DE202006016020U1 - 2-fach nutzbare Werkbank - Google Patents

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Abstract

Zweifach verwendbare Drehbank, umfassend:
ein Drehmaschinenbett, wobei das Drehmaschinenbett mehrere Gleitschienen aufweist, die sich in der Z-Achsenrichtung erstrecken;
eine Hauptspindelkasten-Einheit, die an dem Drehmaschinenbett starr angebracht und dazu angepasst ist ein Werkstück zu halten und zu drehen;
ein Spindelkasten-Zusatzgerät, das an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und entlang der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts in der Z-Achsenrichtung relativ zu der Hauptspindelkasten-Einheit bewegt werden kann und dazu angepasst ist ein Werkstück zu halten und zu drehen;
eine erste Schneideinheit, die an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und mindestens ein erstes Schneidewerkzeug hält und dazu angepasst ist das mindestens eine Schneidewerkzeug in der Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und X-Achsenrichtung selektiv hin und her zu bewegen; und
eine zweite Schneideeinheit, die an eine Anzahl der Gleitschienen der Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und mindestens ein zweites Schneidewerkzeug hält und dazu angepasst ist das mindestens eine zweite Schneidewerkzeug in...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drehbänke und insbesondere eine zweifach verwendbare Drehbank.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Drehbänke umfassen entsprechend ihrer Schneidmodi die Drehbänke vom Schneidbetriebstyp und die Drehbänke vom Spindelbetriebstyp. Diese zwei Drehbank-Typen werden auf unterschiedliche Weise bedient.
  • Eine Drehbank vom Schneidbetriebs-Typ umfasst im Allgemeinen eine Hauptspindelkasten-Einheit und ein Drehkreuz. Die Hauptspindelkasten-Einheit hält ein Ende des zu bearbeitenden Werkstücks und wird gesteuert, um das Werkstück zu drehen. Das Drehkreuz hält ein Schneidewerkzeug und bewegt das Schneidewerkzeug relativ zu dem Werkstück hin und her, wodurch das Werkstück geschnitten wird.
  • Weiterhin umfasst eine Drehbank vom Spindelbetriebs-Typ im Allgemeinen eine Hauptspindelkasten-Einheit, ein Drehkreuz und ein Spindelkasten-Zusatzgerät. Die Hauptspindelkasten-Einheit hält ein Ende des zu bearbeitenden Werkstücks und wird gesteuert, um das Werkstück zu drehen. Das Spindelkasten-Zusatzgerät stützt das andere Ende des Werkstücks. Die Hauptspindelkasten-Einheit und das Spindelkasten-Zusatzgerät sind zu dem Drehmaschinenbett relative zu dem Drehmaschinenbett verschiebbar. Das Drehkreuz ist an dem Drehmaschinenbett angebracht und hält ein Schneidewerkzeug in Position. Die Hauptspindelkasten-Einheit und das Spindelkasten-Zusatzgerät bewegen das Werkstück relativ zu dem Schneidewerkzeug, wodurch das Werkstück durch das Schneidewerkzeug geschnitten werden kann.
  • Eine Drehbank vom Schneidbetriebs-Typ eignet sich zum Schneiden eines Werkstücks mit einem kleinen Durchmesser. Eine Drehbank vom Spindelbetriebs-Typ eignet sich zum Schneiden eines Werkstücks mit einem großen Durchmesser. Diese zwei unterschiedlichen Typen von Drehbänken sind für unterschiedliche Schneidezwecke zum Bearbeiten unterschiedlicher Werkstücke gestaltet. Weiterhin weisen die vorstehend erwähnten herkömmlichen Drehbänke eine geringe Bearbeitungseffizienz auf, da deren Drehkreuze so gestaltet sind, dass sie sich lediglich in einer Achse hin und her bewegen. Wird weiterhin eine zweite Bearbeitung beziehungsweise ein zweiter Bearbeitungsschritt notwendig, dann ist das Zentrieren des Werkstücks schwer zu steuern, was zu einer geringen Bearbeitungsgenauigkeit führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter den bestehenden Umständen vollbracht. Daher besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin eine zweifach verwendbare Drehbank bereitzustellen, die verschiedene unterschiedliche Schneidekombinationen bereitstellt, wodurch die Bearbeitungseffizienz der Drehbank verbessert wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegende Erfindung besteht darin eine zweifach verwendbare Drehbank bereitzustellen, die die Abbau- beziehungsweise Zerlegezeit während des Bearbeitens verringert, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert und ein kumulativer Fehler aufgrund einer zweiten Bearbeitung verhindert wird.
  • Um dies und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, umfasst die zweifach verwendbare Drehbank ein Drehmaschinenbett, eine Hauptspindelkasten-Einheit, ein Spindelkasten-Zusatzgerät, eine erste Schneideeinheit und eine zweite Schneideeinheit. Das Drehmaschinenbett weist mehrere Gleitschienen auf, die sich in die Z-Achsenrichtung erstrecken. Die Hauptspindelkasten-Einheit ist an dem Drehmaschinenbett starr angebracht und dazu angepasst ein zu schneidendes Werkstück zu halten und zu drehen. Das Spindelkasten-Zusatzgerät ist an eine Anzahl von Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt und kann entlang der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts in Z-Achsenrichtung relativ zu der Hauptspindelkasten-Einheit bewegt werden und ist dazu angepasst ein Werkstück zu halten und zu drehen. Die erste Schneideeinheit ist an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt und hält mindestens ein erstes Schneidewerkzeug und ist dazu angepasst das mindestens eine Schneidewerkzeug in der Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und X-Achsenrichtung selektiv hin und her zu bewegen. Die zweite Schneideeinheit ist an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt und hält mindestens ein zweites Schneidewerkzeug und ist dazu angepasst das mindestens eine zweite Schneidewerkzeug in der Z-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung selektiv zu hin und her zu bewegen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer zweifach verwendbaren Drehbank gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 ist eine Aufsicht auf die zweifach verwendbare Drehbank gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, die die zweifach verwendbare Drehbank in Betrieb (I) zeigt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, die die zweifach verwendbare Drehbank in Betrieb (II) zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweifach verwendbaren Drehbank gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 6 ist eine schematische Darstellung der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die die zweifach verwendbare Drehbank in Betrieb zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In den 1 und 2 wird eine gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zweifach verwendbare Drehbank 10 gezeigt, die ein Drehmaschinenbett 20, eine Hauptspindelkasten-Einheit 30, ein Spindelkasten-Zusatzgerät 40, eine erste Schneideeinheit 50 und eine zweite Schneideeinheit 60 umfasst.
  • Das Drehmaschinenbett 20 weist mehrere Z-Achsen-Gleitschienen 22 an der oberen Seite auf, und mehrere Y-Achsen-Gleitschienen 24 an der oberen Seite, benachbart beziehungsweise angrenzend einer Seite.
  • Die Hauptspindelkasten-Einheit 30 ist an dem Drehmaschinenbett 20 starr angebracht, trägt eine Hauptspindel 32, die an einem Ende zum Sichern eines Werkstücks M ein Spannfutter 34 aufweist. Die Hauptspindelkasten-Einheit 30 kann gesteuert werden, um die Hauptspindel 32 und das an dem Spannfutter 34 befestigte Werkstück M zu drehen.
  • Das Spindelkasten-Zusatzgerät 40, das an einer Seite, abgewandt der Hauptspindelkasten-Einheit 30, an dem Drehmaschinenbett 20 angebracht ist, weist mehrere Gleitbeziehungsweise Schiebenuten 42 auf, die jeweils mit einer Anzahl von Z-Achsen-Gleitschienen 22 des Drehmaschinenbetts 20 verbunden sind, um ein Gleiten beziehungs weise Verschieben des Spindelkasten-Zusatzgeräts 40 entlang der Z-Achsen-Gleitschienen 22 des Drehmaschinenbetts 20 zu ermöglichen. Weiterhin hält das Spindelkasten-Zusatzgerät 40 eine Zusatzspindel 44, die an einem Ende ein Spannfutter 46 aufweist, um ein Werkstück M zu befestigen. Das Spindelkasten-Zusatzgerät 40 kann gesteuert werden, um die Zusatzspindel 44 und das an dem Spannfutter 46 befestigte Werkstück M zu drehen.
  • Die an dem Drehmaschinenbett 20 angebrachte erste Schneideeinheit 50 umfasst einen unteren Schieber 52, einen oberen Schieber 54, ein Drehkreuz 56 und einen Schneideeinrichtungshalter 58. Der untere Schieber 52 weist mehrere Z-Achsen-Gleitnuten 521 auf, die an der unteren Seite ausgebildet und jeweils an die anderen Z-Achsen-Gleitschienen 22 des Drehmaschinenbetts 20 gekoppelt sind, so dass der untere Schieber 52 entlang der Z-Achsen-Gleitschienen 22 des Drehmaschinenbetts 20 verschoben werden kann, und mehrere Y-Achsen-Gleitschienen 523 an der oberen Seite. Der obere Schieber 54 weist mehrere Y-Achsen-Gleitnuten 541 auf, die an der unteren Seite ausgebildet und jeweils an die Y-Achsen-Gleitschienen 523 des unteren Schiebers 52 gekoppelt sind, so dass der obere Schieber 54 in der Y-Achsenrichtung relativ zu dem unteren Schieber 52 hin und her bewegt werden kann, und mehrere X-Achsen-Gleitschienen 543 an der oberen Seite. Das Drehkreuz 56 ist verschiebbar an die X-Achsen-Gleitschienen 543 des oberen Schiebers 54 gekoppelt und kann relativ zu dem oberen Schieber 54 in der X-Achsenrichtung rückwärts und vorwärts bewegt werden. Der Schneideinrichtungshalter 58, der als ein Rad vorliegt, das an dem Drehkreuz 56 angebracht und dazu relativ drehbar ist, weist mehrere Schneidelöcher 581 auf, die im gleichen Winkel um den Umfang beabstandet sind, um verschiedene Schneidewerkzeuge K zu halten. Die erste Schneideeinheit 50 ermöglicht den Schneidewerkzeugen K in der Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung als auch der X-Achsenrichtung hin und her bewegt zu werden.
  • Die zweite Schneideeinheit 60 umfasst einen Schieber 62, ein Drehkreuz 64 und einen Schneideeinrichtungshalter 66. Der Schieber 62, der an die Y-Achsengleitschienen 24 des Drehmaschinenbetts 20 gekoppelt ist und daran entlang rückwärts und vorwärts bewegt werden kann, weist mehrere Z-Achsengleitschienen 622 an der oberen Seite auf. Das Drehkreuz 64 ist an die Z-Achsengleitschienen 622 des Schiebers 62 gekoppelt und kann entlang daran bewegt werden. Der Schneideeinrichtungshalter 66, der als ein Rad vorliegt, das an dem Drehkreuz 64 angebracht ist und relative dazu gedreht werden kann, weist mehrere Schneidelöcher 661 auf, die um den Umfang zum Halten verschiedener Schneidewerkzeuge im gleichen Winkel beabstandet sind.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezugnahme auf 3 und 4 ausgeführt.
  • Zuerst wird, wie in 3 gezeigt, das zu bearbeitende Werkstück M an dem Spannfutter 34 der Hauptspindelkasten-Einheit 30 befestigt, und anschließend wird die Hauptspindelkasten-Einheit 30 gesteuert, um das Werkstück M zu drehen, wobei anschließend die zweite Schneideeinheit 60 so bedient wird, dass das Werkstück M in Y-Achsenrichtung und/oder Z-Achsenrichtung geschnitten wird.
  • Danach wird, wie in 4 gezeigt, das Werkstück M aus dem Spannfutter 34 der Hauptspindelkasten-Einheit 30 entfernt und an dem Spannfutter 46 des Spindelkasten-Zusatzgeräts 40 befestigt, um durch die erste Schneideeinheit 50 geschnitten zu werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Spindelkasten-Zusatzgerät 40 in die Z-Achsenrichtung bewegt werden, während die erste Schneideeinheit 50 unbeweglich ist. Alternativ kann das Spindelkasten-Zusatzgerät 40 in einer Position verschlossen werden, während die erste Schneideeinheit 50 in die Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und X-Achsenrichtung bewegt wird. Der Benutzer kann daher das Werkstück M in verschiedenen Schneidemodi bearbeiten.
  • 5 und 6 zeigen eine zweifach verwendbare Drehbank 10A gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Werkstückträger 70A zwischen der Hauptspindelkasten-Einheit 30A und dem Spindelkasten-Zusatzgerät 40A bereitgestellt. Der Werkstückträger 70A weist ein Einsatzloch 72A auf, um ein Ende eines gestreckten Werkstücks M1 aufzunehmen, das an der Hauptspindelkasten-Einheit 30A oder dem Spindelkasten-Zusatzgerät 40A befestigt ist, wodurch ein Neigen des Werkstücks M1 während des Schneidens verhindert wird.
  • Weiterhin kann die vorstehend erwähnte zweifach verwendbare Drehbank 10, um die Kosten zu verringern, lediglich mit der ersten Schneideeinheit 50 ohne die zweite Schneideeinheit 60 hergestellt werden. Die erste Schneideeinheit 50 kann zum Bearbeiten des Werkstücks M in der Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und X-Achsenrichtung hin und her bewegt werden.
  • Wie vorstehend angezeigt, weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile auf:
    • 1. Mit der zweifach verwendbaren Drehbank kann die erste Schneideeinheit 50 in den Z-Achsen-, Y-Achsen- und X-Achsenrichtungen hin und her bewegt werden, um verschiedene unterschiedliche Schneidekombinationen auszuführen, wodurch die Bearbeitungseffizienz verbessert wird.
    • 2. Die strukturelle Gestaltung der vorliegenden Erfindung verringert die Zerlegebeziehungsweise Abbauzeit während des Bearbeitens, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert und kumulative Fehler aufgrund einer zweiten Bearbeitung verhindert werden.

Claims (10)

  1. Zweifach verwendbare Drehbank, umfassend: ein Drehmaschinenbett, wobei das Drehmaschinenbett mehrere Gleitschienen aufweist, die sich in der Z-Achsenrichtung erstrecken; eine Hauptspindelkasten-Einheit, die an dem Drehmaschinenbett starr angebracht und dazu angepasst ist ein Werkstück zu halten und zu drehen; ein Spindelkasten-Zusatzgerät, das an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und entlang der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts in der Z-Achsenrichtung relativ zu der Hauptspindelkasten-Einheit bewegt werden kann und dazu angepasst ist ein Werkstück zu halten und zu drehen; eine erste Schneideinheit, die an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und mindestens ein erstes Schneidewerkzeug hält und dazu angepasst ist das mindestens eine Schneidewerkzeug in der Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und X-Achsenrichtung selektiv hin und her zu bewegen; und eine zweite Schneideeinheit, die an eine Anzahl der Gleitschienen der Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und mindestens ein zweites Schneidewerkzeug hält und dazu angepasst ist das mindestens eine zweite Schneidewerkzeug in der Z-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung selektiv hin und her zu bewegen.
  2. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 1, weiter umfassend, einen Werkstückträger, der an dem Drehmaschinenbett zwischen der Hauptspindelkasten-Einheit und dem Spindelkasten-Zusatzgerät zum Tragen eines Werkstücks angebracht ist, das an einem von der Hauptspindelkasten-Einheit und dem Spindelkasten-Zusatzgerät befestigt ist.
  3. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 2, worin der Werkstückträger ein Einsatzloch zur Aufnahme des Werkstücks aufweist.
  4. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 1, worin die erste Schneideeinheit einen unteren Schieber umfasst, wobei der untere Schieber mehrere Z-Achsen-Gleitnuten, die an der unteren Seite davon ausgeformt und jeweils an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts verschiebbar gekoppelt sind und mehrere Y-Achsen-Gleitschienen aufweist, die an einer oberen Seite davon angeordnet sind, einen oberen Schieber, wobei der obere Schieber mehrere Y-Achsen-Gleitnuten, die an einer unteren Seite davon ausgebildet und jeweils verschiebbar an die Y-Achsen-Gleitschienen des unteren Schiebers gekoppelt sind und mehrere X-Achsen-Gleitschienen aufweist, die an einer oberen Seite davon angeordnet sind, und ein Drehkreuz, das an die X-Achsen-Gleitschienen des oberen Schiebers angebracht ist und daran entlang bewegt werden kann und dazu angepasst ist das mindestens eine erstes Schneidewerkzeug zu halten und zu drehen.
  5. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 1, worin die Hauptspindelkasten-Einheit und das Spindelkasten-Zusatzgerät jeweils ein Spannfutter zum Halten eines Werkstücks aufweisen.
  6. Zweifach verwendbare Drehbank, umfassend: ein Drehmaschinenbett, wobei das Drehmaschinenbett mehrere Gleitschienen aufweist, die sich in der Z-Achsenrichtung erstrecken; eine Hauptspindelkasten-Einheit, die an dem Drehmaschinenbett starr angebracht und dazu angepasst ist ein Werkstück zu halten und zu drehen; ein Spindelkasten-Zusatzgerät, das an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und entlang der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts in der Z-Achsenrichtung relativ zu der Hauptspindelkasten-Einheit bewegt werden kann und dazu angepasst ist ein Werkstück zu halten und zu drehen; und eine erste Schneideinheit, die an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt ist und mindestens ein erstes Schneidewerkzeug hält und dazu angepasst ist das mindestens eine Schneidewerkzeug in der Z-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und X-Achsenrichtung selektiv hin und her zu bewegen.
  7. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 6, weiter umfassend einen Werkstückträger, der an dem Drehmaschinenbett zwischen der Hauptspindelkasten-Einheit und dem Spindelkasten-Zusatzgerät zum Tragen eines Werkstücks angebracht ist, das an einem von der Hauptspindelkasten-Einheit und dem Spindelkasten-Zusatzgerät befestigt ist.
  8. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 7, worin der Werkstückträger ein Einsatzloch zur Aufnahme des Werkstücks aufweist.
  9. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 6, worin die erste Schneideeinheit einen unteren Schieber umfasst, wobei der untere Schieber mehrere Z-Achsen-Gleitnuten, die an der unteren Seite davon ausgeformt und jeweils verschiebbar an eine Anzahl der Gleitschienen des Drehmaschinenbetts gekoppelt sind und mehrere Y-Achsen-Gleitschienen aufweist, die an einer oberen Seite davon angeordnet sind, einen oberen Schieber, wobei der obere Schieber mehrere Y-Achsen-Gleitnuten, die an einer unteren Seite davon ausgebildet und jeweils verschiebbar an die Y-Achsen-Gleitschienen des unteren Schiebers gekoppelt sind und mehrere X-Achsen-Gleitschienen aufweist, die an einer oberen Seite davon angeordnet sind, und ein Drehkreuz, das an die X-Achsen-Gleitschienen des oberen Schiebers gekoppelt ist und daran entlang bewegt werden kann und dazu angepasst ist das mindestens eine erste Schneidewerkzeug zu halten und zu drehen.
  10. Zweifach verwendbare Drehbank nach Anspruch 6, worin die Hauptspindelkasten-Einheit und das Spindelkasten-Zusatzgerät jeweils ein Spannfutter zum Halten eines Werkstücks aufweisen.
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