DE2106867C3 - Zeitschalter - Google Patents

Zeitschalter

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DE2106867C3
DE2106867C3 DE19712106867 DE2106867A DE2106867C3 DE 2106867 C3 DE2106867 C3 DE 2106867C3 DE 19712106867 DE19712106867 DE 19712106867 DE 2106867 A DE2106867 A DE 2106867A DE 2106867 C3 DE2106867 C3 DE 2106867C3
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    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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Description

'ui.iulel, die der gewiiiiSL'ntcn An! antigen eul-Minciii. Dieser Zeilschalter ist auf tJrund seines Aui-S.iues allein /um Steuern de/ Kuch/eit geeignet. Das ■,nai/liche Auflösen einer Verrieiiciungsvorrichiung ■ lir eine Braiuientur ist mit diesem Zeiischailei -iichi ii'iiiglich (deutsche Auslegesehriit I IHl 78h).
lis ist auch eine Tenipuraturregeleinrichiuitg mit
iiieni von einem Bimetall gcsleticnen Zcitschaltwerk '.kann!, das nach Einschalten während einer be- -urnmtep, Zeitspanne abläuft. Dieses Zeilschaltwerk iiesiizt keine Friktionskuppiung, so da» nach dem !Einschalten des Zeitschaltwerkes die Zeitspanne für dessen Ablauf nicht mehr zurückgestellt werden :inn (deutsche Auslegeschrift I 260 651).
Für bestimmte Schaltvnrgange, insbesondere aber \ im Ablauf der Heizungsvorgänge in einem Bratiicn mit einer Einrichtung iiir selbsttätigen HiU .:?i-■!iüuuj! der Innenflächen des Bratofenraumcs sowie .-iiieni d».:i Ablauf der Hitzereinigung steuernden ■ '.tit^v-halier, mit dem eine die Tür des Bratofens •■..•rncgelnde Vorrichtung gekoppelt ist, s««'.l nach -,anließen der Schaltkontaku- für den Heizsiromkreis,
nlieLen der Schaltkoniakitfür den Heizsiromkreis, nvidurch der Hilzereinigungsvoryang ein^el-tet wird, ■me Rückstellung des Zeitschalters und somit auch vusrav.ens der Verriegelungsvorrichtung aus der riir des Bratofens nicht mehr möglich sein, um cin sicheres und zuverlässiges Ablaufen des gesamten Hitzereinigungsvorganges zu gewährleisten. Zu die- ,cm Zweck ist bereits ein Zeitschalter zum Steuern der Schaltkontakte vorgeschlagen worden, der einen Drehk:.ebelknopf aufweist, durch den der Aufzugsmechanisms betätigbar und gleichzeitig der Schalt-/eitpunkt der Schaltkontakte einstellbar ist. Der Zeitschalter ist noch mit einer Friktionskupplung versehen, die eine Betätigung des Drehknebelknopfes in Aufzugs- oder Rückstellrichtunt· ermöglicht. Dieser Zeitschalter ist dabei so ausgefegt, daß beim Auf-/ugsvorgang nach Zurücklegen eines bestimmten Drehweges die Schaltkontakte geschlossen werden und gleichzeitig die' Friktionskuppiung durch eine Einrichtung starr überbrückt wird, so daß der Drehknebelknopf nur noch in Aufzugsrichtung weiter drehbar ist. Wird nun aber der Drehknebelknopf bei diesem Zeitschalter durch Unbefugte oder bei Vortuhrunge.n versehentlich über den Schließbereich der Schaltkette hinausgedreht, so kann der Drehknebelknopf du.-ch Hand nicht mehr in seine Ausgangsstellung zurückgedreht werden. Es muß also gewartet wercien, bis der Aufzugsmechanismus des Zeitschal· ters selbsttätig abgeiauim ist, was je nach Auslegung des Zeitschalters eir ige Stunden dauern kann (deutsehe Patentschrift 1 "43 668)
M 5er S?ndu" g lii? ^S?- die Aufgabe zugrunde, einen Zeitschalter dt r eingangs genannten Ari so zu verbessern, daß der Drehknebelknopf des Zeitschalters unterhalb eines bestimmten Temperaturbereiches aus jeder beliebigen Aufzugsstellung unbeschränkt zurückgestellt, d.h. in seine Ausgangs- bzw. Nullstellung gebracht werden kann, daß aber nach Erreichen eines bestimmten Temperaturbereiches eine Rückstellung des Drehknebelknopfes und somit Löschen des eingestellten Schaltzeitpunktes sowie Ausrastens der mit dem Zeitschalter gekoppelten Verriegelungsvorrichtune mit Sicherheit nicht mehr möglich ist. D es Au?g8.™wWieriindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Temperaturabhängig gesteuerte Wippe vorgesehen ist, die beim Ausbiegen eines Bimetallstreifens eine von einem F«iere1ement bewirkte Schwenkheweguny um cmc I-üluuftJshülsL· ausluhri und dudurch ein an ihr gehaltenes Autnebsntzei mn den Zähnen einer auf der BeiatigimgvweUc starr angeurdneten Zahnnnckenschcihe in Hingrüf nringi, im
daß ein Ende einer vom Gungregler heeiril.uUten Welle durch, die Hülse geführt und als Ritzel aus^- bildet ist, weiches mit einem auUlem Antneühriuel starr nehaltertcn Zahnrädchen in Eingriff steht.
Die dadurch erzielten Vorteile bestehen vor al em
dann, &.;Ü, wenn der Heizstromkreis ment mit dem Stromnetz verbunden ist, der Aufzugsmeehanisnius des Zeitschalters aus jeder Aufzugssiellung, aueli wenn der Aufzugsmechanismus vollständig £"'!-'"ν|~ gen ist, ohne weiteres durch Drehen ues Dr-ihknene.-
kr.opfes in Rückstellung zurückgestellt bzw unwirt,-sam cemacht werden kann. Nach Scn.ieUen der Schaltkontakte für den Heizstromkreis unu Beginn de, Hitzereinigungsvorganges ist aber nacrt eirk.r temperaturabhängig gesteuerten Zeitspanne ein zvu-
so rückstellen des Aufiugsmechamsmus nicht mehr durchfühl bar. Von außen ist scviu ein den /\maai des Hitzereinigungsvor«anges ··..orendtr .tm_S™' ausgeschlossen. Bei Stromausfall wire" nach einer g-1-wissen Abkühlperiode der temperaturabhängige!! Einrichtung durch diese die Blockierung der Kuck-
wissen Abkühlperiode der p
Einrichtung durch diese die Blockierung der
stelleinrichtung des Drehknebelknopfes autornatisch aufgehoben, so daü dann der Zeitschalter jeucrzeit in seine Ausgangsstellung zurückgedreht werucn und /.u gegebener Zeit der Hitzercinigungsvor3ang erneut eingeleitet werden kann. . · ,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist m cer Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nancr beschrieben.
Es zeigt .
F ig- 1 einen Zeitschalter im Querschnitt,
F i g. 2 eine dem Zeitschalter zugeordnete tmnchtrag zum Blockieren der Rückstellrichtung des uruiknebelknopfes für den Aufzugsmechanismus iks Zeitschalters in einer Draufsicht und in Kuntsiei-
lung,
F i g. 3 diese Einrichtung in Arbeitsstellung F ig. 4 den Zeitschalter in W.rkverb.ndung mit einer Verriegelungsvorrichtung fur die tür Bratofens und
F i g. 5 eine Schaltskizze
In F i g. 1 ist ein Zeitschalter im Querschnitt dargestellt, dessen g-samtes Ze.tschaltwerk mit dem Aufziehmechanismus zw.schen zwei mittels i»chrauD-bolzen miteinander verspannten Tragplatten 1 und ζ angeordnet ist. Zum Aufziehen die^s Ζ"'^ΰ^ dient eine durch die Tragplatten 12 h ndurchge führte Betätigungswelle 3. Das Drehen der Be a 1 gu.gswel.e3 erfolgt mittels eines auf der Bewgungswelle angeordneten Drehk"e^1 r k5 pf;S eJall,r U; der Betät.gungswel e 3 ist ein Zahnrad S gehalUcrt. das mit einem auf einer in den be.ckn ragpun ^n 1,2 gelagerten Welle 6 gehalterten Antnebs/ahn
rad 7 in E.ngr'f steht und diese be m Drehen de Bctanpungr.welle 3 antreibt. Da., e.ne ^J"
Welle 6 .stm der Tragpia te 1 n loch 6' gelagert «nd_wird/n ft d\e^ mittels einer an der Tragplatte 1 ^ der 6" nach links gedruckt. Auf _de f f
terhin ein Zahi.rad8 angeordnet das mittels t-πκ
tionsfedern 9,9' auf der ^eIIe 6 B^.-g.^ die Zuordnung der Friktionsfedern , (Fr™ kupplung) zu dem Zahnrad 8 erg.bt ., th^ der_ \ ο ml, daß das auf der Bc.at.gungswelle J gcha.tcrtc Zahn-
rad 5 sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn dem von den Schaltkontakten 16 des Zeitschalters gedreht werden kann. Das mittels der Friktionsfe- beherrschten Heizstromkreis einer Bratofcnbcheideni9,9' geführte Zahnrad 8 steht mit einem Ritzel zung 35 geschaltet ist. Dadurch ist sichergestellt, daß Kt in Eingriff, das auf einer ebenfalls in den Trag- das Heizelement 34, dessen Arbeitsweise noch beplaltunl.2 gelagerten Welle M gehaltert ist. Auf 5 schrieben wird, nur an Spannung gelegt werden dem durch die vordere Tragplatte 2 hindurchgeführ- kann, wenn vorher auch die Bralofcnbehcizung 35 ten Ende der von einem in der Zeichnung nicht dar- eingeschaltet ist.
gestellten Gangregler beeinflußten Welle 11 ist ein Beim Drehen der Betätigungswcllc3 zum Zwecke
weiteres Ritzel 12 angeordnet, das mit einer noch zu des Aufziehens der Uhrwerksfeder 14 wird auch beschreibenden Einrichtung für das Blockieren der io gleichzeitig über eine auf der Betätigungswelle 3 ge-Beü;tigungswellc3 in die Rückstellrichtung zusam- haltcrtcn Exzenterscheibe 37 ein Sperrschieber 38 menwirkt. betätigt, der in eine Tür 39 eines nur teilweise dargc-
Auf dem durch die Tragplatte 1 hindurchgeführten stellten Bratofens 40 einrastet und diese während des findteil 13 der Bctätigungswelle 3 ist eine Uhrwerks- Ablaufcns des den Hitzcrcinigungsvorgang steuernfeder 14 gehaltcrt, die beim Drehen der Betätigungs- 15 den Zeitschalters verriegelt, so daß die Tür während welle aufgezogen wird. Weiterhin sind auf dem End- dieses Vorganges nicht geöffnet werden kann, teil 13 der Betätigungswelle 3 mit Nocken versehene Die Wirkungsweise des beschriebenen Zcitsehal-
Anschlagschciben 15, 15' aufgesteckt, die auf Schalt- ters ist nun folgende:
kontakte 16 einer nicht weiter dargestellten Schalt- Wie nun aus der F i g. 2 hervorgeht, stützt sich
einrichtung für einen Heizstromkreis einwirken. ao während der Nullstellung (Ausgangsstellung) des
Das bereits weiter oben erwähnte Ritzel 12, das Drehknebelknopfes 4 das Antricbsritzel 19 auf dein teilweise in einer in der Tragplatte 2 gehalterten Füh- Nocken 29' der exzentrischen Zahnnockenscheibe 29 rungshülsc 17 untergebracht ist, wirkt mit einem vor ab. Die über das Ritzel 12 mit dem Zahnrädchen )H der Tragplatte 2 befindlichen Zahnrädchen 18 zu- des Antricbsritzels 19 zusammenwirkende zvu'ar sarr.men. Das Zahnrädchen 18 ist auf einem An- as mige Wippe 22 befindet sich etwa in waagerechter triebsritzel 19 aufgesetzt. Das Antriebsritzel 19 ist Lage. Der niclu erwärmte Bimetallstreifen 32 beim auf einer Lagcrvellc 20 gehaltert, deren Ende in dct sich im gestreckten Zustand. Durch Drehen ile^ einer zweiarmigen Wippe 22 gelagert ist. Die zweiar- DrehkneKlknopfes4 im Uhrzeigersinn (Aufziehen mige Wippe 22 ist wiederum auf der in der Trag- der Uhrwerksfeder 14) wird das von der Druckicpluttc 2 eingesetzten Führungshülse 17 verschwenk- 30 der 6" im Lager-Langloch 6' der Tragplatte 1 bisher bar gehalten. nach links gedrückte hintere Ende der Welle 6 in
Auf dem einen Arm 23 der zweiarmigen Wippe herkömmlicher Weise durch das Zahnrad 5 entspii-22 ist eine nach oben zeigende Anschlagfläche 24 an- chend dem Lager-Langloch 6' so weit nach rechts >vgeordnet. Auf dem der Anschlagfläche 24 entgegen- schwenkt, bis das Zahnrad 8 nicht mehr in Eine.: ff gesetzten anderen Wippenarm 25 der Wippe 22 wirkt 35 mit dem zugeordneten Ritzel 10 steht. Sobald ι..·π von oben her ein Federschenkcl 26 einer an der das Zahnrad 8 außer Eingriff ist, kann die Uhrwe ■ v 'Tragplatte 2 gehalterten Zwcischcnkelfeder 27 ein. feder 14 ungehindert aufgezogen werden. Die mit ' ■ Zum Angreifen des Federschenkels 26 ist an der Bctätigungswelle 3 gekoppelte exzentrische Not>-'i-Wippe 22 ein umgebogener Auflagelappen 28 voige- scheibe 29 bewegt sich in Pfeilrichtung. Das. <»·■■ sehen. Das Antricbsritzel 19 steht mit einer teilweise 40 triebsritzel 19 läuft zunächst ungehindert aui ^r mit Zähnen 42 versehenen exzentrischen Zahnnok- dem Nocken 29" nachgeordneten zahnlosen 1 kenseheibe 29 mit Nocken 29' in Wirkverbindung. fläche 41 ab. Da mit zunehmender Umdrehung r Die Zalinnockenscheibe 29 ist ebenfalls auf der Beta- exzentrischen Zahnnockenscheibe 29 diese mit cv1 "i tigungswcllc3 befestigt. Die exzentrische Zahnnok- geringfügig kleiner werdenden Durchmesser dem keilscheibe 29 mit zugehörigen Antriebsritzel 19, 45 triebsritzel 19 gegenüber zu liegen kommt, kanu v Zahnrädchen 18 sowie der zweiarmigen Wippe 22 in seiner Lage verbleibende, an der waagerecht mit zugehöriger Zweischenkelfeder 27 bilden die genden Wippe 22 gehalterte Antriebsritzel 19 1 ; 1 Einrichtung, mit der die Wirkung der Friktionsfe- mit den am Umfang der Zahnnockcnschcibe 2'! ' dem 9. 9' aufgehoben und das Zurückdrehen des findlichcn Zähnen 42 in Eingriff gelangen. Die hü' ' Dreliknebelknopfes4 und somit das unbefugte Zu- 50 der Andruckkraft der Zweischenkelfeder 27 sieh: !- rüeksteilen des Aufziehmechanismus des Zeit- zweiarmige Wippe 22 findet mit ihrem Arm 23 ;■:;> Schaltwerkes verhindert werden kann. Die vorge- Anschlagzapfen 31 des gestreckten Bimetallstreifen'-nannten Einzelteile dieser Einrichtung sind nach 32 ihre Schvvcnkbcgrenzung nach oben. Der Die!.-vonie zum Drehknebelknopf 4 hin durch eine Siehe- knebelknopf 4 für den Aufzichmechanismus des Zeil rungspkme 30 abgedeckt. Die Sicherungsplatte 30 55 schalters kann jetzt auf Grund der Wirkungsweise ist an der Tragplatte 2 unter Bildung eines Montage- der Friktionsfedern 9,9' jederzeit ungehindert in die raumes 43 für die genannte Einrichtung fest- Aulzugs- oder Rückstellrichtung gedreht werden. Ja geschraubt. beim Zurückdrehen des Drchknebelknopfes4 da-
Der AnschlagHäche 24 an der Wippe 22 ist ein be- Zahnrad 7 mit den Frikiionsfcdcm 9, 9' rutscht und ucdicher Anschlagzapfen 31 zugeordnet, der zum 60 somit nicht blockiert ist. Bei diesem Vorgarn" wird Zwecke einer Justierung höhenverstellbar ausgebildet das mit dem Zahnrad 7 in Eingriff stehende ~ZahnuikI in uem freien Ende eines sich ausicnkcndcn Bi- rad 5 auf der Bctätigungswelle^ ebenfalls mit zuipet.illstreiions 32 gehaltert ist. Der Bimetallstreifen rückgedreht, und damit wird auch die Uhrwerksfeder 32 im an ei.iem Blockteil 33 großer Masse befestigt 14 entspannt. 1st nun der vom Zeitschalter gesteuerte und mit diesem gut wärmeleitend verbunden. Dem 65 Heizstromkreis und somit auch das den Blorkteil Blockteil 33. der aus einem gut wärmeleitenden erwärmende Heizelement 34 überhaupt nicht mit YVerk-toM besteht. iM ein elektrisches Heizelement 34 dem Stromnetz verbunden, so kann die Πιγλ erksl'e-■ii'jeorune!. das n1 vorteilhafter Weise in Reihe mit der 14 beliebig oft und auch vollständig tiiitncVgen
"-? ν ;·■ 1
und durch Zurückdrehen des Drehknebelknopfes 4 in seine Ausgangsstellung jederzeit wieder unwirksam gemacht sverdcn.
Ist jedoch bei einem Gerät, z. B. bei einem elektrischen Bratofen mit einer Hinrichtung zur selbsttätigen Hitzereinigung der von den Schaltkontakten 16 des Zeitschalters beherrschte Heizstromkreis mit dem Stromnetz verbunden, so werden mit Drehen des Drehkr.'belknopfes 4 nach Abdrehen eines bestimmten Drehbereiches durch die mit Nocken versehenen Anschlagschciben 15, 15' din im Heizstromkreis der Bratofenbelieizunn 35 liegenden Schaitkontakte i6 geschlossen. Mit dem Schließen der Schaltkontakte 16 wird auch gleichzeitig das in Reihe mit der Bratofenbeheizung 35 sowie den Schaltkontakten 16 liegende Heizelement 34 für den Blockteil 33 an Spannung gelegt. Der Blockteil 33 wird auf Grund seiner großen Masse jedoch nur langsam erwärmt, so daß der an dem Blockteil 33 befestigte Bimetallstreifen 32 sich erst nach einer gewissen Zeitspanne nach oben ausbiegt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die einerseits unter der Druckkraft der Zweischenkellcder 27 stehende zweiarmige Wippe 22, in deren Wippenarm 25 das Zahnrädchen 18 mit dem Antriebsrilzel 19 gehaltert ist, kann jetzt so verschwenkt werden, daß das Antriebsritzel 19 mit den Zähnen 42 der Zahnnockenscheibe 29 in Eingriff kommt. Durch das eingeschwenkte Antriebsritzel 19 wird die Zahnnokkenscheibe 29 mit diesem gekuppelt und die Wirkung der Friktionsfedern 9,9' auf das auf der Welle 6 angeordnete und mit dem Zahnrad Γ der Betätigungswelle 3 zusammenwirkende Antriebszahnrad 7 aufgehoben. Nach dem Einschwenken und Einrasten des Antriebsritzels 19 in den Zähnen 42 der Zahnnockenscheibe 29 besteht nun keine Möglichkeit mehr, den Drehknebelknopf 4 für die Betätigungswelle 3 von Hand in seine Ausgangsstellung zu drehen. Der von dem Zeitschalter gesteuerte Hitzereinigungsvorgang kann ohne störenden Eingriff von außen ablaufen.
Nach Ablaufen der Uhrwerksfeder 14 werden durch die Anschlagscheiben 15, 15' die im Stromkreis für die Bratofenheizung 3i> liegenden Schaltkontakte 16 geöffnet. Der Stromkreis für die Bratofenheizung 35 sowie Heizelement 34 für das Blockteil 33 ist unterbrochen. Mit dem Ablaufen der Uhrwerksfeder 14 läuft auch gleichzeitig die exzentrische Zahnnockenscheibe 29 wieder zurück. Nach Ablaufen der Uhrwerksieder 14 hat die Zahnnockenscheibe 29 ebenfalls wieder ihre Ausgangsstellung erreicht, bei der üas Antriebsritzel 19 auf den Nocken 29' zu liegen kommt. Bei Auflaufen des Antriebsritzels 19 auf den Nocken 29' wird die mit der Lagerwelle 20 des Antriebsritzels gekoppelte Wippe 22 wieder in ihre waagerechte Lage geschwenkt.
Dadurch, daß der Blockteil 33 als Wärmespeicherblock ausgebildet ist, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß beispielsweise bei einen; Stromausfall das Zurückdrehen des Drehknebelknopfes 4 noch eine gewisse Zeitlang blockiert ist, da der Bimetallstreifen ao 32 noch erwärmt ist und somit ausgebogen bleibt. Die Wippe 22 verbleibt dadurch zwangläufig in der verschwenkten Lage und das Antriebsritzel 19 in Eingriff mit den Zähnen 42 der »xzentrischen Zahnnockensciieibe 29. Ist der Bloc .il 33 nach einer gewissen Zeit genügend weit abgekühlt, geht der Bimetallstreifen 32 in seine waagerechte Ausgangsstellung zurück und bringt dabei mit seinem im Ausbiegende gehalterten Anschlagzapfen 31, der auf der Anschlagfläche 24 des Wippenarmes 23 der Wippe 22 einwirkt, die Wippe in ihre waagerechte Ausgangsstellung zurück. Dabei wird das Antriebsritzel 19 aus dem Eingriff mit den Zähnen 42 der exzentrischen Zahnnockenscheibe 29 gebracht. Wird nun der Drehknebelknopf 4 zurückgedreht, so wird neben der Zahnnockenscheibe 29 auch gleichzeitig die auf der Betätigui.gswelle3 gehalterte Exzenterscheibe 37 zurückgedreht, so daß dann der Sperrschieber 38 die Verriegelung der Bratofentür 39 freigeben kann. Nunmehr kann der zwischenzeitlich auf eine für den Benutzer ungefährlichen Temperatur abgekühlte Bratofen 40 unbedenklich geöffnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 686/150

Claims (8)

keilscheibe gesehen zwischen dem Nocken (29') Patentansprüche: und dem ersten Zn Im der Zahnnoeker.sclwibi· eine kurze zahnlose Lauffläche M<) vorgesehen
1. Zeitschalter ?um Steuern von Sehulikontak- ist.
ten eines Heizstromkreises, mit einem Aufzugs- 3
mechanismus, einem Gangn-gler, einer Friktionskuppluii» und einem auf einer Betätigunsiswelle
angeordneten Drehknebelknopf, durch den sich _
der Aufzugsmechanismus betätigen, gleichzeitig
der Schaltzeitpunkt für die Schaltkontakte ein- io
stellen und eine in VVirkverbindung mit dem Zeitschalter stehende Verriegelungsvorrichtlina für . ...
eine Braiofentür auslösen läßt, dadurch" ge- Die Erfindung betrifft einen Zeitsciiaker tun·. kennzeichnet, daß eine temperaturabhän- Steuern von Schaltkoniakien eines Heizstromkreise:,, gig gesteuerte Wippe (22) vorgesehen ist. die ·■? mit einem Aufzugsmcchanssmus, einem uangregier. beim Ausbienen eines Bimetallstreifens (32) eine .iner Friktionskupplung und einem aul einer öetat:- von einem Federelement (27) bewirkte Schwenk- gungswelle angeordneten Drenknebciknopt, üuw... bewegung um eine Führungshülse (17) ausführt den sich der Aufzugsmechanismus betatigen,_ gleich und dadurch ein an ihr (22) gehaltenes Antriebs- zeitig der Schaltzeitpunkt fur die SchaUkon-aMe einritzel (19) mit den Zähnen (42) einer auf der Be- ao stellen und eine in Wirkverbindung mit dem Zeil tätigungswelL (3) starr angeordneten Zahnnok- schalter stehende Verriegelungsvorrichtung tür cm, kenscheibe (29) in Eingriff bringt, und daß ein Bratofentür auslösen läßt. ,κι
Ende einer vom Gangregler beeinflußten Welle Es ist ein Zeitschalter dieser Art bekannt Dei ck-m
(11) durch die Hülse (17) geführt und als Rilzd zwischen dem Aufzugsmechanismus und der An-
(12) ausgebildet ist, welches mit einem auf dem 25 triebseinrichtung eine Friktionskupplung angeordnet Antriebsntzel (19) starr «ehalterten Zahnrädcher. ist, durch welche die Möglichkeit gegeben ist, dao (18) in Eingriff steht. ~ beim Aufziehen des Zeitschalters der Drehknebcl-
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- knopf in beiden Richtungen betätigt werden kann, kennzeichnet, daß an dem einen Wippenarm (25) Diese Einrichtung ist insbesondere dann vorteilhatt, der zweiarmigen Wippe (22; das Federelement 30 wenn die Bedienung und Funktion des Zeitschalter. (27) nach Ar* einer Zweischenkelfeder angreift, vorgeführt werden soll. Die Schaltkontakte bei diedas die Wippe mit ihrem gegenüberliegenden an- sem bekannten Zeitschalter sind dabei so angeoroderen Wippenarm (231* gege- einen im freien net, daß sie bei einer beliebigen Aufzugsstellung geEnde des Bimetallstreifens (32) gehalterten An- schlossen werden und nach Ablauf ces Zeitschalters schlagzapfen (31) drückt. 15 in die Nullstellung automatisch offnen (deutsche
3. Zeitschalter nach Anspruch 2, dadurch ge- Auslegeschrift 1 056 233).
kennzeichnet, daß der Anschlagzapfen (31) hö- Weiterhin ist ein Zeitschalter, zum Steuern von
henverstellbar ausgebildet ist. Schaltkontakten bekannt, dessen Aufzugsmecnanis-
4. Zeitschalter nach Anspruch I, dadurch ge- mus mittels eines Drehknebelknopfes aufziehbar ist. kennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (32) fremd 40 Beim Aufziehen wird dabei auch gleichzeitig der beheizt ist und dessen zugehöriges Heizelement Schaltzeitpunkt der Schaltkontakte eingestellt Mit-
(34) in Reihe mit den vom Zeitschalter gesteuer- tels einer dem Aufzugsmechanismus zugeordneten ten Schaltkontakten (16) und einem Heizelement Rutschkupplung ist der Zeitschalter vor-und ruck-
(35) für den Bratofen geschaltet ist. wärts verstellbar gemacht, um ein nachtragliches
5. Zeitschalter nach Anspruch I oder 4, da- 45 Verringern der einmal eingestellten Zeitspanne zu erdurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen möglichen. Die Kontaktbetätigung ist bei diesem (32) an einem wärmespeichernden Blockteil (33) Zeitschalter an den Beginn des Aufziehens gelegt, großer Masse gehaltert ist, der von dem Heizele- Bei diesem bekannten Zeitschalter ist keine Sperre ment (34) unmittelbar beheizt wird. für den Aufziehmechanismus vorhanden, so daß
6. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 50 nach Einstellen einer bestimmten Zeitspanne und bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnnok- nach der Kontaktbetätigung jederzeit eine Ruckdrekcnscheibe (29) exzentrisch ausgebildet ist und hung und somit Verstellung des Aufzichmechaniseinen Nocken (29') aufweist, auf dem in Ruhe- mus durch Unbefugte möglich ist (deutsche Patentstellung der zweiarmigen Wippe (22) das an der anmeldung V 5697 VIII 6/21 c, 44 bekanntgemacht Wippe gehaltene Antriebsritzel (19) aufliegt und 55 am 13. I. 1955).
der die Betriebsstellung der Wippe (22) nach Bei einem anderen bekannten Zeitschalter zum
Beendigung des Rücklaufes der Zahnnocken- Steuern einer elektrischen Kocheinrichtung werden
scheibe (29) wieder aufhebt. die Zeitpunkte des Ein- und Ausschaltens von zwei
7. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1 relativ zueinander einstellbaren, über eine Gleitkuppbis6, dadurch gekennzeichnet, daß die tempera- 60 lung von Antriebsmittel angetriebenen Nockeneinturabhängig gesteuerte Wippe (22) zwischen einer richtungen gesteuert. Die Einstellbewegung der Nok-Tragplatte (2) des Zeitschalters und einer in Ab- kencinrichtungen werden auf diese von einer Einstand zu dieser Tragplatte gehalterten Siehe- stellspindel übertragen, die so lange im Uhrzeigersinn rungsplatte (30) angeordnet ist. gedreht wird, bis sich die eine Nockeneinrichtung in
8. Zeitschalter nach einem der Ansprüche I 65 der Stellung r.jfindet, die dem erwünschten Beendibis?, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentii- gungszeitpunkt entspricht. Dann muß die Einstellschc Nockenscheibe (29) mit Zähnen (42) vcrse- spindel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, hen ist und daß in Aufzugsrichtung der Zahnnok- bis sich die andere Nockencinrichtiing in der Stellung
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