DE2107050A1 - Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen

Info

Publication number
DE2107050A1
DE2107050A1 DE19712107050 DE2107050A DE2107050A1 DE 2107050 A1 DE2107050 A1 DE 2107050A1 DE 19712107050 DE19712107050 DE 19712107050 DE 2107050 A DE2107050 A DE 2107050A DE 2107050 A1 DE2107050 A1 DE 2107050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
units
mol
functional group
silver halide
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712107050
Other languages
English (en)
Other versions
DE2107050B2 (de
DE2107050C3 (de
Inventor
Donald Arthur; Perry Ernest John; Rochester; Hollister Kenneth Robert Pittsford; N.Y. Smith (V.St.A.). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2107050A1 publication Critical patent/DE2107050A1/de
Publication of DE2107050B2 publication Critical patent/DE2107050B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2107050C3 publication Critical patent/DE2107050C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/04Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with macromolecular additives; with layer-forming substances
    • G03C1/053Polymers obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. vinyl polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F20/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F20/62Monocarboxylic acids having ten or more carbon atoms; Derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F28/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a bond to sulfur or by a heterocyclic ring containing sulfur

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

PATEN TA NWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
13. Jan. 1971
MÜNCHEN22 ,..,
TWERSCHSTRASSE 8 TELEFON: (0811) 293297
H/k-o
fiep;.-Nr. 122 728
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenid-
emulsionen
(Zusatz zu Patentanmeldung P 19 04 147.5-51)
1Ü98A5/160G
Die Erfindung "betrifft eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung photographischer Silberhalogenid-
emulsionen nach Patent (Patentanmeldung P 19 04-
14-7- 5-5Ό > bei dem in wässriger Lösung Silberhalogenidkristalle durch Umsetzung eines löslichen Silbersalzes mit einem löslichen Halogenid in Gegenwart eines Peptisationsmittels, bestehend aus einem wasserlöslichen, linearen Additionsmischpolymerisat mit oder aus Estern und/oder Amiden der Maleinsäure, Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit mindestens einer aliphatischen Thioäthergruppierung ausgefällt werden.
} Es ist bekannt, daß Mischpolymerisate bestimmten Typs als Peptisationsmittel bei der Ausfällung von Silberhalogenidkörnern geeignet sind, d.h. befähigt sind, während des Ausfällungsvorganges das Zusammenklumpen der Silberhalogenidkörner zu verhindern und eine Dispersion mit gleichmäßiger Verteilung der Silbersalze zu bilden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, photographische Silberhalogenidemulsionen unter Verwendung von als Peptisationsmittel wirkenden Additionsmischpolymerisaten herzustellen, die den in
der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung P 19
04 14-7.5-51) beschriebenen Aufbau aufweisen. Diese Additionsmischpolymerisate zeichnen sich zwar durch eine sehr gute Peptisierwirkung aus, ihre Verwendung führt jedoch, ebenso
W wie die Verwendung zahlreicher anderer Peptisationsmittel, oftmals zu Schwierigkeiten bei der Koagulation und Eedispergierung der Silberhalogenidkörner. Oftmals erweist es sich sogar als notwendig, die Koagulation und Eedispergierung mit Hilfe von Gelatine durchzuführen. In bekannten Emulsionen bestimmten Typs gelingt die Hedispergierung nach dem Abdekantieren der überstehenden Flüssigkeit bisweilen nur durch physikalische Zerkleinerung, Erhitzen und/oder aktives .Rühren des koaguliert en Materials, wobei bei der Redispergierung oftmals ein Teil des Peptisationsmittels verloren geht.
109845/ 160Ö
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach durchzuführendes Verfahren anzugeben, das nicht nur die Herstellung einer photographischen Silberhalogenidemulsion, sondern auch deren Koagulation und Redispergierung in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, daß die Herstellung der Silberhalogenidemulsion in Gegenwart eines Additionsmischpolymerisats genau definierter Zusammensetzung, das sowohl als gutes Peptisier- als auch als vorteilhaftes Dispergiermittel wirkt, erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung derartiger Mischpolymerisate die damit hergestellten Silberhalogenidsuspensionen rasch und glatt koagulierbar sind unter Bildung eines gut zusammenheftenden Koagulats, das die mühelose Entfernung der überstehenden Flüssigkeit ermöglicht, ohne daß Koagulat verloren geht. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei Verwendung derartiger Mischpolymerisate das koagulierte Material rasch und vollständig redispergierbar ist, und es hat sich ferner gezeigt, daß die Koagulierung in besonders vorteilhafter Weise durch Erhöhung oder Erniedrigung des pH-Werts der Suspension bis zu einem Punkt, an welchem das Mischpolymerisat unlöslich wird, erzielbar ist, wobei auch die Redispergierung des Polymerisats oder Koagulats nach dem Waschen und Dekantieren wiederum in einfacher Weise durch Erniedrigung oder Erhöhung des pH-Werts der Suspension bewirkt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 19 04 147.5-5"O1 bei dem in wässriger Lösung Silberhalogenidkristalle durch Umsetzung eines löslichen Silbersalzes mit einem löslichen Halogenid in Gegenwart eines Peptisationsmittels, bestehend aus einem wasserlöslichen, linearen Additionsmischpolymerisats mit oder aus Estern und/oder Amiden der Maleinsäure, Acrylsäure und/ odei* Methacrylsäure mit mindestens einer aliphatischen Thioäther-
gruppierung ausgefällt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Peptisationsmittel ein AddiUonsmischpolymerisat verwendet, das besteht
a) zu etwa 3 bis 30 Mol-% aus peptisierend wirkenden Einheiten vom Typ der Ester und/oder Amide von Maleinsäure, Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit mindestens einer aliphatischen Thioäthergruppierung,
b) zu etwa 40 bis 90 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach sauren funktioneilen Gruppe oder
zu etwa 20 bis 70 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach basischen funktionellen Gruppe, sowie
c) zu etwa 20 bis 80 Mol-% aus Acrylestereinheiten oder zu etwa 5 bis 50 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach basischen funktionellen Gruppe, wenn die unter (b) angegebenen Einheiten mit einer schwach sauren funktionellen Gruppe vorliegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung ein Mischpolymerisat verwendet, das besteht (a) zu etwa 3 bis 30 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 5 bis 20 Mol-% aus peptisierend wirkenden Einheiten des angegebenen Typs, (b) zu etwa 30 bis 80 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 40 bis 65 Mol-% aus Acrylsäure- oder Methacrylsäureeinheiten und (c) zu etwa 20 bis 70 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 25 bis 50 Mol-% aus Acrylestereinheiten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren der Erfindung unter Verwendung eines Mischpolymerisats durchgeführt, das besteht (a) zu etwa 3 "bis 30 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 5 ^is 20 Mol-% aus peptisierend wirkenden Einheiten des angegebenen Typs, (b) zu etwa 20 bis 40 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 30 bis 50 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach basischen funktionellen Gruppe, z.B. aus Acrylamineinheiten, beispielsweise aus Einheiten von 2-(Dimethylamino)äthyl-methacrylat, 2-(Diäthylamino)äthylacrylat oder 2-Methyl-5-vinylpyridin, und
10984 5/1606
(c) zu etwa 30 bis 80 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 40 bis 60 Mol-% aus Acrylestereinheiten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren der Erfindung in Gegenwart eines amphoteren Mischpolymerisats durchgeführt, das besteht (a) zu etwa 3 bis 30 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 5 bis 20 Mol-% aus peptisierend wirkenden Einheiten des angegebenen Typs, (b) zu etwa 40 bis 90 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 60 bis 80 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach sauren funktionellen Gruppe und (c) zu etwa 5 bis 50 Mol-%, vorzugsweise zu etwa 10 bis 30 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach basischen funktionellen Gruppe des weiter unten . angegebenen Typs.
Bei den peptisierend wirkenden Einheiten handelt es sich um Eeste von Vinylmonomeren, die bei der Polymerisation oder Mischpolymerisation zu Polymerisaten führen, die bei der Silberhalogenidausfällung als Peptisationsmittel wirken. Die das Amid oder den Ester aufbauenden Amin- oder Alkoholkomponenten weisen einen organischen Rest mit mindestens einer Thioäthergruppierung auf, d.h. also mindestens ein Schwefelatom, das zwei Alkylkohlenstoffatome miteinander verbindet. Typische derartige Einheiten liegen z.B. in den Polymerisaten vor, die in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung P I9 04 147.5-51) beschrieben werden.
Bei derartigen Polymerisateinheiten handelt es sich z.B. um Einheiten aus Acrylamiden oder Acrylaten mit einer daran geknüpften gerad- oder verzxireigtkettigen Alkylgruppe. mit etwa 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, die vorzugsweise an die Ester- oder Amidgruppe geknüpft ist und- mindestens eine die Alkylkohlenstoffatome verbindende Thioäthergruppierung enthält. Typische derartige peptisierend wirkende Einheiten sind z.B. Einheiten aus
Ii- ( 3-Thiabutyl) acryl amid,
ii-(3-Thia-pentyl) acrylamid,
ii-(4-Methyl-2-thiapentyl) acrylamid,
H-(2,5-Dimethyl-4-thiahexyl)acrylamid,
1Ö9045/16Ö6
N-(5-Thiaheptyl) acrylamid,
N- (4-Thiaheptyl) acrylamid,
N-(6-Methyl-4-thiaheptyl)acrylamid,
N-(3-Thiaoctyl)acrylamid,
N- ( 7-Iliianonyl) acrylamid,
N-(6-Äth.yl-2-meth.yl-4-thiaoctyl) acrylamid, N-(6-Thia-2,4,9-trimethyldecyl)acrylamid, N-(4-Thiadodecyl)acrylamid,
Bis(2-thiabutyl)methylacrylat,
Hethylthioäthylacrylat,
Methacryloylpyrolylmethionin-methylester.
Als ganz besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Mischpolymerisaten mit peptisierend wirkenden Einheiten erwiesen, die eine Amidbindung und einen vom Acrylamid abgeleiteten Rest enthalten.
Mit "Einheiten mit einer schwach basischen funktioneilen Gruppe" werden Vinylmonomereinheiten bezeichnet, die eine Alkylaminogruppe oder aromatische Aminogruppe aufweisen, und vorzugsweise handelt es sich dabei um Vinylpyridin-, Aminoacrylat- und -methacrylateinheiten, die praktisch frei sind von sauren Gruppen, z.B. Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen. Typische geeignete derartige Einheiten sind z.B. 2-Methyl-5-vinylpyridin, 2-Vinylpyridin, 4—Vinylpyridin, 2-(N,N-Dimethylamino)äthylacrylat, 2-(N,N-Diäthylamino)äthylacrylat, 2-(N,N-Dimethylamino)äthylmethacrylat und 2-(N,N-Diäthylamino)äthylmethacrylat, Als ganz besonders vorteilhafte Einheiten mit schwach basischen funktioneilen Gruppen haben sich Einheiten aus 2-Methyl-5-vinylpyridin und Aminoalkylmethacrylat erwiesen.
Mit."Einheiten mit einer schwach sauren funktioneilen Gruppe" werden Vinylmonomereinheiten bezeichnet, die z.B. eine Carboxylgruppe enthalten, und vorzugsweise handelt es sich dabei z.B. um Einheiten aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder Itaconsäure.
109-84 5/16
Mit "Acrylestereinheiten" werden Einheiten von Estern der Acrylsäure- und Methacrylsäureverbindungen bezeichnet. Typische geeignete derartige Acrylestereinheiten sind 2.B. Einheiten von Methylacrylat, Ithylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Isopropylacrylat, Isobutylacrylat, t-Butylacrylat sowie der entsprechenden Methacrylate» Als besonders vorteilhaft haben sich aus einfachen Verbindungen "bestehende Alkyl&crylateinheiten erwiesen, z.B. Einheiten aus Methylacrylat und Methylmethacrylat.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendbaren Mischpolymerisate sind in der Regel durch übliche bekannte Polymerisationsverfahren herstellbar» z.B. durch Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Blockpolymerisation. In besonders vorteilhafter Weise erfolgt ihre Herstellung durch Lösungspolymerisationsverfahren. Die Polymerisation wird in der Regel in der Weise durchgeführt, daß das Molekulargewicht der erhaltenen Mischpolymerisate mindestens etwa 10 OÖO bis 500 000, vorzugsweise etwa 30 000 bis "Ό0 000, beträgt. Die logarithmische Viskositätszahl (inherent viscosity) der erfindungsgemäß verwendbaren Mischpolymerisate beträgt in der Regel etwa O,1 bis 2*
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel Λ: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 5-Tliiapentylacrylat, Methylmethacrylat und Acrylsäure (Molverhältnis 1:4,5:4,5)
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 80,0 g 3-Thiapentylacrylat, 225,0 g Methylmethacrylat, 162,0 g Acrylsäure, 2,34- g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und 1870 ml Äthanol. Das erhaltene Reaktionsgemisch und die zu dessen Umsetzung verwendete Apparatur wurden ^5 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf der Kolben Über Nacht in einlauf 600C aufgeheiztes Bad eingebracht wurde. Das gebildete Polymerisationsprodukt wurde ausgefällt und in O,1%iger wässriger Schwefelsäure gündlich gewaschen. Der gewaschene Niederschlag wurde mit destilliertem Wasser ge-
10064571606
-a-
spült und anschließend unter Vakuum bei Zimmertemperatur getrocknet. Es wurden 391,4 g Polymerisat in Form eines spröden Feststoffes erhalten.
Analyse für ^4 A-gOoßS:
berechnet: C 55,2, H 7,1, S 3,4%
gefunden : G 54,8, H 6,9, S 3,2%
Die logarithmisch^ Viskositätszahl (inherent viscosity) des erhaltenen Polymerisats wurde bei 25°G bei einer Konzentration voi 0,25 g/100 ml Aceton bestimmt und betrug 0,36.
Es wurde eine Lösung von 1,0 g Polymerisat in 60 ml Wasser hergestellt, indem der pH-Wert mit verdünnter wässriger Natriumhydroxydlösung auf 6,4 eingestellt wurde. Die erhaltene Losung wurde mit 6,56 g Kaliumbromid und 0,20 g Kaliumiodid behandelt. Das erhaltene Gemisch wurde bei 70°C gleichmäßig gerührt, wobei eine Lösung von 7,64 g Silbernitrat in 40 ml Wasser innerhalb von 30 Minuten mit konstanter Geschwindigkeit zugegeben wurde. Die erhaltene Suspension blieb beim Abkühlen auf Zimmertemperatur gleichmäßig dispergiert.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Silberhalogenidsuspension wurde unter gleichmäßigem Rühren mit der zur Erniedrigung des pH-Wer- ψ tes auf 2,5 erforderlichen Menge an verdünnter Schwefelsäure versetzt. Der dabei gebildete teilchenförmige Niederschlag setzte sich rasch in Form eines Kuchens am Boden des Reaktionsgefäßes ab, .sobald das Rühren eingestellt wurde. Nach einigen Minuten wurde die klare überstehende Flüssigkeit abdekantiert und durch destilliertes Wasser ersetzt. Das Abdekantieren ließ sich in sehr bequemer und wirksamer Weise durchführen und erfolgte ohne Verlust an Niederschlag. Beim Rühren zerfiel der erhaltene Niederschlag in kleine einzelne Teilchen. Bei Erhöhung des pH-Wertes auf 6,4 mit Hilfe von verdünnter wässriger Natriumhydroxydlösung erfolgte innerhalb einiger Minuten die Rückbildung der gleichmäßigen Suspension. Die erhaltene Suspension setzte sich . beim Stehen nicht sb.
109845/160 6
Beispiel 1 A (VerKleichsbeispiel):
Nach dem in Beispiel "1 beschriebenen Verfahren wurde versucht, Silberhalogenid auszufällen, zu koagulieren und zu redispergieren unter Verwendung von Poly/~N-(3-Thiapentyl)acrylamid-3-Acryloyloxypropan-1-sulfonsäure, Natriumsalz/(1:9)> Copoly-(Äthylacrylat-Acrylsäure-Acryloylmethionin-methylester) (5:2:1); Poly/~N-(3-Thiabutyl)acrylamid-3-Acryloyloxypropan-1-sulfonsäure, Natriumsalz7» Copoly(Acrylsäure-Methylthioäthylacrylat) (3 > 33:1,0); Copoly(Acrylsäure-Methacrylylmethionin) (3»33:1,0) und Copoly/~Äthylen-N-(3-Thiopropyl)maleinaminsäure7
Die Silberhalogenidbildung gelang unter Erzielung der angestrebten Silbersalzkornverteilung. Die Koagulation und/oder Redispergierung war jedoch ziemlich schwierig. In einigen Fällen erwies es sich als notwendig, zur Erzielung der Redispergierung das koagulierte Gemisch zu zerkleinern und selbst dann erfolgte die Sedispergierung nur langsam.
Beispiel 2: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus N-(3-Thiabutyl)acrylamid, Methylmethacrylat und Methacrylsäure (Molverhältnis 1:4,5:4
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 7,25 g N-(3-Thiabutyl)acrylamid, 22,50 g Methylmethacrylat, 19,35 S Methacrylsäure, 0,25 g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und 200 ml Äthanol. Nach 10 Minuten langem Spülen des Heaktionssystems mit Stick stoff wurde der Reaktionskolben über Nacht in ein auf 60 C aufgeheiztes Bad eingebracht. Das gebildete Polymerisationsprodukt wurde ausgefällt und gründlich mit Wasser gewaschen. Der gewaschene Niederschlag wurde unter Vakuum ohne Erhitzen getrocknet, wobei 44,2 g Polymerisat in Form eines zähen weißen Feststoffs 'erhalten wurden.
109Ö45/ 1 606
- ίο -
Analyse für ΰοχΕ^ι^°^βΉ2Β2:
berechnet: G 56,8, H 7,5, N 1,4, S 3,3% gefunden : O 56,5, H 7,4, N 1,5, S 2,9%
Die logarithmische Yiskositätszahl betrug 0,38, wie sich aus einer bei 25°C in einer Konzentration von 0,25 g/100 ml Äthanol durchgeführten Bestimmung ergab.
2,0 g des erhaltenen Mischpolymerisats wurden in 120 ml Wasser gelöst, indem der pH-Wert des Gemisches mit verdünnter Natriumhydroxydlösung auf 6,4· eingestellt wurde. Die erhaltene Lösung wurde mit 13,^2 g Kaliumbromid und 0,4 g Kaliumiodid versetzt und in ein auf 700C aufgeheiztes Bad eingebracht. Das Gemisch wurde innerhalb von 30 Minuten unter dauerndem Rühren mit konstanter Geschwindigkeit mit einer Lösung von 15,28 g Silbernitrat in 80 ml Wasser versetzt. Die erhaltene Suspension blieb auch beim Abkühlen auf Zimmertemperatur gleichmäßig dispergiert.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Silberhalogenidsuspension wurde unter dauerndem Hühren mit der zur Erniedrigung des pH-Wertes auf 4,0 erforderlichen Menge an verdünnter Schwefelsäure versetzt. Der gebildete teilchenförmige Niederschlag setzte sich am Boden des Heaktionsgefäßes in Form eines Kuchens ab, sobald das Rühren eingestellt wurde. Nach etwa 1 Stunde wurde die klare überstehende Flüssigkeit ohne Verlust an Niederschlag abdekantiert, worauf sie durch destilliertes Wasser ersetzt wurde. Beim Rühren zerbrach der Niederschlag in kleine einzelne Teilchen. Durch Erhöhung des pH-Wertes zurück auf einen Wert von 6,4 mit Hilfe von verdünnter wässriger Natriumhydroxydlösung bildete sich die gleichmäßige Suspension innerhalb weniger Minuten zurück. Die erhaltene Suspension setzte sich beim Stehen nicht ab.
Beispiel 3: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 3-Thiapentylacrylat, Methylmethacrylat und Acrylsäure im Molverhältnis von Ij3:6
. 108045/16 06
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 96,0 g J-Thiapentylacrylat, 180,0 g Methylmethacrylat, 259,2 g Acrylsäure, 2,68 g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und 2140 ml Äthanol. Das Reaktionssystem wurde 15 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf es über Nacht in ein auf 600G aufgeheiztes Bad eingebracht wurde. Das gebildete Polymerisatprodukt wurde ausgefällt und mit 0,1%iger wässriger Schwefelsäure gründlich gewaschen. Der gewaschene Niederschlag \furde mit destilliertem Wasser gespült und unter Vakuum ohne Erhitzen getrocknet. Es wurden 258,8 g,Mischpolymerisat in Form eines zähen weißen Feststoffes erhalten.
Analyse für G40H60O20S:
berechnet: C 53,8, H 6,8, S 3,6% gefunden : C 55,2, H 7,3, S 3,
Die logarithmische Viskositätszahl betrug 0,33, wie sich aus einer bei 25°C in einer Konzentration von 0,25 g/100 ml Aceton durchgeführten Bestimmung ergab.
In Gegenwart des erhaltenen Polymerisats wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren eine Silberhalogenidsuspension hergestellt. Die erhaltene Suspension blieb bei Zimmertemperatur gleichmäßig dispergiert.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Silberhalogenidsuspension wurde nach dem in Beispiel ^beschriebenen Verfahren getestet. Es wurden entsprechend "vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
Beispiel 4: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Misch polymerisats aus N-(3-Ttiiabutyl)acrylamid, Methylmethacrylat und Acrylsäure im Molverhältnis von
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 72,5 S N-(3-Thisbutyl)acrylamid, 200,0 g Methylmethacrylst, ^80,0 g Acrylsäure,
109845/1606
2,26 g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und -ι810 ml Äthanol. Das Reaktionssystem wurde ^5 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf es über Nacht in ein auf 60 G aufgeheiztes Bad eingebracht wurde» Das gebildete Polymerisationsprodukt wurde ausgefällt und mit 0,"/'%iger Schwefelsäure gründlich gewaschen. Der gewaschene Niederschlag wurde mit destilliertem Wasser gespült. Nach dem Trocknen des Verfahrensproduktes unter Vakuum bei Zimmertemperatur wurden 366,7 g Mischpolymerisat in Form eines spröden weißen Feststoffes erhalten.
Analyse für C^H,-,0^qNB :
berechnet: G 55,0, H 6,0, N %6, S 3,6% gefunden : C 54,6, H 6,3 , N %7, S 3,22
Die logarithmische Viskositätεzahl betrug 0,32, wie sich aus einer bei 25°C in einer Konzentrate
nol durchgeführtenBeStimmung ergab.
einer bei 25°C in einer Konzentration von 0,25 mg/"00 ml Ätha-
2,0 g des erhaltenen Mischpolymerisats wurden in ^20 ml Wasser bei einem pH-Wert von 6,4 gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit 15S 12 g Kaliumbromid und 0,4-0 g Kaliumiodid versetzt wurde. Das erhaltene Gemisch wurde innerhalb von 30 Minuten unter dauerndem Hühren bei 700C mit konstanter Geschwindigkeit mit einer Lösung von ^5,28 g Silbernitrat in 80 ml Wasser versetzt. Die erhaltene Silberhalogenidsuspension wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt, und es zeigte sich, daß sie bei Zimmertemperatur gleichmäßig dispergiert blieb.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Suspension wurde mit der zur Erniedrigung des pH-Wertee auf 4,0 erforderlichen Menge an verdünnter Schwefelsäure versetzt. Es bildete sich unverzüglich
reiner
ein '- Niederschlag, der sich in Form eines kompakten Kuchens am Boden des .Reaktionsgefäßes ansetzte. Der den Niederschlag enthaltene Kolben wurde einige Minuten stehen gelassen, worauf die klare überstenende Flüssigkeit mühelos und vollstän-
1 0 9 Ö 4 5 / 1 606
dig von dem am Reaktionsgefäß haftenden Niederschlag abdekantiert wurde. Ein Verlust an Niederschlag war hierbei nicht feststellbar. Die abdekantierte Flüssigkeit wurde durch destilliertes Wasser versetzt, worauf der pH-Wert des Gemisches unter Rühren erneut auf 6,4· gebracht wurde. Der Niederschlag war innerhalb weniger Minuten vollständig redispergiert unter erneuter Bildung einer glatten, gleichmäßigen Dispersion.
Beispiel 3'· Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 3-Thiapentylacrylat, Methylmethacrylat und 2-(Dimethylamino)äthylmethacrylat im Molverhältnis von ΐ:5·'4-
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 8,00 g 3-Thiapentylacrylat, 25,00 g Methylmethacrylat, 31,4-0 S 2-(Dimethyl amino )äthylmethacryl at, 0,32 g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und 260 ml Aceton. Das Reaktionssystem wurde 10 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf der Reaktionskolben mit einem Rückflußkühler versehen und über Nacht in ein auf 600C aufgeheiztes Bad eingebracht wurde. Das gebildete Polymerisationsprodukt wurde ausgefällt und mit Wasser gewaschen, worauf der gewaschene Niederschlag unter Vakuum ohne Erhitzen getrocknet wurde. Es wurden 53,8 g Polymerisat in Form eines zähen weißen Feststoffes erhalten.
Analyse fur C 64Hi A2 H )N4S: N 4, 3, S 2 ,4%
berechnet: C 59, 6, H 8,8, N 4, 5, S 2 ,2%
gefunden":- C 59, 9, 8,8 ,
Die logarithmische Viskositätszahl betrug 0,38, wie sich aus einer bei 25°0 in einer Konzentration von 0,25 g/100 ml Aceton durchgeführte., BeStimmung ergab.
5,0 g des erhaltenen Mischpolymerisats wurden in 300 ml Wasser bei einem pH-Wert von 5,3 gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit 32,8 g Kaliumbromid und '1,0 g Kaliumiodid versetzt wurde.
10 9 8 4 5/1606
Das erhaltene Gemisch, wurde innerhalb von 30 Minuten unter dauerndem Rühren "bei 70 C mit konstanter Geschwindigkeit mit einer Lösung von 38,2 g Silbernitrat in 190 ml Wasser versetzt. Die erhaltene Silberhalogenidsuspensxon wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt und blieb bei dieser Temperatur glatt und gleichmäßig dispergiert.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Suspension wurde unter dauerndem Rühren mit der zur Erhöhung des pH-Wertes auf 7j8 erforderlichen Menge an verdünnter Natriumhydroxydlösung versetzt. Nach Erreichen des angegebenen pH-Wertes wurde das Rühren noch 5 Minuten lang fortgesetzt, worauf das Rühren beendet wurde. Der gebildete teilchenförmige Niederschlag setzte sich sodann in Form eines Kuchens am Boden des Reaktionsgefäßes ab. Nach einigen Minuten wurde die klare überstehende Flüssigkeit in einfacher und bequemer Weise ohne Verlust an Niederschlag abdekantiert und anschließend durch destilliertes Wasser ersetzt. Beim Rühren zerbrach der Niederschlag sofort in kleine einzelne Partikel. Durch Erniedrigung des pH-Wertes auf etwa 3 mit Hilfe von verdünnter Schwefelsäure bildete sich die gleichförmige Suspension innerhalb weniger Minuten zurück.
Beispiel 6: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 3-Thiapentylmethacrylat, Methylmethacrylat und 2-(Dimethylemino)äthylmethacrylat im Molverhältnis von 1:5:4-
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 8,70 g 3-Tliiapentylmethacrylat, 25,00 g Methylmethacrylat, 31,40 g 2-(Dimethylamino)äth7/lmethacrylat, 0,32 g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und 260 ml Aceton. Das Reaktionssystem wurde 10 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf es über Nacht in ein auf 600C aufgeheiztes Bad eingebracht wurde. Nach dem Abkühlen des aas gebildete Mischpolymerisat enthaltenden Beektionsgemisches auf Ziinmex'temperatur wurde das Polymerisationsprodukt ausgefällt und gründlich mit Wasser gewaschen. Das noch reuohtr? Po-
109845/1606
210705C
- .15 -
lymerisat wurde mit 250 ml Wasser sowie einer ausreichenden
Menge Schwefelsäure versetzt, um es in Lösung zu bringen. Die
erhaltene klare Lösung wies einen pH-Wert von 5»3 auf und enthielt 17,2 % Feststoffe.
29»1 g der erhaltenen Poljiaerisatlösung (entsprechend einem Feststoffgehalt von 5»0 g) wurde mit 52,8 g Kaliumbromid, 1,0 g Kaliumiodid sowie 275 ml destilliertem Wasser versetzt. Der pH-Wert des erhaltenen Gemisches wurde auf 2,0 eingestellt, worauf das Gemisch innerhalb von 30 Minuten unter dauerndem Rühren bei 700C mit konstanter Geschwindigkeit mit einer Lösung von 38,2 g Silbernitrat in 190 ml Wasser versetzt wurde. Die erhaltene Silberhalogenidsuspension wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Suspension wurde unter dauerndem Rühren mit einer zur Erhöhung des pH-Wertes auf 7)8 erforderlichen Menge an verdünnter Natriumhydroxydlösung versetzt. Nach Erreichen des angegebenen pH-Wertes wurde noch 5 Minuten lang weiter gerührt, worauf das Rühren beendet wurde. Der gebildete teilchenförmige Niederschlag setzte sich sodann in Form eines Kuchens am Boden des Seaktionsgefaßes ab. Nach etwa 1 Stunde wurde die klare überstehende Flüssigkeit bequem und ohne Verlust an Niederschlag vom Niederschlag abdekantiert, worauf sie durch destilliertes Wasser ersetzt wurde. Beim Rühren zerbrach der Niederschlag sofort in kleine einzelne Teilchen. Eine Erniedrigung des pH-Wertes auf etwa 3 mit Hilfe von verdünnter Schwefelsäure bewirkte innerhalb weniger Minuten die Rückbildung der gleichmäßig glatten Suspension.
Beispiel 7· Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 3-Thiapentylacrylat, Methacrylsäure und 2-(Dimethylamino)äthylmethacrylat im Molverhältnis von 1:7:2
10984B/160B
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 6,00 g 3-Thiapentylacrylat, 22,59 g Methacrylsäure, "11,79 g 2-(Dimethylamino)-äthylmethacrylat, Ο,β"1 g 2,2'- Azo-bis(2-methylpropionitril) und ^62 ml Dimethylformamid. Das Reaktionssystem wurde 10 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf es 2 Stunden lang bei 900C gerührt wurde. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches auf Zimmertemperatur wurde das gebildete Polymerisationsprodukt ausgefällt und gründlich in Aceton gewaschen. Der gewaschene Fiederschlag wurde unter Vakuum ohne Erhitzen getrocknet. Es wurden 31,6 g Mischpolymerisat in Form eines spröden weißen Feststoffes erhalten.
Analyse für C 51H8 20N 2S ,9, N 2 ,6, S 3, 0%
berechnet: C 56, 9, H 7 ,5, N 3 ,0, S 2, 6%
gefunden : G 56, 5, H 7
Die ^.ogarithmische Viskositätszahl des erhaltenen Mischpolymerisats betrug 0,^3, wie sich aus einer bei 25 C in einer Konzentration von 0,25 g/100 ml Dimethylformamid durchgeführten Bestimmung ergab»
In einen Becher wurden 200 g einer 5%igen wässrigen Lösung des angegebenen Mischpolymerisats, 65,6 g Kaliumbromid, 2,0 g Kaliumiodid und 600 ml Wasser eingebracht. Der pH-Wert des Gemi- ψ sches wurde auf 6,4 eingestellt, worauf das Gemisch innerhalb von 30 Minuten unter dauerndem Rühren bei 70°C mit konstanter Geschwindigkeit mit einer Lösung aus 76,4 g Silbernitrat in 400 ml Wasser versetzt wurde. Die erhaltene Silberhalogenidsuspension wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Suspension wurde mit der zur Einstellung eines pH-Wertes von 4,7 erforderlichen Menge an verdünnter Schwefelsäure versetzt. Dabei trat eine rasche saubere iTiederschlagbildung ein. Es bildeten sich einzelne Teil-
1098A5/1606
chen, die sich, rasch absetzten unter Bildung eines Kuchens am Boden des Reaktionsgefäßes. Das erhaltene Gemisch wurde etwa 30 Minuten lang stehen gelassen, worauf die überstehende klare Flüssigkeit bequem und ohne Verlust an Niederschlag abdekantiert wurde. Die abdekantierte Flüssigkeit wurde sodann durch destilliertes Wasser ersetzt. Beim Eühren brach der Niederschlag rasch in kleine einzelne Teilchen auseinander. Der pH-Wert des Gemisches wurde sodann erneut auf 6,4- erhöht, wobei sich eine gleichmäßige glatte Suspension rasch zurückbildete. Das Ausfällen, Abdekantieren und Redispergieren wurde wiederholt, wobei entsprechend vorteilhafte Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 8; Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 3-Thiapentylmethacrylat, Methacrylsäure und 2-(Diäthylamino)äthylmethacrylat im Molverhältnis von 1:7=2
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 26,1 g 3-Thiapentylmethacrylat, 90,3 g Methacrylsäure, 55»5 g 2-(Diäthylamino)-äthylmethacrylat, 0,86 g 2,2'- Azo-bis(2-methylpropionitril) und 688 ml Dimethylsulfoxyd. Nach 10 Minuten langem Spülen des Reaktionssystems mit Stickstoff wurde dieses in ein auf 600C aufgeheiztes Bad eingebracht und 4 Stunden lang kontinuierlich gerührt. Das gebildete Polymerisationsprodukt wurde ausgefällt und gründlich in Aceton gewaschen, worauf der gewaschene Niederschlag unter Vakuum bei Zimmertemperatur getrocknet wurde. Es wurden 168,3 g Mischpolymerisat in Form eines spröden Feststoffes erhalten.
Analyse für CroHggOoQNpS:
berechnet; G 57,2, H 8,0, N 2,6, S 2,9% gefunden : ü 57,3, H 8,0, IT 2,7, S 2,6%
Die logarithmische Viskositätsaahl des erhaltenen Mischpolymerisats betx-ug 0,70, wie sicn aus einer bei 2^0O in einer Konzen-
109845/1606
tration von 0,25 g/1 OO ml Dimethylsulfoxyd durchgeführten Be-Stimmung ergab»
In Gegenwart des erhaltenen Mischpolymerisats wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren eine Silberhalogenidsuspension hergestellt. Die erhaltene Suspension blieb bei Zimmertemperatur glatt und gleichmäßig dispergiert.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Silberhalogenidsuspension wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren getestet. Es wurden entsprechend vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
Beispiel 9: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 3-£hiapentylacrylat, Ketliacrylsäure und 2-Methyl-5~vinylpyridin im Molverhältnis von
In einen Heaktionskolben wurden eingebracht 32TOO g 3-Thiapentylacrylat, 120j40 g Methacrylsäure, 47,60 g 2-Hethyl-5-vinylpyridin, 1,00 g 2,2*- Azo-bis(2-methylprop:-jnitrdl) und 800 ml Dimethylsulfoxydo Das He akti ons system wu.t ■ ;5 Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf es über Macht in ein auf 60 C aufgeheiztes Bad eingebracht wurde. Das gebildete Polymerisa— tionsprodukt wurde ausgefällt und gründlich in Aceton gewaschen, k Der gewaschene Niederschlag wurde unter Vakuum ohne Erhitzen getrocknet. Es wurden 19'1 >3 g Mischpolymerisat in lorm eines spröden weißen Feststoffes erhalten.
Analyse für G^E^J^^f^p^ :
berechnet: C 61,2, H 7,3, N. 2,8, S 3,2% gefunden : G 56,7, H 7,3, H 3,0, S 6,7%
Die logarithmische Viskositätszahl des erhaltenen Mischpolymerisats betrug 0,60, v/ie sich aus einer bei 25°G in einer Konzentration von 0,25 g/100 ml Dimethylsulfoxyd durchgeführten Bestimmung ergab.
109845/160 6
2^.07050
In Gegenwart des erhaltenen Mischpolymerisats wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren eine Silberhalogenidsuspension hergestellt«,
Eine 50 g-Probe der erheltenen Silberhalogenidsuspension wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren getestet. Es wurden entsprechend vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
Beispiel ^Q: Verfahrensdurchführung unter Verwendung eines Mischpolymerisats aus 5-Thiapentylacrylat, Methacrylsäure und 2-(Diäthylamino)äthylmethacrylat im Molverhältnis von Λ :7:2
In einen Reaktionskolben wurden eingebracht 8,00 g 3-Thiapentylacrylat, 30,^O g Methacrylsäure, ^'8,5O g 2-(Diäthylamino)äthylmethacrylat, 0,28 g 2,2'-Azo-bis(2-methylpropionitril) und 225 ml Dimethylsulfoxyd. Bas Reaktionssystem wurde ^O Minuten lang mit Stickstoff gespült, worauf es üoer Nacht in ein auf 60 C aufgeheiztes Bad eingebracht wurde. Das gebildete Polymerisationsprodukt wurde ausgefällt und gründlich in Aceton ^yj&scken. Der gewaschene Niederschlag wurde unter Vakuum ohne Erllitzen getrocknet. Es wurden 52,4- g Mischpolymerisat in Form eines spröden weißen Feststoffes erhalten.
Analyse, für Cj-cHqpOpQNpS:
berechnet: C 58,3, H 8,2, N 2,5, S 2,8# gefunden : C 56,0, H 8,2, N 3,4, S 4,5%
Die logarithmische Viskositätszahl des erhaltenen Mischpolymerisats betrug 0,58, wie sich aus einer bei 25°G in einer Konzentration von 0,25 g/100 ml Dimethylsulfoxyd durchgeführten Bestimmung ergab.
In Gegenwart des erhaltenen Mischpolymerisats wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren eine Silberhalogenidsus-
109845/1606
pension hergestellt. Die erhaltene Suspension blieb bei Zimmertemperatur glatt und gleichmäßig dispergiert.
Eine 50 g-Probe der erhaltenen Silberhalogenidsuspension wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren getestet, jedoch mit der Ausnahme, daß der pH-Wert in vorliegendem Falle auf 4,1 erniedrigt wurde. Es wurden entsprechend vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
Beispiel 11: (Vergleichsbeispiel)
Dieses Beispiel zeigt den erfindungsgemäß zu erzielenden überraschenden technischen Fortschritt, der sich daraus ergibt, daß nur die Verwendung der beanspruchten Mischpolymerisate als Peptisationsmittel zu den angegebenen und durch Beispiele erläuterten vorteilhaften Effekten führt und die Möglichkeit eröffnet, durch einfache pH-lnderung eine glatte und mühelose Ausfällung, Abdekantierung und Redispergierung zu bewirken, wohingegen chemisch sehr nahe verwandte, aus den gleichen Komponenten aufgebaute Mischpolymerisate diese vorteilhaften Wirkungen nicht entfalten, falls die Konzentration auch nur einer einzigen Komponente außerhalb des beanspruchten Bereichs liegt.
Als Vergleichsverbindungen wurden die folgenden Mischpolymerisate getestet:
(A) Mischpolymerisat aus Äthylacrylat, Acrylsäure und Acrylylmethionin im Molverhältnis von 5»0:2,O:1,0,
(B) Mischpolymerisat aus Äthylacrylat, Acrylsäure und Acrylylmethionin im Holverhältnis von 6,0:3,0:1,0, und
(C) Mischpolymerisat eue Athylaerylat, Acrylsäure und Acrylylmethioninmethylester ±a Molverhältnis von 6,5*3»02:1,0.
Die Miaeapölyaerisate A, B und C wurden unlöslich, sobald ihr .pH-Wert auf unter 4,5 eingestellt wurde, und Emulsionen, die unter Verwendung der Mischpolymerisate A, B und C als Peptisationsmittel hergestellt worden waren, bildeten bei den angegebenen
-149845/1606
pH-Werten ein Koagulum.
Die Redispergierung der gebildeten Niederschläge durch Erhöhung des pH-Wertes erwies sich jedoch als sehr schwierig, da die aus den Mischpolymerisaten A und B gebildeten Niederschläge sehr klebrig waren und der aus dem Mischpolymerisat 0 gebildete Niederschlag gummiartig war.
Es ergab sich somit, daß die Mischpolymerisate A, B und G als Peptisationsmittel· zur Herstellung von Emulsionen, aus denen lösliche Salze mit Hilfe der1 sog. "pH-Koagulationsmethode" entfernt werden sollen, nur wenig geeignet sind, da zur Durchfüh-' rung dieser Methode zunächst durch vorübergehende pH-Änderung der gebildeten Emulsion unter Bildung eines Koagulums eine Unlöslichkeit bewirkt, danach die die löslichen Salze enthaltende überstehende Flüssigkeit abgetrennt und schließlich durch erneute pH-lnderung auf einen pH-Wert, bei dem das polymere Peptisationsmittel löslich ist, eine Redispergierung erzielt werden soll.
10*84S/1606

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Weitere Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen nach Patent . ... ., (Patentanmeldung P 19 04 147.5-51), hei dem in wässriger Lösung Silberhalogenidkristalle durch Umsetzung eines löslichen Silbersalzes mit einem löslichen Halogenid in Gegenwart eines Peptisationsmittels, "bestehend aus einem wasserlöslichen, linearen Ad&itionsmischpolymerisats mit oder aus Estern und/oder Amiden der Maleinsäure, Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit mindestens einer aliphatischen Thioäthergruppierung ausgefällt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man als Peptisationsmittel ein Additionsmischpolymerisat verwendet j das "besteht
    a) zu §twa 3 bis 30 Mol-% aus peptisierend wirkenden Einheiten vom Typ der Ester und/oder Amide von Maleinsäure, Acrylsäure imI/oder Methacrylsäure mit mindestens einer aliphatischen 5!;i5.oäthergruppierungf
    b) zu etwa 40 bis 90 Mol~% aus Einheiten mit einer schwach sauren funktionellen Gruppe oder zu etwa 20 bis 70 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach basischen funktioneilen Gruppe, sowie
    c) zu etwa 20 bis 80 Mol-% aus Acrylestereinheiten oder zu etwa 5 bis 50 Moi-# aus Einheiten mit einer schwäch basischen funktioneilen Gruppe, wenn die unter (b) angegebenen Einheiten mit einer schwach sauren funktioneilen Gruppe vorliegen»
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ©in Additionsmiechpolymerisat verwendet, dessen Einheit©** mit einer schwach sauren funktiofielien. Gruppe aus Einheiten von Yinylffionomeren, die eine Carboxylgruppe enthalten, bestehen»
    101845/tSOS
    3:· Verfahren nach. Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Additionsmischpolymerisat verwendet, dessen Ein-
    sBuren
    hexten mit einer schwach funktioneilen Gruppe aus Acrylsäure oder Methacrylsäure bestehen·
    4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Additionsmiechpolymerisat verwendet, dessen Einheiten mit einer schwach basischen funktionellen Gruppe aus Einheiten von Vinylmanomeren, die daran gebundene Alkylaminogruppen oder aromatische Aminogruppen enthalten, bestehen,
    5· Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Additionsmischpolymerisat verwendet, dessen Einheiten mit einer schwach basischen funktioneIlen Gruppe aus Einheiten von Yinylpyridinen, Aminoacrylaten oder Aminomethacryiaten bestehen.
    6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß man ein Additionsmischpolymerisat verwendet, das besteht (e) zu etwa 5 bis 20 Mol-% aus den angegebenen peptisierend wirkenden Einheiten, (b) zu etwa 40 bis 65 Mol-# aus Acrylsäure- oder Mefchacrylsäureeinheiten und (c) zu etwa 25 bis 50 Möl-Jk aus Äcrylestereinheiten.
    7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß man ein Addltionemiöchpolymerieat verwendet, das besteht Ca) au etwa 5 tois 20 Mol-% aus den angegebenen peptisierend wirkenden Einheiten, (b) zu etwa 30 bis 50 Mol-% aus Acrylaeineinheiten und Cc) au etwa 40 bis 60 Mol-% aus Acrylestereiuheiten.
    δ« Verfahren aach. Ansprüciien 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß maa ein AdditioriBKischpolymerieat verwendet * das besteht (a) au etwa 5 bis 10 Mol-% aus den angegebenen peptißierend wirkenden Einheiten, (b) su etwa 60 bis 80 Mol-% - aus Einheiten mit einer schwach sauren funktionellen Grup-
    IM USVItO*.
    pe und (c) zu etwa 10 bis 30 Mol-% aus Einheiten mit einer schwach basischen funktioneilen Gruppe.
    9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Additionsmischpolymerisat verwendet, das besteht aus Copoly(3-Thiapentylacrylat-Acrylsäure-Methylmethacrylat), Copoly/~!N'-(3-Thiabutyl)acrylamid-Methacrylsäure-MethylmethacrylatZ, CopolyCj-Thiapentylacrylat-Methacrylsäure-Methylmethacrylat), Copoly/~N-(3-Thiabutyl)acrylamid-Acrylsäure-MethylmethacrylGt7, Copoly/~3-^kiapentylacrylat-2-(Dimethyl- ^ amino)äthylmethacrylat-Methylmethacrylat7T Copoly/~3-Thiapentylmethacrylat-2-(Dirne thylamino) äthylmethacryl at-Methylmethacrylat/, Gopoly/~3-Thiapentylacrylat-2-(Dirnethylamino)-äthylmethacrylat-Methacrylsäure/ oder Copoly(3-rI'hiapentylacrylat-Methacrylsäure-2-Methyl-5-vinylpyridin).
    10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß man die Silberhalogenidkristalle in einem Reaktionsmedium ausfällt, das praktisch frei ist von Gelatine.
    11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Silberhalogenidkristalle in einem Eeaktionsmedium ausfällt, das praktisch aus einer i'/ässrigen Dispersion
    P des als Peptisationsmittel verwendeten Additionsmischpoly-Eierisats besteht.
    12. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das die ausgefällten ßilberhalogenidkristalle enthaltende Additionsmischpolymerisat durch .änderung des pH-V/ertes des Äeaktionsmediums koaguliert.
    109845/1606
DE19712107050 1970-02-16 1971-02-15 Verfahren zur herstellung photographischer silberhalogenidemulsionen Granted DE2107050B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1183970A 1970-02-16 1970-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2107050A1 true DE2107050A1 (de) 1971-11-04
DE2107050B2 DE2107050B2 (de) 1977-11-03
DE2107050C3 DE2107050C3 (de) 1978-07-06

Family

ID=21752196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712107050 Granted DE2107050B2 (de) 1970-02-16 1971-02-15 Verfahren zur herstellung photographischer silberhalogenidemulsionen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3692753A (de)
BE (1) BE762833A (de)
BR (1) BR7100996D0 (de)
CA (1) CA922049A (de)
CH (1) CH543549A (de)
DE (1) DE2107050B2 (de)
FR (1) FR2078404A5 (de)
GB (1) GB1334621A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3852073A (en) * 1970-12-31 1974-12-03 Polaroid Corp Silver halide emulsions comprising polymeric peptizers
GB1478113A (en) * 1973-09-25 1977-06-29 Agfa Gevaert Development promoting compounds for silver halide photography
US3860428A (en) * 1973-12-20 1975-01-14 Eastman Kodak Co Silver halide peptizers containing bis(thioether) linkages
US4420431A (en) * 1979-02-13 1983-12-13 Phillips Petroleum Company Salts of 3-cyano-3-alkene-sulfinic acids and salts of 3-carbamoyl-3-alkene sulfonic acids and preparations thereof
DE2934948A1 (de) * 1979-08-29 1981-03-19 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von 2-mercaptoalkylsulfiden und 2-mercaptoalkylethern
US5229250A (en) * 1982-05-12 1993-07-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Element containing acrylic amphoteric polymers
US4749762A (en) * 1982-05-12 1988-06-07 E. I. Du Pont De Nemours And Company Acrylic amphoteric polymers
US5187059A (en) * 1982-05-12 1993-02-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Silver halide emulsion containing acrylic amphoteric polymers
US5011898A (en) * 1982-05-12 1991-04-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Acrylic amphoteric polymers
EP0199306B1 (de) * 1985-04-22 1992-03-11 E.I. Du Pont De Nemours And Company Synthetische amphoterische Polymere enthaltender Wash-off-Film
DE4227974C2 (de) * 1992-08-26 1996-04-18 Stockhausen Chem Fab Gmbh Alkoxygruppenhaltige Copolymerisate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Nachgerben von Leder
US5385819A (en) * 1993-12-22 1995-01-31 Eastman Kodak Company Preparation of thin tabular grain silver halide emulsions using synthetic polymeric peptizers
US5380642A (en) * 1993-12-22 1995-01-10 Eastman Kodak Company Process for preparing a thin tabular grain silver halide emulsion
KR102104507B1 (ko) * 2019-08-23 2020-04-24 브릿지바이오테라퓨틱스(주) 팔미토일-l-프롤릴-l-프롤릴-글리실-l-타이로신 나트륨을 포함하는 약제학적 제제 및 이의 제조방법

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3207656A (en) * 1962-12-26 1965-09-21 Union Carbide Corp Paper products containing sulfine polymers
US3554987A (en) * 1965-12-20 1971-01-12 Eastman Kodak Co Novel compounds and photographic materials containing said compounds
US3536677A (en) * 1968-01-29 1970-10-27 Eastman Kodak Co Polythiaalkyl acrylates and acrylamides and copolymers containing same

Also Published As

Publication number Publication date
CA922049A (en) 1973-02-27
GB1334621A (en) 1973-10-24
DE2107050B2 (de) 1977-11-03
CH543549A (fr) 1973-10-31
BR7100996D0 (pt) 1973-06-07
BE762833A (fr) 1971-07-16
US3692753A (en) 1972-09-19
FR2078404A5 (de) 1971-11-05
DE2107050C3 (de) 1978-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2107050A1 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen
DE1795126A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von wasserloeslichen Acrylamidpolimerisaten
DE1520778A1 (de) Verfahren zur herstellung eines emulgierbaren aethylenmischpolymerisats und damit erhaltene stabile, waessrige polymeremulsion
DE2655361A1 (de) Dextranderivat-gel
EP0130576A2 (de) Farbmittelkonzentrate, Acrylatharze als Bindemittel enthaltend
DE2153627A1 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Silber halogenidemulsionen
DE1143706B (de) Verfahren zur Herstellung von Ausflockemulsionen
DE1767749A1 (de) Ausflockungsverfahren unter Verwendung modifizierter anionischer Polymerisate
DE1089173B (de) Inverses Emulsionspolymerisations-verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten wasserloeslicher Monomerer
DE2217696B2 (de) Verteilungsstabile Dispersionen von Mikrokapseln
DE1024714B (de) Verfahren zur Herstellung modifizierter Methylacrolein-Polymerisate und -Mischpolymerisate
DE1547829A1 (de) Verfahren zur Herstellung von photographischen Gelatine-Halogensilber-Emulsionen
DE4016543C2 (de)
DE1233143B (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonierten Mischpolymerisaten
DE2138872A1 (de) Verfahren zum Koagulieren und erneuten Dispergieren einer wäßrigen Dispersion einer anionische Sulfoxygruppen auf weisenden polymeren Verbindung
DE1122256B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten basischer Vinylverbindungen
DE2508279C2 (de) Photographische Silberhalogenidemulsion
DE1094099B (de) Photographische, lichtempfindliche Emulsion und Verfahren zu deren Herstellung
DE2158196C3 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen
DE1040243B (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilmischpolymerisaten
DE1472866C (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigen schäften einer photographischen Sübethalo gemdemulsion für Strich und Rasterarbeiten
DE2332562A1 (de) Photographisches material mit ver besserten eigenschaften
DE1769992B2 (de) Verfahren zur herstellung thermoplastischer massen
DE1296973B (de) Verwendung von Mischpolymerisaten als Peptisationsmittel bei der Herstellung photographischer Silberhalogenidemulsionen
DE1447680A1 (de) Nichtrollendes photographisches Material

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent