DE2106347A1 - Einrichtung zur Stallentmistung - Google Patents

Einrichtung zur Stallentmistung

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DE2106347A1 DE19712106347 DE2106347A DE2106347A1 DE 2106347 A1 DE2106347 A1 DE 2106347A1 DE 19712106347 DE19712106347 DE 19712106347 DE 2106347 A DE2106347 A DE 2106347A DE 2106347 A1 DE2106347 A1 DE 2106347A1
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Bohse, Johann, 4492 Dörpen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0132Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Stallentmistung Zusatz zu Patent ......
  • (Patentanmeldung P 20 17 359.5-23) Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Stallentmistung, bestehend im wesentlichen aus einem wenigstens einen Schiebearm aufweisenden Kotschieber, der entlang eines seitlich begrenzten Kotganges od. dgl. vor- und zurückbewegbar ist, wobei sich in der einen Bewegungsrichtung der oder die Schiebearme quer über die Breite des Kotganges erstrecken und den Kot mitnehmen, während er oder sie in der anderen Bewegungsrichtung in eine unwirksame Stellung geschwenkt oder geklappt sind.
  • Für eine derartige Einrichtung wird nach dem Hauptpatent .....
  • (Patentanmeldung P 20 17 359.5-23) vorgeschlagen, daß der Kotschieber ein für sich selbständiges, gleitend bewegliches Teil ist, das mit einem sich über die Länge des Kotganges erstreckenden, eine Hin- und Herbewegung ausführenden Antriebsorgan zur absätzigen Mitnahme in Jeweils einer Bewegungsrichtung zeitweilig gekoppelt ist und bei Erreichen eines Endes des Kotganges selbsttätig zur Mitnahme in die entgegengesetzte Bewegungsrichtung umschaltet.
  • Das die Hin- und Herbewegung ausführende Antriebsorgan besteht dabei aus einer sich über die Länge des Kotganges erstreckenden und in geeigneter Weise in Bewegung versetzten Schubstange, welche Nocken od. dgl. trägt, deren Abstand gleich oder etwas größer ist als die Länge eines Schubweges der Schubstange beträgt.
  • In weiterer Ausgestaltung sieht das Hauptpatent im einzelnen vor, daß der Kotschieber aus einem die seitlichen Schiebearme tragenden Gleitkopf besteht, der die Schubstange seitlich übergreift und der ein Steuerorgan für ein Zusammenwirken mit den Nocken od. dgl. sowie ein Jeweils am Ende des Kotganges zur Wirkung kommendes Umschaltglied für das Steuerorgan aufweist. Das Steuer-Organ und das Umschaltglied sind dabei vorzugsweise mechanisch wirkende Teile, wobei die Betätigung des Umschaltgliedes über feste Anschläge, zweckmäßig am Jeweiligen Ende der Schubstange selbst angebracht, erfolgt.
  • Hiervon ausgehend, ist es Aufgabe der Erfindung, die Einrichtung nach dem Hauptpatent zu vereinfachen und zu verbessern, und zwar vor allem hinsichtlich der konstruktiven Ausführung des eigentlichen Steuerorgans, das bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent ein rohrförmiges Pendel mit darin beweglichen Kugeln umfaßt und durch das Umschaltglied einmal in die eine, dann wieder in die andere Lage geschwenkt wird.
  • Zu diesem @@@@k ze@@@@et sich die Frfindung dadurch aus, daß als Steuerorgan eine im Gleitkopf um eine borizontale, quer zu dess@n @ow@@ungsric@tung liegende Achse schwenkbeweglich gelagerte Klinke vergeseben2st, die mittels eines vom Umschaltglie bewegten p@@gelansatzes, je nach Stellung des Umschaltgliedes, 4n einer rrr beiden S@bwenkrichtungen blockiert ist und so für den G@eitkopf einen starren Mitnebmer in jeweils einer Bewegungs-@ichtung desselbon bildet.
  • Vorteilhaft bestebt die schwenkbewegliche Klinke aus einem ober-7 seines Schwerpunktes gelageten Körper, der eine über seiner Schwenkachse liegende Oberfläche mit einer solchen horizontalen Erstreckung in beiden Bewegungsrichtungen des Gleitkopfes aufeist, daß zumindest in Jeder Endstellung des Fiegelansatzes eine blockierende Kontaktgabe erreicht ist. Zweckmäßig ist dabei die schwenkbewegliche Klinke von einem im Querschnitt im wesentlichen ein auf der Spitze stehendes Dreieck formenden und sich quer über die Innenbreite des Gleitkopfes erstreckenden Körper gebildet, dessen Grundfläche die mit dem Riegelansatz zusammenwirkende Oberfläche bildet und dessen Spitze zu einem Mitnehmer-Ansatz für die Nocken od. dgl. ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist der Riegelansatz unmittelbar 2m Umschaltglied angebracht und folgt dessen Bewegung. Zweckrnäßig ist dabei der @@elansatz von einer an der Unterseite eines bügelförmigen Schubriegels fest angebrachten Leiste gebildet, die sich parallel zur Schwenkachse der Klinke im wesentlichen über die Innenbreite des Gleitkopfes orstreckt.
  • Durch die Erfindung wird eine in konstruktiver und fertigungstechnischer Hinsicht äußerst einfache, zugleich hinsichtlich der Betätigung und Kraftübertragung bei der Mitnahme absolut sichere und zuverlässige Steuerung und Umschaltung der Einrichtung gemäß dem Hauptpatent erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den als Gleit- und Umschaltkopf ausgebildeten Kotschieber in der erfindungsgemäßen Ausführung von Steuerorgan und Umschaltglied; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus und der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Stallentmistung wird zunächst auf das Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 20 17 359.5-23) verwiesen.
  • In der Zeichnung beziehen sich hier wie dort gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwirkende Teile.
  • Mit 1 ist somit der Totgang bezeichnet, über dessen Länge sich mittig oder auch seitlich die Schubstange 2 mit Nocken 4 als das die Hin- und Herbewegung ausführende Antriebsorgan erstreckt. Statt der Nocken 4 können auch entsprechende Aussparungen in der Schubstange vorgesehen sein. Der Abstand der Nocken 4 od. dgl. auf der Schubstange 2 ist gleich oder etwas größer als die Länge eines Schubweges der Schubstange 2 beträgt. Der mittels der Schubstange 2 über die Länge des Kotganges 1 bewegte Kotschieber besteht im wesentlichen aus dem mit 6 bezeichneten Gleit- bzw. Umschaltkopf, der bei mittiger Anordnung der Schubstange im Kot gang zwei seitliebe Schiebearme (nicht dargestellt) trägt, die in der einen Bewegungsrichtung des Gleitkopfes 6 sich quer über die Breite des Kotganges 1 erstrecken und den Kot mitnehmen, während sie in der anderen Bewegungsrichtung in eine unwirksame Stellung geschwenkt oder geklappt sind; bei seitlicher Anordnung der Schubstange 2 ist nur ein seitlicher Schiebearm vorgesehen. Der Gleit- bzw. Umschaltkopf 6 übergreift die Schubstange 2 seitlich und weist ein Steuerorgan 8 zum Zusammenwirken mit den Nocken 4 od. dgl. auf der Schubstange 2 sowie ein Jeweils am Ende des Kotganges zur Wirkung Kommendes Umschaltglied 12 für das Steuerorgan 8 auf.
  • In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das als Ganzes mit 12 bezeichnete Umschaltglied funktionsmäßig aus einem am Gleitkopf 6 beweglich gelagerten Riegel, der aus einem von zwei sich über die schmalen Stirnwände 19 des Gleitkopfes 6 nach außen erstreckenden langen Schenkeln 13 und zwei diese Schenkel an den Enden verbindenden kurzen Schenkeln 14, 14' gebildeten Bügel besteht, der mit seinen beiden langen Schenkeln 13 13 mittels Langlöchern 15 und diese durchgreifenden Bolzen 16 od. dgl., die an den Seitenwänden 18 des Gleitkopfes 6 befestigt sind, m Innern des Gleitkopfes 6 schiebebeweglich gelagert ist.
  • Das den Gleitkopf 6 bildende und das Steuerorgan 8 sowie das Umschaltglied 12 aufnehmende bzw. lagernde Gehäuse des Gleitkopfes 6 übergreift mit seinen Seitenwandungen 18 die Schubstange 2, so daß deren vertikale Schenkel gleichzeitig eine Führungsfunktion in Bezug auf den Gleitkopf 6 ausüben (Fig. 2). Die beiden schmalen Stirnwände 19 des Gehäuses des Gleitkopfes 6 sind bei 20 Jeweils mit Längsschlitzen versehen, aus denen die langen Schenkel 13 des Riegelbügels 12 nach außen treten. Im übrigen enden die Stirnwände 19 bei 21 so weit oberhalb der Schubstange 2, daß die darauf befindlichen Nocken 4 od. dgl. bei Bewegung der Schubstange 2 ungehindert in das Gehäuse des Gleitkopfes eintreten können.
  • Das als Ganzes mit 8 bezeichnete Steuerorgan besteht aus einer Klinke 30, die im Gleitkopf 6 um eine horizontale, quer zu dessen Bewegungsrichtung liegende Achse 31 schwenkbeweglich gelagert ist.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die schwenkbewegliche Klinke 30 aus einem oberhalb seines Schwerpunktes gelagerten Körper, der im Querschnitt im wesentlichen ein auf der Spitze stehendes Dreieck bildet und sich leistenförmig im Innern des Gleitkopfes 6 quer über dessen Breite erstreckt. Die Spitze des Klinken-Körpers 30 ist als Mitnehmer-Ansatz 32 für die Nocken 4 auf der Schubstange 2 oder für in dieser statt Nocken vorgesehener Aussparungen, in die er aus der freigegebenen Schwenkrichtung aus leichter Schräglage einfällt, ausgebildet.
  • Wie weiter aus der Zeichnung ersichtlich, weist der Klinken-Körper 30 eine oberhalb der Schwenkachse 31 sich horizontal erstreckende Oberfläche 33 auf. Diese Oberfläche 33, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die Grundfläche des auf der Spitze stehenden Dreiecks des Körpers bildet, hat insgesamt etwa eine solche horizontale Erstreckung, wie dies dem möglichen Bewegungsweg des Umschaltgliedes 12, der durch die Langlöcher 15 in dessen langen Schenkeln 13 bestimmt ist, entspricht.
  • An der Unterseite des Umschaltgliedes 12 ist ein Nocken- oder Riegelansatz 94 fest angebracht; der hier die Form einer Leiste hat, die sich parallel zur Schwenkachse 31 der Klinke 30 und ebenso wie letztere im wesentlichen über die Innenbreite des Gieitkopfes 6 erstreckt. Der Nocken- oder Riegelansatz 34 folgt somit unmittelbar der Bewegung des im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines bügelförmigen Schubriegels aufweisenden Umschaltgliedes 12 und ist an diesem derart angebracht, daß er mit der Oberfläche 33 der Klinke 30 zusammenwirken kann, und zwar so, daß er - Je nach Stellung des Umschaltgliedes 12 - die Klinke 30 stets in einer der beiden Schwenkrichtungen blockiert und damit für den Gleitkopf 6 einen starren Mitnehmer in Jeweils einer Bewegungsrichtung desselben bildet.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Ausgehend von der Darstellung in Fig. 1 ist zu erkennen, daß eine Bewegung der Schubstange 2 in Richtung des Pfeiles a eine Mitnahme des Gleitkopfes 6 und damit des Kotschiebers im Ganzen bewirkt, und zwar dadurch, daß einer der Nocken 4 der in dieser Richtung bewegten Schubstange 2 am Mitnehmer-Ansatz 32 der Klinke 30 zur Anlage kommt oder der Mitnehmer-Ansatz 32 in eine der statt Nocken vorgesehenen Aussparungen in der Schubstange einfällt und die Klinke 30 ihrerseits gegen ein Verschwenken in Richtung der vom Nocken 4 oder von der Aussparung ausgeübten Kraft durch den Riegelansatz 34 blockiert ist. Sobald die Schubstange 2 ihre entgegengesetzte Bewegung in Pfeilrichtung b ausführt, hört die Kopplung zwischen der Schubstange 2 und dem Gleitkopf 6 auf, da sich der gerade in Anlage befindliche Nocken 4 vom Mitnehmer-Ansatz 32 der Klinke 30 entfernt oder sich der Mitnehmer-Ansatz aus der Aussparung heraushebt. Infolgedessen bleibt der Gleitkopf 6 bei der Gegenbewegung der Schubstange 2 in Pfeilrichtung b stehen, und zwar solange, bis diese Bewegung beendet ist und ein anderer Nocken 4 unter kurzem Anheben der schwenkbeweglichen Klinke 30 entgegen der blockierten Schwenkrichtung vor deren Mitnehmer-Ansatz 32 zu liegen kommt oder letzterer in eine andere Aussparung in der Schubstange einfällt (was durch den erwähnten Abstand der Nocken 4 od. dgl. voneinander in Bezug auf die Länge des Schubweges der Schubstange sichergestellt ist), so daß dann bei erneuter Bewegung der Schubstange 2 in Pfeilrichtung a wieder eine Kopplung zwischen Schubstange und Gleitkopf vorliegt und wiederum dessen Mitnahme über die Länge des Schubweges in Pfeilrichtung a erfolgt.
  • Es sei angenommen, daß der Kotschieber mit seinem Gleitkopf 6 auf diese Weise über die gesamte Länge des Kotganges 1 bis an dessen Abgabe- bzw. Sammelende absatzweise bewegt worden ist (mit ausgespreizten Schiebearmen). Die Fig. 1 stellt dann die Stellung des Gleitkopfes 6 vor Beendigung der letzten Schubbewegung der Schubstange 2 in Pfeilrichtung a dar. Wird die Schubstange 2 nun erneut in Pfeilrichtung a bewegt, so kommt ein auf der Schubstange fest angebrachter Anschlag 22 an dem Querschenkel 14' des Umschaltgliedes 12 zur Anlage und verschiebt dieses (in Fig. 1 nach links). Dadurch wird das Umschaltglied 12 in den Langlöchern 15 in Pfeilrichtung b bewegt, wodurch sich auch der unmittelbar an diesem befestigte Riegelansatz 34 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung oberhalb des rechten Endes der Oberfläche 33 der Klinke 30 in eine Stellung oberhalb des linken Endes der Oberfläche der Klinke verschiebt und damit die Klinke für ein Verschwenken in die entgegengesetzte Richtung blockiert. Auf diese Weise ist das als Klinke 30 ausgeführte Steuerorgan 8 nunmehr für eine Kopplung und Mitnahme des Gleitkopfes 6 in entgegengesetzter Richtung, also in Pfeilrichtung b, umgeschaltet, oder Aussparungen d. h. die Nocken 4tkommen Jetzt Jeweils an der anderen Seite des Mitnehmer-Ansatzes 32 zur Anlage und der Gleitkopf 6 bewegt ich absatzweise in Pfeilrichtung b an das andere Ende des Kotganges 1 (und zwar mit in eingeschwenkter Stellung befindlichen chiebearmen). ist er dann dort angekommen, so wird durch einen dort ebenfalls an der Schubstange 2 vorgesehenen Anschlag (nicht E dargestellt), der mit dem Querschenkel 14 des dann zu dieser Seite hin vorstehenden Umschaltgliedes 12 zusammenwirkt, das Umschaltglied 12 mit dem Riegelansatz 34 erneut verschoben, und zwar bezogen auf Fig. 1 nach rechts, in die dort dargestellte Stellen, womit das Steuerorgan 8 erneut umgeschaltet und in eine Lage gebracht ist, in der wiederum eine Mitnahme des Gleitkopfes 6 in Pfeilrichtung a erfolgen kann.
  • Auf diese Weise wandert also der Kotschieber mit seinem Gleitkopf 6 absätzig einmal in der einen, einmal in der anderen Richtung als selbständiges, gleitend bewegliches Teil über die Länge des Kotganges.mit selbsttätiger Umsteuerung seiner Bewegungsrichtung bei Erreichen des Jeweiligen Endes des Kotganges.
  • Erwähnt sei noch, daß das Umschaltglied 12 statt der dargestellten Ausführung als bügelförmiger Schubriegel auch ein verschwenkbares, von der Seite her betätigbares Teil sein könnte, das einen oder zwei Riegelansätze oder entsprechende Nocken trägt.
  • Auch die Ausführung des als schwenkbewegliche Klinke 30 ausgebildeten Steuerorgans 8 kann von der dargestellten und beschriebenen Ausbildung abweichen, ohne daß dadurch der maßgebende G.egenstand der Erfindung verlassen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zur Stallentmistung, bestehend im wesentlichen aus einem wenigstens einen seitlichen Schiebearm aufweisenden Kotschieber, der entlang eines seitlich begrenzten Kotganges od. dgl.
    vor- und zurückbewegbar ist, wobei sich in der einen Bewegungsrichtung der oder die Schiebearme quer über die Breite des Kotganges erstrecken und den Kot mitnehmen, während sie in der anderen Bewegungsrichtung in eine unwirksame Stellung geschwenkt oder geklappt sind, wobei ferner der Kotschieber ein für sich selbständiges, gleitend bewegliches Teil ist, das mit einem sich mittig oder seitlich über die Länge des Kotganges erstreckenden, eine Hin- und Herbewegung ausführenden Antriebsorgan zur absätzigen Mitnahme in Jeweils einer Bewegungsrichtung zeitweilig gekoppelt ist und bei Erreichen eines Endes des Kotganges selbsttätig zur Mitnahme in die entgegengesetzte Bewegungsrichtung umschaltet und wobei schließlich der Kotschieber aus einem den oder die seitlichen Schiebearme tragenden Gleitkopf besteht, der ein Steuerorgan für ein Zusammenwirken mit Nocken od. dgl. einer Schubstange sowie ein Jeweils am Ende des Kotganges zur Wirkung kommendes Umschaltglied für das Steuerorgan aufweist, nach Patent (Patentanmeldung P P 20 17 359.5-23), dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan (8) eine im Gleitkopf (6) um eine horizontale, quer zu dessen Bewegungsrichtung liegende Achse (31) schwenkbeweglich gelagerte Klinke (30) vorgesehen ist, die mittels eines vom Umschaltglied (12) bewegten Nocken- oder Riegelansatzes (34), Je nach Stellung des Umschaltgliedes, in einer der beiden Schwenkrichtungen blockiert i@@ @nd @@ für den Gleitkopf einen starren Mitn@hmer in jeweils einer B@wegungsrichtung desselben bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbewegliche K]inke (30) aus einem oberhalb seines Schwerpunktes gelagerten Körper besteht, der eine über seiner Schwenkachse (31) liegende Oberfläche (33) mit einer solchen F.orizontalen Erstreckung in beiden Bewegungsrichtungen des Gleitkopfes (6) aufweIst, daß zumindest in Jeder Endstellung des Nocken- oder Riegelansatzes (34) eine blockierende Kontaktnahme am einen oder anderen Ende der Oberfläche (33) erreicht
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die schwenkbewegliche Klinke (30) von einem im Querschnitt im wesentlichen ein auf der Spitze stehendes Dreieck formenden und sich quer über die Innenbreite des Gleitkopfes erstreckenden Körper gebildet ist, dessen Grundfläche die mit dem Riegelansatz zusammenwirkende Oberfläche (33) bildet und dessen Spitze zu einem Mitnehmer-Ansatz 2) für die Schubstangen-Nocken (4) od dgl ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Umschaltglied, das aus einem über den Gleitkopf nach außen vorstehenden, an bzw. in diesem beweglich gelagerten Schwenk- oder Schubriegel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken-oder Riegelansatz (34) unmittelbar am Umschaltglied (12) angebracht ist und dessen Bewegung folgt.
  5. 5. Einrichtung nach -einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,- wobei das Umschaitgiied aus einem im Gleitkopf horizontal hin-und herbeweglich geAagerten und stirnseitig aus diesem vorstehenden Schubriegel in Form eines Bügels od. dgl. besteht, dessen Bewegung im Zusammenwirken mit festm Anschlägen das Umschalten des Steuerorgans auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken- oder Piegelansatz (34) von einer an der Unterseite des bügelförmigen Schubriegels fest angebrachten Leiste gebildet ist, die sich parallel zur Schwenkachse (31) der Klinke (39) im wesentlichen über die Tnnenbreite des Gleitkopfes (6) erstreckt.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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