DE2110044A1 - Spindelpresse - Google Patents
SpindelpresseInfo
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- DE2110044A1 DE2110044A1 DE19712110044 DE2110044A DE2110044A1 DE 2110044 A1 DE2110044 A1 DE 2110044A1 DE 19712110044 DE19712110044 DE 19712110044 DE 2110044 A DE2110044 A DE 2110044A DE 2110044 A1 DE2110044 A1 DE 2110044A1
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Description
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH - TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
N H - 3
NOVOPRESS GmbH. + Co.KG. 4 Düsseldorf
Scheurenstr. 5
Scheurenstr. 5
Spindelpresse
Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse mit einer im
Pressengestell aufgenommenen Spindel, einem in einer Drehrichtung ununterbrochen umlaufenden Schwungrad und einer
zwischen dem Schwungrad und der Spindel angeordneten, lösbaren Kupplung, die nach Erreichen einer vorbestimmten Preßwirkung
gelöst wird.
Bei derartigen Spindelpressen wird die zur Verformungsarbeit
benötigte Energie zum größten Teil dem Schwungrad entnommen und zu einem kleinen Teil durch die kinetische Energie der
rotierenden Spindel und der mit ihr verbundenen Teile gedeckt. 3ei allen mit der Spindelpresse durchführbaren Verformungsarbeiten muß dafür Sorge getragen werden, daß das die Kraft
zwischen Ober- und Untergesenk aufnehmende Maschinengestell nicht überlastet wird. Als Grenzfälle für Verformungsarbeiten
können dabei einerseits ein harter Prallschlag und andererseits die Verformung eines weichen Werkstückes über einen
langen Weg gelten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spindelpresse der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß durch die Kupplung die Verbindung zwischen Schwungrad und Spindel Jbeim VerformungsVorgang
so spät gelöst wird, daß dem Schwungrad möglichst viel Energie entnommen werden kann, ohne daß andererseits die Gefahr
besteht, daß, z.3. bei einem harten Prallschlag, das
Maschinengestell überlastet wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Spindelpresse mit einer im Pressengestell aufgenommenen Spindel, einem in einer Drehrichtung
ununterbrochen umlaufenden Schwungrad und einer zwischen dem Schwungrad und der Spindel angeordneten, lösbaren Kupplung,
die nach Erreichen einer vorbestimmten Presswirkung gelöst wird, wobei sich diese Spindelpresse dadurch kennzeichnet, daß das
Lösen der Kupplung bei Unterschreitung einer vorbestimmten
Winkelgeschwindigkeit und/oder bei Überschreitung einer vorbestimmten
Winkelverzögerung der Spindel erfolgt. Bei einer solchen Spindelpresse ist eine Überlastung des Maschinengestells
ausgeschlossen, da einer solchen Überlastung immer ein Absinken der Winkelgeschwindigkeit der Spindel vorausgehen
würde. Dieses Absinken der Winkelgeschwindigkeit der Spindel wird jedoch erfindungsgemäß dazu benutzt, die Kupplung
zwischen Spindel und Schwungrad zu lösen. Da andererseits die Winkelgeschwindigkeit der Spindel während eines normalen
Verformungsvorganges nicht wesentlich abnimmt, kann es nicht zu einem vorzeitigen Lösen der Kupplung kommen.
Die Kupplung kann z.B. als Fliehkraftkupplung ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Kupplung ein mit dem Schwungrad
starr verbundenes Teil und ein mit diesem Teil reibschlüssig zusammenwirkendes und ihm gegenüber bewegliches Teil auf,
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welches mit der Spindel unverdrehbar verbunden ist. Die Zuordnung des beweglichen Kupplungsteils zur Spindel erleichtert
die Betätigung der Kupplung in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit
bzw. Winkelverzögerung der Spindel.
Bei Verwendung einer rein mechanischen Kupplung ist vorgesehen, daß die Kupplung zur Betätigung Fliehgewichte aufweist, die
bezüglich der Spindelachse im wesentlichen in radialer und/oder tangentialer Richtung beweglich sind. In radialer Richtung
wirkt auf die Fliehgewichte die Fliehkraft ein, die von der
Winkelgeschwindigkeit der Spindel abhängt. Dagegen wirkt- in ™
tangentialer Richtung auf die Fliehgewichte eine von der tfinkelverzögerung
der Spindel abhängige Trägheitskraft ein.
Beide du£>ch diese zwei Kräfte hervorgerufenen Bewegungen der
Fliehgewichte können erfindungsgemäß zur Betätigung der
Kupplung herangezogen werden.
Um zu vermeiden, daß durch die mit der Spindel verbundenen Fliehgewichte das gesamte Trägheitsmoment und damit die nach
dem Abkuppeln in der Spindel noch enthaltene kinetische Energie zu groß wird, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Fliehgewichte der Fliehkraftkupplung in der Nähe der Spindelachse angeordnet sind und i
über eine kraftverstärkende Hebelanordnung mit dem beweglichen Teil der Kupplung verbunden sind. Eine möglichst niedrige
kinetische Energie der Spindel nach dem Abkuppeln ist insofern anzustreben, als dann bei gleicher Gesamtbelastung des
Maschinenständers mehr Energie dem Schwungrad entnommen werden kann.
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2T100A4
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Fliehgewichte
als Kugeln ausgebildet sind und in einem keilförmigen, sich bezüglich der Spindelachse in radialer Richtung verengenden
Spalt zwischen dem beweglichen Kupplungsteil und einem Widerlager angeordnet sind. Auch in diesem Fall tritt eine Verstärkung der Fliehkraft zur Betätigung der Kupplung ein, so daß
die Kugeln in der Nähe der Spindelachse angeordnet sein können.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spindelpresse
kennzeichnet sich dadurch, daß die Kupplung druckmittelbetätigt ist. Dadurch wird der bei Fliehkraftkupplungen mögliche
Nachteil vermieden, daß die Anpreßkraft der Kupplung im eingekuppelten Zustand von der Winkelgeschwindigkeit der Kupplung
abhängig ist* Vorzugsweise ist dabei voxigesehen, daß der Kupplung ein mit Druckmittel beaufschlagbarer Druckraum zugeordnet
ist, bei dessen Beaufschlagung die Kupplung geschlossen ist, wobei der Druckraum ein Auslaßventil aufweist, welches bei Unterschreit ung einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit und/oder
bei Obersohreitung einer vorbestimmten Winkelverzögerung Öffnet. Dadurch wird erreicht, daß die Kupplung im eingekuppelten
Zustand unabhängig von ihrer Winkelgeschwindigkeit eine konstante Anpreßkraft aufweist. Trotzdem wird die Kupplung in
der erfindungsgemäßen Weise betätigt.
Bei der zuletzt genannten Ausführungsform der erfindungegemäßen
Spindelpresse kann das Auslaßventil durch ein Fliehgewicht betätigbar sein, welches bezüglich der Spindel in radialer und/
oder tangentialer Richtung beweglich ist. Es ist aber auch möglich, daß das Auslaßventil durch eine Meßeinrichtung für
Winkelgeschwindigkeit und/oder Winke!Verzögerung 4er Spindel
betätigbar ist» z.B. auf elektrischem Wege.
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Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform der Spindelpresse
mit einer rein mechanischen Kupplung kennzeichnet sich dadurch, daß die Fliehgewichte und die beweglichen Teile der
Kupplung gemeinsam an Hebeln angeordnet sind» die um zur Spinde!achse parallele Schwenkachsen schwenkbar sind. Auf
diese Weise kommt man mit einer minimalen Anzahl an beweglichen Elementen und dem Verschleiß ausgesetzten Gelenken aus.
Trotzdem ist die eingangs genannte Beweglichkeit der Fliehgewichte in radialer und/oder tangentialer Richtung bezüglich
der Spindelachse möglich.
denn die Fliehgewichte nicht nur durch die Fliehkraft, sondern auch durch die bei einer Winkelverzögerung der Spindel auftretende Trägheitskraft bewegbar sein sollen, wird jedes Fliehgewicht bei eingekuppelter Kupplung zweckmäßig so angeordnet,
daß eine durch das Fliehgewicht gehende und bezüglich der Spindelachse tangential verlaufende Gerade die zur Spindelachse
parallele Schwenkachse nicht schneidet* Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so ausgebildet, daß die tangential verlaufende
Gerade die von Spindelachse und Schwenkachse aufgespannte Ebene in einem Punkt schneidet, der von der Spindelachee einen größeren Abstand hat als die Schwenkachse, wobei das Fliehgewicht
der Schwenkachse in Drehrichtung voreilt. Auf ' diese Weise wirken Fliehkraft und tangentiale Trägheitskraft derart auf
da· Fliehgewicht «in» daß bezüglich der Schwenkachse zwei .
einender entgegengerichtete Drehmomente erzeugt werden, von denen das eine mit der Winkelgeschwindigkeit und das andere
mit der Winkelverzögerung der Spindel zunimmt. Die Summe dieser beiden Drehmomente kann daher unmittelbar zur Betätigung
der Kupplung herangezogen werden.
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DLe vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
können auch so ausgebildet sein, daß als Maß für die Winkelverzögerung
der Schlupf zwischen zwei Kupplungsteilen im eingekuppelten Zustand dient, von denen eines mit der Spindel
und das andere mit dem Schwungrad verbunden ist. Eine derartige erfindungsgemäße Spindelpresse kennzeichnet sich vorzugsweise
durch einen Fühler für die im eingekuppelten Zustand auftretende Relativbewegung der beiden Teile der Kupplung oder einer
zusätzlichen, zur Kupplung parallel oder in Serie angeordneten Hilfskupplung, von der ein Teil mit der Spindel und das andere
Teil mit dem Schwungrad verbunden ist, wobei der Fühler mit einer Auslösevorrichtung zum Auskuppeln der Kupplung und/oder
der Hilfskupplung in Verbindung steht. Insbesondere bei Verwendung einer Hilfskupplung wird eine hohe Betriebssicherheit
der erfindungsgemäßen Spindelpresse erreicht, da es bei entsprechender
Auslegung von Kupplung·, und Hilfskupplung vor einer Überlastung des Maschinengestells immer erst zu einem
Schlupf in der Kupplung kommt.
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2Π0044
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Zur Rückführung des mit der Spindel verbundenen Obergesenke
nach dem Verformungsvorgang und/oder zum Ankuppeln der Spindel an das Schwungrad ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß das mit der Spindel verbundene Obergesenk durch eine äußere Antriebsvorrichtung in beiden Richtungen
parallel zur Spindelachse bewegbar ist. Das Ankuppeln der Spindel an das Schwungrad erfolgt dann bei Verwendung einer
Fliehkraftkupplung auf einfache Weise dadurch, daß das Obergesenk durch die Antriebsvorrichtung, ein kurzes Stück in Arbeitsrichtung
verschoben wird. Dadurch wird die Spindel auf ein© Kinkelgeschwindigkeit gebracht, die ausreicht, um die
Fliehkraftkupplung einzukuppeln.
Ausfühmsigsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand
steg» Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Spindelpresse,
teilweise im Schnitt;
Fig. 2-7
verschiedene Ausführungsformen von Kupplungsvorrichtungen
für die erfindungsgemäße Spindelpresse.
Die in Fig. 1 dargestellte Spindelpresse weist einen Maschinenständer
1 auf, in dem ein Obergesenk 2 auf- und abwärts bewegbar geführt ist. Das Obergesenk 2 wird über eine Spindelmutter
3 von einer Spindel i* getragen, bei deren Drehung in
Pfeilrichtung die Spindelmutter 3 und damit das Obergesenk abwärts bewegt werden. Zur Aufwärtsbewegung des Obergesenks
sind hydraulische Zylinder 9 vorgesehen.
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Am Kopf der Spindelpresse ist ein Schwungrad 5 drehbar um die gleiche Achse gelagert wie die Spindel H. Das Schwungrad 5
kann von einem Motor 7 über einen Riemenantrieb 8 in Drehung versetzt werden.
Mit 6 ist in Fig. 1 eine Kupplungsvorrichtung bezeichnet, mit der zur Durchführung eines Preßvorgangs die Spindel 4 an das
umlaufende Schwungrad 5 angekuppelt werden kann und, nachdem eine gewisse Preßwirkung erreicht ist, wieder vom Schwungrad
abgekuppelt werden kann. Die Erfindung befaßt sich in erster Linie mit dem letztgenannten Vorgang. Bei den im folgenden
beschriebenen Ausführungsformen von Kupplungsvorrichtungen 6
werden der Einfachheit halber nur die Teile zeichnerisch dargestellt und beschrieben, die zum Abkuppeln der Spindel 4 von
dem umlaufenden Schwungrad 5 nach Erreichen einer bestimmten Preßwirkung dienen. Zum Ankuppeln der Spindel 4 an das Schwungrad
5 sind allerdings nicht unbedingt zusätzliche Einrichtungen
erforderlich. Es genügt beispielsweise, wenn die hydraulischen Zylinder 9 doppeltwirkend ausgebildet sind. Durch eine kurze
Abwärtsbewegung des Obergesenks 2 kann dann die Spindel so weit in Drehung versetzt werden, daß die zum Auskuppeln dienende
Kupplungsvorrichtung eingekuppelt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist mit 11 eine Kupplungstrommel
bezeichnet, die starr mit dem (nicht dargestellten) Schwungrad 5 verbunden ist. Die Umlaufrichtung von Schwungrad
5 und Kupplungstrommel 11 ist durch einen Pfeil bezeichnet. Die Spindel 4 ragt bis in das Innere der Kupplungstrommel 11
und trägt dort einen sich radial nach zwei Seiten erstreckenden Fliehgewichtsträger l<t. Am Fliehgewichtsträger IH sind,
sich radial gegenüberliegend, zwei gleiche Fliehgewichte 12
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in radialer Richtung verschieblich gelagert. Die Fliehgewicht« 12 sind auf ihrer der Innenwand der Kupplungstrommel 11 zugewandten Seite deren Form angepaßt und tragen dort Reibbeläge
13. Durch Federn 15 wird auf die Fliehgewichte 12 eine Rückstellkraft in Richtung auf die Spindel *t ausgeübt.
Die in Fig. 2 dargestellte Kupplung kuppelt die Spindel *» von
dem Schwungrad 5 ab, wenn die Winkelgeschwindigkeit der Spindel 4 einen bestimmten Mindestwert unterschreitet. Es handelt Sich
also um eine reine Fliehkraftkupplung.
Die in Fig. 2 dargestellte Kupplung hat.den Nachteil» daft auch
nach dem Abkuppeln eine relativ große Schwungmasse mit der Spindel t verbunden bleibt. Diese Schwungmasse wird durch die
Fliehgewichte 12 gebildet, die in radialer Richtung «inen verhältnismäßig großen Abstand von der Spindelachse haben· Die nach
dem Abkuppeln in dieser Schwungmasse enthaltene kinetisch« Energie muß bei der Auslegung des Maschinenständers 1 insoweit
berücksichtigt werden, als es auch beim Auftreffen des Obergesenks 2 auf einen nicht verformbaren Gegenstand zu keiner Beschädigung des Maschinenständers 1 kommen darf. Der Maschinenständer 1 muß also überdimensioniert werden. Anderenfalls kann
nur ein verminderter Energiebetrag aus dem Schwungrad entnommen werden und nur eine verminderte Preßkraft erreicht
werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung 6,
bei der der Nachteil einer großen mit der Spindel 4 verbundenen
Schwungmasse vermieden ist. Am hier mit 2<f bezeichneten Fli«hgewichtsträger sind zwei Hebel 26 in radialer Richtung schwenkbar gelagert. Di« Hebel 26 tragen an ihren freien Enden j«
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Fliehgewicht 22. Die Fliehgewichte 22 sind in unmittelbarer Nähe der Spindelachse angeordnet. Daher ist das Trägheitsmoment der aus ihnen gebildeten Schwungmasse gering. Trotzdem
wird eine genügende Anpreßkraft für die mit 28 bezeichneten, auf dem Fliehgewichtsträger 2H radial beweglichen Kupplungeteile erreicht. Jedes Fliehgewicht 22 wirkt nämlich über einen
langen Hebelarm auf eine Schubstange 27, die mit einem beweglichen Kupplungsteil 28 in Verbindung steht. Jedes bewegliche
Kupplungsteil 28 trägt} ähnlich wie bei der Aus führungs form nach Fig. 2, einen Reibbelag 23, der mit der Innenwand einer
Kupplungstrommel 21 zusammenwirkt. Als Rückstellvorrichtung für die Fliehgewichte 22 ist eine Feder 25 vorgesehen.
Weitere Aue führungs formen von Fliehkraftkupplungen für die
erfindungsgemäße Spindelpresse sind in Fig. 4 und 5 dargestellt.
In Fig. ** sind die Fliehgewichte mit 32 bezeichnet. Sie sind
an Nockenhebeln 36 befestigt} die ihrerseits in radialer Richtung schwenkbar an der Spindel 4 befestigt sind. Als Rückstellvorrichtungen für die Fliehgewichte 32 ist eine Feder
vorgesehen. Die Nockenhebel 36 wirken mit ihren Nocken auf . eine Kupplungsscheibe 31, die in axialer Richtung verschiebbar, jedoch unverdrehbar in einer Schlitzführung 37 an dem
Schwungrad 5 geführt ist. Das Gegenstück der Kupplung wird durch eine mit der Spindel 1 fest verbundene Platte 34 gebildet, die einen mit der Kupplungsscheibe 31 zusammenwirkenden
Reibbelag 33 trägt. Wie bei der Aus führungs form nach Fig. 3 wird auch hier eine hohe Anpreßkraft bei geringem Trägheitsmoment der Fliehgewichtsanordnung erreicht, da die Nockenhebel
36 so ausgebildet sind, daß die Fliehgewichte 32 weiter von
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deren Drehpunkten entfernt sind als die auf die Kupplungsscheibe
31 einwirkenden Nocken und somit eine Kraftverstärkung durch Hebelwirkung eintritt.
In Fig. 5 sind als Fliehgewichte Kugeln 42 vorgesehen, die von einer mit der Spindel 4 festverbundenen Trageplatte 44 getragen
werden und dort in radial verlaufenden Rillen 46 geführt sind. An der Spindel 4 ist weiterhin eine Keilplatte
48 unverdrehbar, jedoch in einer Schlitzführung 47 axial verschieb
Ii cn gelagert. Die Keilplatte 48 liegt mit als schiefe Ebenen ausgebildeten Flächen auf den Kugeln 42 auf und trägt
an ihrer Oberseite einen Reibbelag 43. Der Reibbelag 43 wirkt mit ©Jl&®2· mit dem Schwungrad 5 fest verbundenen Kupplungs
Ut zusammen. Solange auf die Kugeln 42 eine genügend Fliehkraft in radialer Richtung wirkt, bleibt die Keilplatte
48 so weit angehoben, daß die Kupplung geschlossen ist. Ahnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4
tritt auch hier eine Kraftverstärkung durch Hebelwirkung ein, die durch eine entsprechende Abwinkelung der schiefen Ebenen
der Keilplatte 48 bedingt ist.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung
für die erfindungsgemäße Spindelpresse dargestellt, bei der
im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Fliehkraftkupplungen die Anpreßkraft unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit ist
und die außerdem bei Überschreitung einer gewissen Winkelverzögerung auskuppelt. An der Spindel 4 sind bei dieser Ausführungsform
der Erfindung über eine Nabe 54a zwei Federplatten 54 mit Abstand in axialer Richtung und unverdrehbar,
unversehiebbar und luftdicht befestigt. Die beiden Federplatten
54 sind an ihrem Umfang durch eine luftdichte Gummi-SS
verbunden, so daß zwischen ihnen ein luftdichter
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Raum entsteht. Die Federplatten 54 tragen Reibbeläge S3, die
unter Verbiegung der Federplatten 54 gegen entsprechende Gegenflächen 51 des Schwungrades 5 gespreßt werden, wenn der
Raum zwichen den Federplatten 54 mit Druckluft beaufschlagt
wird. Die Kupplung ist dann eingekuppelt. Zur Zuführung der Druckluft dient eine Zuführungsleitung 50, in die ein Rückschlagventil 60 eingebaut ist, so daß die zugeführte Luft
nicht entweichen kann. In der Nabe 54a befindet sich eine Auslaßöffnung 59 für die Luft zwischen den beiden Federplatten
54. Die Auslaßöffnung 59 ist normalerweise dadurch abgedichtet, daß eine als Schwungmasse ausgebildete Mutter 52 mit zwei
ringförmigen Dichtungen 57 auf der Nabe 54a aufliegt, wobei die Auslaßöffnung 59 in den Raum zwischen den beiden Dichtungen
mündet. Die Mutter 5 2 ist auf ein Außengewinde der Spindel 4 aufgeschraubt. Dieses Gewinde hat eine solche Steigung, daß
weder bei in axialer noch bei in tangentialer Richtung auf die Mutter 52 ausgeübten Kräften eine Selbsthemmung eintritt. Die
Mutter 52 wird normalerweise durch eine Druckfeder 55 über Winkelhebel 56 gegen die Nabe 54a gedrückt, kann aber durch
Drehen relativ zur Spindel 4 in Drehrichtung des Schwungrades von der Nabe 54a abgehoben werden. Die Kraft der Druckfeder
ist so bemessen, daß die Mutter 52 durch den Druck zwischen den Federplatten 54 nicht von der Habe 54a abgehoben werden kann
und somit die Luft nicht entweichen kann. Ein Abheben erfolgt jedoch, wenn die Winkelverzögerung der Spindel 4 einen gewissen Wert überschreitet, da sich dann die als Schwungmasse
ausgebildete Mutter 52 relativ zur Spindel 4 dreht. Dann entweicht die Luft durch die Auslaßöffnung 59, und die Spindel 4
wird vom Schwungrad 5 abgekuppelt. Das Auskuppeln kann zusätzlich auch von der Winkelgeschwindigkeit abhängig gemacht
werden. In diesem Fall brauchen nur die Winkelhebel 56 dort, wo die Druckfeder 55 angreift, mit Fliehgewichten versehen zu
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werden. Ebenso ist es möglich, das Auekuppeln ausschließlich von
der Winkelgeschwindigkeit abhängig zu machen, wenn statt des Gewindes zwischen Mutter 52 und Spindel H eine Gleitführung in
axialer Richtung vorgesehen wird. Die Anpreßkraft der Kupplung nach Fig. 6 ist nur vom Luftdruck im Raum zwischen den beiden
Federplatten 54 abhängig, nicht jedoch von der Winkelgeschwindigkeit der Spindel f.
Das Auskuppeln kann auch durch ein elektrisch betätigtes Aue- |
laßventil erfolgen. In diesem Falle ist eine elektrische Meßvorrichtung für die Winkelgeschwindigkeit und/oder die Winkelverzögerung der Spindel vorzusehen, die beim Unterschreiten
einer gewissen Mindestwinkelgeschwindigkeit und/oder beim Oberschreiten einer gewissen Winkelverzögerung ein Signal an die
Betätigungsvorrichtung für das Auslaßventil abgibt.
6 für die erfindungsgemäße Spindelpresse dargestellt, bei der
das Abkuppeln der Spindel 1 vom Schwungrad 5 abhängig von der
«f ist. Das in Fig. 7 nicht näher dargestellte Schwungrad 5 ist
starr mit einer Kupplungstrommel 61 verbunden. Die Spindel 4· I
trägt eine Trägerplatte 64·, an deren freien Enden zwei Flieh
gewichtsträger 66 um senkrechte Schwenkachsen 67 schwenkbar
angeordnet sind. Die Fliehgewichtsträger 66 tragen an ihren
freien Enden je ein Fliehgewicht 62. Weiterhin tragen die Flieh
gewiehtsträger 66 je einen Reibbelag 63, der mit der Innenwand
ά3%· Kupplungstrommel 61 zusammenwirkt. Durch eine Rückstellfeder
4 vorgespannt. Die Drehrichtung der Kupplung ist durch einen
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Auf die Fliehgewichte 62 wirkt einerseits in radialer Richtung
die Fliehkraft F„ ein, die mit der Winkelgeschwindigkeit der
Spindel 4 wächst. Dadurch wird auf den Fliehgewichtsträger um die Schwenkachse 67 ein Drehmoment ausgeübt, durch welches
der Reibbelag 63 mit einer Kraft F gegen die Kupplungstrommel
el
61 gepreßt wird. Wird die Drehbewegung der Spindel 4 verzögert,
so wirkt auf die Fliehgewichte 62 zusätzlich eine mit der Winkelverzögerung wachsende Tangentialkraft F. ein, die bezüglich der Schwenkachse 67 ein Drehmoment auf den Flietgewichtsträger 66 ausübt, welches dem durch die Fliehkraft ausgeübten Drehmoment entgegengerichtet ist. Dadurch wird auf
den Reibbelag 63 eine der Anpreßkraft F3 entgegengerichtete
α.
Kraft ausgeübt. Ein Auskuppeln der Kupplung nach Fig. 7 erfolgt, wenn die Anpreßkraft F. durch die Summe aus der ge-
el
nannten entgegengerichteten Kraft und der Kraft der Rückstellfeder 65 aufgehoben wird. Dies ist der Fall, wenn die
Winkelgeschwindigkeit der Spindel U einen gewissen Mindeetwert unterschritten hat und/oder wenn die Winkelverzögerung
der Spindel 1I einen gewissen Wert überschritten hat.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig« 7 wird das Entkuppe^ noch
dadurch unterstützt, daß durch die auf den Reibbelag 63 ausgeübte Reibungskraft F ein weiteres Drehmoment auf den Fliehgewichtsträger 66 bezüglich der Schwenkachse 87 ausgeübt wird,
durch welches eine weitere der Anpreßkraft Fm entgegengerichtete Kraft entsteht. Diese bei Trommelbremsen als negative Servo-Wirkung bekannte Eigenschaf; hat den Vorteil, daß
Änderungen des Reibwertes des Re 1«*;: lages unterproportional
in die Reibungskraft F eingehen i.nd sich daher kaum störend
auswirken können. Der ΑιιηΙογϊ r :. i* der Kupplung kann dahar sehr
genau eingestallt
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mäßen Spindelpresse mit einer Kupplungsvorrichtung gemäß Fig. 7 hat es sich gezeigt, daß die Zeit, während der die Kupplung
beim Auskuppeln schleift, nur etwa drei ms betrug. Daher können die Reibbeläge 63 eine verhältnismäßig kleine Reibfläche haben,
ohne daß ein rascher Verschleiß zu befürchten ist.
Auch die Kupplungsvorrichtungen nach Fig. 2-5 können so ausgebildet werden, daß ein Auskuppeln nicht nur bei Unterschreitung einer bestimmten Mindestwinkelgeschwindigkeit erfolgt, sondern auch bei Überschreitung einer bestimmten
höchsten Winkelverzögerung. Dazu ist lediglich erforderlich, {
daß bei den Fliehgewichten 12, 22, 32 bzw. U2 die Richtung des
Weges, um den sie verschoben bzw. geschwenkt werden können, verändert wird. Bei den in Fig. 2-5 dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich dieser Weg bezüglich der Spindel t
im wesentlichen in radialer Richtung, d.h. seine Verlängerung schneidet die Spindelachse. Daher können die Fliehgewichte 12,
22, 32 und 42 nur durch die Fliehkraft verschoben werden» Wird
dagegen die Richtung des Weges, um den die Fliehgewichte verschoben bzw* geschwenkt werden können, so gewählt, daß die Verlängerung dieses Weges nicht die Achse der Spindel H schneidet,
so werden die Fliehgewichte 12, 22, 32 bzw. U 2 auch beim Auftreten einer Winkelbeschleunigung bzw. Winkelverzögerung verschoben. Dabei ergeben sich zwei Möglichkeiten: Beim Auftreten "
einer Winkelverzögerung wird die Kupplung entweder im ein- öder im auskuppelnden Sinne betätigt. FQr den Gegenstand der Erfindung kommt die letztere Möglichkeit in Betracht. Sind die
Fliehgewichte 12, 22, 32 bzw. <(2 bezüglich der Spindel *» ausschließlich in tangentialer Richtung bewegbar, so erfolgt das
Auskuppeln unabhängig von der Fliehkraft und damit von der Winkelgeschwindigkeit der Spindel 4. In diesem Fall wird die
Spindel 4 nur beim Oberschreiten einer bestimmten Winkelverzögerung bei beliebiger Winkelgeschwindigkeit.von dem Schwungrad 5 abgekuppelt.
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Claims (1)
- PATENTANWALT BODE - 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166N 4 - 3Patentansprüche :( 1.Λ Spindelpresse mit einer im Pressengestell aufgenommenen Spindel, einem in einer Drehrichtung ununterbrochen umlaufenden Schwungrad und einer zwischen dem Schwungrad und der Spindel angeordneten, lösbaren Kupplung, die nach Erreichen einer vorbestimmten Preßwirkung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Kupplung (6) bei Untersehreitung einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit und/oder bei Überschreitung einer vorbestimmten Winkelverzögerung der Spindel (*l·) erfolgt.2. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplung (6) als Fliehkraftkupplung ausgebildet ist.3. Spindelpresse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplung (6) ein mit dem Schwungrad (5) starr verbundenes Teil (11, 21, *tl, 51,61) und ein mit diesem Teil reibschlüssig zusammenwirkendes und ihm gegenüber b'ewegliches Teil (12,13} 23,28} »*3,Η8; 53,55; 63,66) aufweist, welches mit der Spindel (Ό unverdrehbar verbunden ist.Ί. Spindelpresse nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch, gekennzeichnet , daß die Kupplung (6) zur Betätigung Fliehgewichte (12,22, 32, 42, 52, 62) aufweist, die bezüglich der Spindelachse im wesentlichen in radialer und/oder tangentialer Richtung beweglich sind.- 16 -209839/0218PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL . POSTFACH · TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166-MS-5. Spindelpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (22,32,42) der Fliehkraftkupplung (6) in der Nahe der Spindelachse angeordnet sind und über eine kraftverstärkende Hebelanordnung (26,27* 36) mit dem beweglichen Teil (23,28} 31) der Kupplung (6) verbunden sind.6. Spindelpresse nach Anspruch 4, dadurch geke. nnzeichnet , daß die Fliehgewichte als Kugeln (4 2) ausgebildet sind und in einem keilförmigen, sich bezüglich i der Spindelachse in radialer Richtung verengenden Spalt zwischen dem beweglichen Kupplungsteil (43,48) und einem Widerlager (44) angeordnet sind.7. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gek e:n nzeichnet , daß die Kupplung (6) druckmittelbetätigt ist.8. Spindelpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Kupplung (6) ein mit Druckmittel beaufschlagbarer Druckraum zugeordnet ist, bei dessen Beaufschlagung die Kupplung (6) geschlossen ist, wobei der Druckraum ein Auslaßventil (57,5lufweist, welches bei Unter- " schreitung einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit und/ oder bei Überschreitung einer vorbestimmten Winkelverzögerung öffnet.9. Spindelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Auslaßventil (57, durch ein Fliehgewicht (52) betätigbar ist, welches bezüglich der Spindel (4) in radialer und/oder tangentialer Richtung beweglich ist.- 17 -209839/0218PATENTANWALT BODE ■ 4033 HÖSEL ♦ POSTFACH · TELEFON 02102-61701 . TELEX 85851644t10. Spindelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Auslaßventil durch eine Meßeinrichtung für vfinkelgeschwindigkeit und/oder Winkel verzögerung der Spindel (Ό betätigbar ist.11. Spindelpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Fliehgewichte (62) und die beweglichen Teile (63) der Kupplung (6) gemeinsam an Hebeln (66) angeordnet sind, die um zur Spindelachse parallele Schwenkachsen (67) schwenkbar sind.12. Spindelpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Fliehgewicht (62) bei eingekuppelter Kupplung (6) so angeordnet ist, daß eine durch das Fliehgewicht (62) gehende und bezüglich der Spindelachse tangential verlaufende Gerade die zur Spindelachse parallele Schwenkachse (67) nicht schneidet.13. Spindelpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die tangential verlaufende Gerade die von Spindelachse und Schwenkachse (67) aufge-' spannte Ebene in einem Punkt schneidet, der von der Spindelachse einen größeren Abstand hat als die Schwenkachse (67), wobei das Fliehgewicht (62) der Schwenkachse (67) in Drehrichtung voreilt.14. Spindelpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß als Maß für die Winkelverzögerung der Schlupf zwischen zwei Kupplungsteilen im eingekuppteIten Zustand dient, von denen eines mit der Spindel (*) und das andere mit dem Schwungrad (5) verbunden ist.- 18 -209839/0218PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 858516615. Spindelpresse nach Anspruch IH9 gekennzeichnet durch einen Fühler für die im eingekuppelten Zustand auftretende Relativbewegung der beiden Teile der Kupplung (6) oder einer zusätzlichen» zur Kupplung (6) parallel oder in Serie angeordneten Hilfskupplung, von der ein Teil mit der Spindel (1O und das andere Teil,
mit dem Schwungrad (5) verbunden ist, wobei der Fühler mit einer Auslösevorrichtung zum Ausuppeln der Kupplung (6) und/oder der Hilfskupplung in Verbindung steht.16. Spindelpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Spindel (Ό verbundene Obergesenk (2) durch eine
äußere Antriebsvorrichtung (9) in beiden Richtungen
parallel zur Spindelachse bewegbar ist.III/Ho209839/0218
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