DE1795126A1 - Verfahren zur Gewinnung von wasserloeslichen Acrylamidpolimerisaten - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von wasserloeslichen AcrylamidpolimerisatenInfo
- Publication number
- DE1795126A1 DE1795126A1 DE19681795126 DE1795126A DE1795126A1 DE 1795126 A1 DE1795126 A1 DE 1795126A1 DE 19681795126 DE19681795126 DE 19681795126 DE 1795126 A DE1795126 A DE 1795126A DE 1795126 A1 DE1795126 A1 DE 1795126A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monomer
- acrylamide
- acetone
- mixture
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/52—Amides or imides
- C08F20/54—Amides, e.g. N,N-dimethylacrylamide or N-isopropylacrylamide
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fällungsverfahren für die Gewinnung
von hochmolekularen Polymerisaten vom Acrylamidtyp, die wasserlöslich, jedoch in dem verwendeten Polymerisationsreaktionsmedium
unlöslich sind.
Der hier verwendete Ausdruck "hochmolekulare Polymerisate" bezeichnet solche mit einer reduzierten spezifischen Viskosität
(RSV) von mindestens 4 (üblicherweise 5 bis 15), gemessen bei 0,1 %igen Lösungen der Polymerisate in 0,1-molarem
wässrigem Kaliumchlorid, Ausgedrückt in Centipoise, entspricht dies einer Viskosität von mindestens 30 cP in Wasser.
Der hier verwendete Ausdruck "Monomer" bezeichnet, wenn es nicht anders erläutert ist, einen vollkommen monomeren Stoff.
109882/1528 _2-
ι_ INSPECTED
Der hier verwendete Ausdruck "Polymerisat" bezeichnet sowohl
Homo- als auch Mischpolymerisate.
Der hier verwendete Ausdruck "Monomer vom Acrylamidtyp"
bezeichnet Acrylamid und am «^-Kohlenstoffatom oder am Stickstoffatom substituiertes Acrylamid. Der hier verwendete Ausdruck "Polymerisat vom Acrylamidtyp" bezeichnet polymeres
Acrylamid und Polymerisate von Acrylamiden, die am «'-Kohlenstoffatom oder am Stickstoffatom substituiert sind. Dies
sind, jedoch nicht ausschließlich, Verbindungen der Formel
CH0 - C - C - N « ι ti \
R1 0
wobei R., R2 und R3 jeweils Wasserstoff oder eine Alky!gruppe
(insbesondere eine niedere Alkylgruppe) sind· Spezifische
Beispiele dafür sind Acrylamid, Methacrylamid und N-Isopropylacrylamid.
Der hier verwendete Ausdruck "Lösungsmittel" (in bezug auf die Polymerisation) bedeutet ein flüssiges Medium einschließlich organischen Verbindungen und Wasser, in dem die Polymerisationsreaktion durchgeführt wird.
Eine Methode, die meist für die Bestimmung des Molekulargewichts angewendet wird, ist die Viskositätsmessung. In
Abhängigkeit von dem zu untersuchendenPolymerisat wird diese
109302/1528
Messung gewöhnlich ausgeführt, während sich das Polymerisat im geschmolzenen Zustand oder in einem geeigneten Lösungsmittel
gelöst befindet. Wenn das Polymerisat wasserlöslich ist, werden für die Messung des Molekulargewichts meistens die
Methoden zurBestimmung der reduzierten spezifischen Viskosität (RSV), wobei in einem Kapillarrohr (z.B. einem Ostwald- oder
Ubbelohderohr) gemessen wird, oder die Methoden zur Bestimmung der Viskosität bei bestimmtem Geschwindigkeitsgefälle mit
beispielsweise einem Brookfield-Viskosimeter angewendet. Wenn
auch die RSV-Methode als eine Methode gilt, mit der das durchschnittliche Molekulargewicht eines Polymerisates bestimmt
werden kann, so ist diese Methode jedoch davon abhängig, daß das Polymerisat in dem bei der Bestimmung eingesetzten
Lösungsmittel vollständig gelöst ist. Wie durch die folgende Gleichung veranschaulicht wird, wird die spezifische Viskositä-fc
7 ο« aus der gemessenen Fließzeit der verdünnten Polymerisatlösung
(^)1 dividiert durch die Fließzeit des Lösungsmittels
(1U0) f minus 1, berechnet:
HSV
j;
Wenn die Bestimmung durchgeführt wird, bevor eine homogene Lösung erhalten wurde, muß sie für wertlos gehalten werden,
wenn nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen zur Bestimmung der genauen Konzentration des Polymerisates in der Lösung getrct
fen werden.
10 9 8 8 2/1528
Wie es oft bei hochmolekularen Polymerisaten vom Acrylamidtyp der Fall ist, können vollkommen homogene Lösungen nur
schwierig erhalten werden«, Deshalb kann die RSV-Bestimmung
allein das Molekulargewicht des zu untersuchenden Polymerisates nicht angemessen angeben. Aus diesem Grunde ist es angebracht,
die Brookfield-Viskositäten von solchen Polymerisaten anzugeben,
deren wässrige Lösungen schwerer lösliche Gele enthaltene
Bei der Methode zur Bestimmung der hier angegebenen RSV-Werte wird wie folgt vorgegangen; 0,1 g trockenes Polymerisat
werden mit 0,1 m KCl in einem 100 ml-Maßkolben bis zur Marke
gelöst. Die Temperatur der Lösung wird auf einem Wasserbad auf 25° C eingestellte Die Lösung wird dann in einen Ubbelohde«
Viskosimeter übergeführt, und die Fließzeit zwischen zwei Punkten wird notiert. Die spezifische Viskosität \SO wird
berechnet aus der gemessenen Fließzeit der Polymerlösung, dividiert durch die Fließzeit des Lösungsmittels allein,
minus 1 (Gleichung I)0
- X (Gleichung 1)
sp 5Γ LO To
sp . c
Dabei ist c die Korrekturkonstante für die kinetische Energie bei dem Ubbelohde-Viskosimeter.
109882/ 1528
Die reduzierte spezifische Viskosität wird bestimmt durch Dividieren der spezifischen Viskosität durch die Konzentration
der Lösung (Gleichung 2):
RSV
sp
(Gleichung 2)
Polymerisate, die erfindungsgemäß hergestellt werden können, sind solche der folgenden drei Formeln:
CH,
CH,
CH CHx
C-O
r
NH„
NH„
C-O
f
f
NH„
/CH2
^CH
t
t
C-O
NH„
CH,
CH,
CH
CH
t
t
C-O
NH
C-O
t
t
CH
0-C
CH,
CH,
NH,
.CH,
CH,
CH,
CH
CH
t
t
N
H
H
109882/1528
-CH t
CH
C-O t
NH0
Die jeweilige Struktur des Polymerisates Hängt davon ab, ob die übliche Kopf-Schwanz-Polymerisation abläuft, wobei ein
lineares Polymerisat erhalten wird (Strukturformel I)1 oder
ob die Polymerisation so verläuft, daß eine inter- oder intramolekulare Imidbildung zustande kommt (Strukturformeln 2 und
3). Wie vorstehend gezeigt, veranschaulichen die Strukturformeln 2 und 3 vernetzte Stoffe. Während lineare Polymerisate
in Wasser gewöhnlich recht gut löslich sind, sind vernetzte Polymerisate meist nur schwer wasserlöslich. Der Löslichkeitsgrad und die Viskosität hängen von dem Grad der inter- und/
oder intramolekularen Vernetzung, die stattgefunden hat, ab.
Mengen Es ist gut bekannt, daß relativ kleine/eines Divinylmonoraeren
(einschließlich bei der Vlny!polymerisation) Polymerisate
ergeben, deren wässrige Lösungen ungewöhnlich hochviskos sind, weil sich durch die geringe Zahl der Vernetzungen hochgradig gequollene Gele ergeben. Auf der anderen Seite sind
Polymerisate aus größeren Mengen von Diviny!monomeren gewöhnlich unlöslich oder quellen nur leicht, und ihre wässrigen
Lösungen haben eine niedrige Viskosität.
Obwohl aus dem Stand der Technik zahlreiche Verfahren zur Gewinnung von Polymerisaten vom Acrylamidtyp bekannt sind,
sind verhältnismäßig wenige von ihnen auf wasserlösliche Polymerisate anwendbar. Ein bekanntes Verfahren zur Gewinnung
solcher Polymerisate ist ein Lösungsverfahren, bei dem zumindest das eine Erfordernis besteht, daß die exotherme
Polymerisationsreaktion gesteuert werden muß. Diese. Lösungsverfahren könnten jedoch erheblich verbessert werden, wenn
109882/1528
«. 7 —
ein Weg gefunden werden könnten, auf dem das Ansteigen der
Viskosität des R aktionsgemisches während der Polymerisation eingeschränkt werden könnte. Dies würde die Verarbeitbarkeit
während der Polymerisation erleichtern und die Gewinnung von höher molekularen Polymerisaten gestatten.
Bei dem Lösungsverfahren wird das Monomere in einem inerten Lösungsmittel gelöst und anschließend polymerisiert. Das
inerte Lösungsmittel kann ein organisches Lösungsmittel oder, im Fall von wasserlöslichen Po^'merisaten, Wasser sein.
Das auf diese Weise erhaltene Reaktionsgemisch ist ziemlich viskos, wobei die Viskosität von der Natur des Polymerisat* ^
seiner Konzentration und seinem Molekulargewicht abhängt, Ein solches Gemisch kann dann nach jeder beliebigen bekannt?
Technik weiterverarbeitet werden (z.B. Walzentrocknen, Sprühtrocknen, Ausfällen u. dgl,), um ein trockene? Produk"1.
zu erhalten. Diese Techniken zur Isolierung des Produktes sind gewöhnlich unbequem, weil sie teuer sind, da sie groß
Anlagekosten oder größere Fällmittelvolumen erfordern.
Deshalb ist ein Hauptziel des Verfahrens zur Gewinnung von Polymerisaten des Typs nach der Erfindung die Lösung der
äußerst schwierigen Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem das polymere Produkt durch einfache konventionelle
Maßnahmen leicht zu bearbeiten und zu gewinnen 1st, Insbesondere hat das polymere Produkt eine erhebliche Neigung zum
Quellen und in unerwünschtem Maße weich und klebrig zu werden. Auch neigen die Teilchen des polymer η F':? ites i ;
109882/1528
starkem Maße dazu, zu unerwünscht großen Massen zu agglomerieren. Die USA-Patentanmeldung Ser. No. 358 069 geht einen
langen Weg zur Lösung dieser Aufgabe. Diese Patentanmeldung offenbart ein Fällungspolymerisationsverfahren, bei dem ein
bestimmtes tert.-Butanol-Wasser-Gemisch als Lösungsmittel
eingesetzt wird. Die weitere USA-Patentanmeldung Ser. No. 383 934 der Anmelderin kommt noch näher an das Ziel heran,
indem das Verfahren nach der vorstehenden Anmeldung in Gegenwart von bestimmten Salzen durchgeführt wird.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die vorstehend erwähnten und andere Aufgaben weitgehend vollkommen gelöst werden
können und daß die Beschränkungen bei der Gewinnung von wasserlöslichen Polymerisaten, die den bekannten Lösungsverfahren auferliegen, aufgehoben oder auf ein Minimum herabgesetzt werden können, indem ein Fällungsverfahren durchgeführt wird, bei dem Monomere vom Acrylamidtyp in Gegenwart
oder Abwesenheit eines oder mehrerer anderer Monomerer (die äthylenungesättigt sind) in Lösung in einem Lösungsmittel
polymerisiert werden, das aus der im wesentlichen aus Aceton-Wasser und Aceton-tert.-Butanol-Wasser bestehenden Gruppe
ausgewählt wird, wobei polymere Produkte in Form von relativ ungequollenen harten, nicht klebrigen Körnern erhalten werden,
die durch einfaches Filtrieren leicht aus dem Polymerisationsreaktionsgemisch isoliert werden können. Dabei beträgt die
Menge an Monomerem, bezogen auf das Gewicht des Polymerisationsreaktionsgemisches, ö bis 50 % (Vorzugsweise 20 bis 35 %),
109882/1528 - 9 -
die Menge an Aceton in dem Aceton-Wasser-Gemisch 30 bis 70
Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 50 Gew.-%, dieses Gemisches, die
Menge an Aceton in dem Aceton-tert.-Butanol-Wasser-Gemisch
5 bis 65 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-%, dieses
Gemisches und die Menge an tert.-Butanol in dem Acetontert.-Butanol-Wasser-Gemisch
65 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 30 Gew.-%, dieses Gemisches.
Einerseits besteht die vorliegende Erfindung also darin, daß ein Teil oder das gesamte tert.-Butanol des Lösungsmittelsystems
nach den vorstehend erwähnten älteren USA-Patentanmeldungen durch Aceton ersetzt wird. Neben den vorstehend
erläuterten Vorteilen wird dadurch ermöglicht, höhere Monomerkonzentrationen
einzusetzen und dadurch die Produktionskapazität einer gegebenen Anlage erheblich zu erhöhen.
Höhere Monomerkonzentrationen erlauben auch die Gewinnung von höhermolekularen Polymerisaten. Wenn man das binäre
Lösungsmittel nach der Erfindung mit dem ternären Lösungsmittel nach der Erfindung vergleicht, so zeigt sich, daß
das erstere den Vorteil einer etwas besseren Eignung für den insgesamten Arbeitsgang und auch niedrigerer Arbeitskosten hat, weil auf jegliche Behandlung eines ternären
Lösungsmittelgemisches und auf die Abtrennung des Acetons von dem tert.-Butanol verzichtet werden kann. Andererseits
erlaubt das ternäre Lösungsmittel die Gewinnung von etwas höhermolekularen Polymerisaten bei eineggegebenen Monomerkonzentration.
Diese höhermolekularen Polymerisate können ir* wässrigem Aceton durch Erhöhung der Monomerkonzentration auf
109882/1528
- 10 -
höhere Niveaus, als sie leicht behandelbar sind, erhalten
werden, wenn ein ternäres Lösungsmittelsystem oder ein Lösungsmittelsystem nach einer der genannten älteren USA-Patentanmeldungen
angewendet wird.
Erfindungsgemäß einsetzbare Monomere sind 1) solche vom Acrylamidtyp allein, 2) solche vom Acrylamldtyp zusammen mit
einem oder mehreren der folgenden äthylenungesättigten Mischmonomeren:
a) Acrylnitril, b) Monomere mit hydrophilen Salzgruppen einschließlich b.,) Vinylnatriumcarboxylaten, z.B. Natriumacrylat,
Natriummethacrylat, b«) Vinylnatriumsulfonaten, wie Natriumäthylensulfonat, bg) quaternäre Ammoniumsalze von
Vinylen (Vinylverbindungen), wie die von Dialkylaminoalkylmethacrylat
(z.B. /^-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniununethylsulfat),
Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylvinyläther abgeleiteten, b^) Vinylpyridinsalzen einschließlich den
von 2-Vinylpyridin, 4-Yinylpyridin, 2-Methyl-5-vlnylpyridin
(z.B. l,2-Dimethyl-5-vinylpyridin«ethylsulfat), 2-Vinyl-5-äthylpyridin
abgeleiteten, bg) Yinylsulfoniumsalzen einschließlich den Analogen zu den unter b3) genannten quaternär
en Ammoniumsalzen, c) Vinylmonomere mit hydrophilen Carbonsäuregruppen wie Acrylsäure, Methacrylsäure und
d) Vinylpyrrolidon.
Einige der Bedingungen bei dem Fällungspolymerisationsverfahren
nach der Erfindung sind kritisch. Sie werden nachstehend ausführlich diskutiert.
109882/152 8
- 11 -
-U-
Das Lösungsmittel ist kritisch und muß entweder 1. ein Aceton-Wasser-Gemisch oder 2. ein Aceton-tert.-Butanol-Wasser-Gemisch
sein. Es wurden auch verschiedene andere Lösungsmittel untersucht, jedoch als ungeeignet befunden.
In dem binären Lösungsmittel (Aceton-Wasser-Gemisch) muß die Konzentration an Aceton 30 bis 70 %, vorzugsweise 35 bis
50 %, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, betragen. In dem ternären Lösungsmittel (Aceton-tert.-Butanol-Wasser-G
misch) muß die Konzentration an Aceton und tert.-Butanol 5 bis 65 %bzw. 65 bis 5 %, bezogen auf das Gewicht des
Gemisches, betragen, und der kombinierte organische Anteil des ternären Lösungsmittels sollte etwa 30 bis 70 Gewichtsprozent
des Gemisches betragen.
Wie gut bekannt ist, ändert sich das Molekulargewicht des Polymerisates direkt mit der bei der Herstellung des Polymerisates
angewendeten Monomerkonzenti-ation. Wenn höhere
Molekulargewichte erwünscht sind, sollte die Monomerkonzentr
tion etwa 15 bis 50 %, vorzugsweise 20 bis 35 %, bezogen
auf das Gewicht des gesamten Polymeriaationsreaktionsgemische■
betragen. Wenn die Monomerkonzentratiou über etwa 50 % lie|,. ;
bilden sich als polymeres Produkt unerwünscht große, klebrige Gelteilchen aus, anstatt daß die gewünschten kleinen,
diskreten Teilchen nach der Erfindung ausgefällt werden. We= =
Polymerisate mit niedrigem Molekulargewicht angestrebt werd r
- 12
109882/1S28
sind Monomerkonzentrationen von etwa 10 % angebracht· Die
Polymerisation hat jedoch kaum einen praktischen Wert, wenn die Monomerkonzentration unter etwa 4 bis 5 % liegt. Wenn
die Monomerkonzentration weniger als etwa 4 bis 5 beträgt,
wird das polymere Produkt leicht in For» einer Suspension erhalten, anstatt daß die erfindungsgenäe angestrebte fällung
stattfindet.
Die verwendetenMonomeren müssen in den Lösungsmittelgemischen
löslich sein, während die aus diesen hergestellten polymeren
Produkte in diesen Gemischen unlöslich sein müssen. Wie in der einschlägigen Technik bekannt ist, nüssen diese Radikalpolymerisationen
unter weitestgehendem Luftabschluß erfolgen, wobei die üblichen Methoden zur Austreibung der Luft aus dem
Polymerisationssystem angewendet werden, beispielsweise durch Ersetzen durch Stickstoff.
Obwohl Polymerisationstemperatur und -seit bei den Verfahren nach der Erfindung weder kritisch sind noch an sich einen
Bestandteil der Erfindung bilden, sind sie, wie in der einschlägigen
Technik bekannt ist,wichtig. Als allgemeine Regel, die ebenfalls gut bekannt ist, gilt, daß sich das Molekulargewicht
umgekehrt zur Temperatur und , in geringerem Maße, zur Zeit ändert.
Die Polymerisationstemperatur hängt von dem jeweils in den
System verwendeten Initiator ab. Temperaturen von etwa 20 bis 65° C haben mit Kaliumpersulfat als Initiator bei der erfindungsgemäßen
Durchführung des Verfahrene zufriedenstellende
109882/1528
Resultate ergeben. Besonders zweckmäßig ist eine Temperatur von etwa 35 bis 45° C. Temperaturen unter 20° C können
angewendet werden, wenn für zufriedenstellende Ausbeuten eine längere Zeit toleriert werden kann. Wenn die Temperatur
oberhalb von 65° C liegt, hat das Verfahren nach der Erfindung wenig praktischen Wert, weil die Polymerisation dann unter
Druck durchgeführt werdenmuß.
Die Polymerisationsreaktion kann in Abwesenheit oder Gegenwart eines Polymerisationsinitiators durchgeführt werden,
jedoch ist die Verwendung eines Polymerisationsinitiators zu bevorzugen. Sowohl die Mengen als auch die Typen von
geeigneten Initiatoren mit freien Radikalen sind gut bekannt. Wenn ein Initiator eingesetzt wird, liefern Mengen von bis
zu 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Monomere, gute Ergebnisse. Die Menge an Initiator beträgt vorzugsweise etwa 0,05 bis
0,2 %. Peroxidverbindungen sind im allgemeinen gute Initiatoren. Zu diesen Peroxidverbindungen gehören beispielsweise Ammoniumpersulfat,
Kaliumpersulfat und Wasserstoffperoxid. 0f,<y-Azobis-isobutyronitril
wirkt ebenfalls als Initiator. Ein Initiator kann entweder für sich allein oder in Kombination
mit einem Aktivierungsmittel zur Herabsetzung der Induktionsperiode der Polymerisationsreaktion eingesetzt werden. Solche
AktifVierungsmittel sind ebenfalls in der einschlägigen Technik gut bekannt. Sie bilden mit einem Initiator ein
Redoxsystem. Natriumbisulfit, Eisen(II)-chlorid, Tetramethylendiamin
und Thioharnstoffaktivierungsmittel sind erfolgreich
in Kombination mit Kaiiumpersulfate oder Wasserstoffperoxid-
109882/1528
- 14 -
initiatoren bei dem Verfahren nach der Erfindung eingesetzt
worden.
Die folgenden Beispiele, in denen Teile und Prozente Jeweils G wichtsteile und Gewichtsprozente sind, wenn es nicht anders
angegeben ist, erläutern verschiedene spezifische Ausführungsformen des Verfahrens nach der Erfindung. Wenn sowohl
Monomer als auch Initiator eingesetzt werden, sind diese in
α dem !lösungsmittel gelöst. Die Luft wurde aus dem Polymerisationsgefäß durch Austreiben »it Stickstoff oder durch Kochen
am Rückfluß bei verminderte« Brück entfernt. Wenn ein Aktivierungsmittel verwendet wurden, so wurde dies zu diese»
Zeitpunkt zugesetzt. Die Polymerisation wurde bei Temperaturen, Zeiten und anderen Bedingungen durchgeführt, wie sie in den
folgenden Tabellen 1 bis 6 aufgeführt sind. Während der gesamten Polymerisation wurde gerührt. Das Polymerisationsreaktionsgemisch wurde filtriert,das polymere Produkt getrocknet und seine Viskosität gemessen. Weitere Einzelheiten
™ sind in den Tabellen 1 bis 6 zusammengestellt.
109882/1528
Monomere
Beisp.
Nr.
Nr.
Aceton-
Name_
Konz. konz.
(%)(&) % (b)
(%)(&) % (b)
Konz. Konz. Temp.
Name % (c) Name % (c) 0C HSV (d) cP
Viskosität Anmerkungen
% Acrylamid
% MTMMS (f)
% MTMMS (f)
24 K2S2°8 °»025
It
22
31
σ <ο3 |
7 | 90 % 10 5 |
Il | 25 | 38 |
£4 | 8 | It | 25 | 45 | |
-S | 9 | tt | 25 | 55 | |
en CD |
10 | 90 ? 10 5 |
ί Acryl amid & Na-Acry- lat |
30 | 50 |
90 ί 10 % |
tt | 25 | 35 | ||
tt | 25 | 45 | |||
ί Acrylamid ί Acrylsre. |
20 | 50 | |||
ί Acrylamid ί Na-Acry- lat |
40 | 70 |
It
It ti
tt tt
0,025
0,10 TMÄDA(g) 0,10
0,10 " 0,10
0,10 " 0,10
5,6
Hochviskose, trübe Mischung nichtverarbeitbar
50 | 4,0 | 400 | Aufschlämmung von körnigen Poly merisatteilchen - gute Ergebnisse |
45 | 7,5 | 520 | tt |
45 | 8,5 | 160 | Il |
45 | 6,8 | tt | |
1300
It | 0,075 | - | 0 | - | 30 | 19,8 | 1080 |
tt | 0,10 | - | 0 | - | 30 | 16,3 | 800 |
tt | 0,10 | TMADA(g) | ,20 | 40 | 12,0 | 400 | |
tt | 0,10 | tt | ,10 | 40 | 20,3 | 1200 | |
It tt
It tt
cn
—Λ
an
Zu Tabelle 1:
(a) Gewichtsprozente des gesamten Polymerisationsreaktionsgemisches
(b) Gewichtsprozente an Aceton, bezogeq&uf das
Aceton-Wasser-Geaisch
(c) Gewichtsprozente! bezogen auf MoJiomer
(d) RSV, gemessen an einer 0,1 %igen Polymerisatlösung
in 0,1 m KCl bei 25° C
(e) cP, gemessen an einer 1 %igen Polyserlsatlösung. bei
25° C mit einem Standard-Brookfield-Synchro-Leetric-LVF-Viskosimeter
(f) MTMMS - ^-MethacryloyloxyäthyltrimethylamiBonium-
methylsulfat
(g) TMAl)A - Tetrame thy !^-Ethylendiamin
- 17 -
1 0 9 8 8 2 / 1 S 2 Q
Beisp. Nr. |
Monomere | 25 | Aceton- | t.-But,- | Initiator | Konz. % (c) |
10 | Aktivie- Temp. | Viskosität | cP (e) |
Anmerkungen | |
11 | 25 | Konz. % (b) |
Konz. % (b) |
Name | O, | 10 | rungs- oc mittel |
RSV (d) |
1040 | Aufschlämmung von körnigen Polymeri satteilchen - gute Ergebnisse |
||
12 |
Konz.
Name %(. a) |
20 | 5 | 33 | K2S2°8 | O, | 10 | 45 | 14,7 | 895 | tt | |
13 | 85 3 15 5 |
20 | 30 | 8 | It | o, | 10 | 45 | 14.1 | 1070 | • I | |
—* | 14 | 25 | 2,4 | 37,6 | tt | o, | 10 | 45 | 20,8 | 1170 | It | |
(O | 15 | 22 | 14,8 | 17,6 | tt | o, | 10 | 45 | 16,3 | 940 | It | |
882/ | 16 | 65 | 5 | tt | o, | 45 | 430 | tt | ||||
1528 | 80 \ 20 \ |
5 | 65 | It | 45 | |||||||
79 \ 21 ' |
||||||||||||
\ Acryl amid b MTMMS (f) |
||||||||||||
tt | ||||||||||||
tt | ||||||||||||
tt | ||||||||||||
% Acryl amid I MTMMSCf) |
||||||||||||
% Acryl amid I MTMMSCf) |
(a) Gewichtsprozente des gesamten Polymerisationsreaktionsgemisches
(b) Gewichtsprozent an Aceton, bezogen auf Aceton-tert.-Butanol-Wasser-Gemisch
(c) Gewichtsprozent, bezogen auf Monomer
(d) RSV, gemessen an einer 0,1 %igen Polymerisatlösung in 0,1 m KCl bei 25 C
(e) cP, gemessen an einer 1 %igen wässrigen Polymerisatlösung bei 25°C mit einem
Standard-Brookfield-Synchro-Lectric-LVF-Viskosimeter
(f) MTMMS - /3-Methacryloyloxyäthyltrimethylamraoniummethy!sulfat
Beispt
Nr.
Monomere
Aceton Konz·
Initiator
Name
Konz.
Name
Aktivierungsmittel· Konz. Konz.
% (c) Name % (c)
Viskosität Anmerkungen Temp. RSV cP on (d) (e)
00 % Acrylamid-10 % Acrylsäure
90 % Acrylamid 10 % Na-Acrylat
80 % Acrylamid 20 % Acrylsäure
70 % Acrylamid
30 % Acrylsäure
00 % Acrylamid 40 % Acrylsäure
80 % Acrylamid
00 % Acrylsäure
85 % Acrylamid 16 % «TUN* Cg)
Acrylamid
80 % Acrylamid 20 % l-Vinyl-3-pyrrolldon
90 % Acrylamid 10 % UMPU0 (h)
eo % Methacrylamid 40 % DKPMS (h)
Acrylamid
25
25 25 25 25 25
25 25
25
25
25 25
40 K2S2Og 0,10 TMÄDA(f) 0,20
40 40 40 40 40
40 40
40
40
40 40
I«
ti
B20,
0,10 0,10 0,10 0,10 0,10
TJUU)A(I) 0,20
Il
Il
• 0,20 0,20 0,20
40 11,6 250 Aufschlämmung von
körnigen Polymerisatteilchengute Ergebnisse
40
0,20 ;■..-■
0,10
0,20 - -
0,10
0,092 Thioharnst. 0,456
30 | 17,0 | 1040 | ti |
40 | 11,1 | 200 | It |
40 | 10,3 | 160 | »t |
40 | 7,0 | 100 | ti |
40 | 4,2 | 50 | Il |
45 | 8,2 | 280 | ti |
45 | 8 0 | 300 | ti |
45 | 6,0 | 90 |
40 | 40 | |
30 | 14,2 | 195 |
tt
Il
■Φ.
IV
Zu Tabelle 3:
(a) Gewichtsprozente des gesamten Polymerisationsreaktionsgemisches
(b) Gewichtsprozente an Aceton, bezogen auf Aceton-Wasser-Gemisch
(c) Gewichtsprozente, bezogen auf Monomer
(d) RSV, gemessen an einer O1I %igen Polymerisatlösung
in 0,1 m KCl bei 25° C
(e) cP, gemessen an einer 1 %igen wässrigen Polymerisatlösung bei 25° C mit einem Standard-Brookfield-Synchro-Lectric-LVF-Viskosimeter
(f) TMADA - Tetramethyl^äthylendiamin
(g) MTMMS - /6-Methacryloyloxyathyltrimethylammonium-
methylsulfat
(h) DMPMS - 1,2-Dimethy1-5-vinylpyridinmethy!sulfat
(h) DMPMS - 1,2-Dimethy1-5-vinylpyridinmethy!sulfat
- 20 -
109882/1528
Tabelle 4 - Variabelι Monomerkonzentration
Monomere
Beisp.
Nr. Name
Konz.
Acetonkonz. % (b)
Initiator
Name
Konz. % (c)
Aktivierungs- Temp,
mittel on
mittel on
Viskosität
RSV cP
(d)
RSV cP
(d)
Anmerkungen
ta
oo
co to
oo
co to
31 32
33 34
85 % Acrylamid 15 % OTMMS (f)
15
90 % Acrylamid 10 % Na-Acrylat
Il
40
20 | 40 | Il |
35 | 40 | It |
23 | 40 | Il |
30 | 40 | It |
40 | 70 | ti |
45
7,3 185
Aufschlämmung von körnigen Polymerisatteilchen gute Ergebnisse
0,10 | — | 45 | 8,1 | 268 |
0,10 | - | 45 | 9,0 | 323 |
0,05 | - | 40 | 17,4 | 760 |
0,05 | - | 40 | 13,6 | 600 |
0,10 | TMÄDA (g) | 40 | 20,3 | 1200 |
Il
Il
Il
Il
(a) Gewichtsprozente der gesamten Polymerisationsreaktionsmischung
(b) Gewichtsprozente an Aceton, bezogen auf Aceton-Wasser-Gemisch
(c) Gewichtsprozente, bezogen auf Monomer
(d) ESV, gemessen an einer 0,1 %igen Polymerisatlösung in 0,1 m KCl bei 25 C
(e) cP, gemessen an einer 1 %igen wässrigen Polymerisatlösung bei 25°C mit einem
Standard-Brookfield-Synchro-Lectric-LVF-Viskosimeter
(f) MTMMS " p-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethylsulfat
(g) TMÄDA - Tetramethyläthylendiamin
CD
cn
It
NJ CD
Tabelle 5 - Variabel; Intiator-Aktivierungsmittel-System
Beisp Nr. |
Monomere | • Name |
Acrylamid MTMMS (f) |
Konz. % (a) |
Aceton | Initiator | Konz. % (c) |
Aktivierungsmittel | Konz. % (c) |
Temp. | Viskosität | OP (e) |
Anmerkungen | |
35 | 85 % 15 % |
ti | 25 | Konz. % (b) |
Name | 0,10 | Name | 0C | RSV (d) |
185 | Aufschlämmung von körnigen Polyme risatteilchen - gute Ergebnisse |
|||
36 | Il | 25 | 40 | K2S2O8 | 0,10 | - | 0,05 | 45 | 7,3 | 440 | tt | |||
37 | tt Acrylamid Na-Acrylat |
25 | 40 | ti | 0,10 | TMaDA (g) | 0,05 | 45 | 13,0 | 320 | tt | |||
ι-» | 38 39 |
90 % 10 % |
ti | 25 25 |
40 ( | NH4)2S2O8 | 0,01 0,05 |
ti | 0,05 0,05 |
45 | 7,9 | 140 1400 |
ti tt |
|
9882, | IO | It | 25 | 40 40 |
K2S2°8 tt |
0,10 | NaHSO3 TMaDA (g) |
0,10 | 45 40 |
6,0 22,0 |
1040 | tt gj | ||
—χ4 | 11 | 25 | 40 | ti | 0,025 | ti | .0,05 | 25 | 19,6 | 980 | ti » | |||
tn | 40 | H2°2 | Thioharnst | 30 | 19,0 | |||||||||
(a) Gewichtsprozente des gesamten Polymerisationsreaktionsgemisches
(b) Gewichtsprozente an Aceton, bezogen auf Aceton-Wasser-Gemisch
(c) Gewichtsprozente, bezogen auf Monomer
(d) RSV, gemessen an einer 0,1 %igen Polymerisatlösung in 0,1 m KCl bei 25 C
(e) cP, gemessen an einer 1 %igen£ässrigen Polymerisatlösung bei 25° C mit einem
Standard-Brookfield-Synchro-Lectric-LVF-Viskosimeter
Standard-Brookfield-Synchro-Lectric-LVF-Viskosimeter
(f) MTMMS - p-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethylsulfat
(g) TMÄDA - Tetramethyläthylendiamin
Monomere
Beisp.
Nr. Name
Konz. Konz.
%
(a)
%
(b) Name
Konz.
% it)
Name
RSV
(d)
cP
(e)
OS OO KJ
43 44 45
46
90 % Acrylamid 10 % Na-Acrylat
85 % Acrylamid 15 % MTEMS (g)
45 K2S2°8 °>075 TMÄDA (*>
0,075
25 | 40 | It | 0,10 | It | 0,10 | 25 | 19,6 |
25 | 45 | H | 0,10 | It | 0,10 | 30 | 16,2 |
25 | 45 | M | 0,10 | tt | 0,10 | 45 | 8,5 |
24 | 39 | ti | 0,025 | 50 | 5,7 |
27,4 1800 Aufschlämmung von
körnigen Polymerisatteilchen -gute Ergebnisse
L040 " "
520
ti
tt
(a) Gewichtsprozente des gesamten Polymerlsationsreaktionsgemisches
(b) Gewichtsprozente an Aceton, bezogen auf Aceton-Wasser-Gemiseh
(c^Gewichteprozent·, bezogen auf Monomer
(d) BS?, gemeeeen mn einer 0,1 %igen Polymerisatlöeung in 0,1 m KCl bei 25 C
(·) cP, gemeaeen an einer 1 %igen wässrigen Polymerleatlösung bei 25° C mit
einem Standard-Brooeiield-Synchro-Lectric-LVF-Viekosimetei*
(f) THAlDA · Tetramethyläthylendiamin
(g) MTMMS -^-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethyleulfat
CO
on
Die erfindungsgemäße Polymerisationsreaktion kann mit oder
ohne Zusatz eines oder mehrerer anderer Stoffe durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein Oberflächenbehandlungsmittel
verwendet werden. Diese Oberflächenbehandlungsmittel setzen die Gefahr herab, daß die Verfahrensstoffe verkleben und/oder
an den Wänden des Reaktionsgefäßes und anderer Vorrichtungsteile anbacken. Wenn auch zahlreiche Oberflächenbehandlungsmittel anwendbar sind, so sind doch mit wasserlöslichen
Celluloseäthern einschließlich Hydroxyäthylcellulose gute Resultate erzielt worden. Die Verwendung von Oberflächenbehandlungsmitteln
auf diesem Gebiet ist gut bekannt. Desgleichen sind die Art und Weise, wie diese Oberflächenbehandlungsmittel
eingesetzt werden, sowie ihre Mengen gut bekannt und nicht kritisch*·
Die Polymerisationsreaktion nach der Erfindung kann entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Salzes oder eines
Puffersystems aus einem oder mehreren Salzen in Kombination mit anderen Stoffen zur Vervollständigung des Puffersystems
durchgeführt werden, wobei das Salz oder das Puffersystem in dem Polymerisationsreaktionsgemisch gelöst werden. Diese
Salze und Puffersysteme sind beispielsweise 1) Alkalimetall- und Ammoniumacetate, -carbonate, -bicarbonate, -chloride,
-phosphate, -sulfate, -bisulfate, -borate, 2) schwache Säuren und ihre entsprechenden Alkalimetall- und Ammoniumsalze,
3) Ammoniumhydroxid in Kombination mit dessen Acetat, Carbonat, Bicarbonat, Chlorid, Phosphat, Sulfat, Bisulfat und
Borat oder 4) Kombinationen der vorstehend unter 1) bis 3) genannten Stoffe.
109882/1528 OA
Die Menge an zu verwendendem Salz beträgt etwa 0,1 bis 2,0 %,
vorzugsweise etwa 0,2 bis 0,7 %, bezogen auf das Gewicht des Reaktionsgemisches. Wenn die Salzmenge etwa 2,0 % überschreitet,
hat das körnige polymere Produkt gewöhnlich die Neigung, in dem Polymerisationsreaktionsgemisch asu agglomerieren.
Die Art und Weise, wie das Salz zugesetzt wird, und der Punkt,
an dem dieser Zusatz stattfindet, sind nicht kritisch.
Selbstverständlich sollte das Salz in dem Polymerisationsreaktionsgemisch weitgehend in Lösung vorliegen, und es sollte
auch während eines weitgehenden Teiles der Polymerisation in Lösung bleiben. Das Salz kann entweder als wässrige Lösung
oder direkt der Monomerlösung als fester Stoff zugesetzt
werden. Beispielsweise kann eine N-normale Salzlösung in
Wasser bereitet und das Monomere in der wässrigen Salzlösung gelöst werden. Diese Lösung kann dann mit dem Lösungsmittel
zu dem angestrebten Polymerisationsreaktionsgemisch verdünnt werden. Stattdessen kann man auch so vorgehen, daß das Salz
der Monomerlösung in dem Lösungsmittel direkt zugesetzt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene beschränkt. Es können zahlreiche, dem Fachmann naheliegende
Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
109882/152 8
Claims (23)
1. Verfahren zur Gewinnung von wasserlöslichen Aerylamidpolymerisaten,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Monomer vom Acrylamidtyp in einem Lösungsmittel der Gruppe Aceton-Wasser
und Aceton-tert.-Butanol-Wasser gelöst wird und
daß zur Gewinnung von leicht filtrierbaren körnigen Polymerisaten polymerisiert wird, wobei die Menge an Monomerem
5 bis 50 %, bezogen auf das Gewicht des Polymerisationsreaktionsgemisches, die Menge an Aceton in dem Aceton-Wasser-Gemisch
30 bis 70 Gew.-% des Gemisches, die Menge an Aceton in dem Aceton-tert.-Butanol-Wasser-Gemisch
5 bis 65 Gew.-% des Gemisches und die Menge an tert.-Butanol in dem Aceton-tert.-Butanol-Wassergemisch 65 bis 5 Gew.-%
des Gemisches beträgt.
109882/1528
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel ein Aceton-Wasser-Gemisch ist, wobei die
Menge an Aceton 30 bis 70 Gew.-% des Gemisches beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Aceton-tert.-Butanol-Wasser Geraisch ist/
wobei die Mengen an Aceton und tert.-Butanol 5 bis 65 Gew.-%
bzw. 65 bis 5 Gew.-% des Gemisches betragen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Menge an Aceton und tert.-Butanol 30 bis 70
Gew.-% des Lösungsmittelgesiisches beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Monomere» 20 bis 35 Gew.-% des
Polymerisationsreaktionsgemisches beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines in dem
Polymerisationsreaktionsgemisch gelösten Salzes durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere Acrylamid ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere ein Vinylmonomer mit hydrophilen
Salzgruppen zusammen mit Acrylamid ist.
109882/1528
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere ein quaternäres Ammoniumsalz von Vinylen zusammen mit Acrylamid ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere ein von Dialkylaminoalkylmethacrylat abgeleitetes
quaternäres Ammoniumsalz von Vinylen zusammen mit Acrylamid ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere ein quaternäres Ammoniumsalz von Vinylen zusammen mit Methacrylamid ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere -Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniuramethylsulfat
zusammen mit Acrylamid ist.
13.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere ein Vinylpyridinsalz zusammen mit Acrylamid ist.
14, Verfahren nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß das
Monomere ein von 2-Methyl-5-vinylpyridin abgeleitetes Vinylpyridinsalz zusammen mit Acrylamid ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere l,2-Dimethyl-5-vinylpyr!dimethylsulfat
zusammen mit Acrylamid ist.
1 09882/1528
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere ein Vinylpyrrolidon zusammen
mit Acrylamid ist.
mit Acrylamid ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Monomere l-Vinyl-2-pyrrolidon zusammen mit Acrylamid ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere Acrylsäure zusammen mit Acrylic amid ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere Acrylnitril zusammen mit Acrylamid ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere /5-Methaeryloyloxyäthyltrimethylammoniummethylsulfat
zusammen mit Methacrylamid ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere 1,2-Dimethy1-5-vinylpyridinmethylsulfat
zusammen mit Methacrylamid ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere Natriumacrylat zusammen mit
Acrylamid ist.
Acrylamid ist.
109882/1528
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere Natriumacrylat zusammen mit Methacrylamid ist.
109882/! 528 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66023367A | 1967-08-14 | 1967-08-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1795126A1 true DE1795126A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1795126B2 DE1795126B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1795126C3 DE1795126C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=24648677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1795126A Expired DE1795126C3 (de) | 1967-08-14 | 1968-08-14 | Verfahren zur Gewinnung von wasserlöslichen Acrylamidpolymerisaten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3509113A (de) |
BE (1) | BE717128A (de) |
DE (1) | DE1795126C3 (de) |
FR (1) | FR1574240A (de) |
GB (1) | GB1184517A (de) |
NL (1) | NL154752B (de) |
SE (1) | SE357206B (de) |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3907601A (en) * | 1970-02-17 | 1975-09-23 | Union Carbide Corp | Vinyl battery separators |
US3899471A (en) * | 1971-10-21 | 1975-08-12 | Gaf Corp | Dialkylaminoethyl vinyl ether interpolymers |
US4248685A (en) * | 1972-07-10 | 1981-02-03 | Johnson & Johnson | Method for making hydrophilic random interpolymer compositions |
US3919140A (en) * | 1972-08-31 | 1975-11-11 | Sumitomo Chemical Co | Process for producing acrylamide polymers in an acetone-water solvent system |
US3919357A (en) * | 1972-10-30 | 1975-11-11 | Warner Lambert Co | Anhydrous products having improved wettability characteristics, case 2 |
US4001151A (en) * | 1972-10-30 | 1977-01-04 | Warner-Lambert Company | Anhydrous products having improved wettability characteristics |
US3878138A (en) * | 1972-10-30 | 1975-04-15 | Warner Lambert Co | Anhydrous products having improved wettability characteristics |
JPS5144556B2 (de) * | 1973-01-25 | 1976-11-29 | ||
JPS5427874B2 (de) * | 1973-09-29 | 1979-09-12 | ||
JPS5246276B2 (de) * | 1974-01-16 | 1977-11-22 | ||
GB1510689A (en) * | 1974-12-19 | 1978-05-10 | Sumitomo Chemical Co | Preparation of water-soluble cationic high polymer |
US4118355A (en) * | 1977-04-28 | 1978-10-03 | Betz Laboratories, Inc. | Method and composition of a polymer in convenient liquid form |
US4171418A (en) * | 1977-11-22 | 1979-10-16 | American Cyanamid Company | Cationic and amphoteric surfactants |
US4250044A (en) * | 1978-06-26 | 1981-02-10 | The Dow Chemical Company | Breaker system for high viscosity fluids |
US4560486A (en) * | 1978-06-26 | 1985-12-24 | The Dow Chemical Company | Breaker system for high viscosity fluids |
US4267103A (en) * | 1978-12-07 | 1981-05-12 | The B. F. Goodrich Company | Solvent polymerization of carboxyl containing monomers |
US4282340A (en) * | 1980-01-11 | 1981-08-04 | Basf Wyandotte Corporation | Polymerization process for preparation of acrylamide homopolymers with redox catalyst |
US4592850A (en) * | 1982-05-14 | 1986-06-03 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Injection water viscosifier for enhanced oil recovery |
US4526947A (en) * | 1982-05-14 | 1985-07-02 | The Goodyear Tire & Rubber Company | N,N-Dimethylacrylamide copolymer injection water viscosifier for enhanced oil recovery |
US4736005A (en) * | 1982-05-14 | 1988-04-05 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Injection water viscosifier for enhanced oil recovery |
US4555558A (en) * | 1983-09-09 | 1985-11-26 | Nalco Chemical Company | Terpolymers of 2-acrylamido-2-methylpropane-sulfonic acid, sodium salt (AMPS), N,N-dimethylacrylamide, and acrylonitrile |
DE3427220A1 (de) * | 1984-07-24 | 1986-01-30 | Cassella Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von copolymeren |
US4656222A (en) * | 1985-05-16 | 1987-04-07 | Celanese Corporation | Preparation of high molecular weight polyacrylates by inverse emulsion polymerization |
DE3801736A1 (de) * | 1988-01-21 | 1989-07-27 | Nitrokemia Ipartelepek | Verfahren zur herstellung von acrylsaeureamid/acrylsaeure-copolymeren mit hohem molekulargewicht |
US4988568A (en) * | 1988-03-30 | 1991-01-29 | Nippon Zeon Co., Ltd. | Hydrophilic fine gel particles and process for production thereof |
US4956430A (en) * | 1989-05-01 | 1990-09-11 | Gaf Chemicals Corporation | Process for preparing substantially pure high molecular weight vinyl lactam-quaternized acrylamide copolymers |
US5432245A (en) * | 1990-04-02 | 1995-07-11 | Eastman Kodak Company | Method of coating thermoreversible heat-thickening polyacrylamides |
US5106518A (en) * | 1990-11-09 | 1992-04-21 | The Western Company Of North America | Breaker system for high viscosity fluids and method of use |
US5789349A (en) * | 1996-03-13 | 1998-08-04 | M-I Drilling Fluids, L.L.C. | Water-based drilling fluids with high temperature fluid loss control additive |
US6258275B1 (en) * | 1999-10-01 | 2001-07-10 | Ecole Polytechnique Federale De Lausanne | Affinity macroligands |
ES2718061T3 (es) | 2015-06-17 | 2019-06-27 | Clariant Int Ltd | Polímeros solubles en agua o hinchables en agua como agentes de reducción de la pérdida de agua en pastas crudas de cemento |
US11142494B2 (en) | 2016-06-20 | 2021-10-12 | Clariant International Ltd. | Compound comprising certain level of bio-based carbon |
EP3551680A1 (de) | 2016-12-12 | 2019-10-16 | Clariant International Ltd | Polymer mit einem bestimmten grad an biobasiertem kohlenstoff |
US11311473B2 (en) | 2016-12-12 | 2022-04-26 | Clariant International Ltd | Use of a bio-based polymer in a cosmetic, dermatological or pharmaceutical composition |
EP3554645A1 (de) | 2016-12-15 | 2019-10-23 | Clariant International Ltd | Wasserlösliches und/oder in wasser quellbares hybridpolymer |
US11339241B2 (en) | 2016-12-15 | 2022-05-24 | Clariant International Ltd. | Water-soluble and/or water-swellable hybrid polymer |
EP3554644A1 (de) | 2016-12-15 | 2019-10-23 | Clariant International Ltd | Wasserlösliches und/oder in wasser quellbares hybridpolymer |
CN109749008A (zh) * | 2018-12-28 | 2019-05-14 | 常州安达环保科技有限公司 | 一种丹宁酸改性的聚合物分散剂及其制备方法 |
CN109809425A (zh) * | 2019-03-06 | 2019-05-28 | 西南石油大学 | 基于智能成膜的热敏自封堵膨润土、其应用及钻井液 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2289540A (en) * | 1939-04-18 | 1942-07-14 | Du Pont | Polymerization of water soluble polymers |
US2741652A (en) * | 1952-06-05 | 1956-04-10 | Celanese Corp | Production of copolymers |
US3336269A (en) * | 1964-04-07 | 1967-08-15 | Hercules Inc | Preparation of acrylamide-type water-soluble polymers |
-
1967
- 1967-08-14 US US660233A patent/US3509113A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-05-27 SE SE07081/68A patent/SE357206B/xx unknown
- 1968-05-30 GB GB26057/68A patent/GB1184517A/en not_active Expired
- 1968-06-14 FR FR1574240D patent/FR1574240A/fr not_active Expired
- 1968-06-25 BE BE717128D patent/BE717128A/xx unknown
- 1968-08-14 DE DE1795126A patent/DE1795126C3/de not_active Expired
- 1968-08-14 NL NL686811547A patent/NL154752B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1574240A (de) | 1969-07-11 |
DE1795126B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1795126C3 (de) | 1978-05-03 |
US3509113A (en) | 1970-04-28 |
GB1184517A (en) | 1970-03-18 |
BE717128A (de) | 1968-12-27 |
NL6811547A (de) | 1969-02-18 |
NL154752B (nl) | 1977-10-17 |
SE357206B (de) | 1973-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1795126A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von wasserloeslichen Acrylamidpolimerisaten | |
DE1301079C2 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen acrylamidpolymerisaten | |
DE1720854C3 (de) | Verfahren zur Herstellung makromolekularer wasserlöslicher Polymerisate | |
DE2528202C2 (de) | ||
DE2800520C2 (de) | ||
DE2508346A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen, praktisch linearen polymerisaten mit hohem molekulargewicht und nach dem verfahren hergestelltes polymerisat | |
DE1103027B (de) | Verfahren zur Herstellung praktisch wasserfreier Massen, die in waessrigen Medien glatte Schleime bilden koennen | |
DE2364675A1 (de) | Materialien fuer selbstverstaerkende hydrogele | |
DE2602917C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines festen Polymeren aus Vinylpyrrolidon und seine Verwendung | |
DE3051131C2 (de) | ||
DE2501615A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen, hochmolekularen acrylamidpolymerisaten | |
DE1174070B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten des Acrylnitrils | |
DE69818426T2 (de) | Verfahren zur herstellung von polyacrylamiddispersionen | |
DE4110360A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines poroesen und wasserabsorbierenden polymers | |
DE3405055A1 (de) | Konzentrierte suspensionen von wasserloeslichen polymeren | |
DE19600405A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Polymerisaten | |
DE3439797C2 (de) | Polymerkomplex zur Viskositätsänderung einer wäßrigen Lösung | |
DE2243155C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylamid-Polymerisaten und deren Verwendung als Ausflockmittel | |
DE2241914B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE2417712C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisatsuspensionen | |
DE1620904B2 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzbaren acrylnitril mischpolymeren | |
DE19836992A1 (de) | Verfahren zur Eliminierung von Formamid aus N-Vinylformamideinheiten enthaltenden Polymerisaten | |
DE2340334A1 (de) | Stabile waessrige emulsionen von n-vinyllactamen | |
DE2361501A1 (de) | Verfahren zur herstellung von homopolymeren und copolymeren der acrylsaeure-nalkyl-n-aryl-aminoaethylester und ihren derivaten | |
DE2046086C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilcopolymerisaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |