DE2114794A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten textlien Flächengebilden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten textlien Flächengebilden

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DE2114794A1
DE2114794A1 DE19712114794 DE2114794A DE2114794A1 DE 2114794 A1 DE2114794 A1 DE 2114794A1 DE 19712114794 DE19712114794 DE 19712114794 DE 2114794 A DE2114794 A DE 2114794A DE 2114794 A1 DE2114794 A1 DE 2114794A1
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DE19712114794
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English (en)
Inventor
Richard 693Ö Eberbach. MP DiIo
Original Assignee
Oskar DiIo KG, 6930 Eberbach
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/44—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling
    • D04H1/46—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Anmelder; Die.!* ^*?." . P\® Ludwigshafen/ßh. 25.3.1971 : gilt als Original p ο . ~/
Oskar DiIo KG r
693 Eberbach / Neckar
Vertreter;
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Bhein
Richard-Wagner-Straße 22
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten textlien Flächengebilden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von gemusterten textlien Flächengebilden bei Nadelfilz-Bodenbelägen, Wandbelägen, Möbelbezugsstoffen, Dekorationsstoffen u. ä.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen zur Musterung textiler Flächengebilde bekannt, wobei man z.B. mit Hilfe von Nadelfilzmaschinen eine gewünschte Musterung entsprechend den mit Filznadeln bestückten Nadelbrettern herbeiführt. Es werden dabei zwei oder mehrere verschiedenfarbige Faservliese miteinander vernadelt t z.B. da-
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durch, daß zwei oder mehr solcher Faservliese gegensätzlicher larbe übereinandergelegt und anschließei-a vernadelt v/erden. Auf der Rückseite einer solchen Warenbahn sind dann Ornamente sichtbar, die das Nadel- " bild der Nadelbwetter wiedergeben. Auf diese Art und Weise lassen sich aber großflächige Ornamente nlahz herstellen.
Es ist ferner eine Musterung dadurch möglich, daß man aus zwei genadelten Warenbahnen gegensätzlicher Farben Teile ausstanzt und gegeneinander austauscht. Um aber auf diese Art und Weise eine Musterung vorzunehmen sind im Anschluß daran noch weitere aufwendige Arbeitsgänge erforderlich, so daß voyi einer rationellen Produktion nicht gesprochen werden K;ann.
Schließlich ist es bekannt, ladelfilzbeläge z.u bedrucken, was aber ebenfalls su beaehtliehen weiteren. Arbeitseinsätzen und entsprechendes HasoM.nenanlagen führt.,, so daß die so ,hergestellt© Wax1® ganz wesentlich verteuert wird.
Die Erfindung hat sioh daher die Aufgabe gestellt ein Verfahren und eine Torrichtung zu schaffen, mit; der es möglich, istj auf !Faservliese Muster aus andersfarbigen direkt aufzubringen*.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun erfindungsgemäß aa=° ß auf einer Walze dis das gewünschte Mufcter abgrea= Seil© d@§ Ifels@abesohlages faserabweisenä aasgeoiI=
d©t Yj©2?d©a und daE äl'®s®x· Walze von ©in@r Krempel ©der
QE1 @ia Faserflor augeführt
-. 3 - BAD ORIGINAL
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21Η794 L
durch eine Abstreifwalze od. dgl. die. auf dem Walzenbeschlag haftenden Fasern auf einer zulaufenden Warenbahn abgelegt werden.
Eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens besteht nach einem weiteren Vorschlag dar Erfindung darin, daß eine mit Kratzen, Sägezähnen od. dgl. beschlagene Walze vorgesehen ist, auf der die, ein gewünschtes Küster abgrenzenden Teile des Beschlages faserabweisend ausgebildet sind und so eine Faserdruckwalze bilden, die mit einer Abstrreifwalze in Wirkverbindung steht, wobei unterhalb der Abstreifwalze eine Zuführwalze, zum Transport einer Warenbahn angeordnet ist, für deren Ableitung ein Transportband dient, dem eine Nadelfilzmaschine nacügeschaltet ist.
Eine weitere Bauweise der Erfindung sieht vor/ daß auf der Faser druckwalze bei Verwendung vojö KYeiiz-en, die das gewünschte Muster abgrenzenden Teile eoilernt sind.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft anstelle der Abstreifwalze einen Hacker anzuordnen. Ebenso.kann nian, zur besseren Führung der Fasern, unterhalb der Faserdruckwalze und der Abstreifwalze ein Bodenblech vorsehen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die zulaufende Warenbahn vorgenadelt.
Wenn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw· mit der
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erfindungsgemäßen Vorrichtung gearbeitet wird ist es in einem Arbeitsgang möglich, derartige textile Flächengebilde mit den verschiedenartigsten Mustern herzustellen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Anordnung einer Vorrichtung nach dem Vorschlag der Erfindung und
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Paserdruckwalze und die abgelegten Musterungsflore.
Eine Faserdruckwalze 1, die z.B. mit Kratzen beschlagen ist, ist an der Oberfläche so ausgebildet, daß die das gewünschte Muster abgrenzenden Teile des Beschlages faserabweisend sind (siehe Figur 2). Die von einer Krempel oder einem Florquerleger zulaufenden Fasern 9 werden von dem als Muster freistehenden Walzenbeschlag der Faserig druckwalze 1 aufgenommen, worauf dann durch eine Abstreifwalze 2, die auf dem Walzenbeschlag der Fasexdruckwalze haftenden Fasern 3 auf einer unterhalb zulaufenden Warenbahn 4 abgelegt werdenl
Diese Warenbahn 4- läuft über eine Walze 5 zu und gelangt auf ein anschließendes Transportbandö, wo die Fasern 3 auf die Warenbahn 4 aufgelegt werden. In manchen Fällen
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ist es vorteilhaft, wie in der Zeic'iiaaog dargestellt, unterhalb der beiden Walzen 1 ;.j2d 2 ein 3odenblech 7 anzuordnen.
An das Transportband 6 ist eine Nadelfilzmaschine 8 angeschlossen, wo die feeiden miteinander zulaufenden Werkstoffe, nämlich der jiusterungsflor 3 und die gegebenenfalls vorgenadelte Warenbahn 4·, zusamir. engenadelt werden.
In Figur 2 ist ein Beispiel für eine Musterung skizziert, wobei eine Draufsicht auf die vorbereitete Ifaserdruckwalze 1 und ein Stück eines abgelegten Musterungsflors zu sehen ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum. Herstellen v^a gemusterten textilen Flächengehilden "bei Belägen, Bezugsstoffen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Walze die das gewünscht;» Muster abgrenzenden Teile des Valzenbe— Schlages faserabweisend ausgebildet werden und daß dieser,Walze von einer Krempel oder einem Elorquerleger ein Faserflor zugeführt wird, worauf durch eine Abstreifwalze od. dgl. die auf dem Walzenbeschlag haftenden Fasern auf einer zulaufenden Warenbahn abgelegt werden.
    2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Kratzen, Sägezähnen od. dglo beschlagene Walze vorgesehen ist, auf der die, ©in gewünschtes Muster abgrenzenden Teile des Beschlages faserabweisend ausgebildet sind und so eine Fas er druckwalze (i) bilden, die mit einer Abstreif walze (2) in Wirkverbindung steht, wobei unterhalb der Abstreifwalze (2) eine Zuführwalze (5)> zum Transport einer Warenbahn (4-) angeordnet ist, für deren Ableitung ein Transportband (6) dient, dem eine Nadelfilzmaschine nachgeschaltet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß.auf der Faserdruckwalze (1), bei Verwendung von Kratzen, die das gewünschte Muster abgrenzenden Teile entfernt sind.
    4» Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeich-
    209841/0946 :,
    SAD
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    net, daß anstelle der Abstre-i-i^alze (2) ein Hacker angeordnet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Faserdruckwalze (1) und der Abstreifwalze (2) ein Bodenblech (_7) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet j daß die zulaufende Warenbahn (4-) vorgenadelt ist.
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    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2465814A1 (fr) * 1979-09-25 1981-03-27 Crimmitschau Volltuchwerke Procede et dispositif pour decorer les tissus encolles

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