DE484258C - Wagen- oder Triebwagengelenkzug - Google Patents

Wagen- oder Triebwagengelenkzug

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DE484258C
DE484258C DEC39676D DEC0039676D DE484258C DE 484258 C DE484258 C DE 484258C DE C39676 D DEC39676 D DE C39676D DE C0039676 D DEC0039676 D DE C0039676D DE 484258 C DE484258 C DE 484258C
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car
bogie
railcar
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Expired
Application number
DEC39676D
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Christoph & Unmack AG
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Christoph & Unmack AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/12Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen- oder Triebwagengelenkzug, dessen Endwagen durch einen oder mehrere Zwischen- oder Mittelwagen vorteilhaft von wesentlich geringerer Länge miteinander verbunden sind. Diese Wagenzüge sind für Schienenbetrieb oder sonstigen Fahrbetrieb sowie als Triebwagen oder als Wagen ohne eigenen- Antrieb verwendbar.
ίο Bei bekannten Gelenkwagen ruhen die einander zugekehrten Enden zweier Wageneinheiten mittels Doppeldrehzapfen auf einem gemeinsamen zweiachsigen Drehgestell. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Wagenenden auf einem gemeinsamen, einachsigen Lenkdrehgestell gelagert sind, dessen Achsen unmittelbar unter dem Doppeldrehzapfen liegen.
Zweckmäßig sind die Langträger eines jeden einachsigen Drehgestelles im Untergestell der Endwagen oder im Untergestell des Mittelteiles in Führungen gelagert, deren Krümmungsmittelpunkt der Doppeldrehzapfen ist.
Durch diese Anordnung wird eine erhebliche Vereinfachung in der Herstellung der Zwischendrehgestelle erreicht. Ferner wird die Kurvenbeweglichkeit des Zuges erhöht und hierdurch ein wesentlich ruhigerer Lauf erzielt. Der ruhige Lauf des Gelenkzuges ist aus der günstigen Einstellbarkeit der Achsen in den Krümmungen zu erklären, welche das Anfahren der Spurkränze an den Schienenkopf wesentlich abmildert. Wie ersichtlich, können sich die einachsigen Drehgestelle des - Zuges vollkommen in die Richtung des Gleisbogenhalbmessers einstellen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ϊ eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Wagen oder Triebwagengelenkzug gemäß der Erfindung.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt durch das einachsige Gelenkdrehgestell im vergrößerten Maßstabe.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Abb. 3.
Der Gelenkwagen- oder Triebwagengelenkzug besteht aus den beiden Hauptwageneinheiten oder Endwagen I und dem Mitteloder Zwischenwagen II. Die einander zugekehrten Enden des Mittelwagens und der Endwagen sind auf einem gemeinsamen einachsigen Drehgestell α gelagert. Das Drehgestell ist wie üblich gestaltet und besteht aus den Langträgern c, den Seitenstreben b und dem Rahmen f. Auf den Langträgern c sind die Untergestelle U1 der Endwagen und das Untergestell M2 des Mittelwagens mittels doppelter δο Drehzapfen d0, du gelagert.
Die Lenkdrehgestelle α werden entweder im Untergestell der Endwagen oder im Untergestell des Zwischenwagens geführt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies in den Untergestellen der Endwagen I. Zu diesem Zweck sind obere und untere Führungsbahnen g0, gu im Untergestell U1 der Endwagen vorgesehen. Die Führungsbahnen sind um die Achse der Drehzapfen d0, da als Mittelpunkt gekrümmt. In diesen Führungen sind die Enden der Langträger c der Lenkdrehgestelle seitenverschieblich gelagert. Zu diesem Zweck kann an den Enden der Langträger c ein drehbares Gleitstück, z. B. eine Rolle oder ein festes planparalleles Gleitstück r, vorgesehen sein. Die Seitenschwankungen der Wagenkästen werden wie bei gewöhnlichen Drehgestellen von seitlichen Auflagern, die der Übersicht halber nicht dargestellt sind, aufgenommen. Die Endlager, in welche die Mittellinie der Drehgestelle ausschwingen kann, sind in Abb. 2 durch die gestrichelten Linien veranschaulicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wagen- oder Triebwagengelenkzug, bestehend aus zwei durch mindestens einen Mittel wagen verbundenen End wagen, bei welchen die einander zugekehrten Enden der Wagenkästen mittels Doppeldrehzapfen auf einem gemeinsamen Drehgestell ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell als einachsiges Lenkdrehgestell (α) ausgebildet ist, dessen Achse (h) unmittelbar unter dem Doppeldrehzapfen (k) liegt.
2. Wagen- oder Triebwagengelenkzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langträger (c) eines jeden Drehgestelles (a) im Untergestell der Endwagen (I, I) oder im Untergestell des Mittelwagens (II) in Führungen (g0, gu) seitlich verschiebbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC39676D Wagen- oder Triebwagengelenkzug Expired DE484258C (de)

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DE484258C true DE484258C (de) 1929-10-14

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2865306A (en) * 1956-03-16 1958-12-23 Pullman Standard Car Mfg Co Train consist
US2915020A (en) * 1955-03-28 1959-12-01 Bleibtreu Hermann Running gear for railroad vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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