DE315562C - - Google Patents

Info

Publication number
DE315562C
DE315562C DENDAT315562D DE315562DA DE315562C DE 315562 C DE315562 C DE 315562C DE NDAT315562 D DENDAT315562 D DE NDAT315562D DE 315562D A DE315562D A DE 315562DA DE 315562 C DE315562 C DE 315562C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
horses
harvest
wagons
cable drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT315562D
Other languages
English (en)
Publication of DE315562C publication Critical patent/DE315562C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Erntewagen, bei der die beladenen Erntewagen durch Pferde auf eine hebbare Plattform hinauf- und. in gleicher Richtung nach der Entladung von der Plattform herabgefahren werden.
Gemäß der Erfindung ist in der Mittelebene der Fahrbahn eine Seiltrommel angeordnet, die über die Abfahrrampe nur wenig hervorsteht,
ίο und durch welche die Aufzugswinde für die Plattform angetrieben wird. Infolgedessen können dieselben Pferde, die vor dem Erntewagen eingespannt sind und den Wagen auf die Rampe ziehen, nach Abschirrung unmittelbar an das Antriebsseil der Seiltrommel gelegt werden, wodurch die Plattform hochgehoben wird. Die Vom Wagen abgespannten Pferde werden also ohne Platzwechsel unmittelbar an die Hubvorrichtung angespannt und bewegen sich zum Heben der Plattform in der gleichen Richtung weiter.
Die Erntewagen — zum mindesten die auf einem Gutshof verwendeten Erntewagen — haben in der Regel gleiche Spurweite und gleichen Radabstand.
Es sind Anordnungen dafür getroffen, die Wagen auf der Plattform, seitlich zu führen, ohne dabei die Pferde durch die Führungen zu belästigen, sowie auch dafür, eine Längsbewegung der Wagen auf der angehobenen Plattform zu verhindern.
Die Vorrichtung, die entsprechende Abmessungen erhalten und fahrbar sein muß, ist durch die Verbindung der Deichsel mit der von Kraftfahrzeugen bekannten Einzelstellung der Vorderräder leicht lenkbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar :
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Hebevorrichtung nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß mit fortgenommener rechter Anfahrrampe,'
Fig. 3 die' Vorderansicht der Hebevorrichtung,
Fig. 4 und 5 eine andere Verriegelungsvorrichtung für die Wagen in Seitenansicht in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, und
Fig. 6 und 7 den Grundriß und die Seitenansicht einer dritten Verriegelungsvorrichtung für die Erntewagen.
Die Plattform 1 ist in einem Hebegerüst 2 geführt und kann in ihm um eine beträchtliche Höhe, z. B. 4 m, angehoben werden. Das Hebegerüst 2 ist auf Hinterrädern 3 und Vorderrädern 4 fahrbar. Jedes der. beiden Vorder-, räder 4 ist um einen senkrechten Zapfen 5 schwenkbar. Die Schwenkung der Vorderräder erfolgt mittels des Gestänges 6 von der Deichsel 7 aus. Das Hebegerüst gestattet den Erntewagen freie Durchfahrt.
Ist die Plattform 1 in ihrer tiefsten Stellung, dann kann der Erntewagen auf der vorderen Anfahrrampe 8 auf die Plattform aufgefahren oder auf der hinteren Abfahrrampe 9 von der Plattform heruntergefahren werden. Der Rahmen der Plattform 1 besteht aus Querträgern 10 und Längsträgern. Der Bohlenbelag 11 ruht auf Längsschienen, und zwar den Winkeleisen 12
. und den Flanschen der T-Eisen 13. Der nach oben gerichtete Steg der T-Eisen 13 ragt über den Bohlenbelag 11 um einige Zentimeter hervor und dient als Führung für die Wagenräder 14. Die -schmalen Stege sind den Hufen der Pferde wenig im Wege. Damit die Pferde mit den linken Hufen und den rechten Hufen zu beiden Seiten.dieser Stege laufen können, kann die Plattform etwas breiter ausgeführt werden, als gezeichnet. Zum Schutz der Bohlen gegen das Eindrücken der Wagenräder sind Bandeisen 15 auf den Bohlen befestigt.
Die Plattform 1 ist an vier Seilen 16, 17, ,18 und 19 aufgehängt, die um eine Seiltrommel 20 geführt sind. Diese trägt ein Zahnrad 21, in das ein Zahntrieb 22 eingreift' Auf der Welle 23 des Zahntriebes 22 sitzt eine Seiltrommel 24. Diese befindet sich am hinteren Ende des Hebegerüstes 2 und ragt über die Abfahrrampe 9 sehr wenig hervor. Das Seil 25 der Seiltrommel 24 ist. durch · Rollen 26 geführt. Haben die Pferde den Wagen auf die Plattform aufgefahren, so werden sie vom Wagen abgehängt und an das Seil 25 umgelegt. . Sie brauchen dann nur in der gleichen Richtung weiterzugehen, um die Plattform hochzuheben. Um die Wagen auf der Plattform zu verriegeln, dient folgende Einrichtung.
Die Plattform 1 ist nicht unmittelbar an den Seilen 16, 17, 18 und 19 angehängt, sondern die nach unten gehenden Seile sind über schräge, an der Plattform angeordnete Rollen 27 an wagerechte Rollen 28 geführt und an diesen befestigt. Mit den wagerechten Rollen 28 sind Hebel 29 verbunden. Werden die Seile 16, 17,18 und 19 angespannt, dann werden die Hebel 29 in die in den Fig. 1 bis 3 gezeichnete Lage gedreht und von innen gegen die Wagenräder 14 angepreßt (Fig. ϊ und 3). Der Wagen wird dadurch in seiner Stellung verriegelt.
Um die Hebel 29 auszurücken und die Fahrbahn freizugeben, wenn die Plattform 1 sich ■ in der tiefsten Stellung befindet, stehen die wagerechten Rollen 28 unter dem Einfluß von Gewichten 30. Diese suchen die Rollen in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wenn die Plattform ι ihre tiefste Lage erlangt hat und auf dem unteren Teil des Hebegerüstes 2 aufruht. Es werden dann die Seile 16/17, 18 und 19 entlastet und die Rollen 28 der Wirkung der Gewichte 30 freigegeben.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeichneten Verriegelungsvorrichtung erfolgt die Verriegelung der Wagen dadurch, daß unterhalb der Plattform ι zweiarmige Hebel 31 angebracht sind, 55 ■ die durch eine Feder 32 mit ihrem einen Arm vor das Rad 14 gedrückt werden (Fig. 5). Dieser Arm des Hebels 31 wird bei der tiefsten Stellung der Plattform 1 ausgerückt, weil der andere Arm durch einen festen Anschlag des Hebegerüstes 2 entgegen der Wirkung der Feder 32 zurückgedreht wird (Fig. 4)., .
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung sind zweiarmige Hebel 33 angeordnet, die sich um senkrechte Zapfen 34 drehen können. Der eine Arm wird durch eine schräge Anschlagfiäche 35 bei der tiefsten Stellung der Plattform 1 geschwenkt, so daß der andere Arm aus der mit punktierten Linien gezeichneten. Stellung·· nach außen geschwenkt, also ausgerückt wird. Beim Anheben der Plattform 1 wird der Hebel 33 durch eine Feder 36 selbsttätig eingerückt.
Statt, die Verriegelungshebel 31 bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 oder die Verriegelungshebel 33 bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 durch Federn einzurücken, kann die Einrückung auch zwangläufig durch entsprechende Führungen der Hebel erfolgen. · .·

Claims (2)

P ATENT-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Heben von Erntewagen, bei der die beladenen Erntewagen durch Pferde auf eine hebbare Plattform hinauf und in gleicher Richtung nach der Entladung von der Plattform herabgefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelebene der Fahrbahn eine Seiltrommel (24) angeordnet ist, die über die Abfahrrampe (9) nur wenig hervorsteht, und durch welche die Aufzugswinde für die Plattform angetrieben wird, so daß die Pferde, die den Erntewagen auf die Plattform gefahren haben, nach Abschirrung unmittelbar an das Antriebsseil (25) der Seiltrommel (24) angelegt werden können.
2. Vorrichtnng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (16,17,18 und 19), an denen die mittels der Seiltrommel (24) bewegte Plattform aufgehängt ist, an wagerechten Rollen (28) befestigt sind, die mit Hebeln-(29) verbunden sind, die durch den Zug der Seile eingerückt und durch Gegengewichte (30) ausgerückt werden. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT315562D Active DE315562C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE315562C true DE315562C (de)

Family

ID=568312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT315562D Active DE315562C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE315562C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182408B (de) * 1958-09-25 1964-11-26 Trianco Ltd Bewegliche Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen und UEberladen von Guetern von einem Fahrzeug auf ein anderes
US5862884A (en) * 1995-09-08 1999-01-26 Adaptive Engineering, Ltd. Lightweight vertical lift device for windy conditions

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182408B (de) * 1958-09-25 1964-11-26 Trianco Ltd Bewegliche Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen und UEberladen von Guetern von einem Fahrzeug auf ein anderes
US5862884A (en) * 1995-09-08 1999-01-26 Adaptive Engineering, Ltd. Lightweight vertical lift device for windy conditions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3109944C2 (de) Kuppelbare Umlauf-Drahtseilbahn zur Beförderung von Material, wie Schüttgut
DE1580265C3 (de) Lastkraftwagen mit einer Plattform zur Mitnahme eines Hubladers
DE2501414A1 (de) Vorrichtung zum aufbreiten, beladen und entladen von waren
DE2303425B2 (de) Haengebahnanlage mit transporteinheiten
DE315562C (de)
DE1293439B (de) Parkeinrichtung zum Abstellen eines Fahrzeuges auf einem erhoehten Abstellplatz
DE1755719A1 (de) Seilschwebebahn
DE2302199A1 (de) Ladevorrichtung
DE1431846B2 (de) Montageanlage fur die Endmontage von vierrädrigen Fahrzeugen
DE661995C (de) Abschleppfahrzeug fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge
DE2115861A1 (de) Ballenladewagen
DE1985583U (de) Eisenbahnwagen zum verladen von behaeltern.
DE526947C (de) Mit einer Winde und einem Rollenbock ausgestattete, an den Rungenhaltern zu befestigende Vorrichtung zum Be- und Entladen
DE560647C (de) Ersatzreifentraeger fuer Kraftfahrzeuge
DE915857C (de) Greiferaufzug mit Laufwagen und Fallriegel
DE590202C (de) Dreiseitenkippvorrichtung fuer den Wagenkasten von Kraftfahrzeugen
AT18528B (de) Selbstfahrende Kranwinde für Automobile.
AT83098B (de) Maschine zum Setzen von Schobern.
AT124110B (de) Mehrstöckiges Kraftwagenhaus.
DE357684C (de) Auslegersturzgeruest zum Anschuetten von Eisenbahndaemmen
DE197486C (de)
DE452678C (de) Kippvorrichtung fuer die Ladebruecke von Kraftfahrzeugen
DE1506917C (de) Transportwagen
DE803273C (de) Von einer Seite auf die andere von Langholz-Transportwagen versetzbares Leitrollenaggregat fuer die Fuehrung der in die Fahrtrichtung an die Zugkraft angeschlossenen Zugseile
DE545416C (de) Fahrbares Abbau- und Verladegeraet