AT43675B - Thomas-Rechenmaschine mit einer vom Einstellwerk angetriebenen Schreibvorrichtung. - Google Patents

Thomas-Rechenmaschine mit einer vom Einstellwerk angetriebenen Schreibvorrichtung.

Info

Publication number
AT43675B
AT43675B AT43675DA AT43675B AT 43675 B AT43675 B AT 43675B AT 43675D A AT43675D A AT 43675DA AT 43675 B AT43675 B AT 43675B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
calculating machine
setting
thomas
zero
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel Jacob Herzstark
Original Assignee
Samuel Jacob Herzstark
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samuel Jacob Herzstark filed Critical Samuel Jacob Herzstark
Application granted granted Critical
Publication of AT43675B publication Critical patent/AT43675B/de

Links

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Das Vorschieben des Schreibpapieres 16 vermittels der beiden Papierwalzen 14 und 15 wird von der Antriebswelle 22 aus abgeleitet. Zu diesem Zwecke ist ein auf letzterer sitzendes 
 EMI2.2 
 nimmt dieses bei jeder Bewegung um eine gewisse Anzahl von Zähnen mit. Durch Verschiebung des Drehzapfens 27 vermittels eines an der Einstellplatte beweglichen Schiebers 30 kann das Mass der Weiterschaltung und somit der Zeilenabstand verändert werden. Das Schaltrad 29 
 EMI2.3 
 



   Von der Achse der oberen   Papierwaize   14 wird auch gleichzeitig die Fortschaltung des Farbbandes 13 abgeleitet. Zu diesem Zwecke ist auf der Achse der oberen Papierwalze ein breites Zahnrad 32 angeordnet, welches mit einem schmäleren auf einer Welle 33 sitzenden   Zahnrade   34 in Eingriff steht. Die Welle   33,   welche zwischen zwei Endstellungen längs verschiebbar ist und in diesen durch eine federnde Fixiervorrichtung 35 gesichert wird, trägt zwei Paare von Wechselrädern 36, von welchen immer je eines mit einem Kegelrade 37 in Eingriff steht. Diese beiden Kegelräder 37 sitzen auf je einer Vertikal welle 38, welche jede eine der   bei den Farbbandrollen 39   trägt (Fig. 1 und 5).

   Da nun die Welle 33 bei jeder Kurbelumdrehung eine ruckweise Weiterdrehung   erfährt,   so werden die Farbbandrollen 39 in gleicher Weise gedreht und dadurch das Farbband 13 in einer gewissen Richtung fortgeschaltet. Wird die Welle 33 jedoch in die entgegengesetzte Endstellung gebracht, so erfolgt die Drehung der Rollen 39 und die Bewegung des Farbbandes in entgegengesetztem Sinne. 



   Durch nachfolgend beschriebene Einrichtung wird nach stattgefundener vollständiger Abwicklung des Farbbandes von der einen Rolle eine selbsttätige Umschaltung der beiden Wendegetriebe und somit der Bewegungsrichtung des Farbbandes erzielt. derart, dass dieses sodann allmählich auf die leere Rolle wieder zurückgewickelt wird. Auf zwei vertikalen Achsen   40   ist an je einem Hebelarm eine   Gabelführung 41 angebracht,   durch welche das Farbband hindurchgeführt ist. Auf den beiden Achsen sitzt ferner je ein Exzenter 42, welches gegen eine auf der
Welle 33 festsitzende Scheibe 43 stösst. Nahe den beiden Enden des Farbbandes ist nun an diesem ein irgendwie beschaffener Mitnehmer, z.

   B. in Form eines durch das Band gezogenen kleinen Ringes angeordnet, welcher, wenn derselbe an die eine Gabel 41 gelangt, diese mitnimmt und die zugehörige Achse 40 verdreht, so dass der betreffende Exzenter 42 gegen seine Scheibe 43 drückt, die Welle 33 verschiebt und dadurch die Bewegungsrichtung des Bandes umkehrt. Dieses wird nun auf die   abgelaufene Rolle zurückgewickelt   und sobald die Rolle entleert ist, tritt nun deren Umschaltvorrichtung 41,   42,.   J3 in der gleichen Weise in Tätigkeit. 
 EMI2.4 
 schiebbar an dem Maschinengestell geführt. Durch diese Verschiebung können die Zahnstangen 6 mit den Zahntrieben 8 in oder ausser Eingriff gebracht und dadurch die   Typenträger mit   den   Einstellorganen   zwecks gleichzeitiger Einstellung verkuppelt, bezw. von diesem entkuppelt werden.

   Um nun diese Aus-und Einschaltung der Schreibvorrichtung solange zu verhindern, als einer oder   mehrere   der Einstellorgane sich ausserhalb ihrer Nullstellung befinden, ist an denselben eine Sperrvorrichtung angebracht. Diese besteht darin, dass an dem Schreibgestell 2 eine der Anzahl der Einstellorgane entsprechende Zahl von Stiften 44 (Fig. 6) vorgesehen ist, während die Zahnstangen 6 mit je einem Längsschlitz 45 und mit einem mit diesem in Verbindung stehenden Einschnitt 46 versehen sind, welcher bei der Nullstellung der Einstellschieber sich an der Stelle der Stifte 44 befindet.

   In dieser Nullstellung passieren nun bei der Verschiebung des Gestelles die Stifte 44 durch die Einschnitte 46 hindurch und gelangen dadurch an die Stelle der Längsschlitze   45,     bezw.   treten dieselben aus dem Bereiche der Zahnstangen heraus. Befindet sich aber eines der Einstellorgaue noch ausserhalb seiner Nullstellung, so stösst der betreffende Stift 44 gegen die Seitenfläche der Zahnstange und hindert die Verschiebung des Schreibgestelles solange, bis diese Zahnstange vermittels ihres Schiebers in die Nullstellung gebracht wird. 



   Das Mass der Verschiebbarkeit des Gestelles 2 entspricht der   Eingrifftiefe   der Zahnstangen 6 mit den Zahntrieben 8. Bei der zwecks Ausschaltung der Schreibvorrichtung vorzunehmenden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 auch in der Ausschaltung des Gestelles 2 der Druckhammer 12 in Tätigkeit kommen. Um dies   zu verhüten, ist an   der Schubstange 18 ein Stift 47 (Fig. 3) befestigt, der beim Verschieben des Schreibgestelles an dem einen schräggestellten Arme eines an der Einstellplatte sitzenden Winkelstückes   48,   oder an einer schiefen Gleitfläche entlang gleitet, hierbei die Schubstange um ein gewisses Mass von der Nockenscheibe 17 zurückzieht und in der in Fig. 3 punktiert gezeigten Lage festhält. 



   Die Skalen der Einstellorgane weichen insofern von den bisher gebräuchlichen Einteilungen ab, als die Ziffer 0 darin zweimal vorkommt (Fig. 7). Von diesen   z. wei Nullziffein entspricht   nur die obere, d. h. die der Ziffer 1 am nächsten stehende Null einer Drucktype Null, während bei Einstellung eines Schiebers auf die untere, d. h. die erste Null der betreffende   Typenträger   ein leeres Feld in Druckposition bringt und daher kein Schreiben einer Nullziffer erfolgt. Diese Einrichtung hat den Zweck, das Aufschreiben überflüssiger Nullen in den vor der eingestellten Zahl befindlichen Stellen zu verhindern und somit eine Verwirrung beim Ablesen der geschriebenen Zahl zu vermeiden. Selbstverständlich müssen bei dieser Einrichtung die auf andere einzustellende Ziffern folgenden Nullen, z.

   B. bei der Ziffer 300, ausser der Ziffer 3 auch die beiden Nullen eingestellt werden, um ein Niederschreiben derselben zu veranlassen, was durch Einstellung der 
 EMI3.2 
 
1. Thomas-Rechenmaschine mit einer vom Einstellwerk, bezw. von der Antriebskurbel aus   betätigten Schreibvorrichtung,   dadurch gekennzeichnet, dass die mit den   Einstellschiebcrn   verbundenen   Einatellzahnstangen   nach vorn zu verlängert sind und mittels dieser Ver- 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. 2. Thomas-Rechenmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kurbelwelle eine Nockenscheibe (17) befestigt ist, gegen welche eine mit dem Druckhammer (12) der EMI3.4 . 3. Thomas-Rechenmaschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Antriebswelle 22 sitzendes Zahnrad 23 mittelbar eine Exzenterscheibe 25 und einen die Fortschaltung des Schreibpapieres bewirkenden Schwinghebel 26 betätigt.
    4. Thomas-Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der die Farbbandschaltvorrichtung betätigenden, längsverschiebbaren Schaltwelle 33 von der einen Schreibpapierwalze (14) aus abgeleitet wird, indem ein auf der Welle J. sitzendes Z8. hnrad 34 mit einem auf der Achse der Walze (14) angeordneten breiterem Zahnrade (.N in Eingriff steht.
    5. Thomas-Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Einsteilzahnstangen (6) in Eingriff stehenden Zahntriebe (8) nebst der ganzen Schreibvorrichtung an einem gegen die Rechenmaschine verschiebbaren Gestell (2) angeordnet sind, bei dessen Verschiebung die Zahntriebe (8) und Zahnstangen (6) ausser Eingriff gebracht werden EMI3.5 6. Ausführungsform der Thomas-Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (27) des Schalthebels 26 zwecks Veränderung der Vorschaltweite in einem Schlitz (28) desselben verschiebbar und mit einem beweglichen Schieber 30 verbunden ist.
    7. An der Thomas-Rechenmaschine mit Schreibvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, eine Umkehrvorrichtung für die, von auf der Schaltwelle (33) angeordneten Wendegetrieben (36, 37) EMI3.6
    8. An der Titomas-Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7 eine Sperrvorrichtung, welche das Aus-und Einschalten der Schreibvorrichtung solange verhindert, als eines oder mehrere der Einstellorgane sich ausserhalb ihrer Nullstellung befinden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell 2 eine der Anzahl der Einstellschieber entsprechende Zahl von Stiften (44) und an jeder der Einstelbahnstangen 6 je ein Längsschlitz (45) und ein Einschnitt (46) in der Weise angebracht ist, dass in der Nullstellung sämtlicher Einstellorgane bei Verschiebung des Schreibgestelles 2 die Stifte durch die Einschnitte hindurch in die Längsschlitze eindringen können,
    bei-Stehenlassen eines oder mehrerer Einstellorgane ausserhalb der Nullstellung aber die Stifte durch Anstoss an die Zahnstangen die Verschiebung des Gestelles hindern. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 zuschalten.
    10. Ausführungsform der Thomas-Rechenmaschine, nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen der Einstellorgane mit einer zweifachen Nullziffer versehen sind, zum Zwecke, bei Einstellung auf die erste Null ein leeres Feld des Typenträgers in Druckposition zu bringen, also keine Ziffer zu drucken, bei Einstellung auf die zweite Null aber die Type Null in Druckposition zu bringen.
AT43675D 1908-10-08 1908-10-08 Thomas-Rechenmaschine mit einer vom Einstellwerk angetriebenen Schreibvorrichtung. AT43675B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43675T 1908-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT43675B true AT43675B (de) 1910-08-25

Family

ID=3563061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT43675D AT43675B (de) 1908-10-08 1908-10-08 Thomas-Rechenmaschine mit einer vom Einstellwerk angetriebenen Schreibvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT43675B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT43675B (de) Thomas-Rechenmaschine mit einer vom Einstellwerk angetriebenen Schreibvorrichtung.
DE973955C (de) Vorsteckeinrichtung an schreibenden Bueromaschinen
DE606991C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen mit in Ruhelage einerends vorstehendem Zaehlwerkwagen zur Zehneruebertragung bis zur letzten Rechnungsstelle
DE631403C (de) Vorrichtung zum Veraendern der Schaltweite des Papierschlittens von Schreibmaschinen
DE2219935A1 (de) Schaltvorrichtung zum verstellen von buerstenkoerpertraegern bei buerstenherstellungsmaschinen
DE380640C (de) Zeilenschaltvorrichtung
DE408427C (de) Schreibmaschine
DE626442C (de) Registrierkasse
DE649782C (de) Druckmaschinenantrieb
DE947169C (de) Vorsteckvorrichtung an Schreibmaschinen und rechnenden Buchungsmaschinen zum Einfuehren und Einstellen von Kontenblaettern vor einem in der Maschine befindlichen Grundblatt
DE614558C (de) Druckvorrichtung fuer registrierende Maschinen, z.B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE200941C (de)
DE685141C (de) Vollselbsttaetige Maschine zum Zerschneiden von Papierstapeln in Zuschnitte verschiedenen Breite
AT131783B (de) Rückführvorrichtung für die Zehnerschalthebel von Zählwerken.
DE404129C (de) Automatischer Verschluss fuer Kinoapparate
DE164143C (de)
DE680441C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE915223C (de) Adressdruckmaschine
DE549009C (de) Tabelliermaschine o. dgl. zum Drucken von Zusammenstellungen, wie Rechnungen oder Rechnungsauszuege
DE231210C (de)
DE432437C (de) Tastenregistrierkasse mit wahlweise wirksamer Scheckausgabevorrichtung
DE94036C (de)
DE925629C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Papierstreifen od. dgl. zu bzw. von einer Maschine
DE924355C (de) Rechenmaschine mit fahrbarem Papierwagen
AT162787B (de) Registriervorrichtung