DE1577222C3 - Schwungrad-Spindelpresse - Google Patents
Schwungrad-SpindelpresseInfo
- Publication number
- DE1577222C3 DE1577222C3 DE1577222A DE1577222A DE1577222C3 DE 1577222 C3 DE1577222 C3 DE 1577222C3 DE 1577222 A DE1577222 A DE 1577222A DE 1577222 A DE1577222 A DE 1577222A DE 1577222 C3 DE1577222 C3 DE 1577222C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flywheel
- nut
- spindle
- auxiliary
- main
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
- B30B1/188—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by a continuously rotatable flywheel with a coupling arranged between the flywheel and the screw
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
- B30B1/22—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven through friction disc means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Control Of Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwungrad-Spindelpresse mit einer wechselweise antreibbaren Mutter
und Spindel, deren Hauptschwungrad eine Axialverschiebung des profilierten Spindelendes in der entsprechend
profilierten Schwungradnabe gestattet und infolge seines Eigengewichtes auf einem angetriebenen,
seinerseits die Spindelmutter antreibenden Hilfsschwungrad ruht und während des Arbeitens mittels
eines Preßluftkissens von demselben getrennt und gehoben wird, mit je einer Bremse für das Hauptschwungrad
und die Spindelmutter.
Gegenstand einer älteren Patentanmeldung P 15 77 219 ist eine Schwungrad-Spindelpresse, bei
der der Arbeitshub des Stößels von dem sich nur in einer Richtung drehenden Hauptschwungrad abgeleitet
wird, während die Mutter gegen Drehen gesichert ist. Der Rückhub des Stößels erfolgt, nachdem die
Mutter in Umdrehungen versetzt wird, während das Hauptschwungrad zur gleichen Zeit abgebremst
wurde. Die einzelnen Hübe des Stößels werden also durch wechselweises Drehen des Schwungrades und
der Mutter und Festbremsen der Mutter und des Schwungrades erreicht.
Bei Schwungrad-Spindelpressen dieser Ausführung ist die Antriebsscheibe — ein Hilfsschwungrad —
fest mit der Mutter verbunden. Dreht sich also die Antriebsscheibe, dreht sich zugleich auch die Mutter.
Wird andererseits die Mutter abgebremst, so wird somit auch die Antriebsscheibe abgebremst. Die in der
Antriebsscheibe gespeicherte Energie wird dabei in Wärme umgesetzt und in dieser Weise der Wirkungsgrad
einer derartigen Presse herabgesetzt.
Das Versetzen des Hauptschwungrades in Umdrehungen erfolgt durch die Antriebsscheibe, während
die Mutter und die Spindel zugleich in demselben Drehsinn rotieren. Diese Art des Antriebes ermöglicht
keine einfache automatische Kontrolle und Regelung der gespeicherten Energie, was nachfolgend
noch geschildert wird.
Weil bei diesen Pressen die Antriebsscheibe mit der Mutter fest verbunden ist, ist auf dem Antriebsmotor
eine Kupplung angebracht, die beim Bremsen der Antriebsscheibe und der Mutter ausgeschaltet
wird, während der Motor mit seiner vollen Drehzahl weiterläuft. Im Augenblick des Einschaltens der
Kupplung muß der Elektromotor die Antriebsscheibe ausschließlich durch sein eigenes Nenndrehmoment
in Umdrehungen versetzen. Für diese Pressen wird also ein entsprechend starker Elektromotor benötigt,
ίο Auch die zur Übertragung der Drehbewegung vom Antriebsmotor auf die Antriebsscheibe dienenden
Keilriemen leiden stark unter dem ständigen Anlaufen und Stillsetzen des Motors und werden rasch abgenutzt.
Die Keilriemen leiden auch dadurch, daß die üblicherweise auf dem Elektromotor angebrachte
Kupplung und die zum Abbremsen der Antriebsscheibe bestimmte Bremse unabhängig betätigt werden,
wobei eine Synchronisation beider Funktionen nicht immer gewährleistet ist.
Die erwähnten Mangel und Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Es ist die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen energiesparenden Antrieb hoher Lebensdauer für eine Schwungrad-Spindelpresse
zu schaffen, bei dem das Hilfsschwungrad nicht mehr für das Sillsetzen der Mutter abgebremst
werden muß und bei dem eine stufenlose Einstellung der gewünschten kinetischen Energie des Schwungrades
ohne bauliche Änderungen möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Hilfsschwungrad
frei drehbar auf der Spindelmutter gelagert und durch eine Lamellenkupplung mit dieser
verbindbar ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Lamelle der Lamellenkupplung nach dem Öffnen zugleich als
Bremslamelle für die Spindelmutter dient.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es auch, diese Bremskupplung in der Aushölung der Antriebsscheibe,
d. h. des Hilfsschwungrades, anzuordnen, wo ein ausreichend großer Raum für deren vorteilhafte
Größe vorhanden ist, so daß die Belastung einzelner Antriebselemente, insbesondere der Keilriemen,
günstiger ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche einen
teilweisen Schnitt durch einen Antriebsmechanismus einer Schwungrad-Spindelpresse dargestellt, bei welcher
das Schwungrad von der Antriebsscheibe mittels einer Druckluftschicht getrennt wird.
Die Schwungrad-Spindelpresse gemäß dieses Ausführungsbeispieles ist mit einer im Ständer 17 in Lagern
6 drehbar gelagerten Mutter 2 versehen. Der Unterteil der Mutter 2 ist als flanschartiger Kopf 2 α
ausgebildet, der auf der zum Ständer zugekehrten Innenseite mit einem Reibbelag 16 versehen ist. In dem
Gewinde der Mutter 2 ist die mit einem Gewinde versehene Spindel 3 eingeschraubt. Auf dem unteren
Ende der Spindel 3 ist der Stößel 4 derart angebracht, daß die Spindel 3 in demselben frei drehbar
ist. Der Oberteil der Spindel 3 ist unrund und profilartig ausgebildet, und das Profil dieses Spindelteiles
entspricht einer in dem Hauptschwungrad 5 durchgeführten Öffnung. Das Hauptschwungrad 5 ist auf diesem
Teil der Spindel 3 durch diese Öffnung aufgeschoben. Unter dem Hauptschwungrad 5 ist auf der
Mutter 2 ein Hilfsschwungrad 1 drehbar gelagert, das mit einem kreisringförmigen Flansch 9 versehen ist.
Die Mutter 2 ist an ihrem Umfang mit einer Verzahnung versehen, worauf eine mit Reibbelag 8 und 10
versehene Lamelle 7 axial verstellbar angebracht ist. Ferner sind Federn 15 vorgesehen, die auf die Lamelle
7 einen Druck ausüben, indem sie gegen eine mit der Mutter! fest verbundene Scheibe 18 gestützt
sind. Die Federn 15 drücken diese Lamelle 7 gegen den kreisringförmigen Flansch 9. Unter der Lamelle
7, die die Funktion einer Reibungskupplung und Bremse hat, befindet sich ein ringförmiger Kolben
11, der gegen Verdrehen mittels eines Stiftes 20 gesichert ist.
Das Hauptschwungrad 5 ist axial verschiebbar auf dem profilierten Ende der Spindel 3 angebracht und
auf seiner Unterseite mit einem Reibbelag 12 versehen, wodurch dasselbe auf der Oberfläche des
Hilfsschwungrades 1 aufliegt. Der Reibbelag 12 ist rinnenförmig ausgebildet, und deren Aussparung bildet
zwischen der Oberfläche des Hilfsschwungrades 1 und der des Hauptschwungrades 5 eine kreisringförmige
Druckkammer, in welcher die Druckluft-Zuführungskanäle einmünden. Auf der Unterseite
des Umfanges des Hauptschwungrades 5 befindet sich ein weiterer kreisringförmiger Reibbelag 13, unter
welchem ein ringförmiger Kolben 14 im Ständer 17 vorgesehen ist, der gegen Verdrehen mittels eines
Stiftes 19 gesichert ist, Der Kolben 14 wird ebenfalls durch ein Druckmedium betätigt, z. B. durch Druckluft.
Die Pfeile in der Zeichnung stellen die Zuführung von Druckluft in die einzelnen Druckräume der
Presse dar.
Die erfindungsgemäße Schwungrad-Spindelpresse arbeitet folgendermaßen:
Vor dem Anlassen des Elektromotors befindet sich der Stößel 4 in seiner oberen Ausgangslage, und die
Presse wird an das Preßluftnetz angeschlossen. Dadurch wird die Preßluft unter die ringförmigen Kolben
11 und 14 eingelassen. Der Kolben 14 wird an den Reibbelag 13 gepreßt, und das Hauptschwungrad
5 wird dadurch gehoben. Das Hauptschwungrad 5 ist dadurch gebremst, und durch sein Heben
wird seine Verbindung mit dem Hilfsschwungrad 1 gelöst. Zur selben Zeit hebt sich auch der ringförmige
Kolben 11 und preßt sich gegen den Reibbelag 10 der Lamelle 7. Die Lamelle 7 wird dadurch auf
der Verzahnung der Mutter 2 gehoben. In dieser Weise ist einerseits die Mutter 2 gegen Drehen abgebremst,
andererseits wird dadurch die durch Lamelle 7, Reibbelag 8 und Flansch 9 des Hilfsschwungrades
1 gebildete Reibungsverbindung zwischen dem Hilfsschwungrad 1 und der Mutter 2 gelöst. Der
ringförmige Kolben 11 setzt dann seine Bewegung fort, und sobald die Lamelle 7 an die Scheibe 18 anschlägt,
wird diese Scheibe 18 infolge deren fester Verbindung mit der Mutter 2 samt dieser Mutter 2
und aller mit derselben verbundenen Teile, also samt Spindel 3 und Hilfsschwungrad 1, gehoben. Die Federn
15 pressen dabei die Lamelle 7 ständig gegen den ringförmigen Kolben 11 und bremsen dadurch
die Mutter 2 gegen Drehen. Die Mutter 2 hebt sich solange, wie nicht deren flanschartiger Kopf 2 α mit
seinem Reibbelag 16 auf dem gegenüberliegenden Teil des Ständers 17 aufsitzt. Beim Heben der Mutter
2 stellt das Bremsmoment eine Funktion des Gewichtes der gehobenen Teile dar.
Nach dem Beheben des Spieles des flanschartigen Kopfes 2 α wird also die Bremswirkung durch zwei
Reibflächen gesteigert und ist dementsprechend proportional dem Luftdruck unter dem ringförmigen
Kolben 11.
Der nicht dargstellte Antriebsmotor kann angelassen werden, nachdem die Verbindung zwischen dem
Hauptschwungrad 5, der Mutter 2 und dem Hilfsschwungrad 1 unterbrochen wurde. Dadurch wird
das Hilfsschwungrad 1 in Umdrehungen versetzt und dreht sich kontinuierlich, solange die Presse im Betrieb
ist.
Die Presse kann auf zweierlei Weise arbeiten. Die sich periodisch wiederholenden Arbeitsspiele der
ίο Presse erfolgen bei der einen Arbeitsweise der Presse
folgendermaßen:
Zuerst wird die Druckluft aus dem Raum unter dem ringförmigen Kolben 14 ausgelassen. Dadurch
wird das Hauptschwungrad 5 heruntergelassen und legt sich infolge seines Eigengewichtes durch seinen
Reibbelag 12 auf das sich drehende Hilfsschwungrad 1 auf. Das Hauptschwungrad 5 beginnt sich zu
drehen. In der abgebremsten Mutter 2 bewegt sich die Spindel 3 in Richtung nach unten und versetzt
den Stößel 4 in Arbeitsbewegung. Sobald das Hauptschwungrad 5 mit der gewünschten Energie geladen
wurde, vor dem eingentlichen Arbeitsweg des Stößels 4, wird Druckluft in den Druckraum unter dem
Reibbelag 12 eingelassen, und dadurch wird das Hauptschwungrad 5 gehoben und die Verbindung
zwischen demselben und dem Hilfsschwungrad 1 gelöst. Das gehobene Hauptschwungrad 5 dreht sich infolge
der in sich gespeicherten Energie weiter und schwebt dabei auf einem Luftkissen, das durch die
aus dem Raum unter dem Reibbelag 12 entfliehende Druckluft gebildet ist. Infolge der gespeicherten kinetischen
Energie setzt die Spindel 3 ihre Umdrehungen fort, bis der Stößel 4 den zu formenden Werkstoff erreicht
und die Verformung desselben beendet hat.
Die im Schwungrad gespeicherte Energie wird dadurch aufgebraucht, und sowohl der Stößel 4 als auch
das Hauptschwungrad 5 werden stillgesetzt.
Der Stößel 4 kehrt in seine Ausgangslage zurück, indem Druckluft unter den ringförmigen Kolben 14
eingelassen wird. Der Kolben 14 hebt das Hauptschwungrad 5 und bremst dasselbe fest. Aus dem
Raum unter dem ringförmigen Kolben 11 wird die Druckluft ausgelassen, dadurch wird die Mutter 2
entbremst und mittels Lamelle 7 mit dem sich drehenden Hilfsschwungrad 1 gekuppelt und beginnt
sich gemeinsam mit diesem zu drehen. Solange die Spindel 3 gebremst wird, hebt die sich drehende Mutter
2 den Stößel in Richtung nach oben. Nachdem der Stößel 4 in seine Ausgangslage gelangt ist, wird
die Mutter 2 abgebremst. Die Presse ist dadurch für den Nächsten Hub vorbereitet.
Der Stillstand des Stößels wird bei einer erfindungsgemäßen Presse durch Stillsetzen der Mutter
und der Spindel erreicht, nicht durch gleichzeitiges Drehen der Mutter und der Spindel, wie es bei Pressen,
die mit einem auf einem Luftkissen schwebenden Schwungrad versehen sind, der Fall ist. Das ist
ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Presse, dessen Folge ist, daß die Lager der Mutter in dem
Zeitraum zwischen den einzelnen Operationen geschont werden. Dadurch wird auch die Standzeit der
Presse erhöht.
Ferner gewährleisten Pressen der obenerwähnten Bauart keine Möglichkeit einer stufenlosen Einstel-
lung der Schlagenergie in dem Maße, wie es jetzt möglich ist, und zwar weil das Schwungrad vor Beginn
des Abwärtsganges des Stößels 4 vom Antrieb angeschaltet wird. Eine Einstellung der Schlagenergie
kann bei derartigen Pressen nur stufenartig erfolgen, und zwar durch Entfernen und Aufladen von Gewichten
auf das Schwungrad.
Demgegenüber wird das Schwungrad bei der erfindungsgemäßen Presse stufenlos auf die volle gewünschte
Drehzahl gebracht, während sich der Stößel nach unten bewegt. Sobald das Schwungrad die
gewünschte Drehzahl erreicht und dadurch auch die gewünschte Energie aufgespeichert hat, löst sich das
Hilfsschwungrad vom Hauptschwungrad. Für die Bestimmung der augenblicklichen Größe der Schlagenergie
kann auch mit Vorteil eine Indikation der Stößellage dienen.
Die Presse der vorliegenden Erfindung kann aber auch auf andere Weise arbeiten. Das geht folgendermaßen
vor sich:
Eine erfindungsgemäße Presse ermöglicht auch eine volle Ausnutzung der im Schwungrad gespeicherten
Energie, derart, daß in der in der Zeichnung gezeigten Lage zusammen mit dem Hilfsschwungrad
1 und der Mutter 2 zugleich auch das Hauptschwungrad 5 und die Spindel 3 in Umdrehungen
versetzt werden. Solange alle diese Teile gemeinsam in derselben Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit
rotieren, verbleibt der Stößel im Stillstand. Sobald die volle Drehzahl des Hauptschwungrades 5 erreicht
wird, kann der ringförmige Kolben 11 in Tätigkeit gebracht werden, der durch Heben der Lamelle
7 einerseits die Mutter 2 abbremst, andererseits
ίο dieselbe in eine Lage hebt, in welcher der Reibbelag
16 des Kopfes 2 α auf der gegenüberliegenden Fläche des Ständers 17 aufliegt. Dadurch wird die Mutter 2
vollkommen abgebremst. Läßt man zugleich Druckluft in den Raum unter dem Reibbelag 12 des
Hauptschwungrades 5 ein, wird sich das Hauptschwungrad 5 weiterdrehen infolge der in sich gespeicherten
kinetischen Energie, der Stößel 4 wird in Bewegung versetzt und ergibt die volle in dem auf maximale
Umdrehungen gebrachten Hauptschwungrad 5 gespeicherte Energie.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schwungrad-Spindelpresse mit einer wechselweise antreibbaren Mutter und Spindel, deren
Hauptschwungrad eine Axialverschiebung des profilierten Spindelendes in der entsprechend
profilierten Schwungradnabe gestattet und infolge seines Eigengewichtes auf einem angetriebenen,
seinerseits die Spindelmutter antreibenden Hilfsschwungrad ruht und während des Arbeitens mittels
eines Preßluftkissens von demselben getrennt und gehoben wird, mit je einer Bremse für das
Hauptschwungrad und die Spindelmutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsschwungrad
(1) frei drehbar auf der Spindelmutter (2) gelagert und durch eine Lamellenkupplung
mit dieser verbindbar ist.
2. Schwungrad-Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (7) der
Lamellenkupplung nach dem Öffnen zugleich als Bremslamelle für die Spindelmutter (2) dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS682865 | 1965-11-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577222A1 DE1577222A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1577222B2 DE1577222B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1577222C3 true DE1577222C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=5416202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1577222A Expired DE1577222C3 (de) | 1965-11-16 | 1966-11-04 | Schwungrad-Spindelpresse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3426574A (de) |
AT (1) | AT262770B (de) |
DE (1) | DE1577222C3 (de) |
FR (1) | FR1514165A (de) |
GB (1) | GB1133530A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110744003B (zh) * | 2019-10-31 | 2021-06-18 | 肖亚凡 | 一种用于洛阳铲锻造的中部锤击装置 |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3687070A (en) * | 1969-03-01 | 1972-08-29 | Becorit Grubenanskan Gmbh | Press assembly |
US3654799A (en) * | 1969-03-01 | 1972-04-11 | Becorit Grubenausbau Gmbh | Press assembly |
DE2110044C3 (de) * | 1971-03-03 | 1979-08-23 | Novopress Gmbh Pressen Und Presswerkzeuge & Co Kg, 4000 Duesseldorf | Spindelpresse |
DE2150726C3 (de) * | 1971-10-12 | 1979-10-11 | Novopress Gmbh Pressen Und Presswerkzeuge & Co Kg, 4000 Duesseldorf | Spindelpresse |
DE2801139C2 (de) * | 1978-01-12 | 1980-01-24 | G. Siempelkamp Gmbh & Co, 4150 Krefeld | Spindelpresse |
US4563889A (en) * | 1983-03-17 | 1986-01-14 | Sms Hasenclever Maschinenfabrik Gmbh | Screw press |
US5669296A (en) * | 1995-12-04 | 1997-09-23 | Newton; Alan R. | High ratio screw actuated press |
CN103357807B (zh) * | 2012-03-27 | 2015-05-06 | 上海运良锻压机床有限公司 | 摩擦螺旋压力机 |
RU2672435C1 (ru) * | 2017-12-11 | 2018-11-14 | Акционерное общество "Научно-производственный комплекс "ЭЛАРА" имени Г.А. Ильенко" (АО "ЭЛАРА") | Способ соединения деталей и устройство для его осуществления |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1076931A (en) * | 1912-05-29 | 1913-10-28 | Edmund W Zeh | Power-press. |
US1498208A (en) * | 1920-12-11 | 1924-06-17 | Schull Leopold | Screw press |
US1781038A (en) * | 1927-12-21 | 1930-11-11 | Thomson Robert | Power press |
US1913663A (en) * | 1930-12-15 | 1933-06-13 | Oilgear Co | Percussion press |
DE1301254B (de) * | 1963-02-18 | 1969-08-14 | Hasenclever Ag Maschf | Bremse fuer Spindelpresse |
AT258121B (de) * | 1965-04-05 | 1967-11-10 | Chepos Zd Y Chemickeho A Potra | Schwungrad-Spindelpresse |
-
1966
- 1966-11-04 DE DE1577222A patent/DE1577222C3/de not_active Expired
- 1966-11-07 US US592360A patent/US3426574A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-11-08 GB GB49879/66A patent/GB1133530A/en not_active Expired
- 1966-11-11 AT AT1045666A patent/AT262770B/de active
- 1966-11-15 FR FR83677A patent/FR1514165A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110744003B (zh) * | 2019-10-31 | 2021-06-18 | 肖亚凡 | 一种用于洛阳铲锻造的中部锤击装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1514165A (fr) | 1968-02-23 |
GB1133530A (en) | 1968-11-13 |
AT262770B (de) | 1968-06-25 |
DE1577222B2 (de) | 1974-04-25 |
US3426574A (en) | 1969-02-11 |
DE1577222A1 (de) | 1970-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1577222C3 (de) | Schwungrad-Spindelpresse | |
DE3942942C1 (de) | ||
DE2110044C3 (de) | Spindelpresse | |
DE2801139C2 (de) | Spindelpresse | |
DE1577219A1 (de) | Schwungrad-Spindelpresse | |
DE881143C (de) | Hydraulische Schmiedepresse | |
DE2758973C2 (de) | Spindelpresse | |
DE3431306A1 (de) | Spindelpresse | |
DE1939914A1 (de) | Einrichtung zum Steuern des hydraulischen Verdreh- und Vorschubantriebes fuer Pilgerwalzwerke,insbesondere fuer Kaltpilgerwalzwerke | |
DE729451C (de) | Schwungrad-Spindelpresse mit hydraulischem Baerantrieb | |
DE891080C (de) | Verfahren zum satzweisen Betrieb einer Schleuder und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben | |
DE195367C (de) | ||
DE800237C (de) | Fluessigkeitsgetriebe zum Antrieb von Strick- und Wirkmaschinen | |
DE1808855C (de) | Friktionsspindelpresse zum Herstellen von Formhngen aus pulvrigem, insbesondere aus keramischem Material | |
DE4208638A1 (de) | Spindelpresse | |
DE976779C (de) | Hydraulisch betaetigte Maschine zur spanlosen Formung | |
DE867514C (de) | Plattenpresse | |
DE293950C (de) | ||
DE1808855A1 (de) | Friktionsspindelpresse zur Erzeugung von Fliesen,Kacheln u.dgl. | |
DE3642743A1 (de) | Spindelpresse | |
DE1478841C (de) | Pneumatisches Drehwerkzeug | |
DE1808855B (de) | Friktionsspindelpresse zum Herstellen von Formungen aus pulvrigem, insbesondere aus keramischem Material | |
DE802698C (de) | Fluessigkeitsgetriebe zum Antrieb von Strick- und Wirkmaschinen | |
AT20213B (de) | Wurstfüllmaschine. | |
DE2652937A1 (de) | Friktionsspindelpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |