DE211859C - - Google Patents
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- DE211859C DE211859C DENDAT211859D DE211859DA DE211859C DE 211859 C DE211859 C DE 211859C DE NDAT211859 D DENDAT211859 D DE NDAT211859D DE 211859D A DE211859D A DE 211859DA DE 211859 C DE211859 C DE 211859C
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- Germany
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- screw spindles
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- car
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
- B60S9/06—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type
- B60S9/08—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type the screw axis being substantially vertical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Wohn-, Künstleroder Möbelwagen, dessen Wagenkasten durch
ein aus Schraubenspindeln und Muttern bestehendes Windwerk vom Unterwagen abhebbar
ist, um letzteren auch zum Transport anderer Wagenkasten oder als Rollwagen benutzen
zu können.
Es ist bekannt, den Wagenkasten bzw. die Plattform einer Transportvorrichtung vom
ίο Wagenuntergestell durch Schraubenspindeln
abzuheben und hierbei das Drehen der Spindeln durch eine über Räder geleitete endlose
Kette gemeinsam zu bewirken.
Da ein auf- und abwärts bewegbarer Gegenstand schwer abgestützt werden kann und
leicht Schwankungen unterworfen ist, würden unmittelbar auf dem Boden aufsitzende Schraubenspindeln
eine entsprechende Stärke haben müssen, um genügende Sicherheit zu bieten.
Außerdem würde bei zwangläufig angetriebenen Schraubenspindeln oder Muttern der zu
hebende Gegenstand auf abschüssigem Boden schief stehen.
Um diese Übelstände zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Schraubenspindeln
an Stützen, welche seitliche Schwankungen ausschließen, verschiebbar aufgehängt, so daß
auch auf unebenem Boden ein wagerechtes Heben und Senken des Wagenkastens stattfinden
kann und die Spindeln selbst nur wenig beansprucht werden und infolgedessen
von geringer Stärke sein können.
Der Gegenstand der Erfindung, welcher aus den Abbildungen Fig. 1 und 2 der Zeichnung
ersichtlich ist, besteht aus vier Hauptstützen a, welche sich an der Außenseite des Wagenkastens
auf den Erdboden stützen.
An jeder dieser Hauptstützen befinden sich außen je zwei Nebenstützen b sowie innen
eine Schraubenspindel c.
Diese Schraubenspindeln sind mit ihren oberen Enden an den Hauptstützen α durch
Hülsen m gelenkig aufgehängt und ragen mit den unteren Enden durch die Längsträger des
Wagenkastens d.
Vier kalibrierte Kettenräder e, in ihrer Bohrung mit Gewinde versehen, sind ah den
Spindeln hochgeschraubt und werden durch ein Gehäuse f unter den Längsträgern festgehalten.
Ferner liegt in der Mitte des Kastens zwischen den Bodenbrettern eine durchgehende
Welle g, an deren beiden an den Seiten vorstehenden Enden sich außer einer abnehmbaren
Kurbel h ein auf der Welle festsitzendes Kettenrad i befindet.
Je eine kalibrierte Kette ohne Ende läuft über zwei dieser mit Muttergewinde versehenen
liegenden Kettenräder e und über das Antriebskettenrad i, unter welchen, um für die
Ketten eine größere Auflagefläche zu erzielen, je zwei Leitrollen angeordnet sind.
Soll der Wagenkasten gehoben werden, so setzt man durch Drehen der Kurbel h nach
der betreffenden Richtung die Kettenräder e in steigende Bewegung, welche zuerst die für
gewöhnlich hochgeschraubten Stützen α nebst Nebenstützen b herunterziehen; sobald diese
aber auf den" Boden fest aufsitzen, hebt sich der mittels Exzenterhebel oder Klappschraube
am Unterwagen Jt befestigt gewesene Wagenkasten d, der Unterwagen k wird frei und
kann abgefahren werden.
Ebenso kann umgekehrt der Wagenkasten
wieder auf den untergeschobenen Unterwagen befördert und befestigt werden.
Um ein gleichmäßiges Heben und Senken auf unebenem Boden zu erzielen, sind für die
Hülsen m in dem oberen Teil der Stützen a übereinander angeordnete Löcher vorgesehen,
in welchen die verschiebbaren Hülsen m durch Bolzen η der Beschaffenheit des Erdbodens
entsprechend festgestellt werden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:I. Wohn-, Künstler- oder Möbelwagen, dessen Wagenkasten durch ein aus Schraubenspindeln und Muttern bestehendes Windwerk vom Unterwagen abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (c) an seitlich versteiften Stützen (a) in der Höhe einstellbar aufgehängt sind.
- 2. Wohn-, Künstler- oder Möbelwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (c) durch am oberen Ende derselben gelenkig angebrachte Hülsen (m), welche duixh Bolzen (n) in übereinander angeordneten Löchern der Stangen (a) gehalten werden, befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211859C true DE211859C (de) |
Family
ID=473628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211859D Active DE211859C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211859C (de) |
-
0
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