DE1938908A1 - Kuechenherd - Google Patents

Kuechenherd

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DE1938908A1
DE1938908A1 DE19691938908 DE1938908A DE1938908A1 DE 1938908 A1 DE1938908 A1 DE 1938908A1 DE 19691938908 DE19691938908 DE 19691938908 DE 1938908 A DE1938908 A DE 1938908A DE 1938908 A1 DE1938908 A1 DE 1938908A1
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DE
Germany
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timer
roasting tube
locking
roasting
following
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DE19691938908
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Hans Gruenbauer
Roland Kelchner
Walter Link
Rudolf Pirker
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/02Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/022Latches

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Description

Lic ent i a
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt (Main)
4-7/69-EBHZ . 29. JuIi 1969
Kuhn/hch
Küchenherd
Die Erfindung betrifft einen Küchenherd mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Reinigung der Innenflächen des Bratrohres und mit einer die Bratrohrtüre während der Dauer des Reinigungsprozesses verriegelnden Vorrichtung.
Das Hauptproblem beim Benützen eines Herdes ist es, die Wände der Bratröhre sauber zu halten. Beim Brat- und Backvorgang läßt es sich nicht vermeiden, daß sich Fettspritzer und Speisereste an cfer Bratröhrenwandung in stärkerem Maße ansammeln« Auf Grund der hohen Temperaturen im Innern der Bratröhre brennen sich diese Rückstände fest auf der Wandung der Bratröhre ein. Um diese Rückstände zu entfernen, sind sehr lösintensiv wirkende Reinigungs-
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mittel erforderlich. Jedoch auch die bisher bekannten besten Reinigungsmittel erfordern ein zusätzliches kräftiges Reiben und Scheuern. Diese Tätigkeit erfordert aber einen erheblichen Zeit- und vor allem Kraftaufwand. Auch wird die Reinigungstätigkeit durch die notwendigen Prägungen in den Bratrohrwänden erheblich erschwert.
•i
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, die in der Bratröhre eingebrannten Rückstände durch sehr hohe Temperaturen bei dosierter Luftzufuhr zu verbrennen, wobei die entstehenden VerbrennungsSchwaden durch einen Kanal entweichen können und in einer in diesem Kanal angeordneten Vorrichtung nachverbrannt werden, so daß sie gasförmig aus einer Wrasenabzugsöffnung austreten und zwar ohne ein Kondensat zu bilden und ohne Geruchsbelästigung. Die Verbrennungstemperaturen in der Bratröhre liegen dabei etwa zwischen 40O0C bis 53O0C.
Um diesen Verbrennungsprozess reibungslos durchführen zu können, sind eine ganze Anzahl Regel- und Steuereinrichtungen erforderlich. Auch ist es notwendig, daß bei diesen derartig hohen Temperaturen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Diese Sicherheitsvorkehrungen bestehen vor allem darin, ein öffnen der Bratröhrentür sowohl während des Verbrennungsprozesses als auch unmittelbar nach Beendigung des Verbrennungsprozesses zu verhindern, damit durch die hohen Temperaturen in der Bratröhre kein Personen- oder Sachschaden entstehen kann«.
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Kuhn/hch
Bei einem bekannten Elektro-Herd der eingangs genannten Gattung wird durch Betätigen eines Vorwahlschalters der Herd für den Verbrennungsprozess (Reinigungsprozess) vorbereitet« Anschließend wird ein an der Bratröhrentür angeordneter Verriegelungshebel betätigt, welcher über ein Gestänge kurzzeitig einen Mikroschalter schließtβ Ein'dem Mikroschalter zugeordneter Elektromagnet erhält Spannung und zeiht einen Bolzen ano Dadurch wird der Mikroschalter wieder geöffnet, die Spule des Elektromagneten wird stromlos und der Bolzen fällt auf den Mikroschalter« Ebenfalls über das Gestänge des Verriegelungshebels wird gleichzeitig ein Zahnrad mit einer Schnecke in Eingriff gebracht, welches von einem Synchronmotor angetrieben wird. Der Synchronmotor liegt an Spannung, wenn der Vorwählschalter in Stellung "Reinigung" gebracht und der Mikroschalter geschlossen ist. Die Verriegelung läßt sich unterhalb einer Temperatur von etwa JOO0C in der Bratröhre noch öffnen. Ist aber diese Temperatur erreicht, wird ein Birnetallsehalter geschlossen, der auch gleichzeitig den Elektromagneten und den Mikroschalter betätigt (kurz schließt), so daß über diese beiden Schalter kein Strom mehr fließt. Der von dem Elektromagneten gehaltene Bolzen fällt herab und blockiert den Verriegelungshebel, so daß dieser nicht mehr bewegt werden kann. Die Bratofentür kann jetzt nicht mehr geöffnet werden» Nach Beendigung des Verbrennungsprozesses und nachdem die Temperatur in der Bratröhre gesunken ist, öffnet der Bimetallschalter und die Bratröhrentüre kann wieder geöffnet werden« Der Aufbau dieser Verriegelungseinrichtung ist äußerst aufwendig und kompliziert. Vor allem die Verwendung von mehreren elektrischen Schaltern macht diese Verriegelungseinrichtung störanfällig und vor allem teuer«
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• Auch ist die Montage dieser Einrichtung sehr zeitraubende
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Vorbereiten des Herdes für den Ablauf des Reinigungsprozesses zu vereinfachen und für den Benutzer eine größtmögliche Bedienungssicherheit zu erreichen. Der Aufbau der Sicherheitseinrichtungen soll dabei einfach P und für den Benutzer leicht zu bedienen sein.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ablauf des gesamten Eeinigungsprozesses durch eine Zeitschaltuhr gesteuert wird. Die Zeitschaltuhr wirkt dabei mit einem die Heizung der Bratröhre steuernden Regelschalter derart zusammen, daß die Zeitschaltuhr erst nach Einstellen des Regelschalters auf den Reinigungsbereich und geschlossener Bratrohrtüre aufziehbar ist» Dabei ist es zweckmäßig, den Zeitschalter und den Regelschalter für die Bratröhre elektrisch in Reihe zu schalten.
In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, die Zeitschaltuhr so auszugestalten, d*ß durch Betätigen der Zeitschaltuhr eine mit der Zeitschaltuhr in Wirkverbindung stehende Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung ausgelöst wird« Die Bratrohrtür-?Verriegelungseinrichtung besteht dabei aus auf mechanischem Wege zusammenwirkenden Teilen»
Die Erfindung weist vor allem die Vorteile auf, daß der Ablauf des Reinigungsprozesses nur einschaltbar ist, wenn die entsprechenden Sicherheitseinrichtungen ausgelöst sind und daß während des Ablaufens <fes Reinigungsprozesses eine zuverlässige und sichere Verriegelung der Bratrohrtüre erreicht wird, da die Ver-
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riegelungsvorrichtung nur mit mechanisehen Mitteln arbeitet, deren Lebensdauer gegenüber auf elektrischem Wege arbeitenden Teilen wesentlich.langer ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Teilausschnitt aus der Vorderseite eines Herdes mit eingebauter Zeitschaltuhr und einer der Zeitschaltuhr zugeordneten Türverriegelungsvorrichtung im Schnitt,
I"ig. 2 die Türverriegelungs-Vorrichtung bei abgenommener Schalterblende und in Null-Stellung,
Pig. 3 die Türverriegelungs-Vorrichtung in Eeinigungsstellung zu Beginn des Reinigungsprozesses,
Pig. 4 die Türverriegelungs-Vorrichtung in Eeinigungsstellung und zwar kurz vor Ablauf der die Vorrichtung steuernden Zeitschaltuhr und in Null-Stellung befindlichen Bratrohrschalters ,
Fig. 5 die der Zeitschaltuhr zugeordneten Türverriegelungsteile während der Null-Stellung,
Pig» 6 und 7 die der Zeitschaltuhr zugeordneten Türverriegelungsteile bei teilweise aufgezogener Zeitschaltuhr,
Pig. 8 die der Zeitschaltuhr zugeordneten Tärverriegelungsteile bei aufgezogener Zeitschaltuhr zu Beginn des Uhren-Ablauf es und
Pig. 9 einen Schnitt durch den Oberteil des Herdes mit den den Eeinigungsprozess ermöglichenden eingebauten Schaltelementen,
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Pig. 10 eine Schaltskizze„
Mit 1 ist die Schalterblende und mit 2 die Bratrohrtüre eines nicht weiter dargestellten Herdes bezeichnet, der mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Reinigung der Innenflächen einer Bratrohrmuffel 17 versehen ist. Die Bratrohrtiire 2 besteht aus einem Türaußenblech 21 und einem Türinnenblech 18 und legt sich beim Schließen über ein Dichtungselement 15 am Hand 16 der Bratrohrmuffel 17 an. Hinter der Schalterblende 1 ist eine nur schematisch dargestellte Zeitschaltuhr 3 angeordnet, die mittels einer durch die Schalterblende hindurchgeführte Stellachse 4-, auf der ein Stellknebel 4-1 einwirkt, einstellbar bzwo aufziehbar ist. Mit der Zeitschaltuhr 3 wird je nach Verschmutzungsgrad der Bratröhre die zum Abbrennen der Verschmutzung erforderliche Zeitdauer des Eeinigungsprozesses eingestellt bzw. vorgewählt und gleichzeitig eine die Brätrohrtüre während des Ablaufens des Reinigungsprozesses verriegelnde Vorrichtung ausgelöst, die nachfolgend weiter beschrieben wird.
Auf der Stellachse 4 der Zeitschaltuhr 3 ist eine drehbare Exzenterscheibe 5 aufgeschoben, die auf einen in die Bratrohrtiire 2 eingreifenden Sperrschiber 6 einwirkt. Dieser Sperrschieber ist hinter der Schalterblende 1 zwischen einem vorderen und einem hinteren Lagerschild 7 bzw. 8 parallel zur Schalterblende verschiebbar gelagert. Der Sperrschieber 6 steht unter der Winwirkung von Zugfederelementen 9. Die Zugfederelemente 9 sind einerseits an den Lagerschilden 7, 8 und andererseits an einem durch eine Aussparung 10 im Sperrschieber 6 hindurchgefühlten Bügel 11 gehaltert. Das zum Verriegeln mit der Bratrohrtüre 2 dienende Ende 12 des Sperr-
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Schiebers 6 ist vorzugsweise keilförmig ausgebildet- Beim Verriegeln der Bratrohrtüre drückt nun die schiefe Ebene dieses Ende gegen.den Hand einer Durchführungsöffnung 13 im Türaußenblech 2' der Bratrohrtüre. Dadurch wird um das Maß 14 die Türdichtung 15 zusammengepreßt und fest gegen den Auflagerand 16 der Bratrohrmuffel 17 gedrückt, wodurch die Abdichtung der Bratrohrtüre 2 während des Ablaufens des Reinigungsprozesses wesentlich verbessert wird.
Um das Einschalten des Reinigungsprozesses bei nicht geschlossener Bratrohrtüre auszuschließen, ist am Türinnenblech 18 ein Druckbolzen 19 angebracht, der durch eine Öffnung 20 im Muffelrahmen 17' nur bei geschlossener Bratrohrtüre 2 auf das abgewinkelte Ende 21' eines Bügels 21 drückt. Bei Offenstellung der Bratrohrtüre hält der Bügel 21 die vorbeschriebene BratrohrtUr-Yerriegelungsvorrichtung in Ruhestellung, wodurch das Aufziehen der Zeitschaltuhr 3 blockiert wird. Der Bügel 21 ist mit einer Blechzunge 22 fest verbunden, die in einem am Muffelrahmen 1.7' befestigten Führungsteil 2j5 gelagert ist., Eine auf der Blechzunge 22 angebrachte Druckfeder 2Pr sorgt dafür, daß die Blechzunge mit ihrem vorderen Ende 22' stets in Richtung zum Sperrschieber 6 hin gedrückt wird, so daß das Blechzungenende 22' bei offener Bratrohrtüre in die im Sperrschieber 6 vorgesehene Aussparung 10 eingreift und damit das Aufziehen der Zeitschaltuhr 3 verhindert.
In Figo 2 ist die Bratrohrtür-Verriegelungseinrichtung bei abgenommener Schalterblende 1 und vorderem Lagerschild 7 dargestellt. Um nun ein unbeabsichtigtes Aufziehen der Zeitschaltuhr 3 zu · verhindern, ist auf der Stellachse 25 eines die Beheizung 40 des Bratrohres steuernden Bratrohrregelschalters 26,der neben dem Zeitschalter 3 hinter der Schalterblende 1 angeordnet ist, eine
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mit einem Nocken 26" versehene Nockenscheibe 26* aufgesteckt, die einen Sperriegel 27 steuert, der im normalen Einstellbereich des Brätrohrregelschalters 26 das Auslösen der Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung blockiert. Das Blockieren der Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung erfolgt in der Weise, in dem das Ende 27" " des Sperriegels 27 vor dem fingerförmigen Ansatz y der Exzenterscheibe 5 zu liegen kommt, wodurch ein Drehen der Exzenterscheibe in Pfeilrichtung verhindert wird«.
Der Sperriegel 27, der aus zwei winklig zueinander stehenden Armen 27' und 27" besteht, ist mit seinem Arm 27" auf einem Schwenkbolzen 29' schwenkbar gelagert. Der andere Arm 27' weist in Richtung der Nockenscheibe ^!6, wobei dieser Arm in Nullstellung des Bratrohrregelschalters und somit auch Nullstellung der Nockenscheibe 26" parallel zum Nocken 26" der Nockenscheibe verläuft. Der Sperriegel wird während der Nullstellung der Nockenscheibe 26' durch den einen Schenkel 28' eines zweischenkligen Federelementes 28, das auf den Schwenkbolzen 29* gehalteft ist, nach oben gegen einen Anschlaglappen 29 gedrückt. Der andere Schenkel 28" des Federelementes 28 stützt sich auf eine schwenkbare Sperrklinke 31 ab, die nach Verschieben des Sperrschiebers 6 in die Bratrohrtüre 2 diese durch Verklinken in ihre Verriegelungsstellung festhält. Zu diesem Zweck weist der Sperrschieber 6 eine der Sperrklinke 31 zugewandte Aussparung 6' auf, in welcher die Sperrklinke mit ihrer Eckkante 31' einrastet.
Die .Zeitschaltuhr 3 ist zweckmäßig so ausgelegt, daß bis zu einem Drehbereich bis etwa 300 Winkelgrade des Zeitschaltuhren-Stell-
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knebels 41 die Türverriegelungsvorrichtung und das Schließen der elektrischen Kontakte K1 und K2 der Zeitschaltuhr noch nicht wirksam wird und daher die Zeitschaltuhr jederzeit wieder in ihre Ausgangsstellung zurückdrehbar ist. Erst bei Überschreiten eines Drehbereiches von etwa 250 bis 300 Winkelgrade des die Zeitschaltuhr 3 betätigenden Stellknebels 41 werden die elektrischen Schaltkontakte K1 und K2 geschlossen, sodaß die Bratrohrheizung 40, Ventilatoreinrichtung 41 und eine Anzeigeeinrichtung an Spannung liegt, Yon diesem Moment an ist die Zeitschaltuhr nicht mehr in ihre Ausgangsstellung zurückdrehbar.
Weiterhin ist die Zeitschaltuhr so ausgelegt, daß ein längerer Zeitablauf für eine stark verschmutzte und ein kürzerer Zeitablauf für eine weniger verschmutzte Bratröhre wählbar ist. Zu diesem Zweck ist der Stellknebel 4' der Zeitschaltuhr 3 mit einem großen "R" für stark verschmutzte und einem kleinen "r" für eine nur gering verschmutzte Bratröhre versehen.
Um nach Ablauf des Reinigungsprozesses eine sichere Entriegelung des Bratrohres zu gewährleisten, laufen etwa die letzten dreißig Winkelgrade der Zeitschaltuhr im Rücksprung ab. Dadurch wird die Kraft erzeugt, durch die die Sperrklinke 31 aus ihrer Yerraststellung mit dem Sperrschieber 6 gelöst wird. Das Lösen der Sperrklinke erfolgt dadurch, daß der fingerförmige Ansatz 51 der Exzenterscheibe 5 schlagartig gegen den anaartigen Anschlagteil 31" der Sperrklinke 31 schlägt.
Zur Erleichterung der Montage sind die Zeitschaltuhr 3» der Regel-
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schalter 26 für das Bratrohr,sowie sämtliche Teile der Bratrohrtür-Verriegelungseinrichtung auf einer Tragplatte 5>0 zusammengefaßt. Das auf diese Weise gebildete separate Bauteil ist hinter der Schalterblende 1 des Herdes angeordnet.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet nun folgendermaßen:
Um die Zeitschaltuhr 3 mittels Verdrehen der Stellachse 4 aufziehen zu können, wodurch diese die Steuerung des gesamten Reinigungsprozess-Ablaufes übernimmt, muß man zwangsweise zuerst die Stellachse 25 des Bratrohrregelschalters 26 soweit verdrehen, bis am Ende des Bratrohrregler-Einstellknebels das den Reinigungsprozess kennzeichnende "R" mit einem Markierungspunkt 30 auf der Schalterblende 1 gegenübersteht. Nach Fig. 3 hat dann der Nocken 26" der Nockenscheibe 26' den Sperriegel 27 gegen die Wirkung des Armes 28' des Federelementes 28 soweit nach unten gedrückt, daß das Endteil 27lfl des Sperriegels 27 dem Verdrehen der Exzenterscheibe 5 auf der Stellachse 4 der Zeitschaltuhr 3 ) nicht mehr hindernd entgegensteht. Durch Aufziehen der Zeitschaltuhr 3 mittels der Stellachse 4- wird gleichzeitig die mit der Stell achse 4- in Wirkverbindung stehende Exzenterscheibe 5 betätigt. Die Exzenterscheibe 5 wirkt von oben auf den Sperrschieber 6 ein, der entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Federelemente 9 nach unten, d.h. in Richtung zur Bratrohrtüre 2 verschoben wird, und zwar soweit, wie in Fig. 3 dargestellt, bis die Sperrklinke auf welcher sich der Schenkel 28" des Federelementes 28 drückend abstützt, mit ihrer unteren Eckkante 31' in der Ausnehmung 6· im
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Sperrschieber 6 eingerastet ist« Die Bratrohrtüre 2 ist nun verriegelt, und kann erst wieder geöffnet werden, nachdem die Zeitschaltuhr 3 vollständig abgelaufen ist und dabei den fingerförmigen Ansatz 5! der Exzenterscheibe 5 durch schlagartiges Aufschlagen auf den armartigen Anschlagteil·31" der Sperrklinke 31 diese aus der Aussparung 6' im Sperrschieber 6 außer Eingriff gebracht hat. Der Sperrschieber 6 wird dann durch die Kraft der Zugfeder 9 aus der Bratrohrtür-Yerriegelungsstellung gezogen.
Da die Zeitschaltuhr 3 so ausgebildet ist, daß wenn sie auf den Reinigungsbereich "R" bzw. "r" (wahlweise für starke bzw. schwache "Verschmutzung) eingestellt ist, nicht mehr rückstellbar ist, muß die Zeitschaltuhr immer vollständig ablaufen, bis sie nach durchlaufener Heiz- und Abkühlperiode den Sperrschieber 6 wieder ausklinkt und damit die Bratrohrtüre 2 zum Öffnen freigibt. Auch wenn während des laufenden Reinigungsprozesses der Bratrohrregelschalter 26 mit seiner Nockenscheibe 26' in Null oder in eine andere Einstellung gebracht wird, kann die Zeitschaltuhr 3 ungehindert in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen, da, wie die Fig«, 4- zeigt, beim Zurückdrehen des Bratrohrreglers die auf der Stellachse 25 des Bratrohrreglers gehalterte Nockenscheibe 26 keinen Einfluß auf den Sperriegel 27 mit der zugehörigen Sperrklinke 31 und Sperrschieber 6 für die Türverriegelung ausüben kann.
Um beim Ablaufen der Zeitschaltuhr 3 ein Reiben der zurücklaufenden Exzenterscheibe 5 auf der abgeschrägten Berührungskante 6"
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des Sperrschiebers 6 zu vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung die Exzenterscheibe 5 mit einer Ausnehmung 34 versehen, in welcher ein Klinkenhebel 32 mit einem aus der Ausnehmung 34 über den Rand der Exzenterscheibe herausragenden 'Klinkenarm $2* gelagert ist. Die Größe der sich zum Band der Exzenterscheibe 5 hin erweiternden Ausnehmung 34 ist dabei so bemessen, daß der herausragende Klinkenarm 32" über einen bestimmten Bereich 35 in der Exzenterscheibe zwischen zwei Anschlagpunkte frei beweglich kippen kann.
In den Fig. 5> 6, 7 und 8 sind nun die einzelnen Phasen bei der Bratrohrtür en-Verriegelung mit den um den Klinkenhebel 32 erweiterten Exzenterscheibe 5 gesondert dargestellt» Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, wird beim Aufziehen der Zeitschaltuhr 3» wobei die auf der Stellachse 4 cer Zeitschaltuhr gehalterte Exzenterscheibe 5 in Pfeilrichtung gedreht wird, nach Durchlaufen eines bestimmten Drehbereiches der Sperrschieber 6 über den in der Exzenterscheibe 5 gelagerten Klinkenhebel 32 nach Berühren der Auflaufkante 6" des Sperrschiebers 6 in Türverriegelungsstellung gebracht. Dadurch, daß der Sperrschieber 6 über den Klinkenarm 32', der innerhalb der Ausnehmung 35 in der Exzenterscheibe 5 zwischen zwei Anschlagpunkte frei kippbar ist, betätigt wird, wird erreicht, daß beim Ablauf bzw. Bücklauf der Zeitschaltuhr 3 die Exzenterscheibe 5 nicht in reibender Berührung mit der Auflaufkante 6" des Sperrschiebers 6 kommt. Dadurch wird der Ablauf der Zeitschaltuhr durch keinerlei Reibungskräfte nachteilig beeinträchtigt.
Die Zeitschaltuhr 3 und der die Heizung 40 der Bratröhre steuernde Regelschalter 26 mit seinem Kontakt K3 sind elektrisch in Reihe
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geschaltet. Dadurch wird erreicht, daß die Heizelemente nur an Spannung gelegt sind, wenn der Bratrohr-Kegelsehalter auf Stellung "E" bzw. "r" gebracht ist und gleichzeitig die Zeitschaltuhr aufgezogen ist. Gleichzeitig mit dem Schließen des Zeitschaltuhr .kontaktes K2 für die Beheizung 40 des Bratrohres 17 wird auch der Zeitschaltuhrkontakt K1 für eine die Schalt- und Verriegelungselemente mit Kühlluft beaufschlagende ■Ventilatoreinrichtung 41 auf Fetzspannung gelegt. Beim Ablauf des Reinigungsprozesses wird der Eontakt K2 für die Bratrohrbeheizung etwa 30 Minuten früher geöffnet als der Kontakt K1 für den Ventilator 41β In dem vom Ventilator erzeugten Luftstrom ist eine die Temperatur der Bratröhre überwachende Überhitzungsschutzeinrichtung 42, vorzugsweise eine Schmeizlotsicherung,·angeordnet, die ebenfalls elektrisch in Reihe mit der Beheizung 40 des Bratrohres geschaltet ist. Die Schutzeinrichtung 42 ist an einem Blechwinkel gehaltert, der gut wärmeleitend am Muffelrahmen I71 des Bratrohres befestigt ist»
Die Wirkungsweise dieser Überhitzungseinrichtung ist folgende:
Schaltet nun der Kontakt K2 für die Beheizung 40 infolge Verschmorens oder Verklebens zu der von der Zeitschaltuhr vorgegebenen Zeit, die etwa 60 Minuten vor dem Ablaufende der Zeitschaltuhr liegt, nicht ab, so wird zunächst die Bratröhre weiterbeheizt. Mach Ablauf von etwa 30 Mimten wird durch die Zeit·· schaltuhr dey Kontakt K1 für den Ventilator 41 geöffnet. Nachdem' nun die Überhitzungsschutzeinrichtung 42 keine Beauflagung mit Kühlluft mehtf erhält und das Bratrohxi 17 noch auf Reinigungs temperatur läuft, steigt die Temperatur an der Schutzeinrich tung 42 sehr rasch an und löst diese aus, wodurch die Stromzu-
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fuhr zur Beheizung 40 im Bratrohr I7 unterbrochen isto Bis zum endgültigen Ablauf der Zeitschaltuhr, wodurch dann die "Verriegelung der Bratrohrtüre freigegeben wird, stehen noch etwa 25 Minu- ^ ten Abkühlzeit für das Bratrohr zur Verfügung.
Die beschriebene Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl der Ablauf des Reinigungsprozesses als auch die Steuerung der Bratrohrtür-Verriegelung vollständig auf mechanischem Wege durchgeführt wird«, Zur Einschaltung des Reinigungsprozesses, wobei vorausgesetzt wird, daß die Bratrohrtüre geschlossen ist, sind nur zwei Organe - nämlich der Schaltknebel für den Bratrohrregler und anschließend der Schalthebel für die Zeitschaltuhr - zu betätigen. Der Bratrohrtür-Verriegelungsmechanismus kann auch ohne weiteres bei elektrisch nicht angeschlossenem Herd vorgeführt werden« Er ist daher auch für mit Gas beheizte Herde bestens geeignete
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Claims (1)

  1. 4-7/69-IBBHZ Jg- 29. Juli 1969
    Kuhn/hch
    Patent an Sprüche
    Küchenherd mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Reinigung der Innenflächen des Bratrohres und mit einer die Bratrohrtüre während der Dauer des Reinigungsprozesses verriegelnden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf des gesamten Reinigungsprozesses durch eine Zeitschaltuhr (3) gesteuert wird.
    2. Küchenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhr (3) mit einem die Heizung (4-0) des Bratrohres (17) steuernden Regelschalter (26) derart zusammenwirkt, daß die Zeitschaltuhr erst nach Einstellen des Regelschalters auf den Reinigungs-"bereich und geschlossener Bratrohrtüre (2) aufziehbar ist.
    3» Küchenherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhr (3) und der Regelschalter (26) für das Bratrohr elektrisch in Reihe geschaltet sind.
    4-. Küchenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bratrohrregelschalter (26) mittels eines zugeordneten Elementes (26) während des normalen Bratprozesses und. in Nullstellung das Auslösen einer Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung (5»6,31) blockiert.
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    mg Kuhn/hch
    Ah
    5. Küchenherd nach. Anspruch. 1 oder den folgenden, dadurch, gekennzeichnet, daß durch Betätigen der Zeitschaltuhr (3) die mit der Zeitschaltuhr in mechanischer Wirkverbindung stehende Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung (5,6,31) ausgelöst wird.
    6o Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung aus auf mechanischem Wege zusammenwirkenden Teilen (5>6,31) "besteht.
    Herd nach Anspruch 2 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhr (3), der Begelschalter (26) für die Bratröhre (17) und die Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung zu einer Baueinheit (50) zusammengefaßt sind.
    8. Herd nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (i?0) hinter der Schalterblende (1) des Herdes angeordnet ist.
    9« Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekenn-r zeichnet, daß mit der Zeitschaltuhr (3) eine die Temperatur des Bratrohres (17) überwachende Schutzeinrichtung (42) elektrisch in Reihe geschaltet ist.
    10. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbereich für die Zeitschaltuhr (3) derart ausgelegt ist, daß bis zu einem Drehbereich von etwa 2>O bis 300 Winkelgrade des Schaltknebels (4) die Zeitschaltuhr in ihre Ausgangsstellung zurückdrehbar ist.
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    47/69-EBHZ 29. Juli 1969
    Kuhn/hell
    11. Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß erst nach Üb er sehr ei ten eines Drehbereiches von etwa 250 bis 3OO Winkelgrade des die Zeitschaltuhr (3) "betätigenden Schaltknebels (4) die Schaltkontakte (K1 und K2) der Zeitschaltuhr für die Bratrohrheizung (40) und eines sämtliche Schaltelemente kühlenden Ventilators (4-1) geschlossen werden.
    12. Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhr (3) derart ausgelegt ist, daß ein dem jeweiligen Verschmutzungsgrad des Bratrohres (1?) angepaßter längerer oder kürzerer Zeitablauf einstellbar ist.
    13. Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stellachse (4) für den Zeitschalter (3) eise Exzenterscheibe (5) angeordnet ist, die auf einen in die Bratrohrtüre (2) eingreifenden Sperrschieber (6) einwirkt.
    14. Herd nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (5) von einem durch den Bratrohrregelschalter (26) betätigten Sperriegel (27) im normalen Einstellbereich des Bratrohrregelschalters blockiert ist.
    15. Herd nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (27) von einer auf der Stellachse (25) des Bratrohrregelschalters (26) angeordneten Nockenscheibe (261) beim Einstellen des Bratrohrregelschalters auf den Reinigungsprozess betätigt wird.
    16. Herd nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (27) aus zwei winklig zueinander stehenden Armen (271 und 27") besteht.
    009887/103»
    1938S08
    4-7/69-ΕΒΞΖ ρ 29. Juli 1969
    * Kuhn/hch
    ... 17· Herd nach Anspruch 14,oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (27) um einen Schwenkbolzen (29 ·) schwenkbar gelagert ist.
    18 β Herd nach Anspruch 14 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (27) unter der Einwirkung eines Federelementes (28) steht, das auf den Schwenkbolzen (29') des Sperriegels gelagert ist»
    19. Herd nach Anspruch 16 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (271) des Sperriegels (27) in Nullstellung des Bratrohrreglers (26) parallel zum Nocken (26) der Nockenscheibe (26·) verläuft.
    Herd nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Schwenkbolzen (29') gelagerte IPederelement als Zweischenkelfeder (28) ausgebildet ist.
    21. Herd nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ' eine Schenkel (28') der Zweischenkelfeder (28) in Nullstellung des Bratrohrregel s ehalt er s (26) den Sperriegel (27) gegen einen Anschlage (29) drückt.
    22. Herd nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (28") der Zweischenkelfeder (28) sich auf eine schwenkbare Sperrklinke Öl) abstützt.
    25. Herd nach Anspruch 4- oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (6) der Bratrohr-Verriegelungsvorrichtung nach Verschieben in eine Aussparung (I3) in der Brät-rohrtüre (2) durch eine schwenkbare Sperrklinke (31) in seiner Türverriegelungsstellung gehalten wird.
    009887/1038
    47/69-EBHZ· 29c Juli 1969
    Kuhn/hch
    24 „ Herd nach Anspruch 23, dadurch, gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (6) eine der Sperrklinke (31) zugewandte Aussparung (b1) zum Einrasten der Sperrklinke (31) aufweist.
    25» Herd nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (31) mit ihrer Eckkante (31') in die Aussparung (6) einrastet.
    26. Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhr (3) derart ausgelegt ist, daß die letzten dreißig Winkelgrade der Zeitschaltuhr im Rücksprung ablaufen.
    27. Herd nach Ansprcuh 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhr (3) nach Beendigung des Eeinigungsprozesses die "serrastete Bratrohrtür-Verriegelungsvorrichtung schlagartig auslöst.
    23. Herd nach Anspruch I3 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Eeinigungsprozesses die Exzenterscheibe (5)'durch schlagartiges Aufschlagen auf die Sperrklinke (31) diese außer Eingriff mit dem Sperrschieber (6) bringt.
    29. Herd nach Anspruch 12 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Stellachse (4) der Zeitschaltuhr (5) gehalterte Exzenterscheibe (5) mit einem freibeweglichen Klinkenhebel (32) versehen ist, der beim Aufziehen der Zeitschaltuhr den Sperrschieber (6J in die Bratrohrtürverriegelungsstellung drückt.
    Q 0 9 8 8 7 / 1 0 3 8
    1938S08
    47/69-EBHZ 29. Juli 1969
    Kulua/hcli
    30„Herd nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (32) einen Klinkenarm (32 ·) aufweist, der über den -Rand der Exzenterscheibe (5) hinausragt.
    31-.- Herd nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (32) in einer in cter Exzenterscheibe (8) angeordneten Ausnehmung (34·) geführt ist.
    § 32 ο Herd nach Anspruch 31 > dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (34-) zum Rand der Exzenterscheibe (5) hin erweiterte
    33° Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (5)» der Sperrschieber (6), die Nockenscheibe (26), der Sperriegel (27), die Sperrklinke (31) und der Klinkenhebel (32) sich in einer Ebene befinden.
    34-. Herd nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke so ausgebildet ist, daß sie bei senkrechter Lage durch den ausladenden Gewichtslappen gegebenenfalls auch ohne Druck der Feder (28') einrastet«.
    009887/1038
    Leerseite
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