DE2109208A1 - Einrichtung zum Transport eines Typen tragerwagens an Schreib und ähnlichen Büro maschinen - Google Patents

Einrichtung zum Transport eines Typen tragerwagens an Schreib und ähnlichen Büro maschinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/24Pawl and ratchet

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

OLYMPIA. WERKE AG EP/Be/Iir/PS1176
Einrichtung zum !Transport eines Typenträgerwagens an Schreib und gtmijchen Büromaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Transport eines Typenträgerwagens an Schreib- und ähnlichen Büromaschinen, bei der der Typenträgerwagen in Schreibrichtung durch' ein gestellfest angeordnetes Schrittschaltwerk schrittweise geschaltet wird.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden, denen die Aufgabe zugrunde lag, eine gleichwertige Transporteinrichtung für einen Typenträgerwagen zu schaffen, wie sie bei dem Zahnstangenantrieb allgemein bekannter Papierwagenantriebe, bei denen die Zahnstangen mit dem Papierwagen über das Schreibmaschinengestell seitlich herausfahren, in bewährter Weise üblich sind.
So ist z. B. eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der das Schrittschaltwerk in den beweglichen Teil der Büromaschine, also in den Typenträgerwagen gelegt worden ist, das mit einer in dem Schreibmaschinengestell befestigten Schrittschaltzahnstange zusammenwirkt. Biese Einrichtung setzt jedoch voraus, daß die Betätigungsmittel, z. B, die für die Betätigung der Schrittschaltklinke zur Ausführung von Schrittschaltungen, die Auslöseschiene für die Schrittschaltklinke bei Tabulation oder die für den geräuschlosen Wagenaufzug, als Schwingen oder Drehstäbe ausgebildet sein müssen, die sich mindestens über den gesamten Wagenbewegungsbereich erstrecken. Dieses stellt eine verhältnismäßig teure und aufwendige Konstruktion dar, da diese Schwingen sehr stabil und genau gefertigt sein müssen, um in dem gesamten Wagen bewegungsbereich zuverlässig arbeiten zu können. Desweiteren haben diese Teile eine erhebliche Masse, die die Auslösegeschwindigkeit des Schrittschaltwerk^ stark begrenzt.
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um die Sacht eil β der vorstehend beschriebenen Einrichtung zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, bei Büromaschinen Bit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten den Typenträgerwagen sowohl in der Schreibrichtung als auch in der Wagenaufzugsrichtung durch eine Gewindespindel transportieren zu lassen. Eier kann das Schrittschaltwerk wieder gestellfest gelagert sein. Diese Einrichtung^ haben sich bei Büromaschinen mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zwar bewahrt, es haftet ihnen jedoch der Nachteil an, daß die Gewindespindeln ebenfalls in der Herstellung sehr teuer sind und daß sie äußerst genau gefertigt sein müssen« Ein weiterer Kachteil besteht darin, daß das Schrittschaltwerk, die Wagen-) aufzugseinrlchtung und die O?abuliereinrichtung seitlich in der Schreibmaschine, also an einem Ende der Schraubenwelle vorgesehen sein müssen, wodurch die Maschine ein unnötig großes T*»n»»ft in seitlicher Richtung erhalt.
Der. vorliegende» Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transport eines Typenträgerwagens zu schaffen, die die Fachteile der bekanntgewordenen Einrichtungen vermeidet.
Sie besitzt ein gestellf eat gelagertes Schrittschaltwerk mitten in der Schreibmaschine und bedient sich des seit langem in Schreibmaschinen mit Papierwagen in ausgezeichneter Weise bewährten Zahnstangenantriebsprinzips und ist dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß das Schrittschaltwerk in eine im Schreibmaschinengestell verschiebbar gelagerte Zahnstange eingreift, die wiederum über -einen an dieser befestigten Zahnradblock, der eich auf einer gestellfesten Zahnschiene abwälzt, mit einer am Typenträgerwagen befestigten Zahnleiste wegübersetzend In Eingriff steht.
Durch diese Maßnehme wurde überraschenderweise ein Weg gefunden, wie die Zahnstange am Wagen (Typenträgerwagen) erheblich kurzer ausgebildet werden kann, als es dessen gesamter Bewegungsbereich für eine Schreibzelle erfordern würde. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Zahnleiste des Typenträgerwagens eine Relativbewegung sur Zahnstange und zwar Immer mit größerer Geschwindigkeit in der gleichen Sichtung ausführt.
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In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausfülirungsbeispiel der erf in dungsgemäßen Einrichtung zum Transport eines Typenträgerwagen dargestellt und beschrieben.
In der Zeichnung ist schematisch ein Schreibmaschinengestell 1 dargestellt, in dem eine Führungsschiene 2 befestigt ist. Auf der Führungsschiene 2 ist ein Typenträgerwagen 3 längsverschieblich gelagert« Der Typenträgerwagen 3 weist eine Zahnleiste auf, die ungefähr seiner Länge entspricht. In die Zahnleiste greift ein Zahnrad 5 ein, das ein Bestandteil eines Zahnradblockes 6 ist· Der Zahnradblock 6 weist ein zweites Zahnrad auf, das mit einer gestellfest angeordneten Zahnschiene 8 kämrat. Der Zahnradblock 6 weist eine Welle 9 auf, vermittels der er in einer Zahnstange ΊΟ frei drehbar gelagert ist. Die Zahnstange 10 ist im Schreibmaschinengestell 1 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert und wirkt über ihre Verzahnung mit einem Zahnrad 11 zusammen, das mit einem Schrittschaltwerk 12 fest verbunden und im Schreibmaschinengestell 1 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 11 und das Schrittschaltrad 12 bilden gemeinsam mit einer allgemein bekannten Schrittschaltklinke 13 das Schrittschaltwerk.
Der Typenträgerwagen 3 befindet sich in der Zeichnung (stark gezeichnet) in seiner aufgezogenen Position, also am Anfang einer Schreibzeile. Wenn nun das Schrittschaltwerk durch die Schrittschaltklinke 13 zum Ausführen von Schaltschritten freigegeben wird, bewegt sich der Typenträgerwagen 3 nunmehr durch die Wirkung einer allgemein bekannten und nicht dargestellten Wagenzugeinrichtung, z. B. durch edn an den Typenträgerwagen angreifendes Zugband oder durch einen direkt auf die Schrittschaltwerkswelle 14 einwirkenden Federmotor nach rechts. Hierbei wird der durch das Schrittschaltrad 12 freigegebene Schaltschritt über das Zahnrad 11 auf die Zahnstange 10 übertragen bzw. für dieser freigegeben, die sich dadurch ebenfalls nach rechts bewegt. Das Zahnrad 7 wälzt sich dabei auf der gestellfesten Zahnschiene 8 im Uhrzeigersinn ab, wodurch der Typenträgerwagen 3 durch
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Zahnrad 5 seinen Vorschub erhält bzw. für diesen freigegeben wird. Der Weg, den der Typenträgerwagen 3 bei einem Schaltschritt ausfuhrt, setzt eich aus zwei Weganteilen zusammen, und zwar
1. aus dem Weg, den das Schrittschaltwerk 11; 12; 15 für die Zahnstange 10 vorgibt und *
2. aus dem Winkelweg dee Zahnrades 5» der durch die Abwälzung des Zahnrades 7 auf der gestellfesten Zahnschiene 8 entsteht, Hieraus ergibt sich, daß der Sfrpenträgerwagen 3 stets einen größeren, also einen übersetzten Weg gegenüber der Zahnstange zurücklegt. Der Typenträgerwagen 3 führt demnach eine Relativbewegung zu der Zahnstange 10 aus.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist getrieblich so ausgelegt, daß die Zahnleiste 4 des Typenträgerwagens 5 einmal von dem Zahnrad 5, die Zahnstange 10 einmal von dem Zahnrad 11 und die Zahnschiene 8 einmal von dem Zahnrad 7 dann in ihren gesamten längen überrollt werden, wenn sich der Typenträgerwagen 3 von seiner linken Position (Zeilenanfang) bis in seine rechte Position (Zeilenende, strichpunktiert dargestellt) bewegt. Daraus ergibt sich, daß die Länge der Zahnleiste 4 aa Typenträgerwagen 3 dem zweiten Weganteil entspricht, der durch den Winkelweg des Zahnradblockes 6 bei einer Gesamtbewegung des Typenträgerwagens 3 entsteht, und daß die Länge der Zahnstange 10 und der Zahnschiene 8 dem von dem Schrittschaltwerk vorgegebenen ersten Weganteil entspricht.
Durch diese Maßnahme wurde erfindungsgemäß eine Zahnstangentransport einrichtung für einen Typenträgerwagen geschaffen, die gewährleistet, daß dessen Zahnstange - bei gestellfester Anordnung des Schrittschaltwerkes - seitlich nicht aus dem Schreibmaschinengestell herausragt.
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Es ist selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung so aufzubauen, daß die Zahnstange 10 selbst als Schrittschal tzahnstange ausgebildet ist, in die direkt eine Schrittschal tklinke eingreift. Desweiteren kann der Zahnradblock 6 auch nur aus einem Zahnrad bestehen, das dann mit der Zahnleiste 4 und der Zahnschiene δ kämmt. Dieses wären allerdings nur konstruktive Maßnahmen, die am Wesen des allgemeinen Erfindungsgedankens nichts ändern.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Einrichtung zum Transport eines Typenträgerwagen an Schreibund ahnlichen Büromaschinen, bei der der Typenträgerwagen in Schreibrichtung durch ein gestellfest angeordnetes Schrittschaltwerk schrittweise geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet , daß das Schrittschaltwerk (10; 11 j 12) in eine am Schreibmaschinengestell (1) verschiebbar gelagerte Zahnstange (10) eingreift, die wiederum über einen an dieser befestigten Zahnradblock (6), der sich auf einer gestellfesten Zahnschiene (8) abwälzt, mit einer am Typenträgerwagen (3) befestigten Zahnleiste (4) wegübersetzend in Eingriff steht.
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DE19712109208 1971-02-26 1971-02-26 Einrichtung zum bewegen eines typentraegerwagens an schreib- und aehnlichen bueromaschinen Granted DE2109208B2 (de)

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DE19712109208 DE2109208B2 (de) 1971-02-26 1971-02-26 Einrichtung zum bewegen eines typentraegerwagens an schreib- und aehnlichen bueromaschinen
US00222811A US3759362A (en) 1971-02-26 1972-02-02 Apparatus for transporting a type support carriage in typewriters or similar office machines

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DE2109208A1 true DE2109208A1 (de) 1972-09-07
DE2109208B2 DE2109208B2 (de) 1973-03-29
DE2109208C3 DE2109208C3 (de) 1973-10-11

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Publication number Publication date
DE2109208C3 (de) 1973-10-11
US3759362A (en) 1973-09-18
DE2109208B2 (de) 1973-03-29

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