DE955738C - Werkzeugmaschine fuer das Herstellen von Gewinden - Google Patents

Werkzeugmaschine fuer das Herstellen von Gewinden

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DE955738C
DE955738C DEW9591A DEW0009591A DE955738C DE 955738 C DE955738 C DE 955738C DE W9591 A DEW9591 A DE W9591A DE W0009591 A DEW0009591 A DE W0009591A DE 955738 C DE955738 C DE 955738C
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DE
Germany
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workpiece
chuck
tool
tailstock
machining
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Expired
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DEW9591A
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English (en)
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Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine für das Herstellen von Gewinden Bei den bekannten Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung langer Werkstücke mit rundem Querschnitt, die zum Einspannen des Wirkstückes ein Spannfutter, einen Reitstock und einen zwischen diesem und dem Spannfutter hin und her bewegbaren Werkzeagträgerschlitten aufweisen, ist die Werkstü.cklän.ge auf den Abstand zwischen Spannfutter und Reitstockspitze und seine Bearbeitungslänge auf die Weglänge des Werkzeugträgerschlitttens begrenzt. Um Werkstücke einer Länge bearbeiten zu können, die größer ist als der Abstand der beiden Lagerstellen des Werkstückes, sind Werkzeugmaschinen entwickelt worden, die eine hohle Arbeitsspindel mit dem Spannfutter und eine reitstockärtig verwendete Hülsenführung besitzen. Das Werkstück wird bei thesenbekannten Maschinen in beide Führungen eingeschoben, im Spannfutter eingespannt und durch das 4m Werkzewgträgerschlitten eingespannte Werkzeug bearbeütet. Ist der zwischen Spannfutter und Reitstock liegende Werkstückteil fertig bearbeitet, wobei der Werkstückträgerschlitten den Weg zwischen den Führungen des Werkstückes in einer Richtung durchlaufen hat, wird das Spannfutter gelöst und der Werkzeugträgerschlitten entgegen der Bearbeitungsrichtung mit dem Werkstück um eine Bearbeitungslänge, d. h. etwa um den Abstand zwischen den Führungen verschoben, so daß nach erneutem Spannen des Spannfutters die Bearbeitung fortgesetzt werden kann.
  • Um bei großen Abständen zwischen den Führungen, wie sie im allgemeinen vorhanden sind, ein Durchbiegen des Werkstückes infolge des Schnittdruckes zu vermeiden, sind bei einigen uekannten Werkzeugmaschinen dieser Art unmittelbar neben dem Werkzeug Werkstückabstützvorrichtungen angeordnet, die den Schnittdruck aufnehmen. Dadurch ist ein Durchbiegen imd gegebenenfalls dadurch ausgel.5:sbes Schwingen des Werkstückes weitgehend unmöglich gemacht.
  • Es hergeben sich aber Schwierigkeiten, das Werksstück bei seinem Verschieben mit dem Werkzeugträgerschlitten genau an der Stelle mit dem Werkzeug im Eingriff zu halten, in der es such vor dem Lösen des Spannfutters vor der Verschiebung b-efunden hat, um eine durchgehende, stufenlos bearbeitete Oberfläche insbesondere bei den Flanken .des. Gewindes zu erhalten. Hierzu sind bei einer anderen bekannten. Maschine zwei Spannfutter vorgesehen, von denen das eine an die Stelle der reitstockartig verwendeten Hülsenführung tritt, jeweils das Nachrücken des Werkstückes tun eine Bearbeitungslänge durchführt und dabei das Werkstück einsgespannt hält, so daß sich dieses beim Nachrücken nicht zu verdrehen vermag. Infolge des großen Abstandes dieses Spannfutters von der Eingriffsteile des Werkzeuges am Werkstück ist eine solche Verdrehsicherung nur mangelhaft. Keinesfalls vermeidet die Anordnung des zweiten Spamifutters ein Verdrehen des Werkstückes gegenüber dem Werkstück durch eine Torsion des letzteren. Daher ist auch bei der Anordnung zweier Spannfutter, die abwechselnd in Abhängigkeit vom Bearheitun,gsgang gelöst und gespannt werden, mit Bearbeitungsungenauigkeiten zu rechnen. Diese sind als besonders schwerwiegend zu eracheffl; wenn es sich um eine Gewindebearbevtung handelt, z. B. um die Herstellung langer Spindeln, von denen trotz eines absatzweisen Arbeitens eine hohe- Steigungsgenauigkeit gefordert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Maschinen bei der Herstellung von Gewinden einer Länge, welche größer ist als der Abstand zwischen den beiden Führungen der Maschine, zu beseitigen. Sie geht aus von einer Werkzeugmaschine mit hohler Arheitsspilndel mit dem Spannfutter und einer reitstockartig verwendeten Hülsenführung mit zwischen Spannfutter und der Hülsenführung angeordnetem Werkzeugträgerschlitten mit neben dem Werkzeug angeordneter Werkstückabstützvorrichtung.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstützvorrichtung als Greifvorrichtung ausgebildet ist. Hierdurch vermag die Ahstützvorrichtung, die neben dem Werkzeug angeordnet ist, zweierlei Funktionen auszuüben. Während des Bearbeitungsvorganges stützt sie das auf ihr gleitende' Werkstück ab und verhindert ein Verbiegen und Schwingen desselben infolge des Schnittdruckes. Vor dem Lösen des Spannfutters greift die Stützvorrichtung als Greifvorrichtung nach beendetem Bearbeitungsgang am Werkstück an, hält dasselbe in seiner Lage zum Schneidwerkzeug unverrückbar fest und führt das Nachrücken des Werkstückes durch. Dann wird das Spannfutter erneut festgezogen, und es folgt nach dem Läsen. der Greifvorrichtung der nächste Bearbeitungsgang, wobei die Greifervorrichtung wieder lediglich als Abstützvorrichtung wirkt. Erfindungsgemäß sind also Abstützung des Werkstückes beim Schneidvorgang und Haltevorrichtung für das Nachschieben des Werkstückes um eine Bearbeitungslänge in einer einzigen Vorrichtung .vereinigt. Die Mängel der bekannten Maschinen bei. der Gewindeherstellung sind restlos beseitigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an ,dem Ausführungsbeispiel einer Maschine für dfie Gewimdeherstellung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. seine Seitenansicht einer Werkzeubmaschin@e nach der Erfindung mit zwischen Reitstock und Spannfutter eingespanntem Werkstück und Fig. 2 die Maschine nach Fig. i, bei der die Reitstockspitze durch eine Hülsenführung ersetzt ist. Mit i ist die der Gewindeherstellung dienende Werkzeugmaschine bezeichnet, die in üblicher Weise mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten hohlen Arbeitsspindel zur Zuführung des Werkstückes 2 ausgerüstet ist, an deren Ende ein Spannfutter 3 sitzt. ¢ bezeichnet den Werkzeugträgerschlitten, an dem das Bearbeitungswerkzeug 5 mit seinem Antriebsmotor 6 angeordnet ist. Am Ende der Maschine i sitzt der Reitstock 7 mit seiner Reitstockspitze B.
  • Auf der Werkzeugmaschine i soll nun ein langes Werkstück 2 mit einem Gewinde versehen werden, dessen Länge den Abstand zwischen dem Spannfutter 3 und der Reitstockspitze 8 in der äußersten Stellung des Reitstockes 7 überschreitet. Zu diesem Zweck wird das Werkstück 2 zunächst in bekannter Weise zwischen der Reitstockspitze 8 und dem Spannfutter 3 eingespannt, wie es Fvg. i zeigt, wo-bei das freie Ende 9 des Werkstückes 2 an der linken Maschinenseite herausragt. Ist nun der Abschnitt des Werkstückes 2, der sich zwischen Reitstockspitze 8 und Spannfutter 3 befindet, mit Gewinde versehen, so wird die Rentstockspitze 8 gegen eine Führungshülse i o ausgetauscht, deren Innendurchmesser auf den. Durchmesser des zu bearbeitenden Werksstückes 2 abgestimmt ist. Anschließend wird das Spannfutter 3 gelöst und das Werkstück in den Reitstock 7 hinein und durch diesen hindurchgeschoben, so daß nun ein neuer, noch nicht mit Gewinde versehener Abschnitt des Werkstückes 2 zwischen Reitstock 7 und Spannfutter 3 gelangt und nach Axiziehen des Spannfwtters_3 ebenfalls mit Gewinde versehen werden kann, während das fertig bearbeitete Ende. i i des Werkstückes 2 auf der rechten Seite der Maschine i aus dem Reitstock 7 herausragt (Fig. 2).
  • Am Werkzeugträgerschlitten sind zur Stützung des Werkstückes 2 zwei Stützarme 12 und 13 angeordnet, die sich zusammen mit dem Bearbeitungswerkzeug 5 längs des Werkstückes 2 beim Bearbeitungsvorgang bewegen. Erfindungsgemäß sind nun diese Stützarmpaare gleichzeitig als Greffvorrichtung ausgebildet. Wenn zur Durchführung des Umspannvorganges das Spannfutter 3 gelöst wird, so wird das Werkstück 2 durch diese Greifvorrichtung 12, 13 festgehalten und, wenn der Transportschlitben q. in Bewegung gesetzt wird, in Richtung auf den Reitstock 7 weitertransportiert. Dadurch, daß die Sfützarmpaare 12, 13 gleichzeitig als. Greifvorrichtung ausgebildet sind, ist gewährleistet, daß die relative Einstellung des Bearb.oi.-tungswerkzeuges 5 zum Werkstück 2 erhalten bleibt, so daß das in das Werkstück 2 einzuarbekende Gewinde stufenlos von einem in den anderen Bearbeitungsabschnitt übergeht. Damit die Greifvorrichtung 12, 13 nicht zu stark dimensioniert zu werden braucht, ist das Spannfutter 3 in der Weise ausgebildet, daß es beim Spannvorgang keine axialen Kräfte ausübt, die von der Greifvorrichtung 12,13 .aufgenommen werden müßten.
  • Da der Umspannvorgang beliebig oft wiederholt werden kann, sind bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Werkzieugmaschine der Bearbeitungslänge von Werkstücken keine Grenzen gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine für das Herstellen von Gewinden. einer Länge, die größer ist als der Abstand zwischen der hohlen Arbeitsspilndel mit dem Spannfutter und einer reitstockartig ver wendeten Hülsenführung; mit zwischen dem Spannfutter und der Hülsenführung ang.eordrneten Werkzeugträgerschlitten mit neben dem Werkzeug angeordneter WeTkstü.ckabstützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrlchtung ( 12, 13) als das Werkstück beim etappenweisen Nachschieben in seiner Lage zum Schneidwerkzeug festhaltende Greifvorrichtung ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. -¢69 072, 563 232, 686 365; USA.-Patentschriften Nr. 2 427 322, 2 567 78q.; Stahl und Eisen, 71 (i 9 5 i ), S. 1165-
DEW9591A 1952-09-30 1952-09-30 Werkzeugmaschine fuer das Herstellen von Gewinden Expired DE955738C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469072C (de) * 1925-01-08 1928-11-30 Schiess Defries Akt Ges Sonderdrehbank fuer umlaufende, lange, schwere Werkstuecke
DE563232C (de) * 1931-03-18 1932-11-02 Heinrich Esser Maschine zur Herstellung von Gewinde, insbesondere auf Bohrrohre, mit Abstuetzung des Werkstueckes auf beiden Seiten des Werkzeuges
DE686365C (de) * 1937-05-05 1940-01-08 Hermann Loeffler Fa Gewindeschneidvorrichtung mit sich selbsttaetig zentrierendem Schneidbackentraeger
US2427322A (en) * 1942-11-30 1947-09-09 Republic Steel Corp Collet construction for bar turning machines
US2567784A (en) * 1947-12-02 1951-09-11 Edward H O Boyle Pipe threading machine

Patent Citations (5)

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