DE211681C - - Google Patents

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DE211681C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/10Mounting of the couplings on the vehicle
    • B61G7/12Adjustable coupling bars, e.g. for centralisation purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Qd. GRUPPE
MAXIME LAMBERT in CHARLEROI, Belg.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1907 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 3. August 1907 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Eisenbahnwagen, die auf Drehgestellen laufen und bei denen die Zug- und Stoßvorrichtungen nicht am Hauptrahmen fest angeordnet sind, sondem sich in Gleiskrümmungen gegen denselben verschieben können, so daß die Zug- und Stoßvorrichtungen zweier benachbarten Wagen auch während des Durchfahrens von Krümmungen dieselbe gegenseitige Lage wie im geraden Gleis einnehmen.
Die Erfindung besteht darin, daß das die Zug- und Stoßvorrichtung tragende Kopfstück mittels einer Gabel von dem nächsten Drehgestell aus der jeweiligen Gleiskrümmung entsprechend eingestellt wird, wobei es sich in einer Kreisbogenfläche gegen den Hauptrahmen des Wagens stützt, so daß alle Stöße und Beanspruchungen einzig von diesem Hauptrahmen aufgenommen werden.
Bei dem in der Zeichnung in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Hauptrahmen des Wagens mittels an den Längsträgern befestigter Klauen oder Klammern r eine Laufbahn f aufgehängt, die einen Sektor g aus Stahlguß trägt, an dem die Stoß- und Zugvorrichtungen befestigt sind. Der Sektor gleitet auf der Laufbahn mittels Rollen s und ist ebenso wie die Laufbahn f so ausgebildet, daß er einen Kreisbogen um die senkrechte 35
Achse« des Drehgestellmittelzapfens beschreibt. Die Bewegung des Sektors g wird veranlaßt durch eine Gabel verbindung h, deren eines Ende mit dem Kopfstück g durch Bolzen / verbunden ist, während das andere Ende an dem Zapfen des Drehgestelles angegliedert ist. Die Gabel k wird durch eine an dem Ende des Drehgestelles angeordnete Querverbindung i so geführt, daß sie stets genau denselben Ausschlag zur Wagenlängsachse wie das Drehgestell selbst vollführt.
Kommt der Wagen in eine Gleiskrümmung, so nimmt das durch die Schienen geführte Drehgestell durch die Querverbindung die Gabelverbindung h mit, welche unter Vermittlung der beiden Bolzen j ihrerseits das Kopfstück mit der Zug- und Stoßvorrichtung dreht. Die Verstellung des letzteren erfolgt also unabhängig von dem Wagenrahmen. Da jedoch das Kopfstück an dem Hauptrahmen aufgehängt ist und von der Gabel h nur geführt, nicht aber getragen wird, so werden alle Stöße und Beanspruchungen, welchen der Wagen ausgesetzt ist, nur auf den Hauptrahmen und nicht auf den Drehgestellrahmen übertragen.
In scharfen Gleiskrümmungen wird das Kopfstück beträchtlich über die Längsträger des Rahmens sich hinausbewegen. Für diesen Fall, sind zur Aufnahme von etwaigen Stößen
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Widerlager k aus Stahlguß am Hauptrahmen vorgesehen, die starr mit den Längsträgern verbunden sind und das ganze Pufferwerk abstützen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eisenbahnwagen mit Drehgestellen und von diesen in Gleiskrümmungen einstellbaren Zug- und Stoß vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zug- und Stoßvorrichtungen tragendes Kopfstück mit einer am Drehgestellzapfen angelenkten Gabel (h) verbunden ist, die der Verstellung des Drehgestelles entsprechend das Kopfstück in Gleiskrümmungen einstellt, wobei sich dasselbe in einer Kreisbogenfläche gegen den Hauptrahmen des Wagens stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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