DE1813440C3 - Kuchenherd - Google Patents
KuchenherdInfo
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- F24C14/00—Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
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Description
Bei einem bekannten Küchenherd dieser Art wird die Einrichtung zur selbsttätigen Hitzereinigung der
Innenflächen des Bratrohres durch einen Zeitschalter
gesteuert. Die Verriegelung der Bratrohrtür während des Ablaufen* des Hitzereinigungsvorganges wird mit
einer Vorrichtung vorgenommen, die einen Schieber aufweist, der mit einer auf der Achse des Zeitschalters
angeordneten Scheibe in mechanischer Wirkverbindung steht. Der Schieber ist mit einer Rastöffnung
für dei. Eingriff einer Sperrklinke .ersehen, durch die der Schieber bis zur Beendigung des Hitzereinigungsvorganges
in Verriegelungssiellung feststellbar ist. Die Heizung für den Hitzereinigungsvorgang
kann erst nach erfolgter Verriegelung der Bratrohrtür in Betrieb gesetzt wellen (USA.-Patentschrift
3 214 567). Die Ai'slösunL and Steuerung dieser bekannten
Verriegelungsvorrichtung erfolgt durch Ku rvcnseheiben.
die auf der Achse des elektrisch angetriebenen 'Zeitschalters angeordnet sind. Der Verriegelungsmechanismus
ist dabei nur mittelbar über den Zeitschalter zuganglich, so daß zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
gegen Beschädige·- beim vorzeitigen öffnen oder beim Vergleich bei nicht eingestelltem
Reinigungsvorgang erforderlich sind. Durch die Steuerung auf elektrischem Weg werden elektrische
Anschlüsse erforderlich, deren funktionsmäßiges Überprüfen einen gewissen Zeitaufwand erfordert
und nur von speziellen Fachkräften durchgeführt werden kann. Da der Zeitschalter bei Stromausfall
nicht arbeitet, läßt sich ferner die Bratrohrtür auch nach Absinken der Temperatur im Bratrohr unterhalb
der Rcinigungstemperatur nicht von Hand öflnen.
Bei einem weiteren bekannten elektrischen Küch :nherd der angegebenen Art wird durch Betätigen
eines Vorwählschalters der Herd für den Verbrennungsprozeß (Reinigungsvorgang) vorbereitet. Anschließend
wird ein an der Bratrohrtür angeordneter Vernegelungshebel betätigt, welcher über ein Gestänge
kurzzeitig einen Mikroschalter schließt. Ein dem Mikroschalter zugeordneter Elektromagnet erhält
Spannung und zieht einen bolzen an. Dadurch wird der Mikroschalter wieder geöffnet, die Spule
des Elektromagneten wird stromlos, und der Bolzen fäl't auf den Mikror.chaltcr. Ebenfalls über das Gestänge
des Verriegelungshebels wird gleichzeitig ein Zahnrad mit einer Schnecke in Eingriff gebracht, welches
von einen Synchronmotor angetrieben wird. Der Sjiichronmotoi liegt an Spannung, wenn der Vorwählschalter
in Stellung »Reinigung« gebracht und der Mikroschalter geschlossen ist. Die Verriegelung
läßt sich unterhalb einer Temperatur von etwa 300° C im Bratrohr noch öffnen. Ist aber diese
Temperatur erreicht, wird ein Bimetallschalter geschlossen, der auch gleichzeitig den Elektromagneten
und den Mikroschalter betätigt (kurzschließt), so daß über diese beiden Schalter kein Strom mehr fließt.
Der von dem Elektromagneten gehaltene Bolzen fällt herab und blockiert den Verriegelungshebel, so daß
dieser nicht mehr bewegt werden kann. Die Bratrohrtür kann jetzt nicht mehr geöffnet werden. Die
Dauer des Verbrennungsprozesses wird durch das vom Synchronmotor angetriebene Zahnrad bestimmt.
Nach Beendigung des Verbrennungsprozesses und nachdem die Temperatur im Bratrohr gesunken ist,
öffnet der Bimetallschalter, und die Bratrohrtür kann wieder geöffnet werden. Der Aufbau dieser Verriegelungsvorrichtuiig ist äußerst aufwendig und kompli
ziert. Vor allein tue Verwendung von mehreren elektrischen Schaltern macht diese Verriegekmgseinrichti/.ng
störanfällig und vor allein teuer. Auch ist die Montage dieser Einrichtung im Fertigungsablaut sehr
zeitintensiv.
Ferner ist ein Küchenherd mit einer Einrichtung zum Hitzereinigen des Bratrohres bekannt, bei dem
der Verriegeluneshebel durch eine h'imetall-Schnuppfeder
in Vernegelungsstellung gehalten vv.rd.
so solange das Bratrohr die zum Durchführen der Hitzereinigung
notwendige erhöhte Temperatur autwchi.
Die bekan ic Verriegelungseinrichtung steht aber nicht in Wirkverbindung mit einer den Ablau!
des Reinmungsvorganges steuernden Schaltuhr.
is Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Küchenherd der eingangs genannten Gattung
ilie die Bratrohrtür während des Hitzereinigungsvorganges
verrieizelnde Vorrichtung so auszubilden, daß
so die bauliche Ausgestaltung und die Bedieiu:ngsweisc
einfach, die Montage /c -,parend und die Funktion
sicher und unabhängig vom e'cktrischen Strom ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zeitschalter als eine von Hand
abziehbare Schalluhr und die Scheibe auf seiner Stellachse als Exzenterscheibe ausgebildet ist. wobei
beim Aufziehen der Schaltuhr der Schieber gegen die Kralt einer Feder durch die Exzenterscheibe in eine
öffnung der Bratrohrtür einschiebbar ist. und daß ferner die Sperrklinke im Innern der Bratrohrtür angeordnet
und während eines bestimmten Temperaturbereiches durch ein Bimetall in Sperrstellung gehalten und nach Aufheben der temperaturabhängigen
Sperrung durch ein von Hand betätigbares EJement außer Eingriff bringbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß die Vorrichtung zur Verriegelung
der Bratrohrtür vollkommen "nit auf mechanischem Wege arbeitenden Betätigungsmittcln auskommt
und somit unabhängig von elektrischem Strom ist. so daß diese Vorrichtung ohne konstruktive
Änderungen auch mit auf Gas beheizte Küchenherde übertragen werden kann. Durch die Ausweitung
der Einsatzmöglichkeiten ergeben sich vviederum erhebliche Einsparungen infolge Fertigens
größerer Stückzahlen. Da keine elektrischen Anschlüsse zu tätigen sind, wird die Montage und anschließende
Sicherheitsprüfung darüber hinaus wesentlich vereinfacht. Dadurch, daß der Schieber un-
5c mittelbai von der Exzenterscheibe betätigt wird,
kann der Verriegelungsmechanismus ir. seinem mechuiiischen
Teil einfach ausgebildet sein. Ferner trägt zur Sicherheit bei, daß das Sperren der Verriegelung
nicht zeitabhängig, sondern temperaturabhängig vorgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig, 1 einen Teilausschnitt aus der Vorderseite eines Herdes mit eingebautem Zeitschalter und einer
mit dem Zeitschalter in mechanischer Wirkverbindung
stehenden Türverriegelungsvorrichtung im Schnitt,
F i g. 1 bei abgenommener Schalterblende und Deck
platte und
Fig.3 eine Ansicht im Schnitt A-B nach Fig. 1
bei abgenommenen Führungsgehäuse.
5 6
Mit 1 ist die Schalterblende und mit 2 die Brat- Bratrohrtür in einem im Führungsgehäuse7 und in
rohrtür eines nicht weiter dargestellten Herdes be- Schieber 6 vorgesehenen Querschlitze 32 eingreift,
zeichnet. Hinter der Schalterblende 1 ist eine nur Die beschriebene Bratrohrtür-Verriegelungsein
zeichnet. Hinter der Schalterblende 1 ist eine nur Die beschriebene Bratrohrtür-Verriegelungsein
schematisch dargestellte Schaltuhr 3 angeordnet, die richtung arbeitet folgendermaßen:
mittels einer durch die Schalterblende hindurchge- 5 Durch Aufziehen der Schaltuhr 3 mit Hilfe de;
mittels einer durch die Schalterblende hindurchge- 5 Durch Aufziehen der Schaltuhr 3 mit Hilfe de;
führte Stellachse 4 mit Drehknebel 4' einstellbar ist. Drehknebels 4'über die Stellachsc 4 wird gleichzeitig
Mit dieser Schaltuhr wird die je nach dem Ver- die mit der Stellachse verbundene Exzenterscheibe £
schmutzungsgrad der Bratröhre erforderliche Zeit betätigt. Die Exzenterscheibe 5 wirkt auf den Schie
zum Abbrennen der Verschmutzung eingestellt bzw. ber6 ein, der entgegen der Wirkung der Federele
vorgewählt. Auf der Stellachsc 4 ist eine Exzenter- io mente 8 nach unten verschoben wird. Der Schieber (
scheibe 5 aufgeschoben, die auf einen Schieber 6 ein- dringt mit seinem nach unten zugespitzten Ende zu
wirkt, der hinter der Schalterblende in einem Füh- nächst zwischen die oberen Enden der federnder
rungsgehäuse 7 parallel zur Schalterblende 1 verlau- Schenkel 16 ein. Beim Weiterdrehen der Stellachse 4
fend angeordnet ist. Der Schieber 6 steht unter dem und der Exzenterscheibe 5 speist dann das züge
Zug von Fcdcrclemcnten 8. Die Federelemente 8 sind 15 spitzte Ende des Schiebers 6 die beiden Enden dei
einerseits am Führungsgehäuse 7 und andererseits federnden Schenkel 16 so weit auseinander, bis si<
an einem durch eine Aussparung 9 im Schieber 6 hin- nach Weiterbewegen des Schiebers 6 oberhalb dei
durchgeführten Bügel 10 gehaltert. Das zum Verrie- Nasen 12 in die Rastöffnungen 11 einrasten. Dif
gcln mit der Bratrohrtür 2 dienende Ende des Schie- ßratrohrtür ist nun verriegelt.
bers6 weist beidseitig je eine Rastöffnung 11 auf, so ao Nach Erreichen einer bestimmten Temperatur irr
bers6 weist beidseitig je eine Rastöffnung 11 auf, so ao Nach Erreichen einer bestimmten Temperatur irr
daß am Ende des Schiebers zwei Nasen 12 gebildet Bratrohr biegt sich der Bimetallstreifen 21 in Pfeil
werden. richtung aus und umgreift mit seiner, mit Anschläger
Im Innern der Bratrohrtür 2 ist eine aus einem 17 versehenen Blechgabel 23 die beiden Schenkel 16
U-förmigcn Bügel bestehende Sperrklinke 13 an- wodurch das Entriegeln der Bratrohrtür 2 währenc
geordnet, die an einem an der einen Innenseite der as der hohen Temperaturperiode im Bratrohr 34 blök
Bratrohrtür befestigten Winkelstück 14 gehaltert ist. kiert H. Nach Beendigung des Verbrennungsprozes
Die Sperrklinke 13 weist eine öffnung 15 auf, die ses, d.h. wenn die an der Schaltuhr3 eingestellte
einer etwas größeren öffnung 15' in der Bratrohr- Zeit abgelaufen und somit die Exzenterscheibe 5 wie-
tür 2 zugewandt ist. Die Schenkel 16 der Sperrklinke der in ihre Ausgangsstellung zurückgelaufen ist um
13. die am freien Ende eine Abwinklung 16' aufwei- 30 wenn durch Abkühlen des Bratrohres 34 der Birne
sen, sind federnd ausgebildet und werden durch je iaiisireifen 21 ebenfalls in seine Ruhestellung zu
einen Anschlag 17 während des Verbrennungspro- rückgekehrt ist, kann die Bratrohrtür 2 entriegelt unc
zesses bzw. Reinigungsvorganges an ihrer Ausbie- somit wieder geöffnet werden. Zu diesem Zweck
ßung gehindert. Die Ausbiegung der beiden Schenkel werden durch Drehen des handbetätigbaren Spreizele
16 der Sperrklinke 13 wird durch ein zwischen den 35 ments 18 die Schenkel 16 der Sperrklinke 13 so weil
beiden Schenkeln angeordnetes handbetätigbares EIe- auseinandergebogen, bis die Nasen 12 des Schie
ment, das als Spreizelement 18 ausgebildet ist, be- bers6 freigegeben sind. Der Schieber 6 wird dam
wirkt. Das Spreizelement 18 wird über eine Achse durch die Kraft der an ihm eingreifenden Federele
19, die mit einem an der Bratrohrtür 2 angeordneten mente 8 in seine Ruhelage nach oben zurückgezogen
Betätigungsorgan 20 gekoppelt ist, betätigt. Im In- 40 Die Arbeitsweise der zusätzlichen Verriegelung
nern der Bratrohrtür 2 ist weiterhin ein Bimetallstrei- die das Einschalten des Reinigungsvorganges be
fen 21 angeordnet, der in Höhenrichtung der Brat- nicht geschlossener Tür verhindern soll, ist folgende
rohrtür verläuft. Das Bimetall 21 ist dabei mit einem Bei offener oder nur angelehnter Bratrohrtür 2 hai
Ende zwischen dem Schenkel 14' des Winkelstücks das Federelement 30 den Sperrbügel 28 so weit ir
14 und dem dem Bratrohr 34 zugewandten Wan- 45 Richtung des Schiebers 6 bewegt, bis das Ende 3Ϊ
dungsteil 2' der Bratrohrtür 2 gehaltert. Das freie des Sperrbügels 28 in die Querschlitze 32 des Füh
Ende 22 des Bimetalls 21 ist beispielsweise abgewin- rungsgehäuses 7 und des Schiebers 6 eingeführt ist
kelt ausgebildet. An dieser Abwinklung ist eine Versucht man nun bei nicht geschlossener P atrohr
Blechgabel 23 befestigt, welche die eine Ausbiegung tür die Schaltuhr 3 aufzuziehen, um den Reinigung*
der Schenkel 16 der Sperrklinke 13 verhindernden 50 Vorgang einzuschalten, so hindert das in die Quer
Anschläge 17 aufweist. schlitze 32 eingeführte Ende 31 des Sperrbügels 2t
Für eine zusätzliche Sperre, die das Einschalten die Bewegung des Schiebers 6 nach unten. Der Schie
des Reinigungsvorganges bei nicht geschlossener ber6 kann somit nicht in seine Raststellung in dei
Bratrohrtür verhindern soll, ist an dem dem Bratrohr Bratrohrtür 2 gebracht werden. Dadurch bleibei
34 zugewandten Wandungsteil 2' am oberen Ende 55 auch die Kontakte der Schaltuhr 3 geöffnet, und di<
ein Druckbolzen 24 angebracht, der durch eine öff- Heizkörper für den Reinigungsvorgang können somi
nung 25 im Rahmen 26 des Bratrohres bei geschlos- nicht an Spannung gelegt werden. Wird jedoch di<
sener Bratrohrtür 2 auf das abgewinkelte Ende 27 Bratrohrtür 2 geschlossen, dann drückt der Druck
eines Sperrgürtels 28 drückt. Als gleitende Lagerung bolzen 24 auf das abgewinkelte Ende 27 des Sperr
für den Sperrbügel 28 dient ein im Rahmen 26 des 60 bügeis 28 und drückt diesen entgegen der Wirkung
Bratrohres gehaltertes Führungsteil 29. Ein auf des Federelements 30 aus den Querschlitzen 32 her
einem Schenkel des Sperrbügels 28 geführtes Feder- aus, wodurch der Schieber 6 zum Einrasten in dif
element 30 sorgt dafür, d'iß der Sperrbügel stets in Bratrohrtür 2 freigegeben wird. Der Reinigungsvor
Richtung zum Schieber 6 gedrückt wird, so daß das gang kann nunmehr wie beschrieben eingeschalte
Ende 31 des einen Sperrbügelschenkels bei offener 65 werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3586
Claims (7)
- I 813 440 O1 2kennzeichnet, daß der eine Schenkel des Sperrbü-i'atentansprüche: gels (28) bei geöffneter Bratrohrtür (2) mit seinem Ende (31) in einem im Schieber (6) angeord-1 Küchenherd mit einem Bratrohr und mit neien Ouersehlitz (32) eingreift.einer win einem Zeitschalter gesteuerten Einrich- 5 S. Küchenherd nach Anspruch 6 oder 7, da-tung /ur selbsttätigen Hitzereinigung der Innen- durch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (28) in(lachen des Bratrohres sowie mit einer die Brat- einem im Rahmen (26) des Bratrohres gehalter-rohriür während des Ablaufen* des Hitzereini- ten Führungsteil (29) gleitbar angeordnet ist.gungsvcrgangcs verriegelnden Vorrichtung, die l>. Küchenherd nach einem der Ansprüche 6einen Schieber aufweist, der mit einer auf der io hi>-S. dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbü-Aehse ties Zeitschalters angeordneten Scheibe in gel (28) unter der Kraft eines in Richtung desmechanischer Wirkverbindung steht und der min- Schiebers (6) wirkenden Federelements (30)desteiis eine Rastöffnung für den Eingriff einer sieht.
Sperrklinke aufweist, durch die der Schieber bis/ur Beendigung des Hitzereinigungsvorganges in 15Verriegelungsstellung feststellbar ist, wobei die
Hei'-.ng lür den Hitzereinigumisvorgang erst
!1^h erfolgter Verriegelung der Brairohrtüv :nBetrieb setzt"..- ist, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft einen Küchenherd mit zeichnet, daß der Zeitschalter als eine von 20 einem Bratrohr und mit einer von einem Zeitschalter Hand aut/iehhare Schaltuhr (3) und die Scheibe gesteuerten Einrichtung zur selbsttätigen Hitzereiniaul seiner Stella^ !ise (41 als Exzenterscheibe (5) gung der Innenflächen des Bratrohres sowie mit ausgebildet ist. wobei beim Aufziehen der Schalt- einer die Bratrohrtür während des Ablaufens des uhr tier Schieber (6) gegen die Kraft einer Feder Hit/ereinigiingsvorgangs verriegelnden Vorrichtung, (8) durch .lie Exzenterscheibe in eine Öffnung 25 die einen Schieber aufweist, der mit einer auf der (15) tier iiratrohrtür (2) einschiebbar ist, und Achse des Zeitschalters angeordneten Scheibe in medal.* feiner die Sperrklinke (13, 16) im Innern der chanischer Wirkverbindung steht und der mindestens Bratiohrtur angeordnet und während eines be- eine Rastöffnung für den Eingriff einer Sperrklinke stimmte! Temperaturbereiches durch ein Birne- aufweist, durch die der Schieber bis zur Beendigung tall (21) in Spei.stellung gehalten und nach Auf- 30 des Hitzereinigungsvorganges in Verriegelungsstelhehen der temperaturabhängige - Sperrung durch lung feststellbar ist. wobei die Heizung für den Hitcm von Hand betätighares Element (18) außer zereinigungs\organg erst nach erfolgter Verriegelung Eingriff bringbar ist. der Bratrohrtür in Betrieb setzbar ist. - 2. Kuchenherd nach Anspruch 1, dadurch ge- Beim Brat- und Backvorgang läßt es sich nicht kennzeichnet, daß die Sperrklinke aus einem 35 vermeiden, daß sich Fettspritzer und Speisereste an U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkel (16) der Bnitrohrwandung in stärkerem Maße ansamfedernd ausgebildet sind, wobei die Enden der mein. Auf Grund der hohen Temperaturen im Innern Schenkel nach innen abgebogen sind und die ties Brairohres brennen sich diese Rückstände fest Ra=töfTnungen (11) beidseitig am türseitigen Ende auf der Wandung des Bratrohres ein. Um diese des Schiebers (6) angeordnet sind. 40 Rückstände zu entfernen, sind sehr lösintensiv wir-
- 3. Küchenherd nach Anspruch 2, dadurch ge- kende chemische Reinigungsr ittel erforderlich. Jekennzeichnet, daß das handbetätigbare Element doch auch die bisher bekannten Reinigungsmittel erals Spreizelement (18) ausgebildet und zwischen fordern ein zusätzliches kräftiges Reiben und Scheuden Schenkeln (16) tier Sperrklinke (13) angeord- ern. Diese Tätigkeit erfordert aber einen erheblichen net ist, derart, daß die Schenkel (16) durch das 45 Zeit- und vor allem Kraftaufwand. Auch wird die Spreizelement auseinanderspreizbar sind. Reinigungstätigkeit durch die notwendigen Prägun-
- 4. Küchenherd nach Anspruch 3, dadurch ge- gen in den Bratrohrwänden noch erheblich erkennzeichnet, daß das Spreizelement (18) aus schwert.einer ovalen Scheibe besteht, die mit einem an Um diesen Nachteil zu beheben, sind Küchenherdeder Bratiohrtür (2) angeordneten Betätigungsor- 50 bekanntgeworden, bei denen die im Bratrohr einge-gan (20) gekoppelt ist. brannten Speiserückstände durch sehr hohe Tempe-
- 5. Küchenherd nach einem der Ansprüche 2 raturen unter Mangel an Luftzufuhr verbrannt werbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetall den. Die dabei entstehenden Verbrennungsschwaden (21) eine mit Anschlägen (17) versehene Blech- werden in einen Abführungskanal mit einer zwigabel (23) aufweist, die nach dem Ausbisgen des 55 schengeschalteten Nachverbrennungsvorrichtung geBimetalls (21) die Schenkel (16) der Sperklinke leitet, so daß sie gasförmig aus einer Wrasenabzugs-(13) umgreifen. öffnung austreten, und zwar ohne ein Kondensat zu
- 6. Küchenherd nach Anspruch 1 oder einem bilden und ohne Geruchsbelästigung. Die Verbrender folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- nungstemperatur im Bratrohr liegen dabei etwa zwinet, daß der Schieber (6) in Ruhestellung bei 60 sehen 400° bis 530° C.nicht verriegelter Bratrohrtür durch einen Sperr- Lfm diesen Verbrennungsprozeß reibungslos und bügel (28) blockiert ist und daß an der Innenseite gefahrlos durchführen zu können, sind Sicherheitsder Bratrohrtür (2) ein mit dem Sperrbügel (28) einrichtungen erforderlich, die ein öffnen der Bratzusammenwirkender Druckbolzen (24) angeord- rohrtür sowohl während des Verbrennungsprozesnet ist, durch den der Sperrbügel (28) so ver- 65 ses als auch unmittelbar nach Beendigung des Verschiebbar ist, daß bei geschlossener Bratrohrtür brennungsprozesses verhindern sollen, damit durch die Blockierung des Schiebers (6) aufgehoben ist. die hohen Temperaturen im Bratrohr kein Personen-
- 7. Küchenherd nach Anspruch 6, dadurch ge- oder Sachschaden entstehen kann.
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ID=5715627
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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