DE1813440B2 - Kuechenherd - Google Patents

Kuechenherd

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DE1813440B2 DE19681813440 DE1813440A DE1813440B2 DE 1813440 B2 DE1813440 B2 DE 1813440B2 DE 19681813440 DE19681813440 DE 19681813440 DE 1813440 A DE1813440 A DE 1813440A DE 1813440 B2 DE1813440 B2 DE 1813440B2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/02Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

destens eine Rastöffnung für Jen Eingriff einer steht. Sperrklinke aufweist, durch die der Schieber bis
zur Beendigung des Hitzereinigungsvorganges in 15
Verriegelungsstellung feststellbar ist, wobei die
Heizung für den Hitzereinigungsvorgang erst
nach erfolgter Verriegelung der Bratrohrtür in
Betrieb seUbcu ist, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft einen Küchenherd mit
zeichnet, daß der Zeitschalter als eine von 20 einem Bratrohr und mit einer von einem Zeitschalter
Hand aufziehbare Schaltuhr (3) und die Scheibe gesteuerten Einrichtung zur selbsttätigen Hit/vieini-
auf seiner Stellachse (4) als Exzenterscheibe (5) gung der Innenflächen des Bratrohrcs sowie mit
ausgebildet ist, wobei beim Aufziehen der Schah- einer die Bratrohrtür während des Ablaufens des
uhr der Schieber (6) gegen die Kraft einer Feder Hitzeieinigungsvorgangs verriegelnden Vorrichtung,
(8) durch die Exzenterscheibe in eine öffnung 25 die einen Schieber aufweist, der mit einer auf der
(15') der Bratrohrtür (2) einschiebbar ist, und Achse des Zeitschalters angeordneten Scheibe in me-
daß ferner die Sperrklinke (13, 16) im Innern der chanischer Wirkverbindung steht und der mindesten
Bratrohrtür angeordnet und während eines be- eine Rastöffnung für den Eingriff einer Sperrklinke
stimmten Temperaturbereiches durch ein Birne- aufweist, durch die der Schieber bis zur Beendigung
lall (21) in Sperrstellung gehalten und nach Auf- 30 des Hitzereinigungsvorganges in Verriegelungsstd
heben der temperaturabhängigen Sperrung durch lung feststellbar ist, wobei die Heizung für den Hn
ein von Hand betätigbares Element (18) außer zereinigungsvorgang erst nach erfolgter Verriegelung
Eingriff bringbar ist. der Bratrohrtür in Betrieb setzbar ist.
2. Küchenherd nach Anspruch 1, dadurch ge- Beim Brat- und Backvorgang läßt es sich nicht kennzeichnet, daß die Sperrklinke aus einem 35 vermeiden, daß sich Fettspritzer und Speisereste an U-förmigen Bügel besteht, dessen Schenkel (16) der Bratrohrwandung in stärkerem Maße ansamfedernd ausgebildet sind, wobei die Enden der mein. Auf Grund der hohen Temperaturen im Innern Schenkel nach innen abgebogen sind und die des Bratrohres brennen sich diese Rückstände fest Rastöffnungen (11) beidseitig am türseitigen Ende auf der Wandung des Bratrohres ein. Lm diese des Schiebers (6) angeordnet sind. 40 Rückstände /u entfernen, sind sehr lösintensiv wir-
3. Küchenherd nach Anspruch 2, dadurch ge- fcende chemische Reinigungsmittel erforderlich. Jekennzeichnet, daß das handbetätigbare Element doch auch die bisher bekannten Reinigungsmittel erals Spreizelement (18) ausgebildet und zwischen fordern ein zusätzliches kräftiges Reiben und Scheuden Schenkeln (16) der Sperrklinke (13) angeord- crn. Diese Tätigkeit erfordert aber einen erheblichen net ist, derart, daß die Schenkel (16) durch das 45 Zeit- und vor allem Kraftaufwand. Auch wird die Spreizelement auseinanderspreizbar sind. Reinigungstätigkeit durch die notwendigen Prägun-
4. Küchenherd nach Anspruch 3, dadurch ge- gen in den Bratrohrwänden noch erheblich erkennzeichnet, daß das Spreizelement (18) aus schwert.
einer ovalen Scheibe besteht, die mit einem an Um diesen Nachteil zu beheben, sind Küchenherde
der Bratrohrtür (2) angeordneten Betätigungsor- 50 bekanntgeworden, bei denen die im Bratrohr einge-
gan (20) gekoppelt ist. brannten Speiserückstände durch sehr hohe Tempe-
5. Küchenherd nach einem der Ansprüche 2 raturen unter Mangel an Luftzufuhr verbrannt werbis4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetall den. Die dabei entstehenden Verbrennungsschwaden (21) eine mit Anschlägen (17) versehene Blech- werden in einen Abführungskanal mit einer zwigabel (23) aufweist, die nach dem Ausbiegen des 55 schengeschalteten Nachverbrennungsvorrichtung geBimetalls (21) die Schenkel (16) der Sperklinke leitet, so daß sie gasförmig aus einer Wrasenabzugs-(13) umgreifen. öffnung austreten, und zwar ohne ein Kondensat zu
6. Küchenherd nach Anspruch 1 oder einem bilden und ohne Geruchsbelästigung. Die Verbrender folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- nungstemperatur im Bratrohr liegen dabei etwa zwinet, daß der Schieber (6) in Ruhestellung bei 60 sehen 400° bis 530° C.
nicht verriegelter Bratrohrlür durch einen Sperr- Um diesen Verbrennungsprozeß reibungslos und bügel (28) blockiert ist und daß an der Innenseite gefahrlos durchführen zu können, sind Sicherheitsder Bratrohrtür (2) ein mit dem Sperrbügel (28) einrichtungen erforderlich, die ein öffnen der Bratzusammenwirkender Druckbolzen (24) angeord- rohrtür sowohl während des Verbrennungsprozesnet ist, durch den der Sperrbügel (28) so ver- 65 ses als auch unmittelbar nach Beendigung des Verschiebbar ist, daß bei geschlossener Bratrohrtür brennungsprozesses verhindern sollen, damit durch die Blockierung des Schiebers (6) aufgehoben ist. die hohen Temperaturen im Bralrohr kein Personen-
7. Küchenherd nach Anspruch 6, dadurch ge- oder Sachschaden entstehen kann.
3 4
Bei einem bekannten Küchenherd dieser Art wird ziert. Vor allem die Verwendung von mehreren elek-
die Einrichtung zur selbsttätigen Hitzereinigung der irischen Schaltern macht diese Verriegelungseinrich-Innenflächen des Bratrohres durca einen Zeitschalte·" hing störanfällig und vor allem teuer. Auch ist die gesteuert. Die Verriegelung der Bratrohrtür während Montage dieser Einrichtung im Fertigungsablauf sehr
des Ablaufens des Hitzereinigungsvorganges wird mit 5 zeitintensiv.
einer Vorrichtung vorgenommen die einen Schieber Ferner ist ein Küchenherd mit einer Einrichtung aufweist, der mit einer auf der Achse des Zeitschal- zum Hitzereinigen des Bratrohres bekannt, bei dem ters angeordneten Scheibe in mechanischer Wirkver- der Verriegelungshebel durch eine Bimetallbindung steht. Der Schieber ist mit einer Rastöffnung Schnappfeder in Verriegelungsstellung gehalten wird, für den Eingriff einer Sperrklinke versehen, durch io solange das Bratrohr die zum Durchführen der Hitdie der Schieber bis zur Beendigung des Hitzereini- zereinigung notwendige erhöhte Temperatur aufgungsvorganges in Verriegelungsstellung feststellbar weist. Die bekannte Verriegelungseinrichtung steht ist. Die Heizung für den Hitzereinigungsvorgang aber nicht in Wirkverbindung mit einer den Ablauf kann erst nach erfolgter Verriegelung der Bratrohr- des Reinigungsvorganges steuernden Schaltuhr,
tür in Betrieb gesetzt werden (USA.-Patentschrift 15 Ausgehend von dem dargelegten Stand der Tech-3 214 567). Die Auslösung und Steuerung dieser be- nik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei kannten Verriegelungsvorrichtung erfolgt durch Kur- einem Küchenherd der eingangs genannten Gattung Venscheiben, die auf der Achse des elektrisch ange- die die Bratrohrtür während des Hitzereinigungsvor-Iriebenen Zeitschalters angeordnet sind. Der Verrie- ganges verriegelnde Vorrichtung so auszubilden, daß
ielungsmechanismus ist dabei nur mittelbar über den 20 die bauliche Ausgestaltung und die Bedienungsweise Zeitschalter zugänglich, so daß zusätzliche Sicher- einfach, die Montage zeitsparend und die Funktion fteitsmaßnahmen gegen Beschädigen beim vorzeitigen sicher und unabhängig vom elektric hen Strom ist.
Offnen oder beim Vergleich bei nicht eingestelltem Die gestellte Aufgabe wird erfi.idungsgemäß da-Reinigungsvorgang erforderlich sind. Durch die durch gelöst, daß der Zeitschalter als eine von Hand Steuerung auf elektrischem Weg werden elektrische 25 ;mi/iehbare Schaltuhr und die Scheibe auf seiner Anschlüsse erforderlich, deren funktionsmäßiges Stellachse als Exzenterscheibe ausgebildet ist. wobei Überprüfen einen gewissen Zeitaufwand erfordert beim Aufziehen der Schaltuhr der Schieber gegen die lind nur von speziellen Fachkräften durchgeführt Kraft einer Feder durch die Exzenterscheibe in eine «verden kann. Da der Zeitschalter bei Stromausfall öffnung der Bratrohrtür einschiebbar ist. und daß flicht arbeitet, läßt sich ferner die Bratrohrtür auch 30 ferner die Sperrklinke im Innern der Bratrohrtür anfiach Absinken der Temperatur im Bratrohr unter- geordnet und während eines bestimmten Temper 1 halb der Reinigungstemperatur nicht von Hand öff- turbereiches durch ein Bimetall in Sperrstellung ge-Hen. halten und nach Aufheben der temperaturabhängi-Rei einem weiteren bekannten elektrischen Kü- gen Sperrung durch ein von Hand betätigbares EIechenherd der angegebenen Art wird durch Betätigen 35 ment außer Eingriff bringbar ist.
eines Vorwählschalters der Herd für den Verbren- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen luingsprozeß (Reinigungsvorgang) vorbereitet. An- vor allem darin, daß die Vorrichtung zur Verriegeschließend wird ein an der Bratrohrtür angeordneter lung der Bratrohrtür vollkommen mit auf mechani-Verriegelungshebel betätigt, welcher über ein Ge- schem Wege arbeitenden Betätigungsmitteln austitänge kurzzeitig einen Mikroschalter schließt. Fin 40 kommt und somit unabhängig von elektrischem dem Mikroschalter zugeordneter Elektromagnet ei- Strom ist, so daß diese Vorrichtung ohne konstrukhält Spannung und zieht einen Bolzen an. Dadurch tive Änderungen auch mit auf Gas beheizte Küchenwird der Mikroschalter wieder geöffnet, die Spule herde übertragen werden kann. Durch die Ausweides Elektromagneten wird stromlos, und der Bolzen tung der Einsatzmöglichkeiten ergeben sich wiefällt auf den Mikroschalter. Ebenfalls über das Ge- 45 derum erhebliche Einsparungen infolge Fertigens Stange des Verriegelungshebels wird gleichzeitig ein größerer Stückzahlen. Da keine elektrischen AnZahnrad mit einer Schnecke in Eingriff gebracht, wel- Schlüsse zu tätigen sind, wird die Montage und anches von einen Synchronmotor angetrieben wird. Der schließende Sicherheitsprüfung darüber hinaus we-Synchronmotor liegt an Spannung, wenn der Vor- sentlich vereinfacht. Dadurch, daß der Schieber un-Nvählschalter in Stellung »Reinigung« gebracht und 50 mittelbar von der Exzenterscheibe betätigt wird, der Mikroschalter geschlossen ist. Die Verriegelung kann der Verriegelungsmechanismus in seinem me-Üäßt sich unterhalb einer Temperatur von etwa chanischen Teil einfach ausgebildet sein. Ferner trägt 300" C im Bratrohr noch öffnen. Ist aber diese zur Sicherheit bei, daß das Sperren der Verriegelung Temperatur erreicht, wird ein Bimetallschalter ge- nicht zeitabhängig, r.ondern temperaturabhängig vor-Bchlossen, der auch gleichzeitig den Elektromagneten 55 genommen wird.
lind den Mikroschalter betätigt (kurzschließt), so daß Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
über diese beiden Schalter kein Strom mehr fließt. Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
Der von dem Elektromagneten gehaltene Bolzen fäilt beschrieben. Es zeigt
herab und blockiert den Verriegelungshebel, so daß Fig. 1 einen Teilausschnitt aus der Vorderseite
dieser nicht mehr bewegt werden kann. Die Brat- 60 eines Herdes mit eingebautem Zeitschalter und einer
rohrtür kann jetzt nicht mehr geöffnet werden. Die mit dem Zeitschalter in mechanischer Wirkverbin-
Dauer des Verbrennungsprozesses wird durch das dung stehenden Türverriegelungsvorrichtung im
vom Synchronmotor angetriebene Zahnrad bestimmt. Schnitt,
Nach Beendigung des Verbrennungsprozesses und F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in nachdem die Temperatur im Bratrohr gesunken ist, 65 Fig. 1 bei abgenommener Schalterblende und Decköffnet der Bimetallschalter, und die Bratrohrtür kann platte und
wieder geöffnet werden. Der Aufbau dieser Verriege- Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt A-B nach Fig. 1
hilfsvorrichtung ist äußerst aufwendig und kompli- bei abgenommenen Führungsgehäuse.
Mit 1 ist die Schalterblende und mit 2 die Bratrohrtür eines nicht weiter dargestellten Herdes bezeichnet. Hinter der Schalterblende 1 ist eine nur schematisch dargestellte Schaltuhr 3 angeordnet, die mittels einer durch die Schalterblende hindurchgeführte Stellachse 4 mit Drehknebel 4' einstellbar ist. Mit dieser Schaltuhr wird die je nach dem Verschmutzungsgrad der Bratröhre erforderliche Zeit zum Abbrennen der Verschmutzung eingestellt bzw. vorgewählt. Auf der Stellachse 4 ist eine Exzenterscheibe 5 aufgeschoben, die auf einen Schieber 6 einwirkt, der hinter der Schalterblende in einem Führungsgehäuse 7 parallel zur Schalterblende 1 verlaufend angeordnet ist. Der Schieber 6 steht unter dem Zug vor. Federelementen 8. Die Federelemente 8 sind einerseits am Führungsgehäuse 7 und andererseits an einem durch eine Aussparung 9 im Schieber 6 hindurchgeführten Bügel 10 gehaltert. Das zum Verriegeln mit der Bratrohrtür 2 dienende Ende des Schiebers 6 weist beidseitig je eine Rastöffnung 11 auf, so daß am Ende des Schiebers zwei Nasen 12 gebildet werden.
Im Innern der Bratrohrtür 2 ist eine aus einem U-förmigen Bügel bestehende Sperrklinke 13 angeordnet, die an einem an der einen Innenseite der Bratrohrtür befestigten Winkelstück 14 gehaltert ist. Die Sperrklinke 13 weist eine Öffnung 15 auf, die einer etwas größeren Öffnung 15' in der Bratrohrtür 2 zugewandt ist. Die Schenkel 16 der Sperrklinke 13. die am freien Ende eine Abwinklung 16' aufweisen, sind federnd ausgebildet und werden durch je einen Anschlag 17 während des Verbrennungsprozesses bzw. Reinigungsvorganges an ihrer Ausbiegung gehindert. Die Ausbiegung der beiden Schenkel 16 der Sperrklinke 13 wird durch ein zwischen den beiden Schenkeln angeordnetes handbctätigbares Element, das als Spreizelement 18 ausgebildet ist. bewirkt. Das Spreizelement 18 wird über eine Achse 19, die mit einem an der Bratrohrtür 2 angeordneten Betätigungsorgan 20 gekoppelt ist, betätigt. Im Innern der Bratrohrtür 2 ist weiterhin ein Bimetallstreifen 2i angeordnet, der in Höhenrichtung der Bratrohrtür verläuft. Das Bimetall 21 ist dabei mit einem Ende zwischen dem Schenkel 14' des Winkelstücks 14 und dem dem Bratrohr 34 zugewandten Wandungsteil 2' der Bratrohrtür 2 gehaltert. Das freie Ende 22 des Bimetalls 21 ist beispielsweise abgewinkelt ausgebildet. An dieser Abwinklung ist eine Blcchgabcl 23 befestigt, welche die eine Ausbiegung der Schenkel 16 der Sperrklinke 13 vcrhinclcr.ejii Anschläge 17 autweist.
Für eine zusätzliche Sperre, die das Einschalten des Rcinigungsvorganges bei nicht geschlossener Bratrohrtür verhindern soll, ist an dem dem Bratrohr 34 zugcw andten Wandungsteil 2' am oberen Ende ein Druckbolzen 24 angebracht, der durch eine öffnung 25 im Rahmen 26 des Bratrohres bei geschlossener Bratrohrtür 2 auf das abgewinkelte Ende 27 eines Sperrgürtels 28 drückt. Als gleitende Lagerung für den Spcrrbügel 28 dient ein im Rahmen 26 des Bratrohres gehaltenes Führungsteil 29. Ein auf einem Schenkel des Sperrbügcls 28 geführtes Federelcment 30 sorgt dafür, daß der Sperrbügel stets in Richtung /um Schieber 6 gedrückt wird, so daß das Ende 31 des einen Sperrbügelschenkels bei offener Bratrohrtür in einem im Führungsgehäuse 7 und im Schieber 6 vorgesehenen Querschlitze 32 eingreift.
Die beschriebene Bratrohrtür-Verriegelungseinrichlung arbeitet folgendermaßen:
Durch Aufziehen der Schaltuhr 3 mit Hilfe des Drehknebels 4' über die Stellachse 4 wird gleichzeitig die mit der Stellachse verbundene Exzenterscheibe 5 betätigt. Die Exzenterscheibe 5 wirkt auf den Schieber 6 ein, der entgegen der Wirkung der Federelemcnte 8 nach unten verschoben wird. Der Schieber 6 dringt mit seinem nach unten zugespitzten Ende zunächsi zwischen die oberen Enden der federnden Schenkel 16 ein. Beim Weiterdrehen der Stellachse 4 und der Exzenterscheibe 5 speist dann das zugespitzle Ende des Schiebers 6 die beiden Enden der federnden Schenke! 16 so weit auseinander, bis sie nach Weiterbewegen des Schiebers 6 oberhalb der Nasen 12 in die Rastöffnungen 11 einrasten. Die Bratrohrtür ist nun verriegelt.
Nach Erreichen einer bestimmten Temperatur im Bratrohr biegt sich der Bimetallstreifen 21 in Pfeilrichtung aus und umgreift mit seiner, mit Anschlägen 17 versehenen Blechgabel 23 die beiden Schenkel 16. wodurch das Entriegeln der Bratrohrtür 2 während der hohen Temperaturperiode im Biatrohr 34 blokkicrt ist. Nach Beendigung des Verbrennungsprozesses, d. h. wenn die an der Schaltuhr 3 eingestellte Zeit abgelaufen und somit die Exzenterscheibe 5 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgelaufen ist und wenn durch Abkühlen des Bratrohres 34 der Bimetallstreifen 21 ebenfalls in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. kann die Bratrohrtür 2 entriegelt und somit wieder geöffnet werden. Zu diesem Zweck werden durch Drehen des handbetätigbarenSpreizelemems 18 die Schenkel 16 der Sperrklinke 13 so weit auseinandergebogen, bis die Nasen 12 de- Schiebers 6 freigegeben sind. Der Schieber 6 wird dann durch die Kraft der an ihm eingreifenden Federelemente 8 in seine Ruhelage nach oben zurückgezogen.
Die Arbeitsweise der zusätzlichen Verriegelung.
die das Einsehalten des Reinigungsvor&anges bei nicht geschlossener Tür verhindern soll, ist folgende:
Bei offener oder nur angeiehmei Brairohrlür 2 hv.i
das Fcderelemcnt 30 den Sperrbügel 28 so weil ■· Richtung des Schiebers 6 bewegt, bis das Ende 31 des Sperrbügels 28 in die Querschlitze 32 des Führungsgehäuses 7 und des Schiebers 6 eingeführt ist. Versucht man nun bei nicht geschlossener Bratroh tür die Schaltuhr 3 aufzuziehen, um den Reinigung Vorgang einzuschalten, so hindert das in die Quei schlitze 32 eingeführte Ende 31 des Sperrbugeis 2$ die Bewegung des Schiebers 6 nach unten. Der Schieber 6 kann somit nicht in seine Raststellung in dei Bratrohrtür 2 gebracht werden. Dadurch blei Ixt auch die Kontakte der Schaltuhr 3 geöffnet, und du Heizkörper für den Reinigungsvorgang können somi nicht an Spannung gelegt werden. Wird jedoch di. Bratrohrtür 2 geschlossen, dann drückt der Druck bolzen 24 auf das abgewinkelte Ende 27 des Sperr
bügeis 28 und druckt diesen entgegen der Wirkun des Fedcrelcments 30 aus den Querscbü'.ren 32 hei aus. wodurch der Schieber6 zum Einrastei· in di Bratrohrtür 2 freigegeben wird. Dct Reinigt ngsvoi gang kann nunmehr wie beschrieben eingcschalu
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 kennzeichnet, daß der eine Schenkel des Sperrbü- Patentansprüche: gels (28) bei geöffneter Bratrohrtür (2) mit seinem Ende (31) in einem im Schieber (6) angeord-
1. Küchenherd mit einem Bratrohr und mit neten Querschlitz (32) eingreift
einer von einem Zeitschalter gesteuerten Einrich- 5 8. Küchenherd nach Anspruch 6 oder 7, da-
tung zur selbsttätigen Hitzereinigung der Innen- durch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (28) in
flächen des Bratrohres sowie mit einer die Brat- einem im Rahmen (26) des Bratrohres gehalter-
rohrtür während des Ablaufens des Hitzereini- ten Führungsteil (29) gleitbar angeordnet ist.
gungsvorganges verriegelnden Vorrichtung, die 9. Küchenherd nach einem der Ansprüche 6
einen Schieber aufweist, der mit einer auf der io bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbü-
Achse des Zeitschalters angeordneten Scheibe in gel (28) unter der Kraft eines in Richtung des
mechanischer Wirkverbindung steht und der min- Schiebers (6) wirkenden Federelements (30)
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