DE1472866C - Verfahren zur Verbesserung der Eigen schäften einer photographischen Sübethalo gemdemulsion für Strich und Rasterarbeiten - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Eigen schäften einer photographischen Sübethalo gemdemulsion für Strich und Rasterarbeiten

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DE1472866C
DE1472866C DE1472866C DE 1472866 C DE1472866 C DE 1472866C DE 1472866 C DE1472866 C DE 1472866C
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DE
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emulsion
silver halide
poly
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Georges ViHe dAvray Seine et Oise Boyer Simone Leonie Marie Fontenay sous bois Preteseille Marie Ciaire Andre Joinville Ie pont Seine Reutenauer, (Frankreich)
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Description

H2N(CH2-CH2-NH-CO-CHOh-
-CHOH-CO-NH)n-CH2-CH2-NH2
worin η 15 bis 75 bedeutet, pro Mol Silberhalogenid zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Poly(N-alkanolacrylamid) Poly(N-^-äthanolacrylamid) zusetzt.
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften einer photographischen Silberhalogenidemulsion für Strich- und Rasterarbeiten, deren Silberhalogenid zu 60 bis 100 Molprozent aus Chlorid, 0 bis 40 Molprozent aus Bromid und 0 bis Molprozent aus Jodid oder zu 40 bis 60 Molprozent aus Chlorid und zu 40 bis 60 Molprozent aus Bromid besteht.
Der hier benutzte Ausdruck »Raster« bezieht sich sowohl auf Punkt- als auch auf Linienraster.
Zur Herstellung von Reproduktionen- auf photomechanischem Wege werden Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenidemulsionsschichten mit hohem Kontrast durch einen Raster belichtet. Die Entwicklung der so belichteten Emulsionsschichten verläuft zunächst über ein primäres Entwicklungsstadium, welches eine relativ lange Induktionsperiode benötigt. Dabei wird das latente Bild sehr langsam entwickelt. Die primäre Entwicklung hängt von der Menge des auf die Emulsionsschicht aufgetroffenen Lichtes ab. Wenn die Menge des entwickelten Silberhalogenids einen genau definierten Wert erreicht, tritt die »infektiöse Entwicklung« ein, die, unabhängig von der eingestrahlten Lichtmenge, zu einer sehr schnellen Reduktion der Körner führt, bis eine maximale Dichte erreicht ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine Emulsionsschicht, welche gleichzeitig belichtet worden ist,· in der Regel nach der Entwicklung einige Stellen aufweist, die schneller als der Hauptteil der Schicht entwickelt worden sind. Möglicherweise sind diese Stellen stärker sensibilisiert als die anderen Teile der Emulsionsschicht. Es ist auch möglich, daß diese Stellen vom Entwickler schneller erreicht worden sind als die anderen Bereiche der Schicht. Was auch immer die Ursache sein mag, auf jeden Fall bilden Bezirke, die nicht genügend belichtet worden sind, um die »infektiöse Entwicklung« einzuleiten, schwarze punktartige Flecken von sehr geringem Durchmesser. Dieser als »Schwarzpunkteffekt« bekanntgewordene Effekt führt in der Praxis der Rasterphotographie zu schwarzen Punkten zwischen den normalen Rasterpunkten. Dadurch werden zwei oder mehrere Punkte verbunden, was sich verständlicherweise nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften einer photographischen Silberhalogenidemulsion für Strich- und Rasterarbeiten anzugeben, bei deren Verwendung das Auftreten des geschilderten Schwarzpunkteffektes auf ein Minimum reduziert wird.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften einer photographischen Silberhalogenidemulsion für Strich- und Rasterarbeiten, deren Silberhalogenid zu 60 bis 100 Molprozent aus Chlorid, 0 bis 40 Molprozent aus Bromid und 0 bis 5 Molprozent aus Jodid oder zu 40 bis 60 Molprozent aus Chlorid und zu 40 bis 60 Molprozent aus Bromid besteht, aus und ist dadurch ge-" kennzeichnet, daß man der Emulsion vor Zugabe eines Gelatine-Härtungsmittels 10 bis 30 g eines wasserlöslichen Poly(N-alkanolacrylamids) oder Poly(N-alkanolmethacrylamids), in denen der Alkanolrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält oder eines Polyamids der Formel
O
Il , Il
H2N I CH2-CH2-NH-C-CHOH CHOH-C—NH In-CH2-CH2-NH2
worin η 15 bis 75 bedeutet, pro Mol Silberhalogenid kann die Herstellung eines PoIy(N-alkanolacrylamids) zusetzt. 65 über das N-Hydroxyalkylacrylamid (oder Methacryl
amid) erfolgen, dessen Herstellung z. B. aus der USA.-Patentschrift 2 593 888 bekannt ist. Die Monomeren
Die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung benötigten Polyamide können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können dann mit Hilfe eines üblichen Polymeri-
3 4
sationskatalysators, wie ζ. B. Benzoylperoxyd, zu stark B- Herstellung eines Äthylendiamin-Weinsäurewasserlöslichen Polymerisaten polymerisiert werden. polykondensate
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäß verwende- 37,5 g feinzerstoßene Weinsäure wurden in einen ten Polymerisate in der Weise hergestellt, daß ein Poly- Dreihalskolben gegeben und unter Rühren in einer methacrylat oder Polymethylmethacrylat mit einem 5 Mischung von 42 Teilen Äthylalkohol und 7 Teilen Alkanolamin umgesetzt wird. - Wasser aufgelöst. Die Temperatur wurde auf 700C
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine erhöht und nach der vollständigen Auflösung der
erhebliche Verminderung des Schwarzpunkteffektes Weinsäure wieder auf 40° C erniedrigt. Mit Hilfe eines
erreicht. Tropftrichters ließ man dann Äthylendiamin in die
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, io Lösung eintropfen. Wegen der exothermen Reaktion wenn der pH-Wert der Emulsion, der gewöhnlich bei wurde der Kolben mit Eiswasser gekühlt, um die Temetwa 4,5 liegt, durch Zugabe einer anorganischen oder peratur bei etwa 40° C zu halten. Das Reaktionsproorganischen Säure, z. B. Schwefelsäure oder Trichlor- dukt wurde anschließend durch Auflösen in Wasser essigsäure, auf etwa 3,5 vermindert wird. und Ausfällung mit Methylalkohol gereinigt.
Vorzugsweise wird der Emulsion als Poly(N-alka- 15 60 g des gereinigten Reaktionsproduktes wurden in
nolacrylamid) Poly(N-ß-äthanolacrylamid) zugesetzt. 600 cm3 m-Kresol aufgeschlämmt. Die Mischung
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Silberhalo- wurde dann unter Rühren erhitzt. Die Polykonden-
genidemulsion erwiesen, die pro Mol Silberhalogenid sation begann bei etwa 170° C. Die Temperatur wurde
10 bis 30 g Poly-(N-|S-äthanolacrylamid) und 1 bis so lange auf 170 bis 18O0C gehalten, bis sich das
1,5 cm3 konzentrierte Schwefelsäure enthält. 20 Reaktionsprodukt aufgelöst hatte.
Aus der USA.-Patentschrift 2 593 888 ist es zwar be- Das fertige Polykondensat wurde dann aus der kannt, daß man durch Polymerisation von Hydroxy- Lösung ausgefällt, indem man es in ein großes Volumen alkylamiden von Acrylsäuren zu für die Herstellung einer methanolischen Lösung einlaufen ließ. Der Nievon photographischen Silberhalogenidemulsionen ge- derschlag wurde durch Dekantieren in Alkohol geeigneten Silberhalogenidbindemitteln gelangen kann, 25 waschen. Nach Abtropfenlassen wurde er in Wasser doch läßt sich der Patentschrift nicht entnehmen, daß aufgelöst und wieder mit Methylalkohol ausgefällt, sich die beim Verfahren der Erfindung verwendeten Nach Abtropfen wurde er mit Aceton gewaschen, um Polyamide erfolgreich in hochkontrastreichen Silber- das Trocknen zu erleichtern. Das Polykondensat war halogenidemulsionen des beschriebenen Typs zur Ver- hygroskopisch. In vorteilhafter Weise wird es daher minderung des Schwarzpunkteffektes verwenden lassen 30 zweckmäßig in einer Atmosphäre mit einer relativ gewürden. Auch aus der USA.-Patentschrift 2 533 166, ringen Feuchtigkeit hergestellt. Das Molekulargewicht die die Verwendung von Polyamiden, wie sie beim lag bei etwa 5000.
Verfahren der Erfindung verwendet werden als GeIa- Q Herstell von poly(N-^-äthanolmethacrylamid
tmeersatz beschreibt, konnte das Verfahren der Erfin- .
dung nicht entnommen werden. 35 Die Herstellung dieses Polyamids erfolgte in der für
Besonders gute Ergebnisse werden ferner erhalten, die Herstellung von Poly(N-/S-äthanolacrylamid) be-
wenn die Polyamide Emulsionen mit 70 bis 92 Mol- schriebenen Weise, indem an Stelle von Polymethyl-
prozent Silberchlorid, 8 bis 30 Molprozent Silber- acrylat diesmal Polymethylmethacrylat verwendet
bromid und bis zu 5 Molprozent Silberjodid zugesetzt wurde.
werden. Besonders geeignet sind auch die aus der 4° Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher USA.-Patentschrift 2 756 148 bekannten Emulsionen, veranschaulichen,
die 40 bis 90 Molprozent Silberchlorid und von 10 bis R . · 1 1
60 Molprozent Silberbromid enthalten. Die Emul- Beispiel 1
sionen werden in vorteilhafter Weise so hergestellt, Ein wie unter C beschrieben erhaltenes Äthylendaß man einen chloridreichen Silberhalogenidnieder- 45 diamin-Weinsäure-Polykondensat wurde in einer Konschlag ausfällt, worauf man den Niederschlag durch zentration von 25 g Polykondensat pro Mol Silber-Zugabe von Bromidionen in einen mit Bromid ange- halogenid zu einer spektral sensibilisierten, kontrastreicherten Niederschlag umwandelt, wobei man die reichen Silberchloridbromid-Gelatineemulsion zuge-Bromidionen mindestens während des letzten Drittels geben. Die Silberchloridbromidemulsion wurde nach des Fällungsprozesses zugibt. Vorteilhafterweise wird 50 dem in der USA.-Patentschrift 2 756 148 beschriebenen das Silberchloridbromid bei einer höheren Tempe- Verfahren hergestellt und enthielt 65 Molprozent ratur als gewöhnlich üblich, nämlich von 50 bis 95° C Chlorid und 35 Molprozent Bromid. Proben der gefällt. Emulsion mit und ohne Polykondensat wurden derart
Im folgenden soll zunächst die Herstellung einiger auf Celluloseacetat- und Polyesterträger aufgetragen,
erfindungsgemäß zu verwendender Polyamide näher 55 daß auf eine Fläche von 0,0929 m2 478 mg Silberhalo-
beschrieben werden, ohne jedoch hierfür Schutz zu genid und 473 mg Gelatine entfielen. Die Filme wurden
begehren. dann in einem Sensitometer vom Typ Eastman IB be-
A. Herstellung von Poly(N-/?-äthanolacrylamid) lichtet und mit einem Entwickler der im folgenden angegebenen Zusammensetzung verschieden lange ent-
10 g feinzerkleinertes Polymethylacrylat wurden in 60 wickelt.
100 cm3 Äthanolamin unter Rühren und unter Rückfluß erhitzt, bis sich das Polymethylacrylat vollständig Natriumsulfit (entwässert) ......... 30 g
aufgelöst hatte, was nach 3 bis 6 Stunden der Fall war. Paraformaldehyd 7,5 g
Die Mischung wurde, dann abgekühlt und mehrere Hydrochinon 22,5 g
Male mit Aceton gefällt, um zurückgebliebene Reste 65 Kaliummetabisulfit 2,5 g
des Äthanolamins zu entfernen. Erhalten wurde ein Borsäure (kristallin) 7,5 g
PolyiN-p'-äthanolacrylamid) in einer 60%igen Aus- ' Kaliumbromid 15 g
beute. Mit Wasser aufgefüllt auf 1,0 1.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten:
Tabelle I
"... Trägermaterial Relative Empfindlichkeit 1,75 2,25 2,75 3,25 Punktqualität bei 2,25 2,75 3,25 Schwarzpunkteffekt
100 148 186 234 verschiedenen 8 5 3 bei einer
Entwicklungszeit
von 2,25 Minuten
Zusatz Celluloseacetat jei verschiedenen 71 102 138 178 Entwicklungszeiten
in Minuten
8 8 7
Celluloseacetat 105 155 195 240 1,75 8 5 3 4
Ohne Polyester Entwicklungszeiten
in Minuten*)
74 112 148 182 8 8 8 7 1
Polyamid Polyester 7 5
Ohne .7 1
• Polyamid 7
*) Gemessen bei einer Dichte von 0,60 über dem Schleier.
In der in Tabelle I angegebenen Skala von 0 bis 5 bedeutet 5 einen starken Schwarzpunkteffekt. 0 besagt, daß kein Schwarzpunkteffekt auftritt. Aus Tabelle I ergibt sich, daß durch die erfindungsgemäße Emulsion der Schwarzpunkteffekt sehr stark reduziert wird.
Beispiel2
Verschiedenen Anteilen der im Beispiel 1 beschriebenen Emulsion wurden verschiedene, in der folgenden Tabelle aufgeführte Zusätze einverleibt. Die erhaltenen Emulsionen wurden dann auf übliche Schichtträger aufgetragen. Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden durch einen Magenta-Kontaktraster und einen Stufenkeil belichtet. Ein Verfahren zur Benutzung solcher Kontaktraster ist aus der Publikation der Firma Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y., USA Nr. Q-21, 1956 (How to Use the Kodak Magenta Contact Screen) bekannt. Die belichteten Prüflinge wurden dann 2,25 Minuten in einem Entwickler der im Beispiel 1 angegebenen chemischen Zusammensetzung entwickelt.
In Tabelle II wird der Schwarzpunkteffekt durch eine Zahl einer 7stufigen Skala angegeben. Die einzelnen Stufen von 0 bis 7 sind gleich groß. Der stärkste Schwarzpunkteffekt wird durch die Zahl 7 angegeben. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt.
Konz. H2SO4 Tabelle Il Gradation Schleier Schwarzpunkteffekt
Zusätze Empfindlichkeit*) 4,9 0 7
Ohne 65 5,0 0 5
A (24 g) 60 ecm 65 5,5 0 4
A (24 g) 66 5,0 0 4
B (24 g) 60 ecm 67 6,4 0 3
B (24 g) . · — .. 69 5,2 0 7
C ( 5 g) 65 5,5 . 0 7
D (24 g) 60 ecm 67 6,0 0 6
D (24 g) . — 69 5,2 0 7
E(IOg) 67 5,0 0 7
F (24 g) —■ ■ 65 5,4 0 5
G (30 g) 61
*)■ Gemessen bei einer Dichte von 0,60 über dem Schleier.
In Tabelle II bedeuten:
A = Poly-(N-/J-äthanolacrylamid).
B = Polykondensat aus Weinsäure und Äthylendiamin.
C = Carboxyäthylcellulose.
D = Polyacrylamid.
E = Polyvinylpyrrolidon.
F = Mischpolymerisat aus Acrylsäure und Acrylnitril (gemäß USA.-Patentschrift 2 968 558.
G = Poly(N-^-äthanolmethacrylamid).
Aus Tabelle II ergibt sich, daß die erfindungsgemäß verwendeten Polyamide den Schwarzpunkteffekt stark reduzieren, und zwar am stärksten, wenn die Emulsionen genügend sauer sind. Polymere bzw. Polymerisate, die den erfindungsgemäß verwendeten Polyamiden strukturell ähneln, z. B. Carboxyäthylcellulose, Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon und ein Mischpolymerisat aus Acrylsäure und Acrylnitril zeigen demgegenüber keine nennenswerte Reduzierung des Schwarzpunkteffektes.
Beispiel3
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt. Diesmal wurde jedoch das Äthylendiamin-Weinsäure-Polykondensat der Emulsion vor ihrer Sensibilisierung und zudem vor ihrer chemischen
Reifung zugesetzt. Proben der Emulsion ohne (Versuch 1) und mit Polykondensat (Versuch 2) wurden auf Celluloseacetatschichtträger aufgetragen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Versuch
Tabelle III
Relative Empfindlichkeit bei
verschiedenen Entwicklungszeiten
in Minuten*)
1,75 •2,25 2,75 3,25 Punktqualität bei verschiedenen
Entwicklungszeiten
in Minuten
2,25 2,75 3,25
Γ00 148 186 234 1,75 8 5 3
80 120 140 . 185 8 8 7 7
7
Schwarzpunkteffekt
bei einer Entwicklungszeit von 2,25 Minuten
*) Gemessen bei einer Dichte von 0,60 über dem Schleier.
4
1
109 587/330

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften einer photographischen Silberhalogenidemulsion für Strich- und Rasterarbeiten, deren Silberhalogenid zu 60 bis 100 Molprozent aus Chlorid, 0 bis 40 Molprozent aus Bromid und 0 bis 5 Molprozent aus Jodid oder zu 40 bis 60 Molprozent aus Chlorid und 40 bis 60 Molprozent Bromid besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man der Emulsion vor Zugabe eines Gelatine-Härtungsmittels 10 bis 30 g eines wasserlöslichen Poly(N-alkanolacrylamids) oder Poly(N-alkanolmethacrylamids), in denen der Alkanolrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, oder eines Polyamids der Formel

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