DE2107625A1 - Fingerring - Google Patents
FingerringInfo
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- DE2107625A1 DE2107625A1 DE19712107625 DE2107625A DE2107625A1 DE 2107625 A1 DE2107625 A1 DE 2107625A1 DE 19712107625 DE19712107625 DE 19712107625 DE 2107625 A DE2107625 A DE 2107625A DE 2107625 A1 DE2107625 A1 DE 2107625A1
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- ring
- finger ring
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- bodies
- finger
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C9/00—Finger-rings
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Fingerring
Die Erfindung betrifft einen aus einer Mehrzahl von Teilen zusammengesetzten Fingerring.
Fingerringe dienen seit langer Zeit zu Gebrauchszwecken, z.B. als Siegelringe, gegebenenfalls gleichzeitig
als Schmuck. Sie können aus mannigfaltigen Materialien hergestellt werden, gewöhnlich bestehen sie aus Metallen, insbesondere
Edelmetallen, wie Gold, Silber und Platin. Fingerringe sind in verschiedener Weise ausgestaltet worden, z.B. durch Einsetzen
von Edelsteinen und/oder durch Eingravieren von Mustern, Zeichen o.dgl. Derartige Muster oder Zeichen, auch eine oder mehrere
Inschriften in Worten, sind direkt in die äußere Oberfläche des Ringes oder in eingesetzte Steine eingeschnitten oder eingraviert
worden.
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Die Herstellung derartiger Ringe mit eingravierten Mustern oder Zeichen ist langwierig und kostspielig,
da die Zeichen für jeden Fall gesondert handwerklich hergestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fingerring zu schaffen, der mit einer Vielzahl von Ausführungsformen derartiger Zeichen nach den individuellen Wünschen des
Besitzers in einfacher Weise rasch und mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand hergestellt werden kann, nicht eine für
jeden Fall gesonderte Gravierung der gewünschten Zeichen erfordert, trotz fein aufgegliederter Form hohe Festigkeit aufweist
und verbesserte Eignung als Siegelring hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Fingerring mindestens zu einem wesentlichen Teil seines ümfanges aus einzelnen flachen zeichen- oder buchstabenartig
ausgebildeten Formkörpern besteht, deren Höhe die Breite des Ringes in Achsenrichtung ausmacht und die in Umfangsrichtung
des Ringes aneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise sind die Formkörper so aneinander angeordnet, daß sie sich teilweise überlappen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Ring auch zwei koaxial ineinander liegende und miteinander
verbundene Formkörpergruppen der angegebenen Art umfassen oder daraus bestehen. Dabei kann die eine Formkörpergruppe z.B. aus
einem weißen Metall und die andere Formkörpergruppe z.B. aus einem gelben Metall bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung weiter veranschaulicht.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des Finger-
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ringes bzw. des aus zusammengesetzten Formkörpern bestehenden Teils, bei der hintereinander liegende und miteinander verbundene
Formkörpergruppen unterschiedlicher Kontur vorgesehen sind, in aufgeschnittener und flach ausgelegter Form bei Ansicht
von aussen.
Figur 2 zeigt die Ausführungsform gemäß Figur bei Ansicht von innen.
Gemäß Figur 1 besteht der Fingerring 1 bzw.
sein aus Formkörpern zusammengesetzter Teil aus einer Mehrzahl von einzelnen, flachen, zeichen- oder buchstabenartig ausgebil- |
deten Formkörpern 2. Diese Formkörper 2 sind in Umfangsrichtung des Ringes, bei der zeichnerischen Darstellung also waagerecht
in der Papierebene, aneinander angeordnet und fest miteinander verbunden. Die Höhe der Formkörper 2 macht die Breite
des Ringes in Achsenrichtung, hier also senkrecht in der Papierebene, aus. Durch die zeichen- oder buchstabenartige Ausbildung
der Formkörper ergibt sich eine zerklüftete Gestalt der einzelnen Formkörper, so daß bei ihrer Aneinanderfügung
viele Berührungspunkte vorhanden sind und eine gute Vereinigung zu einem in sich festen Ring gewährleistet ist. Noch mehr Berührungspunkte
und eine noch festere Vereinigung ergibt sich, wenn sich die Formkörper teilweise überlappen, wie das bevorzugt
wird und in den Figuren dargestellt ist. ™
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform befindet sich hinter der zum Betrachter schauenden
Gruppe von Formkörpern 2 eine weitere Gruppe von Formkörpern 2a, deren Kontur von der Kontur der Formkörper 2 abweicht. Im Ring,
d.h. bei nicht aufgeschnittener und nicht flach ausgelegter Form, liegen also zwei Formkörpergruppen unterschiedlicher
Kontur koaxial ineinander und diese Formköpergruppen sind miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich zum einen eine noch
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größere Festigkeit des Ringes, zum anderen ein eigenartiger und ansprechender optischer Effekt. In der Figur 2 sind die im Ring
innen liegenden Formkörper 2a dem Betrachter zugewandt, so daß also die Formkörper 2 dahinter liegen. Die Figur 1 zeigt somit
den aufgeschnittenen Ring von aussen, die Figur 2 den aufgeschnittenen Ring von innen.
Die beiden Formkörpergruppen können aus dem
gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen. Zusätzlich zu der erhöhten Festigkeit bei zwei hintereinander liegenden
Formkörpergruppen ergibt sich bei dieser Ausführungsform ein besonders ansprechendes Aussehen, wenn die eine Formkörpergruppe
aus einem weißen Metall, z.B. Silber, Platin, Weißgold o.dgl., und die andere Formkörpergruppe aus einem gelben Metall,
z.B. Gelbgold, Rotgold o.dgl., besteht.
Die Ausbildung aus zwei hintereinander liegenden Formkörpergruppen unterschiedlicher Kontur ist nicht zwingend
erforderlich, es kann auch nur eine solche Formkörpergruppe vorgesehen sein. In diesem Falle fallen in den Figuren 1 und 2
die Formkörper 2a fort.
Es ist ersichtlich, daß der Fingerring gemäß
der Erfindung in sehr mannigfaltigen Ausführungsformen hinsichtlich
der zeichen- oder buchstabenartigen Formkörper, nach individuellen Wünschen, einfach, rasch und mit vergleichsweise geringem
Kostenaufwand hergestellt werden kann. Es genügt, die gewünschten zeichen- oder buchstabenartigen Formkörper miteinander
zu verbinden, entweder zu einem vollständigen Ring oder zu einem Teil des Fingerringes, der dann durch einen an den
Seiten anschließenden Ringteil üblicher Ausbildung vervollständigt wird. Es kann aus vorgefertigten Formkörpern praktisch
jede beliebige Zeichen- oder Buchstabenkombination gebildet werden, so daß nur eine sehr geringe Lagerhaltung erforderlich
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ist. Langwierige und aufwendige Gravierarbeiten fallen weg. Es können somit bei geringem Aufwand beliebige Zeichen oder Zeichenkombinationen,
Worte, Sinnsprüche o.dgl., herbeigeführt werden. Die Formkörper der einzelnen Kombinationen, z.B. Worte, können
aneinander stoßen, oder sie können durch zwischengesetzte Formkörper, in einfacher, zeichenartiger oder ornamentaler Ausführung,
voneinander getrennt werden. Bei Ausbildung aus zwei koaxial ineinander liegenden Formkörpergruppen können diese aus
gleichen oder unterschiedlichen Kombinationen, z.B. gleichen oder unterschiedlichen Worten, bestehen. Im Falle von Formkörpern,
die zusammengenommen einen Sinn ergeben, erfolgt die Aneinanderfügung natürlich zweckmäßig so, daß die Bedeutung bei
Betrachtung des Ringes von aussen, im Falle von zwei ineinander liegenden Formkörpergruppen bei Betrachtung des äußeren Ringes
von aussen und bei Betrachtung des inneren Ringes von innen, erkennbar ist.
Bei dem Fingerring gemäß der Erfindung können auch vergleichsweise lange Zeichenkombinationen oder Schriftzüge
ohne große Kosten hergestellt werden.
Der Fingerring gemäß der Erfindung weist·bei
gleichzeitig fein durchbrochener ziselierter Ausbildung und ansprechendem
Aussehen sehr gute Eignung als Siegelring auf. Es « ergeben sich Abdrücke, die schwer fälschbar sind. ™
Die einzelnen Formkörper können ein oder mehrere Zeichen oder Buchstaben umfassen.
In gleicher Weise können Armringe o.dgl. ausgebildet sein.
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Claims (4)
1./ Fingerring, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zu einem wesentlichen Teil seines Umfangs aus einzelnen
flachen zeichen- oder buchstabenartig ausgebildeten Formkörpern (2) besteht, deren Höhe die Breite des Ringes (1) in
Achsenrichtung ausmacht und die in Umfangsrichtung des Ringes aneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind.
2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Formkörper (2) teilweise überlappen.
3. Fingerring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei koaxial ineinander liegende und miteinander
verbundene Formkörpergruppen (2, 2a) unterschiedlicher Kontur umfaßt oder daraus besteht.
4. Fingerring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Formkörpergruppe (z.B. 2) aue einem weißen
Metall und die andere Formkörpergruppe (z.B. 2a) aus einem gelben Metall besteht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB761070 | 1970-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107625A1 true DE2107625A1 (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=9836430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107625 Pending DE2107625A1 (de) | 1970-02-17 | 1971-02-17 | Fingerring |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH521727A (de) |
DE (1) | DE2107625A1 (de) |
FR (1) | FR2078697A5 (de) |
-
1971
- 1971-02-17 CH CH229971A patent/CH521727A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-02-17 DE DE19712107625 patent/DE2107625A1/de active Pending
- 1971-02-17 FR FR7105329A patent/FR2078697A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2078697A5 (de) | 1971-11-05 |
CH521727A (de) | 1972-04-30 |
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