  gengesetzten parallelen Flächen des auf einer motor-    angetriebenen     umlaufenden        Werkstückspindel        auf-          gespannten    Werkstückes     gleichzeitig    durch     minde-          stens    je     ein    auf einem entsprechenden Werkzeug  schlitten     angeordnetes        Werkzeug    bearbeitet werden,

    wobei die beiden     Werkzeugschlitten        unabhängig    von  einander     in    zwei     entsprechenden,        untereinander          parallelen        Führungen        verstellbar    :sind und diese Füh  rungen auf     einer    dazu senkrechten,     gemeinsamen          Führungsbahn,    verschiebbar     sind.     



  Nach     einer    ersten     Ausführungsform    der     erfin-          dungsgemässen        Werkzeugmaschine    sind die Führun  gen der zwei     Werkzeugschlitten    koaxial zueinander  und     parallel    zu der     Werkstückspindel    gerichtet und  auf     einem        gemeinsamen    Hauptschlitten     angeordnet,

       der     in        einer        senkrecht    zu der     Werkstückspindel    lie  genden     Hauptführung    verschiebbar ist.  



  Nach einer     anderen    Ausführungsform der     erfin-          dungsgemässen        Werkzeugmaschine        sind    :die Führun  gen der zwei     Werkzeugschlitten    senkrecht     zu    der       Werkstückspindel    gerichtet und auf zwei entspre  chenden,     untereinander    unabhängigen Schlitten     ange-          ordnet,    die     in    einer     gemeinsamen,

          parallel    zu der       Werkstückspindel        liegenden        Hauptführung    ver  schiebbar     sind.     



       In    der     Zeichnung        :sind        einige    Ausführungsbei  spiele der     Erfindung    schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt im     Grundrisseine    zum Abrichten von  Bremsscheiben bestimmte Werkzeugmaschine, bei der  die zwei     entgegengesetzten        parallelen    Seiten der  Bremsscheibe gleichzeitig durch je ein     Schleifwerk-          zeug    bearbeitet werden.  



       Fig.    2 zeigt die     Maschine    nach     Fig.    1,     im        Aufriss     und teilweise im Schnitt.  



       Fig.    3 zeigt eine     Maschine    nach     Fig.    1, bei der die       entgegengesetzten        parallelen    Seiten der Bremsscheibe           gleichzeitig    durch je     ein    Drehwerkzeug bearbeitet       werden..     



       Fig.    4 zeigt die Maschine nach     Fig.    1 bei ihrer  Verwendung     zum        Abdrehen    von     Bremstrommeln.          Fig.5        und    6 zeigen im     Grundriss    eine andere       Ausführungsform    der     Maschine,    beim Abdrehen       einer    Bremsscheibe bzw.     einer        Bremstrommel.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 bis 4 ist 1  die     umlaufende,    im     Spindelstock    2 gelagerte     Werk-          stückspindel,    die durch     einen    in dem Maschinenge  stell 3     angeordneten    Motor 4     über    ein z.

   B. als     Stu-          fenscheibengetniebe    5-l05     ausgebildetes    Wechselge  triebe angetrieben     wird.    Das aus     einer    Bremsscheibe  6 bestehende     Werkstück    ist mit     Hilfe        einer        Spann-          vorrichtung    7 auf der     Spindel    1 befestigt.

   Dabei liegt  die auf der     Werkstückspindel    1 aufgespannte, abzu  richtende     Bremsscheibe    6 etwa     in        der,    mittleren     Ver-          tikalebene    der     Maschine    bzw.     in    der Nähe dieser  Ebene.  



  Hinter dem Werkstück 6 ist auf dem Maschinen  gestell 3 etwa in der Mitte der Maschine eine senk  recht zu der     Werkstückspindel    1 gerichtete Haupt  führung 8 vorgesehen,     in    der ein     Hauptschlitten    9  verschiebbar gelagert ist.

   Auf diesem Hauptschlitten  9     sind    zwei koaxiale, zu der     Wemkstückspindel    1  parallele und .auf     entgegengesetzten    Seiten des Schlit  tens 9     vorspringende    Führungen 10 angeordnet, in  denen je ein Werkzeugschlitten 11 verschiebbar gela  gert     ist.    Auf jedem Werkzeugschlitten 11 ist     ein     Werkzeughalter 12     gelagert,    der um     eine    vertikale  Achse 13     verdrehbar        ist.     



  In jedem     Werkzeughalter    12 ist     eine    zu der       Werkstückspindel    1 etwa parallele     Schleifspindel    14  drehbar gelagert, die an ihrem gegen das Werkstück  6 vorspringenden Ende     eine    Schleifscheibe 15     trägt     und durch einen     Riementrieb    16 von     einem    ebenfalls  auf dem     entsprechenden.    Werkzeughalter 12 gelager  ten Motor 17     angetrieben        wind.    An dem gegen     dies          Werkzeugspindel    1     gerichtetem,

          vorderen    Kopfende  18     jedes        Werkzeughalters    12 kann wahlweise     ein     Drehwerkzeug 19     befestigt    werden, wie     insbesondere     aus den     Fig.    3 und 4 ersichtlich ist.

   Diese Drehwerk  zeuge 19 springen dabei gegen das Werkstück 6 vor       und    zwar etwas über die     entsprechende        Schleif-          scheibe    15     hinaus.        Sowohl    die zwei     Schleifscheiben.     15     als    auch die zwei Drehwerkzeuge 19 :stehen sich  genau gegenüber, d. h. sind möglichst koaxial ange  ordnet.  



  Mit     dieser    Maschine     können    die zwei entgegenge  setzten parallelen Seitenflächen der,     abzurichtenden     Bremsscheibe 6     abgeschliffen        oder    abgedreht     werden.     Beim     Schleifen    werden die Drehwerkzeuge 19 abge  nommen und die zwei     Schleifscheiben    15 mit den       entsprechenden        Saitenflächen    der Bremsscheibe 6 in       Eingriff    gebracht,

   wie     insbesondere        in        Fig.    1     darge-          stellt    ist. Beim Abdrehen werden     ,die    Drehwerkzeuge  19 an dem Kopfende 18 der     entsprechenden        Werk-          zeughalter    12 befestigt, wobei die Werkzeugschlitten  11 so weit     auseinander    verschoben werden, bis sich  die     Schleifscheiben    15 vom     Werkstück    6 lösen,

           jedoch    die weiter     vorspringenden    Drehwerkzeuge 19  mit     den        zu    bearbeitenden Flächen in     Eingriff    kom  men, wie     in        Fig.    3     dargestellt    ist.  



  Die     Einstell-,        Zustell-    bzw.     Vorschubbewegungen     der Werkzeuge 15, 19     erfolgen    handmässig mit     Hilfe     der     Handräder    20. Es     kann    aber auch     ein    selbsttäti  ger     mechanischer    Vorschub der Werkzeuge vorgese  hen     werden.     



  Sowohl beim     Abschleifen    als auch beim Abdre  hen der     Bremsscheibe    6 wenden die zwei entgegenge  setzten parallelen Seitenflächen derselben gleichzeitig       bearbeitet    und zwar an jeweils genau gegenüberlie  genden Stellen, so     dass    sich die von den zwei Werk  zeugen 15 bzw. 19     parallel    zur     Werkstückspindel    1  ausgeübten Kräfte gegenseitig aufheben.

   Dadurch       wird:    die     Werkstückspindel    1     in,    axialer     Richtung          weitergehend        entlastet    und es     können        deshalb    leich  tere, billigere und gedrungenere     Konstruktionen          verwendet    werden.

   Gleichzeitig wird auch     eine        Biege-          beanspruchung    der in radialer     Richtung    ziemlich weit  von der Spindel 1     vorspringenden    Bremsscheibe 6       vermieden,    was dazu beiträgt, die     Parallelität    der  zwei bearbeiteten Seitenflächen     einzuhalten.    Die ge  naue parallele     Bearbeitung    der zwei entgegengesetz  ten     Bremsscheibenflächen    ist aber mit der     grössten     Präzision vor allem dadurch gewährleistet,

   dass die  zwei entgegengesetzten Werkzeugschlitten 11 in zur       Werkstückspindel    1 genau parallelen     Führungen    10       verschiebbar    sind, die ihrerseits gleichzeitig in     einer     gemeinsamen, zu der     Werkstückspindel    1 genau     senk-          rechtem,        Führung    8 verstellt werden können.  



       Ein    anderer wesentlicher Vorteil der beschriebe  nen Werkzeugmaschine besteht darin,     dass    damit  auch ,gewöhnliche     Schleif-    oder Dreharbeiten mit  einem     einzigen    Werkzeug 15 bzw. 19 oder mit zwei       gleichen    oder verschiedenen Werkzeugen gleichzeitig  durchgeführt werden     können.        Insbesondere    ist es  möglich, auf der     Werkstücks:

  pindel    1     anstelle        der     Bremsscheibe 6 eine Bremstrommel 21 aufzuspannen  und die innere zylindrische     Mantelfläche    dieser  Trommel mit dem gegen die     offene    Trommelseite  gerichteten und     in        die        Trommel    21     eingreifenden     Drehwerkzeug 19 abzurichten, wie in     Fig.4    darge  stellt     ist.     



  Bei     der    in     .den        Fig.    5 und 6     dargestellten        Ausfüh-          rungsform    sind die     parallelen        Führungen    10     der,    zwei  Werkzeugschlitten 11     senkrecht    zu der Werkzeug  spindel 1     gerichtet    und jede Führung 10 ist auf einem  Schlitten 22 befestigt.

   Beide     Schlitten    22 sind in einer       gemeinsamen    Führung 23 verschiebbar, .die     parallel          zu    der     Werkstückspindel    1     verläuft.    Auch diese     An-          ordnung    der     Führungen    10 und 23 gewährleistet eine  genaue     Parallelität        der    beiden     entgegengesetzten,          gleichzeitig    bearbeiteten Seiten des Werkstückes.

    Auch mit der in den     Fig.5    und 6     dargestellten     Maschine     ist    es     möglich,    die zwei entgegengesetzten       parallelen        Seitenflächen    z. B. einer     Bremsscheibe    6  gleichzeitig mit     Hilfe    der beiden Schleifscheiben 15  oder, wie     .insbesondere        in        Fig.    5 dargestelltist, mit       Hilfe    ,der zwei Drehwerkzeuge 10 abzurichten, bzw.

        die innere     Mantelfläche        einer    Bremstrommel 21 mit       Hilfe    des     entsprechenden        Drehwerkzeuges        allein    zu  bearbeiten, wie in     Fig.    6 dargestellt ist.  



  Bei     einer    anderen, nicht     dargestellten;        Ausfüh-          rungsform:    werden die Drehwerkzeuge 19 nicht neben  den Schleifwerkzeugen 15 an dem vorderen Kopf  ende 18 der Werkzeughalter 12 befestigt, sondern       anstelle    der     Schleifspindeln    14 im entsprechenden  Werkzeughalter 12 gelagert.

   Bei dieser     Ausbildung     müssen     also    bei Dreharbeiten die     Schleifspindeln    14  ausgebaut werden.;     gleichzeitig    wird aber der     Vorteil     einer     grösseren    Freiheit bei der Bewegung     und    Ein       stellung    der Drehwerkzeuge und bei der Wahl der  Werkstücke erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeugmaschine zur Bearbeitung zweier ent gegengesetzten parallelen Flächen an Werkstücken insbesondere zum Abrichten von Bremsscheiben, da durch gekennzeichnet, :dass die zwei entgegengesetz ten parallelen Flächen des auf einer motorangetriebe nen, umlaufenden Werkstückspindel (1) aufgespann ten Werkstückes (6) gleichzeitig durch mindestens je ein, auf einem entsprechenden Werkzeugschlitten (11) angeordnetes Werkzeug (15, 19) bearbeitet werden,
    wobei die beiden Werkzeugschlitten unabhängig von- einander in zwei entsprechenden, untereinander parallelen Führungen (10) verstellbar sind und diese Führungen auf einer dazu senkrechten, gemeinsamen Führungsbahn (8 bzw. 23) verschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungen (10) der zwei Werkzeugschlitten (11) koaxial zueinander und parallel zu der Werkstückspindel (1) .gerichtet und auf einem gemeinsamen Hauptschlitten (9) angeordnet sind, der in einer senkrecht zu der Werkstückspindel (1) liegenden Hauptführung (8) verschiebbar ist (Fig. 1 bis 4). 2.
    Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Führungen (10) der zwei Werkzeugschlitten; (11) ,senkrecht zu der Werk stückspindel (1) gerichtet und auf zwei entsprechen den, untereinander unabhängigen Schlitten (22) ange ordnet sind, die in einer gemeinsamen, parallel zu der Werkstückspindel (1) liegenden Hauptführung (23)
    verschiebbar sind (Fig. 5 und 6). 3. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch,gekennzeich- net, dass die Werkzeuge (15 bzw. 19) der zwei Werk zeugschlitten (11) das Werkstück (6) an genau gegen überliegenden Stellen angreifen. 4.
    Werkzeugmaschine nach Patentanspruch und, den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass auf jedem Werkzeugschlitten (11) ein um eine vertikale Achse (13) verdrehbarer Werkzeughal ter (12) vorgesehen, ist, auf dem eine zu der Werk stückspindel (1) parallele Schleifspindel (14) drehbar gelagert ist, die an, ihrem gegen das Werkstück (16)
    vorspringenden Ende eine Schleifscheibe (15) trägt und durch einen auf demselben Werkzeughalter (12) angeordneten Motor (17) angetrieben wird. 5. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Schleifspindeln (14) der zwei Werkzeug schlitten (11) zueinander koaxial sind.
    6. Werkzeugmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen, 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass neben der Schleifspindel (14) an dem vorde ren Kopfende (18) jedes Werkzeughalters (12) ein Drehwerkzeug (19) lösbar befestigt werden kann, das gegen das Werkstück (6) über die entsprechende Schleifscheibe (15) hinaus vorspringt. 7.
    Werkzeugmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass .die Schleifspindeln (14) abnehmbar und durch Drehwerkzeuge ersetzbar sind.
CH555863A 1962-05-12 1963-05-02 Werkzeugmaschine zur Bearbeitung zweier entgegengesetzten parallelen Flächen an Werkstücken, insbesondere zum Abrichten von Bremsscheiben CH414307A (de)

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CH555863A CH414307A (de) 1962-05-12 1963-05-02 Werkzeugmaschine zur Bearbeitung zweier entgegengesetzten parallelen Flächen an Werkstücken, insbesondere zum Abrichten von Bremsscheiben

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NL (1) NL292452A (de)

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DE1906407U (de) 1964-12-10
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