DE2112211A1 - Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von Tabak - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von TabakInfo
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- A24C5/39—Tobacco feeding devices
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/14—Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG O 1 *l O O *Ι Λ
BergQdorf, den 10. März 1971 Patent Ha/Sch
Stw.; TV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 114-3-Verfahren
und Anlage zum Aufbereiten von Tabak
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von Tabak, bei dem der Tabak auf einer Förderbahn gefördert wird und
^die Förderbahn Stationen enthält, in denen der Tabak Auf-'
bereitungsarbeiten unterworfen wird, wobei ein Förderabschnitt,
dem Stationen vor- und nachgeordnet sind, den ihm zugeführtln Tabak in einem konstanten Mengenfluß abgibt.
.?*Die Erfindung betrifft außerdem eine Tabakaufbereitungsanlage
mit ^"iner Fördervorrichtung für den Tabak, die Tabakaufbereitungsvorriehtungen
miteinander verbindet und die eine Dosiereinrichtung, der·· Tabakaufbereitungsvorrichtungen vor-und
'rfnachge<^rdnet sind, zum Abgeben des ihr zugeführten Tabaks in
einem^constanten Mengenfluß aufweist.
i
Taba^ ist ein Naturprodukt t welches sehr unterschiedlich in seiner ".Größe und Kondition ausfällt. Diese Unterschiede des Tab'akgutes wirken sioh gerade bei der Tabakaufbereitung der tabakverarbeitenden Industrie besonders nachteilig aus. Die vielen Stationen, die aur Aufbereitung des Tabaks zu einem 3?anchTba£en Artikel dienen, mußten deshalb bisher einzeln Jeweils den Zuständen vmä der Metage d©s Tabaks angepaßt wer-/ des laaad ben^tigan daher jede für sich eine aufwendige SteueriuBg. Das bedeutet, daß ein relativ großer Personalaufwand benötigt wurde, da jedesmal bei einer neuen Tabakmischung all® Aggregate neu oingastellt werden mußten. In der modernen Tabakvararbeitung ist ein vollautomatisierter Durohlauf des Sabaks in einem stetigen Mengenfluß duroh mehrere BearbeituBgsstationen erwünschte Unter "Tabakmengenfluß11 ist die über einen Pörderabschnitt je Zeiteinheit geförderte Tabakm©iage9 vorzugsweise das Sewioht, gemeint» Dabei wirkt sich aus, v7ezm bestimmte Bearbeitungsstatiotteii, z«B. Tabak-
Taba^ ist ein Naturprodukt t welches sehr unterschiedlich in seiner ".Größe und Kondition ausfällt. Diese Unterschiede des Tab'akgutes wirken sioh gerade bei der Tabakaufbereitung der tabakverarbeitenden Industrie besonders nachteilig aus. Die vielen Stationen, die aur Aufbereitung des Tabaks zu einem 3?anchTba£en Artikel dienen, mußten deshalb bisher einzeln Jeweils den Zuständen vmä der Metage d©s Tabaks angepaßt wer-/ des laaad ben^tigan daher jede für sich eine aufwendige SteueriuBg. Das bedeutet, daß ein relativ großer Personalaufwand benötigt wurde, da jedesmal bei einer neuen Tabakmischung all® Aggregate neu oingastellt werden mußten. In der modernen Tabakvararbeitung ist ein vollautomatisierter Durohlauf des Sabaks in einem stetigen Mengenfluß duroh mehrere BearbeituBgsstationen erwünschte Unter "Tabakmengenfluß11 ist die über einen Pörderabschnitt je Zeiteinheit geförderte Tabakm©iage9 vorzugsweise das Sewioht, gemeint» Dabei wirkt sich aus, v7ezm bestimmte Bearbeitungsstatiotteii, z«B. Tabak-
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Stw. ί TY-Schnittabakstraßs-Sollwertgeber - Bauni-Akte 1143
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schneider, Tabak in stetigen aber nicht konstantem Mengenfluß
abgeben5 und dieser nicht konstante Mengenfluß anschließend die
nachgeordneten Bearbeitungsstationen durchläuft, da dann die
Bearbeitungsintensitäten in Abhängigkeit von einem den Mengenfluß erfassenden Meßwert gesteuert werden müssen. Unter dem
Begriff "Aufbereiten des Tabaks18 wird in diesem Zusammenhang
das Indern der physikalischen Eigenschaften des !Tabaks wie Ändern der leuchte, der !Temperatur, des Yolumens, der Zusammensetzung
des Tabaks oder seiner mechanischen Eigenschaften wie Sohneiden verstanden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Aufbereiten des Tabaks so zu steuern, daß ein konstanter Mengenfluß die Bearbeitungsstationen
durchläuft und daß sieb bei einer gewünschten Änderung des Mengenflussea eine selbsttätige Anpassung der Aufbereitungsarbeiten
an diese gewünschte Änderung in den Bearbeitungsstationen,
die dem Tabak in konstantem Mengenfluß abgebenden Pörderabschnitt vor- und nachgeordnet sind, einstellt.
Lösung gemäß der Erfindung bosteirfe darin, daß ic dem For«
derabsehnitt der MengeafluS des abgegebenen Tabaks auf einem
vorgegebenen veränderbares Sollwert gehalten wird, daß AufbereitungsarbeliiQB
in miBdestene einer Station stromabwärts von
diesem Pörderabschnitt in Abhängigkeit von dem Sollwert gesteuert
werden und daß Aufbereitungsarbeiten in mindestens
einew Station stromaufwärts υοώ diesem Förderabschnitt im
Abhängigkeit vdb der Tabakmeuge zwiaoneQ diesem Förderabschnitt
und &®r Station stromaufwärts von diesem Pördarabschnitt gesteuert
HeT T®2?glei6bmäfiigte Menge&flmi sollte nicht nur eine nachfol
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BAD 0R5GINAL
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genden Stationen. Wird nun während der Produktion der Sollwert
erhöht oder erniedrigt, um einen größeren oder kleineren Mengenfluß an Tabak zu erbalten, wird dieser erhöhte oder
erniedrigte Mengenfluß mit einer Zeitverzögerung, bedingt
durch die Förderwege, die nachfolgenden Stationen durchlaufen. Damit die von dem Sollwert ge her "beeinflußten, dem Förderabechnitt
nachgeordneten Stationen erst dann auf den neuen Mengenfluß eingestellt werden, wenn dieser Mengenfluß diese
Stationen erreicht, werden gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Aufbereitungsarbeiten in den Stationen
stromabwärts von dem Förderabschnitt unmittelbar und verzögert von dem Sollwert gesteuert. Zwischen dem Förderabschnitt
und der vorgeordneten Station ist eine Förderstrecke angeordnet, auf der sich eine bestimmte Menge Tabak befindet. Wird
nun, z.B. der Mengenfluß auf dem Förderabschnitt durch den Sollwertgeber erhöht, so wird dem Förderabschnitt erst nach einer Totzeit mehr Tabak zugeführt, da die Förderstrecke vor
dem Förderabschnitt den vorher eingestellten Mengenfluß zuführt,
der von der vorgeordneten Station abgegeben wird. Wird von dem Förderabsohnitt z.B. ein größerer Mengenfluß
an Tabak abgeführt, so nimmt der Förderabsohn Itt von der Förderstrecke
einen größeren Mengenfluß von Tabak ab. Eine Überwachungseinrichtung, die die Menge an Tabak auf der Förderstrecke
überwacht, spricht erst dann an, wenn sich die Tabakmenge auf dieser Förderstrecke um einen gewissen Betrag
verändert hat. Erst dann wird der Austrag von Tabak aus der vorgeordneten Station erhöht. Um diese Totzeit zu verkürzen,
werden gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Aufbereitungsarbeiten in wenigstens einer Station stromaufwärts
von dem For der abschnitt in Abhängigkeit von der Tabakmenge
zwischen diesem i*örterabschnitt und der Station und in Abhängigkeit
von dem Sollwert gesteuert. Wennz.B. der Sollwert
äsrart verstellt wird, daß der Mengenfluß erhöht wird, eo
wiEd äer Förderabschnitt sofort mehr Tabak abgeben, ohne
daß die zwischen dem Förderabschnitt und der stromaufwärts,
gelegenen Station angeordnete Förderstrecke dem Förderabsohnitt
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sofort mehr Tabak zuführt. Um eine Reserve zu haben, bis
der von der stromaufwärts liegenden Station abgegebene erhöhte Mengenfluß über die Förderstrecke, zu dem Förderabschnitt
gelangt, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen de,m Förderabsehnitt und der Station stromaufwärts
von diesem Förderabschnitt ein Speichervorrat von Tabak gebildet. Damit die von dem Förderabschnitt stromaufwärts liegende
Station dem Speiohervorrat genügend, aber auch nicht zuviel Tabak zuführt, wird gemäß einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung die Tabakmenge des Speichervorrates überwacht und fc das Ausbringen vonTabak aus der Station stromaufwärts von dem
Förderabschnitt in Abhängigkeit von der Tabakmenge in dem Speichervorrat gesteuert. Der Förderabschnitt wird zweckmäßig
in einer Aufbereitungsanlage so angeordnet, daß er hinter der letzten den Mengenstrom von Tabak verungleiohmäßigenden Station
angeordnet ist. Tabakschneider, wie sie heute verwendet werden, sind nur so zu steuern, daß sie einen volumenmäßig konstanten
Sohnittabakstrom abgeben, der aber hinsichtlich seines
Gewichtes ungleichmäßig sein kann. Daher wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Station stromaufwärts von
dem Förderabschnitt der Tabak geschnitten und das Ausbringen von geschnittenem Tabak aus dieser Station gesteuert. Damit
. die Tabakschneider bei einer erhöhten Anforderung an Schnitt-
" tabak sofort mehr Tabak schneiden können, wird gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung Tabak der Station, in der er geschnitten wird, im Überschuß zugeführt, wird die Menge
überschüssigen Tabaks gemessen und in Abhängigkeit von diesem Meßwert die Zufuhr von Tabak zu dieser Station gesteuert.
Bei nahezu allen Rauchprodukten werden dem geschnittenen
Slattabak kleingeschnitzelte Rippen oder in Schnitzel geschnittener Bandtabak in einem bestimmten Mischungsverhältnis zugeführt.
Um dieses Mischungsverhältnis bei jeder Einstellung des Sollwertes für den Mengenfluß von Tabak zu gewährleisten,
wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stromabwärts von dem Förderebschnitt Tabak einer anderen Art dem
Tabak auf der Förderbahn zugeführt und die Zufuhr von Tabak
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der anderen Art in Abhängigkeit von dem Sollwert konstant gehalten. Bevor der Tabak in der Tabakaufbereitungsanlage
"bearbeitet wird, wird er gefeuchtet, damit bei der Weiterverarbeitung
nicht zuviel Staub anfällt. Die Zigarettenmasohinen
können jedoch diesen feuchten Tabak nicht weiterverarbeiten,
da er z.B. im Strangformer der Zigarettenmaschine verkleben würde. Deshalb wird gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung in mindestens einer Station stromabwärts von dem Pörderabschnitt
der Peuchtegrad des !Tabaks geändert. Damit
der Tabak in gleichmäßigen Schichten in einem der Tabakaufbereitung nachgeordneten SpeiGher lagert, der Tabak jedoch in
Abhängigkeit von dem Sollwert im unterschiedlichen Mengenfluß dem Speicher zugeführt werden kann, wird gemäß einem weiteren
Kennzeichen der Erfindung auch in einer Station stromabwärts von dem forderabschnitt das Speichern des aufbereiteten Tabaks
gesteuert.
In der tabakverarbeitenden Industrie werden Tabakmischungen
produziert, die unterschiedliche Geschmacks- und Geruchsrichtungen
haben. Diese unterschiedlichen Richtungen werden durch unterschiedliche Aufbereitungsarbeiten erzielt, z.B. durch
mehr oder weniger starkes Soßen oder Plavourn. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden die Intensitäten der
Aufbereitungsarbeiten in den einzelnen Stationen unabhängig voneinander eingestellt. Werden verschiedene Tabakmischungen
an einem Tag gefahren, muß der Sollwert dementsprechend oft neu eingestellt werden. Bei diesen Einstellungen müßte man
dann zu jedem Aggregat gehen und entsprechend die Sollwerte ändern. Im Zeiohen einer Rationalisierung und Verkürzung der
Wege wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Sollwert für den Mengenfluß des von dem förderabschnitt
abzugebenden Tabaks und die Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten in den einzelnen Stationen von einer zentralen Stelle
aus eingestellt.
Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient die vor-
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genannte Tabakaufbereitungsanlage mit einer Pördervorriehtung
für den !Tabak, in der ein Sollwertgeber zum Einstellen des von der Dosiereinrichtung abzugebenden Mengenflusses an
Tabak mit einer Steueranordnung der Dosiereinrichtung -verbunden
ist, in der der Sollwertgeber mit einer Steueranordnung zumindest einer Tabakaufbereitungsanlage stromaufwärts
von der Dosiereinrichtung verbunden ist, in der der Sördervorrichtung
Mittel zum Erfassen der 'Tabakmenge zwischen der Dosiereinrichtung und einer Tabakaufbereitungsvorrichtung
stromaufwärts von der Dosiereinrichtung zugeordnet sind und - in der das Mittel mit einer Steueranordnung zumindest einer
* Tabakaufbereitungsvorrichtung stromaufwärts von der Dosiereinrichtung
verbunden ist.
Die Soße, der Flavour, die Feuchtigkeit oder die Wärmezufuhr
sollen dem Tabak immer in konstantem Verhältnis zu seinem Gewicht zugegeben werden. Wird während der Produktion z.B.
auf einen höheren Mengenfluß umgeschaltet, so muß die Steuerung der nachfolgenden i'abakaufbereitungsanlage stromabwärts
erst dann auf eine z.B. höhere Soßenzugabe umschalten, wenn
der erhöhte Mengenfluß an Tabak diese fabakaufbereitungsanlage
erreicht. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind zwischen dem Sollwertgeber und den Steueranordnungen der
Tabakaufbereitungsanlagen stromabwärts tob der Dosiereinrich-
W tung Verzögerungsglieder angeordnet. TJm die Totzeit zu verkürzen, die beim Inaern des von der Dosiereinrichtung in Abhängigkeit
von dem Sollwertgeber abgegebenen Mengenflusses
entsteht, bis eine Meßeinrichtung die änderung der Tabakmenge
zwischen der Dosiereinrichtung und der vorgeordneten iEabakaufbereitungsvorricbtnng
erfaßt, ist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Steueranordnung zumindest
einer labakaufbereitungsvorriohtung stromaufwärts von üqt Dosiereinrichtung
sowohl mit den Mitteln zum Erfassen der 3?abakmenge
zwischen der Dosiereinrichtung und einer Tabakaufbereitungsvorriohtung
stromaufwärts von äer Dosiereinrichtung
als auch mit dem Sollwartgeber verbunden. Wird mxn wäh-
m. 7 ~>
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rend der Produktion eine höhere 3ieistung gefordert, so wird
die Dosiereinrichtung mit dem Sollwertgeber auf diese höhere
leistung eingestellt. Die nachfolgenden und vorgeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen werden somit gleichzeitig bzw.
verzögert auf diese höhere leistung umgestellt. Die Dosiereinrichtung bekommt aber beim Umschalten auf die höhere leistung
nicht genügend Tabak, da auf der förderstrecke zwischen
der Dosiereinrichtung und der vorgeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtung nicht genügend Tabak für diese höhere leistung
vorhanden ist. Um an dieser Stelle ein Abreißen des Mengenflusses zu verhindern, ist gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung zwischen der Dosiereinrichtung und der Tabakaufbereitungsvorrichtung stromaufwärts von der Dosiereinrichtung
ein Speicher zum Bilden eines Tabakvorrates angeordnet. Um in dem Speicher einen definierten Vorrat zu erhalten, weist
gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der Speicher
ein Mittel zum Erfassen der Tabakmenge im Speicher auf, welches mit der Steueranordnung der Tabakaufbereitungsanlage
stromaufwärts von der Dosiereinrichtung verbunden ist. Damit
bei einer erhöhten Anforderung von Schnittabak die Tabaksohneider
sofort mehr Tabak schneiden können, ist es daher das Bestreben, dem Tabakschneider immer genügend Tabak zuzufihren,
aber nicht soviel, daß ein großer Überschuß entsteht. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist den Tabakschneidern
eine erste fördervorrichtung zum Zuführen von Tabak aus einem Speicher zugeordnet, weist die fördervorrichtung eine
Steueranordnung zum Steuern der Tabakzufuhr auf, ist den Tabakschneidern eine zweite fördervorrichtung zum Abfördern
von überschüssigem Tabak zurück zu dem Speicher zugeordnet, weist diese fördervorrichtung ein Mittel zum Erfassen der
überschüssigen Menge auf und ist das Mittel mit der Steueranordnung
der ersten fördervorrichtung verbunden. Tabak anderer Art wie z.B. Rippen oder Schnitzel von Bandtabak
werden dem Schnittabak in einem bestimmten Prozentsatz zugesetzt. Um diesen Prozentsatz bei beliebigem Mengenfluß
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zu wahren, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
eine Tabakaufbereitungsvorriehtung stromabwärts von der Dosiereinrichtung ein Speicher für Tabak einer anderen Art
mit einer mit dem Sollwertgeber verbundenen Dosiereinrichtung zum Abgeben eines konstanten Mengenflusses Tabak anderer Art»
Der relativ feuchte Schnittabak kann in den nachgeordneten
Weiterverarbeitungsmaschinen nicht weiterverarbeitet werden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zumindest
eine Tabakaufbereitungsvorrichtung stromabwärts von der Dosiereinrichtung zum indem des Feuchte grades des Tabaks vor- *
fc gesehen. Der Tabak, der in den Tabakaufbereitungsvorrichtungen
aufberitet wird, wird nicht direkt an die Weiterverarbeitungsmaschinen
abgegeben. Dieses hat zweierlei Gründe: ein Grund ist, daß die Feuchtigkeit des Tabaks etwas unterschiedlich
sein kann und der Feuchtigkeitsgrad des Tabaks durch
eine lagerung homogener werden soll. Der zweite Grund ist, daß bei einem erhöhten Bedarf der Weiterverarbeitungsmaschine
eventuell Tabakaufbereitungsvorrichtungen nicht nachkommen können und deshalb ein gewisser Vorrat an Tabak geschaffen
werden muß. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung . ist eine Tabakaufbereitungsvorrichtung stromabwärts von der
Dosiereinrichtung ein Speicher für den aufbereiteten Tabak. Es ist unterschiedlich von Tabakmischung zu Tabakmischung,
" mit wieviel Soße oder Flavour der Schnittabak besprüht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind den Tabakaufbereitungsvorrichtungen
Mittel zum unabhängigen Einstellen der Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten zugeordnet, um
dieses Einstellen der Intensitäten nicht an vielen verschiedenen Aggregaten vornehmen zu müssen, sind nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung der Sollwertgeber und die Mittel zum unabhängigen Einstellen der Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten
zu einer zentralen Steuereinheit zusammengefaßt. Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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J?igur 1 eine Tabakaufbereitungsanlage mit einer Dosiereinrichtung
und vor- und nachgeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen
in schematisciier Darstellung,
Figur 2 Einzelheiten einer spezifischen Tabakaufbereitungsvorrichtung
der Figur 1 in Form einer von mehreren Tabakschneidern gebildeten Tabaksobneideranlage
sowie einer Speiseanlage zur Yersorgung der Tabakschneider mit Tabak in vergrößertem
Maßstab,
Figur 3 Einzelheiten der Dosiereinrichtung der Figur 1
in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 Einzelheiten einer spezifischen labakaufbereitungsvorriohtung
der Figur 1 in Form eines Trommeltrockners in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 Einzelheiten einer spezifischen Tabakauf bereitungsvorrichtung
der Figur 1 in Form einer Tabaksossiereinrichtung
zu einer dieser naohgeordneten labakspeleiteranordnung
in vergrößertem Maßstab,
Figur 6 eine Tabakaufbereitungsanlage mit zentral angeordneten Sollwertgebern fur die einzelnen Sabakaufbereitungsvorriohtungen,
Figur 7 eine Xabakaufbereitungsanlage mit einer Störgrößenaufschaltung
für die erste stromaufwärts von cer Doslereinrichtung angeordnete Tabakaufbereitungsvorriohtxiiig·
In Figur 1 ist eine iabakaufbereitungsanlage dargestellt,
in der ebe Fördervorrichtung in Form von aneinander anschließenden,
eine Förderbahn A bildenden Förderbändern 1, 2, 3, 4 und 6 Tabakaufbereitungsvorriohtungen an Bearbeitungastationen
(A ..« C, I „·· G) verbindet, die einer in einem
Förderabsohnitt A* angeordneten Dosiereinrichtung 7 zum
Abgeben des ihr augeführten Sabake in einem konstanten
Mengecfluü vor- und nachgeordaet sind· In einem Nebenzweig
A1 der Förderbahn A5 der in letztere einmündet und aus
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einem förderband 8 besieht, ist an einer weiteren Bearbeitungsst
at ion D eine weitere Sabakaufbereitungsvorrichtung vorgesehen.
Yor der Dosiereinrichtung 7 sind an den Bearbeitungsstationen
B und G Tabakaufbereitungsvorrichtungen in form einer Sabakschneideanlage
9 mit !Tabakschneiden* 11a ·.. 11d bzw. in form einer den Tabakschneidern vorgeordneten Sabakspa.seanordnung
12 für die Versorgung der !Tabakschneiden mit (Eabak in der
Förderbahn A angeordnet.
Hach der Dosiereinrichtung 7 sind an Bearbeitungsstationen
fe D, E, ϊ und G Tabakauf bare itungsvorrichtungen in form einer
Rippenzusetzanordnung 13 bzw· eines Tabaktrookners 14 bzw.
einer Tabaksossiereinrichtung 16 bzw. einer Tabakspeicheranordnung
17 in dem Hebenzweig A1 der förderbahn A bzw.in
dieser selbst vorgesehen.
Die erste und die zweite stromaufwärts von der Dosiereinrichtung
7 in der Förderbahn A angeordneten !Dabakaufbereitungsvorrichtungen
sind die Tabakscbneideanlage 9 und die Tabakspei- .
seanordnung 12, die anhand der figur 2 näher beschrieben sind*
Bei den Tabaksohneidern 11a ... 11& der Sabaksohneideanlage 9,
die an sich bekannt sind und z.B. Tabakscbneider vom Typ ET
" der Hauni-Werke, Hamburg-Berge dorf, sein können, wird lediglich
auf den !Eabakschneider 11d eingegangen, da die übrigen
Tabakschneider 11a ... 11c im wesentlichen gleich ausgebildet und mit gleichen Bezugs zeichen versehen sind, die im Unterschied
zu den Bezugszeichen des Tabakschneiders 11& mit
Indizes a, b und c versehen sind. Der Tabaksohneider lld
weist einen Einfüll- und Verdichtungsschacht 18d zur Aufnahme
und Verdichtung von von dem förderband 1 abgenommenen Tabakblättern
19 auf. Endlose Freßketten 21d und 22d, angetrieben
von einem Torschubmotor 23c., fördern den verdichteten
Tabak (Tabakkuohen) an eic nicht sichtbares Mundstück 24d.
wo eine von einem Messermotor 26d synchron angetrieben®
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Messerwalsse Seheiben von dem Tabakkuchen abschneidet. Der abgeschnittene
Tabak aller Tabakschneider 11a ... 11d gelangt in Form von Schnittabak 27 auf das förderband 2, das an den
Tabaksehneidern 11a .·· 11d entlanglauft. Im !fügenden wird eine Steueranordnung 28 des Tabakschneiders
11d beschrieben, die bei den irrigen Tabakschneiden! 11a ... 11c
nicht vorhanden ist. Der Vorschubmotor 23b ist mit einem Drehzahlgeber
in form eines Tachogenerators 29 kinematisch verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang a eines Vergleichsgliedes 31 verbunden ist. Eingang b des Vergleichsgliedes
ist mit einem Heßglied 32 in Form eines Potentiometers zur Messung der Höhe des Mundstückes 24d (Abstand der Preßketten
an der Schneidstelle) verbunden. Dem Eingang c des Vergleiohsgliedes
31 ist eh elektrisches Sollwertsignal zuführbar, das
an einer nachgeordneten später beschriebenen Stelle (Speicher
63 in figur 3) erzeugt wird. Der Ausgang des Vergleichsgliedes
31 ist mit einem leistungsverstärker 33 verbunden, der den Vorschubmotor 23d speist.
Die Tabakspeiseanlage 12 zur Versorgung der Tabakschneideanlage
9 mit Tabak besteht aus einer ersten fördervorrichtung in form eines Förderbandes 1 und einem Mengenregelkreis 34,
der eine Steueranordnung zum Steuern der Tabakzufuhr für die Tabakschneider 11a ,·· 11d aufweist. Der Mengenregelkreis
weist einen Sollwertgeber 36 in form eines Potentiometers für die Menge des auf dem förderband 1 nach Passieren des letzten
Tabakschneiders 11d noch verbliebenen TabaküberSchusses 37,
einen Istwertgeber in form einer Bandwaage 38 zum Erfassen des Tabakiiberschusses 37» ein Vergleichsglied 39 zum Sollwert/
Istwertvergleich, einen von diesem beaufschlagten Leistungsverstärker 41 und einen von letzterem gespeisten Gleichstrommotor
42 auf, der einen Zusetzer 43 zum Austragen von Tabakblättern 19 aus einem Tabakspeicher in form eines Silos 44
sowie ein nicht dargestelltes Bodenband des Silos 44 antreibt. Mit dem Gleichstrommotor 42 verbunden ist ein Tachogenerator
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zur Erfassung der Zusetzergeschwindigkeit, der mit dem Yergleichsglied
39 verbunden ist und ein zweites Geschwindigkeitsänderungen
des Zusetzers verhinderndes Istwertsignal abgibt.
Zur Rückführung des TabaküberSchusses 37 zu dem Silo 44 dient
eine zweite Fördervorrichtung in Gestalt von Förderbändern 47, 48 und 49. *
Die Dosiereinrichtung 7 in Förderabschnitt A· ( Fig. 1), von
der Figur 3 Einzelheiten zeigt, besteht im wesentlichen aus einer Dosierbandwaage 61 und einem diese mit Sehn it tabak 27
speisenden mit ihr kinematisch verbundenen Zusetzer 62. Der
Dosierbandwaage 61 vorgeordnet ist ein Mittel zum Erfassen der Tabakmenge zwischen der Dosiereinrichtung 7 und der stromaufwärts
vorgeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtung, nämlich der Sohneidanlage 9, welches einen Speicher 63 zur Aufnahme
eines relativ kleinen Torrates 64 an Tabak 27 sowie Mittel zum Erfassen der Tabakmenge in dem Speicher 63 in Form einer
Fotozellenmeßanordnung 66 aufweist. Letztere besteht aus drei
Einzelfotozellen 67, 68 und 69, die elektrische Ausgangesignale entsprechend der Höhe des Tabakvorrates 64 abgeben. 71 ist
ein zugeordneter Meßwertgeber, dessen von der Höhe des Tabakvorrates 64 abhängiges elektrisches Ausgangssignal dem Eingang
ο des Vergleiohsgliedes 31 der Steueranordnung 28 (Fig. 2)
ate Sollwert zugeführt ist. 72 ist ein Steilförderer zur überführung von Tabak vom Förderband 2 zu dem Speicher 63, der gebildetwird
von Zusetzer 62 und einer feststehenden Wand 73.
Die Dosierbandwaage 61 weist einen gegen die Wirkung einer Feder 74 um ein Drehgelenk 76 in Abhängigkeit von der Tabakbelegung
schwenkbaren Meßarm 77 auf, dessen Sohwenkwinkel von
einem Abgriff in Form eines Potentiometers 78 erfaßt wird. 79 ist ein an sich bekannter Produktbildner zur Bildung eines
Signals, das dem Produkt aus Ausgangssignal des. Potentiometers 78 und eines Tachogenerator 81 entspricht. Letzterer
ist kinematisch mit einem Gleichstrommotor 82 zum Antrieb
von Zusetzer 62 und Förderband 83 der Dosierbandwaage 61 verbunden. Das Ausgangssignal des Produktbildners 79 ist als
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Istwertsignal einem Yergleiehsglied 84 zugeführt» dem außerdem
ein Sollwertsignal von einem einstellbaren Sollwertgeber
86 für die GrSBe des von der Dosierbandwaage 61 abgegebenen
konstanten Tabakstromes zugeführt ist. Der Ausgang des Yergleichsgliedes
84 steuert über einen leistungsverstärker 87 die Drehzahl des Gleichstrommotors 82.
Die vorgeschriebene Dosierbandwaage 61 und der Speicher 63
sind nach Aufgabe und Wirkungsweise an sich bekannt durch die DOS 1.914.466.
Der Sollwertgeber 86 dient zur Yorgabe der Größe des konstanten
stetigen Mengenflusses, den die Dosierbandwaage abgibt. Das Sollwertsignal ist über eine leitung 88 außerdem mit
Steueranordnungen von stromabwärts von der Dosiereinrichtung 7 angeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen 13 ... 17 verbunden,
die im folgenden anhand der Figuren 1,4 und 5 noch näher erläutert werden. Sine inderung des Sollwertsignals durch
Sollweaigeber 86 bewirkt eine direkte, wenn auch verzögerte Inderung
der Sollwerte der stromabwärts der Dosiereinrichtung
angeordneten Tabakaufb§reitiiagsvorriohtungen 13 ... 17,
während die Sollwert Milderung auf die stromaufwärts angeordneten
Tabakaufböreitungsvorrichtungen 9 und 12 indirekt über den
sich nach der Sollwertänderung ändernden Tabakvorrat 64 im
Speicher 63 wirkt. In dem vorliegenden Baispiel wird in Abhängigkeit
von der icderung des Tabakvorrates 64 der Tabaksohneider
11t gesteuert.
Die erste stromabwärts von der Dosiereinrichtung 7 in dem Nebenzwoig At der Porderbahn A angeordnete Tabakaufbereitungsvorrichtung
ist die Rippenzusetzanordnung 13, die einen
Speicher in form eines Silos 101 für Tabak einer anderen Art, in dem Beispiel Rippensohn it t, enthält. Sem Silo 101 ist eine
Dosiereinrichtung 102 zum Abgeben eines konstanten Mengenfluases
dieses Tabaks zugeordnet, letzterer weist ein Vergleicheglied
103 auf, dem ein Sollwertsignal über leitung 88 und
ein Verzögerungsglied 104 zuführbar ist. Die Terzögerungeaeit
i@e YerzSgsrungogliedee 104 entspricht der Differenz der
von Sohnittabak 27 von der Dosiereinrichtung 7
Stw. 5 lY-Sohnittabakstraße-Sollwertgeber - Bauni-Akte 1143
Bergedorf, den 1Oe MSrz 1971
auf Förderband 3 und von Rippenschnittabak von der Bippeiizusatzanordnung
13 ei2f dem Förderband 8 jeweils bis zu einer
Yereinigungsstelle 106. 107 ist ein Potentiometer zur EInstellung
des Mischungsverhältnisses von Scbnittabak 21 wiä
Rippensehnittabak, Der Ausgang des Tergleichegliedes 103
steuert über einen !Leistungsverstärker 108 einen Gleichstrommotor
109 zum Antrieb eines Zusetzers 111 f der SaMIc
aus einem Speicher 112 auf eine Dosierbandwaage 113 fordert« Diese Dosierbandwaage ist ausgebildet wie Dosierbandwaage
61 in Figur 2* Ihr Meßana verstellt den Abgriff eines Botentiometers
114, dessen Spannung einem Sroduktbildner 116 zu—
geführt ist. letzterer erhält außerdem ein Signal von einem mit Gleichstrommotor 109 kinematisch verbundenen !Tachogenerator
117« Sein Ausgangssignal ist dem Yergleichsglied 103
als Istwert zugeführt. Zur Messung des Tabakvorrates im Speicher
112 dient ein Taster 118, dessen Ausgangssignal einem weiteren Vergleichsglied 119 als Istwert zugeführt ist«
Das Ausgangssignai dieses Yergleiohsgliedes, dem ein SaIlwertsignal
von einem Sollwertgeber 121 zuführbar ist» steuert über einen leistungsverstärker 122 einen Gleichstrommotor
123 zum Antrieb eines nicht dargestellten Bodenbandes des Silos 101» Ein von einem mit dem Gleichstrommotor 125 is
kinematischer TerMsdung stehenden Eaeliogenerator 124 abgegebenes
der Bodenbaodgesebwindigkeii entsprechendes elektrisches
Signal ist dem Tergleichsglied 113 als weiterer Gesohwinäigkeitsänderungeii
äse Bodenbandes verhindernder Istwert zugeführt. Die Dosiereinrichtung 102 entspricht somit nach Aufbau
uad WirkusgE^aie® der Dosiere isriehtung 7«
Die zweite strosabwMrts vob der Dosiereiisriohtung 7 in öer
derbshn angsoräEste !Eabakaufbereitungsvorrichtung ist ein sn
sich beksEster, ζ·Β· in der üSA-jBfetsstsohrift Fr. 3.5SB
b®sctei©feeB@r SalsKrookaer 14S ^2? im folgenden anhanä
•ψon FIg^ 4 lass erläutert ist« Ir feat ©ine
131 und ist mit sisem Antrieb 132» einer eiEgangsseitigan
Heißluftsnl9iti2S£ 153 ^nd mit dampfbaheizten Sohaufeln 134
Versalien, Is äes Esiiluftßiileit^sg 133 ist eis Belsceglster 135»
— 15 —
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Stw.: TV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 1143
Bergedorf, den 10. März 1971
ein Ventilator 136 zur Heißluftförderung sowie eine Steuerklappe
137 vorgeselien, deren Stellung über einen Stellmotor
138 und einen Leistungsverstärker 139 von dem Ausgang eines
Vergleichsgliedes 141 Steuer oar ist. Bern Vergleichsglied
ist über die Leitung 88 und ein Verzögerungsglied 142, dessen Verzögerungszeit der jörderzeit des Tabaks von der Dosiervorrichtung
7 bis zum Tabaktrookner 14 entspricht, ein Sollwertsignal zufübrbar. Dem Vergle iohsglied 141 ist außerdem
ein der Tabakfeuchte entsprechendes Istwertsignal zuführbar, das von einem bekannten Peuehtemeßwertgeber 143, z.B. vom
Typ HWK der Hauni-Werke, abgegeben wird. Der Meßwertgeber
113 besteht aus einer Keßschwingförderrinne 144 und einem Meßwertumsetzer 146·
Zur Steuerung des Heizdampfes für die Schaufelbeheizung dient ein steuerbares Ventil 147, dessen Stellung über einen Stellmotor
148 und einen Leistungsverstärker 149 von dem Ausgang
eines Vergleichsgliedes 151 steuerbar ist. Dem Vergle iohsglied 151 ist ein Sollwertsignal von einem Sollwertgeber 152 eur
Einstellung des gewünschten Feuchteendwertes und ein Istwertsignal
von einem Feuobtemeßwertgeber 153 zuführbar, der dem
Feuohtemeßwertgeber 143 nach Aufbau und Wirkungsweise entspricht.
Dem Tabaktrockner 14 ist eine an sich bekannte
pneumatische Kühlvorrichtung 154 nachgeordnet, in der der Tabak durch kurzzeitiges fördern in einem Luftstrom gekühlt
wird.
Die dritte und vierte stromabwärts von der Dosiereinrichtung in der Förderbahn A angeordneten Tabakaufbereitungsvorriohtungen
sind eine Tabaksossiereinrichtung 16 und eine Tabakspeicheranordnung
17, die im folgenden anhand der Figur 5 beschrieben sind..
Die an sich bekannte Tabakeossiereinrichtung 16 besteht aus
einer Sossiertrommel 161 mit einem Antrieb 162, der der Tabak mittels eines Zwischenförderbandes 163 zuführbar ist. Die
Ssssiertrommel 161 weist Sprühdüsen 164 zum Aufsprühen vnn
Soßen auf den Tabak auf, wobei die Soße durch eine Leitung 166 von einer Pumpe 167 aus einem Behälter 168 zuführbar ist.
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Die Pumpe 167 ist von einem Gleichstrommotor 169 antreibbar,
der über einen Vorverstärker 171 und einen Leistungsverstärker 172 von einem Vergleichsglied 173 steuerbar ist. Das
Vergleichflglied 173 erhält ein Sollwertsignal über die Leitung 88 und ein Verzögerungsglied 174» dessen Verzögerungszeit der Förderze it des Tabaks von der Dosiereinrichtung 7
zu der Tabaksossiereinriohtung 16 entspricht. Das Vergleichsglied
173 erhält außerdem ein Soße-Mengenänderungen verhinderndes
Istwertsignal von einem mit dem Gleichstrommotor 169 kinematisch verbundenen Tachogenerator 176, dessen Ausgangs- *
signal der fördermenge der Soße durch die Leitung 166 entspricht, Potentiometer 177 dient als Sollwertgeber zur Grundeinstellung
der Sossierintensität. Zur Abförderung und Überführung des Tabaks zu der Tabakspeicheranordnung 17 dient das Förderband
6 und ein Förderband 181.
Die an sich bekannte Tabakspeicheranordnung 17 weist eine Staubox 182 mit einem Bodenband 183 und einer aus Rechenrädern
bestehenden Austragvorrichtung 184 zum Austragen des Tabaks auf ein Abförderband 186 auf. Zum Antrieb des Bodenbandes
ist ein Gleichstrommotor 187 vorgesehen, der über einen Leistungsverstärker 188 von einem Vergleichsglied 189 steuerbar
ist. Das Vergleichsglied 189 erhält ein Sollwertsignal über die Leitung 88 und ein Verzögerungsglied 191, dessen
Verzögerungszeit der Förderzeit des Tabaks von der Dosiereinrichtung 7 zu der TabakspeioheranOrdnung 17 entspricht. Zur
Vorgabe der gewünschten Belegungshöhe des Bodenbandes 183 mit Tabak dient ein Potentiometer 192. Dem Vergleichsglied
ist außerdem ein Signal von einem mit dem Gleichstrommotor 187 kinematisch verbundenen Tachogenerator 193 zuführbar.
Während somit an den Tabakaufbereitungsvorriohtungen stromabwärts der Dosiereinrichtung 7 die Bearbeitungsintensitäten,
also Mischungsverhältnis von Sohnittabak 27 und Rippensohnitttabak,
Abtrocknungsgrad, Sossiergrad und Belegungsgrad des Bodenbandes in der Speicheranordnung separat voneinander
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Stw.: IV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Bauni-Akte 1143
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mittels geeigneter Sollwertgeber einstellbar sind, erhalten diese Tabakaufbereitungsvorrichtungen naoh Änderungen des τοη
der Dosiereinrichtung 7 abgegebenen Mengenflusses, veranlaßt duroh Neueinstellungen des Sollwertgebers 86, selbsttätig
Sollwertsignale nach den Tabakförderzeiten entsprechenden
Verzögerungen, die den neuen Mengenflüssen entsprechen.
Wirkungsweise der Tabakaufbereitungsanlage der Figuren 1 bis
5:
Der Zusetzer 43 entnimmt aus dem Silo 44 tabakblätter 19 und
übergibt sie auf das förderband 1, auf dem sie zu den parallel
angeordneten Tabakschneidern 11a ... 11d gefördert werden. Der nicht abgenommene Tabaküberschuß 37 wird über die förderbänder
47» 48 und 49 zu dem Silo 44 zurückgefordert. Sie in
dem Rückführweg angeordnete Bandwaage 38 steuert den Zusetzer derart, daß der Tabaküberschuß 37 zumindest annähernd konstant
gehalten wird.
Tabaksohneider sind Maschinen, deren leistung (Gewicht je Zeiteinheit)
an abgegebenem Schnittabak sowohl von der Preßkettengeschwindigkeit
als auch von der Mundstückhöhe abhängt. Sie Ausgangsleistungen von !Dabakschneidern sind im allgemeinen
auch bei konstanter Zufuhr von Tabakblättern nioht konstant. Infolgedessen schwankt der von den Tabakschneidern 11a ... 11d
auf das förderband 27 abgegebene Schnittabak in seinem Mengenfluß. Sie Dosiereinrichtung 7, also die Sosierbandwaage 61,
entnimmt dem Speicher 63 Schnittabak in einem konstanten Mengenstrom und gibt ihn an das förderband 3 ab. Hierbei wird
die Drehzahl des Gleichstrommotors 82 und damit die Geschwindigkeit des Zusetzers 62 sowie des Förderbandes 83 in Abhängigkeit
von dem Produkt gesteuert, das aus den Paktoren "Söhwenkwinkel des Meßarmes'63" und "Drehzahl des Gleichstrommotors
82" von dem Produktbildner 79 gebildet wird. Die Steuerung erfolgt so, daß das dem Produkt entsprechende Ausgangssignal
des Produktbildners 79 dem vom Sollwertgeber 86 abgegebenen Sollwertsignal angeglichen wird. Eine Abweichung
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beider Signale führt zu einem Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 84 und damit zu einer Erhöhung oder Erniedrigung
der Drehzahl des Gleichstrommotora 82.
Im allgemeinen entspricht die in einem bestimmten Zeitabschnitt Ton den Tabaksohne idem 11a ... 11d abgegebene Menge
von Sohnittabak 27 nicht der Menge, die die Dosierbandwaage 61 in demselben Zeitabschnitt aus dem Speicher 63 abfördert,
was zur Folge hat, daß der Tabakvorrat 64 im Speicher 63 ansteigt oder abnimmt. Bei einer Abweichung des ,Tabakvorrates
64 im Speicher 63 gibt der Meßwertgeber 71 in Abhängigkeit von der Abdeckung bzw. Freigabe der Fotozellen 67 *··. 69
ein Steuersignal an die Steueranordnung 28 des gesteuerten Tabakschneiders 11d. Dies bedeutet, daß dem Vergleichsglied
31 ein abweichender Sollwert zugeführt wird, der eine änderung des Ausgangssignales des Vergleiohsgliedes 31 zur Folge
hat. Hierdurch wird der Vorschubmotor 23d in seiner Drehzahl derart geändert, daß der Tabakschneider eine andere Leistung
abgibt. Hat sich beispielsweise der Tabakvorrat 64 in dem
Speioher 63 erhöht, so wird der Sollwert an Eingang c des
Vergleiohsgliedes 31 und damit die Drehzahl des Vorschubmotors 23d verringert. Infolge der verminderten Leistung des Tabakschneiders
11d nimmt daher der Tabakvorrat 64 wieder ab, bis die Fotozelle 67 wieder freigegeben wird. Der hierdurch etwas
vergrößerte Sollwert bewirkt eine Erhöhung der Drehzahl des Vorschubmotors 23d und damit der Leistung des Tabaksohneiders
11do Die Fotozellenmeßanordnung 66, die somit ein Meßwertgeber für den zwischen Tabaksohneideranlage 9 und Dosiereinrichtung
7 befindliche Tabakmenge darstellt, sorgt dafür, daß der Speicher 63 nicht voll- oder leerläuft und der Dosierbandwaage
61 stets ausreichend Tabak angeboten wird.
Der von der Dosiereinrichtung 7 in einem konstanten Mengenfluß
abgegebene Sohnittabak vereinigt sich an der Vereinigungsstelle 106 mit Rippensohnittabak, der von der Rippenzusatzanordnung
13 ebenfalls in einem konstanten Mengenfluß über das Förderband 8 der Vereinigungsstelle 106 zugeführt wird.
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Stw.iTV-Sehnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Alsfe 1143
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Hierzu entnimmt die Dosierbandwaage 113 Rippenschnittabak
mittels des Zusetzers 111 aus dem Speicher 112, wobei die
Steuerung des Gleichstrommotors 109 für Dosierbandwaage und Zusetzer 111 in der gleichen Weise erfolgt wie bei der
Dosierbandwaage 61, d.h. das von dem Produktbildner 116 abgegebene, dem Signal aus Schwenkwinkel des Meßarmes der Dosierbandwaage
113 und der Drehzahl des Gleichstrommotors entsprechende Signal wird an der Vergleichsstelle 103 mit
dem über leitung 88 zugeführten Sollwertsignal verglichen,
wobei bei etwaigen Abweichungen ein Ausgangssignal des Vergleichsgliedes
103 die Drehzahl des Gleichstrommotors 109 im Sinne einer Konstanthaltung des von der Dosierbandwaage
113 abgegebenen Rippenschnittabaks korrigiert. Der Taster im Speicher 112 sorgt dafür, daß aus dem Silo 101 stets soviel
Tabak dem Speicher 112 zugeführt wird, daß dieser wieder
volläuft noch leerläuft.
Der von der Vergleichsstelle 106 abgeförderte Schnittabakfluß
gelangt anschließend zu dem Tabaktrockner 14. Bevor der Schnittabak in die Trommel 131 einläuft, wird sein Feuchtegrad
duroh den Feuchtemeßwertgeber 143 gemessen und ein entsprechendes Istwertsignal der Vergleichssteile 141 zugeführt.
Weicht cöe se s Istwert signal von dem über Leitung 88
zugeführten Sollwertsignal ab, so steuert ein Ausgangssignal
der Vergleichsstβlie 141 den Stellmotor 138 derart, daß die
Steuerklappe 137 mehr oder weniger geöffnet wird. Bei hohem Feuchtegehalt des Tabaks wird die Klappe in schließendem
Sinn, bei niedrigem Feuohtegehalt in öffnendem Sinn gesteuert.
Hat der Tabak die Trommel 131 durchlaufen, in der ihm Über die Heizschaufeln 134 zusätzlich Wärme zugeführt wird,
so gelangt er in die pneumatische Kühlvorrichtung 154, in der er abgekühlt wird. Der aus der Kühlvorrichtung 154 ausgetragene
Tabak wird dem Feuohtemeßwertgeber 153 zugeführt, der
den Endfeucht e ge ha It des Tabaks erfaßt und der den Meßwert
der Vergleiches te He 151 zuführt. Weicht die Endfeuohte von
dem durch Sollwertgeber 152 vorgegebenen Wert ab, so
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Stw.: ΪΥ-Sobnittabakstraße-Sollwertgeber - Bauni-Akte 1143
Bergedorf, den 10. Märe 1971
steuert ein Ausgangesignal des Vergleichsgliedes 151 den Stellmotor 143 in das Steuerventil 147 öffnendem oder schließendem
Sinn, so daß die Abweichung des feuohteendwertes dta Ta bales
korrigiert wird.
Der Ton dem Tabaktrockner 14 abgegebene auf dem förderband 4
we it erge förderte Tabak gelangt in konstantem Mengen fluß in
die Sortiertrommel 161 der Tabaksoseiereinriohtung 16, in
welcher er aus Sprühdüse 169 mit SoSe besprüht wird. Entsprechend dem τon Sollwertgeber 177 und Über leitung 88 der
TergleIchesteHe 173 zugeführten Sollwert führt die Pumpe
167 der Sprühdüse 164 eine mehr oder weniger große Menge Soße je Zeiteinheit zu, dertn konstanthaltung über den drehzahl- und damit mengenabhängigen Istwert (Ausgangssignal des
fachogenerators 176} konstant gehalten wird.
Der aus der Sossiertrommel 161 auf das förderband 6 ausgetragene Tabak gelangt in konstantem Mengenfluß Über das Förderband 181 XU der TabakepeicheranOrdnung 17» auf derta Bodenband 183 der Tabak abgelegt wird. Ton der Austrag?orrlohtung
184 Je Zeiteinheit aufgetragene Sabakmenga 1st abhängig τon
der Be le gun gshöhe des Bodenbandeβ 183 und der Geschwindigkeit
tee aiiichetroaao-fcor* 187 si» Antrieb des Bod· η ban de a. BIe
Drehzahl des Gleichstrommotor· 187 let abhängig ron den Soll·
werten, wtlohe über Leitung 88 und dta Potentiometer 192 dem
Y*rgleicheglied 189 zugeführt werte»· BIa Einhaltung der vorgegebene» Drehzahl wird Ton dem Tachogenerator 193 Überwacht.
Dur oh die τorgtschrieben« Steuerung Aar taba !speicheranordnung wird gtwihrleistet, dal tar in tar Staubox 183 zwisoheng· lagert· tabak Is konstantem, in seiner OrBSe dem Sollwert
proportionalen Mengenflufl aus dieser Staubox wieder ausgetragen wird, ta die Schichthöhe auf tem Botenband konstant gehalten wirt aat daher tla Gröl· tee aiiagetregene» Xeagaafluasee
ausschließlich eine Tunkt los tar Botaabaatgeeohwiittlgkeit 1st·
Die BeerbeitungsIntensitäten an allen Tabakaufbereitungsvorrlohtungen werden somit τοη dem an dem Sollwertgebar 86 ein·»
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209840/0224
BAD ORieiWÄL
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Stw.: TV-Sohnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 1143
Bergedorf, den 10. März 1971
gestellten Sollwert für die ganze Tabakaufbereitungsanlage direkt ("bei den stromabwärts angeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen)
oder indirekt (bei den stromaufwärts angeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen) gesteuert. \ürd zur
Änderung des von der Dosiereinrichtung 7 abgegebenen konstanten
Mengenflusses der Sollwert an dem Sollwertgeber 86 geändert, dann werden diese Änderungen nach entsprechenden Verzögerungen
den Steueranordnungen aller stromabwärts von der Dosiereinrichtung 7 angeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen
direkt über leitung 88 zugeführt, so daß diese, die den Mengenfluß
des Tabaks bei Durchlauf konstant halten, unmittelbar und selbsttätig in ihrer Aktivität an die Änderung angepaßt
werden. Die stromaufwärts von der Dosiereinrichtung 7 angeordneten Tabakaufbereitungsvorrichtungen, die von Tabak nicht
in konstantem Mengenfluß durchsetzt werden, werden nicht unmittelbar von dem Sollwertgeber 86 beeinflußt, sondern über den
von der FotozellenmeßanOrdnung 66 überwachten Vorrat 64 im
Speicher 63, der sich nach einer Sollwertänderung infolge des aus dem Speicher in geändertem Mengenfluß entnommenen Tabaks
ebenfalls ändert und dann selbsttätig zu einer Anpassung der Tabakzufuhr zu der Dosiereinriohtung7 sorgt. Auf diese
Weise ist eine Anpassung der einzelnen Tabakaufbereitungsvorrichtungen an Änderungen des Tabakmengenflusses von Hand nicht
mehr erforderlich. Außerdem ist ein genaueres Steuern der Tabakaufbereitungsvorrichtungen möglich, da jetzt ein gewichtskonstanter
Tabakmengenfluß diese Vorrichtungen durchfließt.
Die Tabakaufbereitungsanlage der figur 6 unterscheidet sich
von der Anlage der Figuren 1 bis 5 dadurch, daß die Sollwertgeber
(Potentiometer) in einem zentralen Steuereonrank angeordnet sind. Alle Teile der Figur 6, die gleichartigen Teilen
.der Figuren 1 bis 5 entsprechen, sind mit gleichen Beaugsziffern,
vermehrt um 200, versehen und nicht weiter erläutert.
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Stw. i TV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Eauni-Akte 1143
Bergedorf, den 10. März 1971
Das Potentiometer 236, welches den Sollwert an das Vergleichsglied 239 der !Eabakspeiseanlage 212 abgibt, das als Bai3.pts
ollwert geber der Anlage dienende Potentiometer 286, das an
das Vergleiehsglied 319 ein Sollwertsignal abgebende Potentiometer
321, ein Potentiometer 398, welches über das Potentiometer 307 ein Sollwertsignal an das Vergle iobsglieä. 303
zum Steuern der Bippenzusatzanordnung 213 abgibt, der Sollwertgeber
352 in Form eines Potentiometers für das Vergleichsglied 351 zum Steuern des Sabaktrockners 214» das Potentiometer
377 als Sollwertgeber für das Vergleichsglied 373 zum Steuern der Tabaksossiereinrichtung 216 sowie das Potentiometer
392 als Sollwertgeber für das Vergleichsglied 389 der Tabakspeioheranordnung 217, sind in einem zentralen Steuerschrank
396 angeordnet.
Wirkungsweise der figur 6:
Wirkungsweise der figur 6:
Die Potentiometer bzw. Sollwertgeber der Figur 6 dienen dem
gleichen Zweck wie die Potentiometer bzw. Sollwertgeber der
Figur 1. Da die Potentiometer in dem zentralen Steuerschrank 396 zusammengefaßt sind, lassen sich bei einer Umstellung der
Anlage, z.B. bei einer Änderung der Produktion oder bei einem
Umsteilen auf eine andere Mischung, die entsprechenden liaistungssollwerts
von einer neutralen Stelle aus für dia gesamte Anlage
* Die !Eabakauf beregnungsanlage der Figur 7 unterscheidet sich
του den Anlages der vorhergehenden figuren dadurch, daß eine
lüderung des ν ob der Dosiereinrichtung 407 abgegebenen Mengenflussas
unmittelbar zu einer Beeinflussung der erstes
stromaufwärts abgeordneten iTabakaufbereitungsvorriolitMsg
führt. AJIe feile äer Figur 7, die gleichartigen Teilen ä®T
Figuren 1 bis 5 entsprechen, sind mit gleichen Bezugssiffero,
▼ermehrt um 400f 7ersehen und niölrfe weiter erläutert.
Neben elar FotessIleBmeßsuorchruag 466 ist auch der Sollwertgeber
4@6 mit dem Tergleiclisgliad 431 verbunden, des set:
Ausgangssignal Ssb leistungsverstärker 433 zur Steuerung des
423d des Sabaksofeseiders 4114
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Stw.: TV-Schnittabak-Sollwertgeber - Haunl-Alcte 1143
Bergedorf, den 10. März 1971
Venn während der Produktion der Mengenfluß geändert wird, z.B.
der Sollwert an Sollwertgeber 486 erhöht wird, ao wird die Dosierbandwaage 461 mit dem Zusetzer 462. auf höhere Geschwindigkeit gesteuert, so daß sie mehr S elin it tabak aus dem Torrat
464 entnehmen.
Der erhöhte Sollwert wird auf das Vergleichsglied 431 gegeben, das den Tabalceohneider 411d auf höhere leistung steuert.
Sie Leistung des labaksehneiders 411d wird bei dieser Variante
der Erfindung sofort mit der Xnderung des Sollwertes an den
neuen Sollwert angepaßt und nicht erst nach Ansprechen der lotozellenmeSanordnung 466 in Speicher 463·
- Patentansprüche -
BAD ORiGINAL
2098A0/0224
Claims (24)
- Stw.: IV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 1143 Bergedorf, den 10. März 1971PatentansprücheVerfahren zum Aufbereiten von Tabak, bei dem der Tabak aufFörderbahn gefördert wird und die Förderbahn Stationen enthält, in denen der Tabak Aufbereitungsarbeiten unterworfen wird, wobei ein Förderabschnitt, dem Stationen vor- und nachgeordnet sind, den ihm zugeführten Tabak in einem konstanten Mengenfluß abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderabschnitt (A*) der Mengenfluß des abgegebenen Tabaks auf einem vorgegebenen veränderbaren Sollwert gehalten wird, daß Aufbereitungsarbeiten in mindestens einer Station (E) stromabfc wärts von diesem Förderabschnitt (A*) in Abhängigkeit von dem Sollwert gesteuert werden und daß Aufbereitungsarbeiten in mindestens einer Station stromaufwärts (B) von diesem Förderabschnitt (A') in Abhängigkeit von der Tabakmenge zwischen diesem Förderabschnitt (A1) und der Station (B) stromaufwärts von diesem FörderabsclnLtt (A1) gesteuert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungsarbeiten in den Stationen (B, E, F, Gr) stromabwärts von dem Förderabschnitt (A1) unmittelbar und verzögert von dem Sollwert gesteuert werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn-" zeichnet, daß die Aufbereitungsarbeiten in mindestens einer Station (B) stromaufwärts von dem Förderabschnitt (A') in Abhängigkeit von der Tabakmenge zwischen diesem Förderabschnitt (A') und der Station (B) und in Abhängigkeit von dem Sollwert gesteuert werden.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderabschnitt (A1) und der Station (B) stromaufwärts von diesem Förderabschnitt (A1) ein Speichervorrat (64) von Tabak gebildet wird.209840/0224Stwe; TV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Eauni-Akte 1143 Bergedorf, den 10. März 1971
- 5. Verfahren Dach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakmenge des Speichervorrates (64) überwacht und daß das Ausbringen von Tabak aus der Station (B) stromaufwärts von dem Förderabschnitt (A1) in Abhängigkeit von der Tabakmenge in dem Speichervorrat (64) gesteuert wird.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Station (B) stromaufwärts von dem Förderabschnitt (A1) der Tabak geschnitten und das Ausbringen von geschnittenem Tabak aus dieser Station (B) gesteuert wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ta bak der Station (B), in der er geschnitten wird, im Überschuß zugeführt wird, daß die Menge überschüssigen Tabaks (37) gemessen wird und daß in Abhängigkeit von diesem Meßwert die Zufuhr von Tabak zu dieser Station (B) gesteuert wird,
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts von dem Förderabschnitt (A1) Tabak einer anderen Art dem Tabak (27) auf der Förderbahn (A) zugeführt wird und daß die Zufuhr von Tabak der anderen Art in Abhängigkeit von dem Soll wert konstant gehalten wird.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß in mindestens einer Station (E) stromabwärts von dem Förderabsohnitt (A1) der Feuohtegrad des Tabaks geändert wird.
- 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß in einer Station (G-) stromabwärts von dem Förderabschnitt das Speichern des aufbereiteten Tabaks gesteuert wird.209840/0224Stw.: TV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akie-Bergedorf, den 10. März 1971
- 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten in den einzelnen Stationen (D,E,F,G) unabhängig voneinander eingestellt werden.
- 12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert für den Mengenfluß des von dem Förderabsohnitt (A') abzugebenden Tabaks (27) und die Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten in den einzelnen Stationen (D, E,1,G) von einer zentralen Stelle (396) aus eingestellt werden.
- 13. Tabakaufbereitungsanlage mit einer Fördervorrichtung für den Tabak, die Tabakaufbereitungsvorrichtungen miteinander verbindet und die eine Dosiereinrichtung, der Tabakaufbereitungsvorrichtungen vor- und nachgeordnet sind, zum Abgeben des ihr zugeführten Tabaks in einem konstanten Mengenfluß aufweist, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sollwertgeber (86, 286, 486) zum Einstellen des von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) abzugebenden Mengenflusses an Tabak (27) mit einer Steueranordnung der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) verbunden ist, daß der Sollwertgeber (8$, 286, 486) mit einer Steueranordnung zumindest einer Tabakaufbereitungsanlage (13, 14, 16, 17, 213, 214, 216, 217) stromabwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) verbunden ist, daß der Fördervorrichtung (A) Mittel zum Erfassen der Tabakmenge zwischen der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) und einer Tabakaufbereitungsvorrichtung (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) zugeordnet sind, und daß das Mittel mit einer Steueranordnung (28, 228, 428) zumindest einer Tabakaufbereitungsvorrichtung (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) verbunden ist.209840/0224Stw.: TY-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 1143 Bergedorf, den 10. März 1971
- 14. Tabakaufbereitungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sollwertgeber (86, 286, 486) und den Steueranordnungen der Tabakaufbereitungsanlagen (13, 14, 16, 17) stromabwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) Terzögerungsglieder (104, 304, 142, 342, 174, 374, 191, 391) angeordnet sind.
- 15. Tabakaufbereitungsanlage nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung zumindest einer Tabakaufbereitungsvorrichtung (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) mit dem Mittel (66, 266, 466) zum Erfassen der Tabakmenge zwischen der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) und einer Tabakaufbereitungsvorrichtung (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 4o7) und mit dem Sollwertgeber (86, 286, 486) verbunden ist.
- 16. Tabakaufbereitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dosieminrichtung (7, 207, 407) und der Tabakaufbereitungsvorrichtung (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) ein Speicher (63, 263, 463) zum Bilden eines Tabakvorrats (64) angeordnet ist.
- 17. Tabakaufbereitungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (63, 263, 463) ein Mittel (66, 266, 466) zum Erfassen der Tabakmenge (64) in dem Speicher (63, 263, 463) aufweist und daß das Mittel (66, 266, 466) mit der Steueranordnung (28, 228, 428) der Tabakaufbereitungsanlage (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) verbunden ist.
- 18. Tabakaufbereitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakauf bereitungsvorr ic htutig (9, 209, 409) stromaufwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) mindestens ein Tabakschneider (11, 211, 411) ist mit einer Steueranordnung (28, 228, 428) zum Steuern derAusbringung von geschnittenem Tabak (227),209840/0224Stw.: TV-Schnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 1143 Bergedorf, den 10. März 1971
- 19. Tabakaufbereitungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Tabakschneidern (11, 211, 411a ... 411d) eine erste Fördervorrichtung (12, 212, 412) zum Zuführen von Tabak (19) aus einem Speicher (44, 244, 444) zugeordnet ist, daß die Fördervorrichtung (1, 201, 401) eine Steueranordnung (34, 234, 434) zum Steuern der Tabakzufuhr aufweist, daßden Tabaksebneidern (11, 211, 411) eine zweite Fördervorrichtung (47, 48, 49, 247, 248, 249, 447, 448, 449) zum Abfördern von überschüssigem Tabak (37) zurück zu dem Speicher (44, 244, 444) zugeordnet ist, daß diese Fördervorrichtung (47, 48, 49, 247, 248, 249, 447, 448, 449) ein Mittel (38, 238, 438) P zum Erfassen der überschüssigen Tabakmenge (37) aufweist unddaß das Mittel mit der Steueranordnung (34, 234, 434) der ersten Fördervorrichtung (43, 44, 243, 244, 443, 444) verbunden ist.
- 20. !Dabakaufbereitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 13bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tabakaufbereitungsvorrichtung (S) stromabwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) ein Speicher (101, 301) für Tabak einer anderen Art ist, mit einer mit dem Sollwertgeber verbundenen Dosiereinrichtung (102, 302) zum Abgeben eines konstanten Mengenflusses von Tabak anderer Art..
- 21. Tabakaufbereitungsanlage nach einem oder mehreren der* Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestenseine Tabakaufbereitungsvorrichtung (14, 214) stromabwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) zum Ändern des Feuohtegrades des Tabake vorgesehen ist.
- 22. Tabakaufbereitungsanlage naoh einem oder mehreren der Torher gehende η Ansprüche 13 bis 21, daduroh gekennzeichnet, daß eine Tabakaufbereitungsvorrichtung (Gf) stromabwärts von der Dosiereinrichtung (7, 207, 407) ein Speicher (17, 217) für den aufbereiteten Tabak ist.209840/0224Stw.: TV-Sehnittabakstraße-Sollwertgeber - Hauni-Akte 1143 Bergedorf, den 10. März 1971
- 23. Tabakaufbereitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß den Tabakaufbereitungsvorrichtungen (D, E, F, G) Mittel (36, 236, 436, 121, 321, 107, 307, 152, 352, 177, 377, 192, 392, 398) zum unabhängigen Einstellen der Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten zugeordnet sind.
- 24. Tabakaufbereitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll··
wertgeber (286) und die Mittel (307, 398, 321, 236, 352, 377, 392) zum unabhängigen Einstellen der Intensitäten der Aufbereitungsarbeiten zu einer zentralen Steuereinheit (396)
zusammengefaßt sind.209840/0224Leerseite
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