DE2113397B2 - Münzwechseleinrichtung mit transportablen Münzbehältern - Google Patents

Münzwechseleinrichtung mit transportablen Münzbehältern

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DE2113397B2 DE19712113397 DE2113397A DE2113397B2 DE 2113397 B2 DE2113397 B2 DE 2113397B2 DE 19712113397 DE19712113397 DE 19712113397 DE 2113397 A DE2113397 A DE 2113397A DE 2113397 B2 DE2113397 B2 DE 2113397B2
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Description

sind. Die in die Sammelkassetten gelangten Münzen den Behälter und F i g. 5 ein Querschnitt durch ihn können nicht ohne weiteres für das Wechselgeldge- gemäß Schnittlinie A-B in Fig. 3; 01,-1
schaft reaktiviert werden. F i g. 6 zeigt den beweglichen Träger für die Benal-
Es gibt ferner Einrichtungen, bei denen die über- ter in Gestalt eines Drehtisches in Seitenansicht und gelaufenen Münzen in Münzschläuche fallen, die 5 F i g. 7 schematisch in Draufsicht, ein Rückpumpen der Münzen in die Münzsäulen ge- Wie aus F i g. 1 hervorgeht, hat der Behälter 1 eine
statten. Die in den Schläuchen befindlichen Münzen zylindrische Gestalt und besteht aus zwei Teilen, von können demnach für das Wechselgeldgeschäft reakti- denen der eine sich aus dem Deckel 2 und zwei einviert werden. Nachteilig an diesen Einrichtungen ist ander gegenüberliegenden Mantelteilen 3,4 zusamjedoch, daß sie kompliziert und konstruktiv sehr auf- 10 mensetzt, die je die Breite eines Viertels des Z.yhnaerwendig sind, auch mangelt es ihnen an einem ausrei- umfanges besitzen. Der andere Teil wird entsprechenden Diebstahlsschutz. Ferner ist die Erfassung chend vom Boden 5 und den zwei den Zylinderman- und die Manipulation der Münzbesiände in den tel ergänzenden Mantelteilen 6,7 gleicher Breite und Schläuchen umständlich. Höhe gebildet. Beide Teile sind axial gegeneinander
Die Erfindung geht von Münzwechseleinrichtun- 15 verschiebbar und greifen ineinander. Im Inneren gen der eingangs genannten Art aus, die durch die werden die Münzen in einer Säule gestapelt Die Z.udeutschen Gebrauchsmuster 1 965 457 und 1 905 765 führung und die Entnahme von Münzen erfolgt von bekanntgeworden sind. Auch bei diesen Münzwech- der Seite her bei zumindest um eine Munzenstarke sei einrichtungen ist es nicht möglich, genügend auseinandergezogenen Zylinderteilen. Wechselgeld bereitzuhalten, falls der eine oder an- 20 Der Behälter 1 hat einen größeren Durchmesser dere Sammelbehälter nicht ausreichend aufgefüllt ist, als der Münzdurchmesser. Dies ist notwendig, um die und es bestehen auch keine Vorrichtungen an den Münzen von der Seite her bei teilweise auseinanderauswechselbaren Behältern, um ein unbefugtes Ent- gezogenen Behälterteilen einführen bzw. herausstoleeren dieser Behälter zu verhindern. ßen zu können. Demzufolge sind auf der Innenseite
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Münz- 25 der Mantelteile Vorsprünge 8 ausgeformt, welche die Wechseleinrichtungen zu schaffen, die stets genügend lichte Weite des Innenraumes auf den Munzdurcn-Wechselgeld vorrätig haben, deren auswechselbare messer begrenzen und Führungen fur die Münzen Münzbehälter diebstahlsicher und leicht auf ihren In- bilden. In Fi g. 3 weist der Pfeil oben aut tue Munzhalt überprüfbar sind. einführung und der Pfeil unten auf die Munzent-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 30 nähme hin. In Fig.4 ist dies nochmals durch Pteile löst, daß für jede Münzsorte mehrere Münzbehälter angedeutet, wobei mit 9 die Münzen bezeichnet sina. vorgesehen sind und diese mittels des beweglich an- Die Behälter 1 sind mittels einer bcnwaiDen-
geordneten Trägers derart verfahrbar oder verstell- Schwanzführung 10 oder einer ähnlichen Hihrung bar sind, daß jeweils ein Behälter in einer Münzein- auf einen weiter unten beschriebenen beweglichen nähme- und Münzausgabeposition und ein oder meh- 35 Träger aufgeschoben.
rere weitere gleichartige Behälter in Reserveposition Sie besitzen weiterhin eine Steckschloßvernege-
stehen. lung 11 (F i g. 7), welche im Zusammenspiel mit dem
Es sind also stets genügend Behälter mit der glei- Träger bewirkt, daß der Behälter sowohl in der chen Münzsorte für die Wechselgeldrückgabe vor- Reservestellung als auch bei Entnahme automatisch handen, dabei sind die Behälter in der Einnahme- 40 völlig geschlossen gehalten ist, während er in der Ausgabeposition um ein für die Freigabe der Münz- Füll- und Rückgabeposition um das aus Fig. 3 erein- und -auslasse erforderliches Maß geöffnet. Diese sichtliche Maß geöffnet ist. Mittels eines Schlüssels teilweise Öffnung kann vollautomatisch beim Ver- kann der Behälter, wenn er dem Träger entnommen bringen der Behälter aus der Reserveposition in die ist, auch vollständig geöffnet werden. Die begrenzte genannte Betriebsposition bewirkt werden. 45 Öffnuiigsweise in der Betriebsstellung wird erzielt
Die Behälter werden ferner vorzugsweise aus zwei durch eine elektromagnetische Hubeinrichtung IZ bzw. vier axial geteilten und ineinandergreifenden Federn 13 dienen dazu, die beiden Behallcrtcilc axial Mantelteilen gefertigt, die axial auseinanderziehbar zusammenzuziehen. Die Hubeinrichtung wiikt cci sind. Die auch zum Transport für die innerbetrieb- Federkraft entgegen. In einer Mantelfläche des unteliche Einnahmeverwaltung und für das Ablieferungs- 5° ren Mantelteils ist noch ein achsparalleler benutz i<* oeschäft mit den Banken dienenden Behälter sind vorgesehen, an dessen Rand eine Skala is angezweckmäßig so ausgebildet, daß sie als Meßmittel bracht ist, um den Münzstand im Behälter ablesen,zu der Geldbestände dienen. Damit ist sichergestellt, können. Zweckmäßig .st auf der Beb al terunlerseite daß zwischen den Verkaufsautomaten und den Geld- noch eine Ausnehmung vorgesehen, die mit KUfee raablieferungsstellen manuelle Gelderfassungen, Zäh- 55 sten in dem Träger zusammenwirkt und die richtige lungen, Sortierungen, Umpacken usw. gänzlich un- Lage des Behälters auf dieser V°rr'ch*"^ terbleiben können Für den Transport und in der stellt. Auch andere an sich bekannte Rastvorr.cl tun-Reserveposition sind sie vollständig verschlossen, gen sind anwendbar. Für jede Munsorte sind in der wobei der Verschluß durch einen Schlüssel lösbar ist. Münzwechseleinrichtung mehrere Behalter vorgese-Im folgenden soll an Hand der Figuren ein Aus- 60 hen. Deren Zah richtet sich nach den Erfordern ssen führungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben des Wechselgeldgeschaftcs und der konstruktiven werden Dabei zeiet Untcrbringbarkcit der Behalter.
Fig 1 sehen aid! das Grundprinzip der Be- Der Träger in Gestalt eines kreisförm.gen Drehti-
hälterkonstruktion· in sches 16 ist in den F1 g. 6 und 7 dargestellt. Aut die-
Fig 2 ΪΓ5"' L praktische Ausführungsform 65 sem Drehtisch sind mittels der Schwalbenschwanzdes Behalte.s dargestellt und zwar in Fig. 2 völlig führung 10 acht Behälter 1 radial aufgesteckt. Im Schlosser in F giteilweise geöffnet entspre- Hinblick auf die Behältergestaltung sind Munze.n-Send der Bet ebslage Fg. 4 ist eine Draufsicht auf gäbe E und Münzausgabe A zwanglaufig um 90" ge-
geneinander versetzt. Damit die Münzeingabe bzw. -ausgabe nicht durch benachbarte Behälter behindert wird, ist deshalb die Eingabe £ gegenüber dem mit dem Radius des Drehtisches zusammenfallenden Bchälterdurchmesser um 60° und die Ausgäbet um 30° versetzt.
Bei dem gezeigten Beispiel ist angenommen, daß in Fig. 7 der unterste Behälter sich in der Eingabe-Ausgabe-Position befindet. Aus dieser Position ist er. wenn er gefüllt ist, in eine Speicherposition weiterbewegbar, um einem leeren Behälter Platz zu machen. Sollte von einem leeren Behälter in der E/A-Position Wechselgeld gefordert werden, so kann durch geeignete Einrichtungen ein voller Behälter in diese Position zurückbewegt werden.
Die Bewegung des Drehtisches kann manuell oder automatisch bewirkt werden. Letztere erfolgt mit Hilfe eines reversiblen Schrittmotors 17, der auf einen Drehtischantrieb 18 einwirkt. Die Fortschaltrichtung kann über einen Impulsspeicher 19 gesteuert werden, der beispielsweise durch Münzeingabe ausgelöste Impulse addiert und gegebenenfalls bei Wechselgeldrückgabe ebenfalls ausgelöste Impulse subtrahiert und nur bei Feststellung eines vollen bzw. eines leeren Behälters die Fortschaltung des Drehtisches freigibt. Es kann aber auch ein den Münzstand kontrollierender Fühler mit den Behältern zusammenarbeiten, wobei die Drehtischfortschaltung in Abhängigkeit von diesem Fühler gesteuert wird. Der Drehtisch 16 ist außerdem mit einer automatisch arbeitenden Auswerfeinrichtung ausgerüstet, die über ein Relais 20 und eine Magnetkupplung 21 betätigt wird. Mit 22 ist der Auswerfstößel bezeichnet. Diese Einrichtung kann sowohl für den Ausstoß einer einzelnen Münze als auch für einen Gruppenausstoß ausgebildet sein. In Fig.6 ist mit 23 der Hubmagnet bezeichnet, der von einem Relais 24 gesteuert wird und nur in der E/A-Position die für Münzeingabe und Münzauslaß erforderliche Teilöffnung des Behälters 1 bewirkt.
Mit diesen Einrichtungen kann folgende Betriebsweise durchgeführt werden:
In der Ladeposition des Drehtisches 16 werden die leeren geschlossenen Behälter 1 radial auf diesem Tisch aufgesteckt und mit ihm verrastet. Der Drehtisch wird dazu schrittweise weitergedreht. Als Anfangswechselkasse wird vorzugsweise ein teilweise gefüllter Behälter — je nach Betriebserfahrungen können es auch mehrere sein — eingesetzt und der
ίο Drehtisch danach von Hand so weit gedreht, bis der die Anfangswechselkassc darstellende Behälter in der E/A-Position ist.
Der Wechselautomat ist damit betriebsbereit. Wird bei den ersten Verkaufsgeschäften Wechselgeldrückgäbe erforderlich, so cntlceu sich dieser Behälter. Im Laufe der weiteren Verkaufsgeschäfte wird in der Regel bei den meisten Münzsorten der Münzceldzufluß überwiegen, so daß die Behälter 1 reihum gefüllt werden, wie oben beschrieben. Die Zeiträume, in dcnen die Behälter entnommen werden, wobei sie sich automatisch schließen, bestimmt sich nach betriebsinternen Erfahrungswerten. In der Praxis wird eine Konzentration der Einnahmen in den größeren Münzsorten stattfinden, da bei ihnen die Rückgabe als Wechselgeld kaum in Frage kommt. Bei der Automatenkassenentlcerung, d. h.. der Entnahme der geschlossenen Behälter, sind es daher vorzugsweise die für die Aufnahme der größeren Münzeinheiten bestimmten Behälter, die gegen leere ausgetauscht werden müssen, dagegen wird ein Austausch von Behältern mit Münzen geringeren Wertes nur in dem Maße stattfinden müssen, wie der Abfluß tendenziell größer ist als der Zufluß.
Die mit Münzen gefüllten Behälter werden dam als geschlossene Sorlenkassettcn der abrechnende! Stelle, z.B. einer Bank, zugeführt, wo sie mit Hilf« des Schlüssels, der nur im Besitze der autorisieru-i Person sich befindet, geöffnet, der Inhalt umgepack und dem allgemeinen Zahlungsverkehr wieder ZU2C führt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

11. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzein- Patentansprüche: nahme und _ausgabe (E und A) in der Betriebs position seitlich durch die bei teilweiser Behälter-
1. Münzwechseleinrichtung, insbesondere für 5 öffnung zwischen den Mantelteilen (3, 4 und Verkaufsautomaten, bei der die Münzen nach 6,7) gebildeten Zwischenräume erfolgt.
Durchlaufen einer Münzprüf- und/oder Sortier- 12. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 vorrichtung in den einzelnen Sorten entsprechen- und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehden röhrenförmigen Behältern gestapelt werden tisch (16) durch einen reversiblen Schrittmotor und diese Behälter auswechselbar auf einem Trä- j ο (17) bewegbar ist.
ger angeordnet sind, dadurch gekenn- 13. Münzwechseleinrichtung nach Anzeichnet, daß für jede Münzsorte mehrere Spruch 1,8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Münzbehälter (1) vorgesehen sind und diese mit- die Fortbewegung des Drehtisches (16) in Abtels des beweglich angeordneten Trägers (16) hängigkeit von der von einem Impulsspeicher derart verfahrbar oder verstellbar sind, daß je- 15 (19) aufgenommenen Impulszahl erfolgt, wobei weils ein Behälter (1) in einer Münzeinnahme- jede vereinnahmte Münze (9) die Übertragung und Münzausgabeposition und ein oder mehrere eines Impulses bewirkt, die Impulse addiert und weitere gleichartige Behälter (1) in Reserveposi- bei gefülltem Behälter (1) die Fortschaltung austion stehen. gelöst wird.
2. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1, 20 14. Münzwechseleinrichtung nach Andadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) in spruchl,8, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, der Einnahme-Ausgabeposition um ein für die daß auch bei der Ausgabe von Münzen (9) Im-Freigabe der Münzein- und -auslasse erforderli- pulse ausgelöst und auf den Impulsspeicher (19) ches Maß geöffnet sind. übertragen werden und von den gespeicherten
3. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 25 Einnahmeimpulsen subtrahiert werden,
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
(1) aus zwei bzw. vier axial geteilten und ineinan-
Vergreifenden Mantelteilen (3,4 und 6, 7) bestehen, die axial auseinanderziehbar sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzwechsel-
4. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 30 einrichtung, insbesondere für Verkaufsautomaten, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter bei der die Münzen nach Durchlaufen einer Münz-(1) sowohl in der Reservestellung als auch bei prüf- und/oder Sortiervorrichtung in den einzelnen der Entnahme aus dem Träger (16) zum Zwecke Sorten entsprechenden röhrenförmigen Behältern gedes Transports vollständig geschlossen sind, wo- stapelt werden und diese Behälter auswechselbar auf bei der Verschluß durch einen Schlüssel lösbar 35 einem Träger angeordnet sind.
ist. Im manuellen Verkaufs- und Geldgeschäft hat das
5. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 Verkaufspersonal einmal die vorgelegten Münzen bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter und andere Wertzeichen zu prüfen und zum anderen (1) auf ihrer Innenseite Vorsprünge (8) für eine die Geldeinnahmen, bestehend aus vielen Geldzeigeordnete Schichtung der Münzen (9) besitzen. 40 chen geringeren Wertes in wenige hohen Wertes zu
6. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 transformieren, d. h., die Einnahmen werden vorbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behäl- zugsweise in Geldscheine hohen Wertes konzentriert ter (1) ein Längsschlitz (14) vorgesehen und und in dieser Weise dem Publikumsverkehr entzolängs desselben eine Skalenteilung (15) zum un- gen, während die Münzen niedrigeren Wertes in Gemittelbaren Ablesen des Münzbestandes ange- 45 stalt von Wechselgeld weitgehend in Umlauf bleiben, bracht ist. Die Münzgeldeinnahmen belasten somit den innerbe-
7. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 trieblichen Zahlungsverkehr mit den Banken nicht,
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Behältern Angesichts der aufgezeigten Bedeutung der GeId-(1) im Bereich des Münzauslasses (A) ein Aus- transformation besteht für Verkaufsautomaten mit werferstößel (22) für den Einzel- oder Gruppen- 50 großen Münzgeldumsätzen, wie z. B. Fahrscheinverausstoß von Münzen zugeordnet ist. kaufsautomaten, die Forderung, nicht nur die Münz-
8. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 prüfung zu automatisieren, sondern darüber hinaus bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter auch eine Automatisierung der Wechselgeldrückgabe (1) auf einem Drehtisch (16) angeordnet sind, durchzuführen, und zwar sowohl aus Gründen einer wobei ihre Lage auf dem Drehtisch durch eine 55 rationellen Abwicklung der innerbetrieblichen Ein-Rastvorrichtung festgelegt ist. nahmeverwaltung als auch eines rationell geregelten
9. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 8, Münzgeidvolumens im Zentralbanksystem,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) auf Diesen Forderungen werden die bekannten Münzihrem Boden eine Führung, z. B. eine Schwalben- Wechseleinrichtungen nicht gerecht.
Schwanzführung (10) besitzen, mittels welcher sie 60 Bekannt sind Einrichtungen, bei denen die Münin radiale Nuten des Drehtisches (16) eingescho- zen in Sortiersäulen fallen. Bei Überfüllung dieser ben sind. Münzsäulen gelangen die Münzen über einen soge-
10. Münzwechseleinrichtung nach Anspruch 1 nannten Überlauf in eine Sammelkassette, dabei erbis4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer möglichen getrennte Überläufe in getrennte Kasset-Steckschloßvorrichtung (11) ausgerüstet ist und 65 ten eine Sortierung nach Münzsorten.
daß die teilweise Öffnung in der Betriebsposition Bei diesen relativ einfachen Einrichtungen ist eine
durch Anheben des Deckelteils des Behälters (1) Wechselgeldrückgabe nur so lange möglich, wie auf elektromagnetischem Wege erfolgt. Münzen in der betreffenden Sortensäule vnrräim
DE19712113397 1971-03-19 1971-03-19 Münzwechseleinrichtung mit transportablen Münzbehältern Expired DE2113397C3 (de)

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