DE2819866A1 - Armlehne fuer die den mittelgang eines omnibusses begrenzenden sitze - Google Patents

Armlehne fuer die den mittelgang eines omnibusses begrenzenden sitze

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DE2819866A1
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Kurt Kauer
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/77Height adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
    • B60N2/76Arm-rests movable to an inoperative position in a recess of the cushion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Patentanmeldung
KAHL KA'SSBOHRER Fahrzeugwerke GmbH
Peter-Schmid-Str. 13, 7900 Ulm
A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
OR-ma
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
CK HSt NAT. · OfL-PmS.
P. H. JAKOB
DlPL-INQ.
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAX1MIUANSTRASSE
5. Mai 1978 PH 12559-I8/B O 120
Armlehne für die den Kittelgang eines Omnibusses
begrenzenden Sitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armlehne mit einer aus der Gebrauchslage in eine unterhalb der Sitzfläche verbringbare und verriegelbare Endstellung für die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden und in Fahrtrichtung vorgesehenen Sitze.
Eine Armlehne dieser Art ist bereits-durch die DE-OS 25 09 bekannt geworden. Eine solche Armlehne weist an dem der Rückenlehne zugekehrten Ende einen abgewinkelten Schenkel auf, dessen Länge etwa dem halben, auf der Rückenlehne gemessenen Abstand der Gebrauchslage der Armlehne von einer unterhalb und seitlich der Sitzfläche liegenden Stellung entspricht.
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TEt-IEFON (OaO) 22 29
TELEX OB-38 3BO
TELEKOPIERER
Das freie Ende des abgewinkelten Schenkels ist in einem seitlichen Rahmen der Rückenlehne wenigstens um 180 Grad um eine in Längsrichtung der Armlehne parallel verlaufende Achse schwenkbar und in den beiden Endstellungen automatisch verriegelbar gelagert. Hierzu weist der abgewinkelte Schenkel am freien Ende einen mit diesem fest verbundenen und sich in Längsrichtung der Armlehne erstreckenden Zapfen als Achse auf, der entgegen der Wirkung einer an der Rückenlehne bzw. am Rahmen einerseits und auf dem Zapfen andererseits abgestützten Schraubenfeder in Richtung zur Sitzvorderkante axial verschiebbar und in der herausgezogenen Stellung drehbar gelagert ist. Der Zapfen ist im Bereich seines in den abgewinkelten Schenkel eingreifenden Endes mit einem Nutenkeil versehen, der im seitlichen Rahmen um 180 Grad verschwenkbar gelagert ist. Zur automatischen Verriegelung der beiden Endstellungen der Armlehne weist der Zapfen einen wenigstens mit einem Ende quer aus diesem herausragenden Stift auf, dem in jeder Endstellung der Armlehne in der hinteren Lagerung des Rahmens eine Hut zum Einrasten zugeordnet ist. In der herausgezogenen Stellung des Zapfens ist der Stift mit der Nut außer Eingriff, so daß die Armlehne um 180 Grad in die Gebrauchslage oder in die untere Stellung verschwenkt werden kann, in welcher sie sich seitlich und etwas unterhalb der Sitzfläche befindet.
Die Verstellung dieser bekannten Armlehne erfordert mithin zwei Handgriffe. Zunächst muß die Armlehne in Richtung zur
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Sxtzvorderkante entgegen der Wirkung der Schraubenfeder herausgezogen und nach diesem Handgriff durch einen zweiten Handgriff um 180 Grad verschwenkt werden. Das Herausziehen der Armlehne aus ihrer Raststellung erfordert jedoch eine gewisse körperliche Anstrengung und das Verschwenken im gewissen Sinne eine größere Armbewegung.
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Armlehne mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß mit einfachen und in wirtschaftlicher Weise durchführbaren Maßnahmen unter Vermeidung Jeglicher Anstrengung die Armlehne mit einem einzigen Handgriff bequem verstellbar und zugleich automatisch verriegelbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß jede Armlehne mittels Parallelogrammlenker an einem dem Mittelgang des Omnibusses zugekehrten Saitenrahmen des Traggestelles verschwenkbar geführt und durch einen etwa in ihrer Längsrichtung verlaufenden und durch eine Bedienungsvorrichtung betätigbaren Kraftspeicher in die beiden Endstellungen verschwenkbar und in Jeder Stellung verriegelbar ist.
Zum Bedienen eines Kraftspeichers durch Niederdrücken des Auslösestiftes ist bekanntlich nur ein geringer Kraftaufwand
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notwendig, der gegebenenfalls durch Fingerdruck auf die Bedienungsvorrichtung ausgeübt werden kann. Dadurch schwenkt die Armlehne nach oben oder unten. Beim Loslassen der Bedienungsvorrichtung wird die Bewegung der Kolbenstange unterbrochen, so daß die jeweilige Stellung der Armlehne zugleich verriegelt ist. Mithin ist lediglich noch ein einziger leichter und bequemer Handgriff notwendig. Die Parallel ogranualenker gewährleisten auch eine präzise und zuverlässige Führung der Armlehnen.
Im einzelnen wird die Ausbildung so durchgeführt, daß die auf den Auslösestift des KraftSpeichers einwirkende Bedienungsvorrichtung, der Kraftspeicher und der vordere bzw. der Sitzvorderkante zugekehrte Teil der Parallelogrammlenker im Innern der Armlehne vorgesehen und daß die Bedienungsvorrichtung und der vordere Teil der Parallelogrammlenker auf einer die Armlehne von unten abschließenden Bodenplatte angeordnet sind.
Die wesentlichen Antriebsteile und Gelenkstellen für die Verstellung der Armlehne sind somit geschützt untergebracht, so daß insbesondere die Gelenkstellen nicht verschmutzen können. Durch Lösen der vorzugsweise an der Unterseite der Armlehne angeschraubten Bodenplatte können Jedoch die Antriebsteile schnell zugänglich gemacht werden. Insbesondere erfordern die Antriebsteile keinen besonderen Platz.
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Zum Einbau der Antriebsteile für die Armlehne ist vorgesehen, daß das dem Vorderende der Armlehne zugekehrte freie Ende der Kolbenstange des EraftSpeichers an einem Ansatz eines mit dem fernliegenden Ende an einem Steg der Bodenplatte angelenkten einarmigen Hebels befestigt ist, der am anderen Ende einen angelenkten ungleichschenkligen Bedienungshebel aufweist, dessen langer Schenkel aus dem vorderen Stirnende der Armlehne herausragt und dessen kurzer Schenkel mit dem Kopfteil des Auslösestiftes des KraftSpeichers zusammenwirkt.
Dabei wird die Ruhestellung des kurzen Schenkels des Bedienungshebels durch einen Anschlag begrenzt.
Durch die Befestigung des den herausragenden Auslösestift aufweisenden Kolbenstangenendes und der Bedienungsvorrichtung auf einem einarmigen, an einem Steg der Bodenplatte angelenkten Hebel ergibt sich eine übersichtliche Konstruktion mit kleinem Platzbedarf, die gegebenenfalls für sich zusammengebaut und als Ganzes auf der Bodenplatte montiert werden kann.
Zur verschwenkbaren Anlenkung der Armlehne an dem jeweils betreffenden Sitz werden die der Armlehne zugekehrten Enden der Parallelogrammlenker durch den Seitenrahmen des Traggestelles für die Rückenlehnenpolster und Sitzpolster miteinander gelenkig verbunden und die anderen Enden in einem
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etwas größeren gegenseitigen Abstand an einem Steg der Bodenplatte angelenkt.
Des weiteren wird zur ver schwenkt) ar en Anlenkung der Armlehne an dem Jeweils betreffenden Sitz der untere Parallelogrammlenker etwas kürzer als der obere Parallelogrammlenker ausgebildet und an seinem dem Steg der Bodenplatte zugekehrten Ende mit einem mit dem Parallelogrammlenker einen stumpfen Winkel einschließenden kurzen Hebelarm versehen, an xvelchem das Gehäuse des KraftSpeichers scharnierartig angelenkt ist.
Diese Maßnahmen gewährleisten in der oberen Endstellung eine leicht nach vorn ansteigende Lage der Armlehne, die etwa zur zugeordneten Sitzfläche parallel verläuft und daher als bequem empfunden wird. Der stumpfe Winkel zwischen dem einstückig mit dem unteren Parallelogrammlenker verbundenen Hebelarm zur Anlenkung des Kraftspeichers wird so gewählt, daß sich ein günstiges Drehmoment für die Verschwenkung der Armlehne ergibt.
Damit präzis begrenzte Endstellungen der Armlehne gewährleistet werden, ist vorgesehen, daß für jede Endstellung der Parallelogrammlenker am Seitenrahmen des Traggestelles je ein Anschlag angeordnet ist. Dabei liegt bei der in Höhe der Sitzfläche nach unten geschwenkten Armlehne der untere ParalIeIogramm-
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lenker an einem unteren Anschlag und bei der in der hochgeschwenkten Gebrauchslage befindlichen Armlehne der obere Parallelogrammlenker an einem oberen Anschlag an.
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung ist schematisch eine Seitenansicht einer am Seitenrahmen eines Traggestelles angelenkten Armlehne für einen den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden Sitz dargestellt.
Die Zeichnung läßt in voll ausgezogenen Linien die untere, unterhalb der Sitzfläche und in strichpunktierten Linien die hoch über die Sitzfläche in die Gebrauchslage verschwenkte Armlehne erkennen, die an dem Seitenrahmen 2 des Traggestelles einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Sitzreihe angelenkt ist. Jeder zur Anlenkung einer Armlehne 1 dienende Seitenrahmen 2 ist vorwiegend dem vertieften Mittelgang zwischen den beiden Sitzreihen eines Omnibusses zugekehrt.
Jede nur in der Umrißform dargestellte Armlehne 1 kann im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sein, wobei die U-Form an der Unterseite der Armlehne offen ist. Die offene Seite ist durch eine Bodenplatte 3 verschließbar, die auf der Innenseite und zwar in jedem Endbereich je einen auf der Bodenplatte 3 senkrecht stehenden, z.B. durch Schweißen befestigten
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Steg 4 und 5 aufweist. An dem der Rückenlehne 6 zuliegenden Steg 5 ist sowohl im Fußbereich als auch im Kopfbereich je eine Anlenkstelle 7 bzw. 8 für einen Parallelogrammlenker 9 bzw. 10 vorgesehen. Der im Kopfbereich des Steges 5 angelenkte Parallelogrammlenker 9 ist etwas länger als der im Fußbereich des Steges angelenkte untere Parallelogrammlenker 10 ausgebildet. Der untere Parallelogrammlenker 10 hat an dem dem Steg 5 zugekehrten Ende einstückig einen mit dem Parallelogrammlenker einen stumpfen Winkel einschließenden kurzen Hebelarm 11, dessen Bedeutung weiter unten erläutert wird.
Die dem Steg 5 gegenüberliegenden Enden der Parallelogrammlenker 9 und 10 sind mittels der Anlenkstellen 12 und 13 mit dem Seitenrahmen 2 des Traggestells derart gelenkig verbunden, daß bei unterer, unterhalb der Sitzfläche liegenden Endstellung der Armlehne 1 die Parallelogrammlenker 9 und etwa unter einem Winkel von etwa 30 bis 40 Grad schräg nach oben verlaufen, wobei der gegenseitige Abstand der Anlenkstellen 12 und 13 kleiner ist als der gegenseitige Abstand der Anlenkstellen 7 und 8 am hinteren Steg 5 eier Bodenplatte 3-Durch diese Anordnung der Anlenkstellen und Ausbildung der Parallelogrammlenker ist der Ausschlag der Parallelogrammlenker in bezug auf die als Mitte bezogenen Anlenkstellen und 13 am Seitenrahmen 2 für die unterhalb der Sitzfläche befindliche Armlehne etwa ebenso groß wie für die in die Gebrauchslage verschwenkte Armlehne.
Am oberen Ende des im vorderen Endbereich der Bodenplatte "befestigten Steges 4 ist ein einarmiger Hebel 14 angelenkt, der sich in der unteren Endstellung der Armlehne 1 unter einem Winkel von etwa 45 Grad in Richtung zur Bodenplatte erstreckt. Auf dessen Oberseite ist einstückig mit dieser ein Ansatz 15 mit einer winkligen Abbiegung 16 angeformt, die mit der Oberseite des Ansatzes 15 einen rechten Winkel bildet.
Zwischen den beiden Stegen 4 und 5 ist ein Kraftspeicher 17» z.B. eine Gasfeder, vorgesehen, dessen am freien Ende mit einem Gewinde versehene Kolbenstange 18 die Abbiegung 16 des an dem einarmigen Hebel 14 angeformten Ansatzes 15 durchsetzt und mittels zweier Schraubenmuttern 19 mit der Abbiegung kraftschlüssig verbunden ist. Aus dem freien Stirnende der Kolbenstange 18 ragt der Kopfteil des Auslösestiftes 20 heraus, mittels dieses der Kraftspeicher durch Eindrücken betätigt werden kann.
Das freie, dem hinteren Steg 5 zugekehrte Ende des Gehäuses des Kraftspeichers 17 ist scharnierartig am freien Ende des kurzen Hebelarmes 11 des unteren Parallelogrammlenkers 10 angelenkt, so daß der Kraftspeicher 17 beim Hochschwenken der Armlehne 1 in die Gebrauchslage gelenkig um diese Anlenkstelle 22 am kurzen Hebelarm 11 und um die Anlenkstelle am oberen Ende des Steges 4 ebenfalls verschwenken kann.
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Zur Betätigung des Auslösestiftes 20 des Kraftspeichers 17 ist eine Bedienungsvorrichtung vorgesehen. Diese wird von
einem im wesentlichen ungleichschenkligen Bedienungshebel 24-gebildet, der im Scheitelbereich am unteren Ende des einarmigen, mit der Kolbenstange 18 des KraftSpeichers 17 zusammenwirkenden Hebels 14 verschwenkbar angelenkt ist.
Der kurze und schwächer ausgebildete Schenkel 25 wirkt mit dem Kopfteil des Auslösestiftes 20 zusammen, wogegen der
längere und kräftiger ausgebildete Schenkel 26 aus dem
vorderen Stirnende der Armlehne 1 herausgeführt ist und
am freien Ende eine Handhabe 27 aufweist. Wird die Handhabe angehoben, so wird der Auslösestift 20 eingedrückt und die Armlehne 1 schwenkt unter Einwirkung des KraftSpeichers 17 aus der mit vollen Linien dargestellten unteren Endstellung in die mit strxchpunktxerten Linien dargestellte Gebrauchslage bzw. obere Endstellung.
Damit der Bedienungshebel 24 praktisch spielfrei am Kopfteil des Auslösestiftes 20 anliegt, ist auf der Rückseite des
kurzen Schenkels 25 am einarmigen Hebel 14· ein Anschlag 28 vorgesehen, der in der Ruhestellung des Kraftspeichers 17
etwa am kurzen .Schenkel 25 des Bedienungshebels 24· anliegt und diesen in Berührung mit dem Kopfteil des Auslöses-tiftes hält.
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Schließlich ist noch für jede Endstellung der Armlehne 1 am Seitenrahmen 2 ein unterer Anschlag 29 und ein oberer Anschlag 30 vorgesehen. Am unteren Anschlag 29 liegt der untere Parallelogrammlenker 10 an, wenn sich die Armlehne 1 in der unteren Endstellung "befindet. Am oberen Anschlag 30 liegt der obere Parallelogrammlenker 9 an, wenn die Armlehne in die obere Endstellung bzw. in die in strichpunktierten Linien dargestellte Gebrauchslage geschwenkt ist.
S09845/056A

Claims (1)

  1. FAT Ε N TAfJ WALT E A. GRUNECKER
    DIPL-ING.
    H. KINKELDEY
    W. STOCKMAIR
    DR-ING. -AaE(CALTECHI
    K. SCHUMANN
    DR RER NAT. · DPU-PHTS
    P. H. JAKOB G. BEZOLD
    OR BERMAT- DIPU-CHEM.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    5. Mai 1978 PH 12559-18/B
    Patentansprüche
    1.) Armlehne mit einer aus der Gebrauchslage in eine unterhalb der Sitzfläche verbringbare und verriegelbare Endstellung für die den Mittelgang eines Omnibusses begrenzenden und in Fahrtrichtung vorgesehenen Sitze, dadurch gekennzeichnet , daß jede Armlehne (1) mittels Parallelogrammlenker (9 und 10) an einem dem Mittelgang des Omnibusses zugekehrten Seitenrahmen (2) des Traggestelles verschwenkbar geführt und durch einen etwa in ihrer Längsrichtung verlaufenden und durch eine Bedienungsvorrichtung (24 bis 27) betätigbaren Kraftspeicher (17) in die beiden Endstellungen verschwenkbar und in jeder Stellung automatisch verriegelbar ist.
    2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die auf den Auslösestift (20) des Kraftspeichers (17) einwirkende Bedienungsvorrichtung (24 bis 27), der Kraftspeicher (17) und der vordere Teil
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    ('/!SI 225362 TELEX O5-Q9 38Ο
    der Parallelogrammlenker (9 und 10) im Innern der Armlehne (1) vorgesehen und die Bedienungsvorrichtung (24 bis 27) und der vordere Teil der Parallelogrammlenker (9 und 10) auf einer die Armlehne (1) von unten abschließenden Bodenplatte (3) angeordnet sind.
    3- Armlehne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das dem Vorderende der Armlehne (1) zugekehrte freie Ende der Kolbenstange (18) an einem Ansatz (15) eines mit dem fernliegenden Ende an einem Steg (4) der Bodenplatte (3) angelenkten einarmigen Hebels (14) befestigt ist, der am anderen Ende einen angelenkten ungleichschenkligen Bedienungshebel (24) aufweist, dessen langer Schenkel (25) aus dem vorderen Stirnende der Armlehne (1) herausragt und dessen kurzer Schenkel (25) mit dem Kopfteil des Auslösestiftes (20) des Kraftspeichers (17) zusammenwirkt.
    4. Armlehne nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung des kurzen Schenkels (25) des Bedienungshebels (24) durch einen Anschlag (28) begrenzt ist.
    5· Armlehne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die der Rückenlehne (6)
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    zugekehrten Enden der Parallelogrammlenker (9 und 10) durch den Seitenrahmen (2) des Traggestelles für die Rückenlehnenpolster und Sitzpolster miteinander gelenkig verbunden und die anderen Enden in einem etwas größeren gegenseitigen Abstand an einem Steg (5) der Bodenplatte (3) angelenkt sind.
    6. Armlehne nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der untere Parallelogrammlenker (10) kurzer als der obere Parallelogrammlenker (9) ausgebildet ist und an dem dem Steg (5) der Bodenplatte (3) zugekehrten Ende einen mit dem Parallelogrammlenker (10) einen stumpfen Winkel einschließenden kurzen Hebelarm (11) aufweist, an dem das Gehäuse (21) des Kraftspeichers (17) scharnierartig angelenkt ist.
    7- Armlehne nach den Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß jede Endstellung der Parallelogrammlenker (9 und 10) durch ge einen am Seitenrahmen (2) des Traggestelles vorgesehenen Anschlag (29 bzw.30) -begrenzt ist.
    808845/05$*
DE19782819866 1978-05-05 1978-05-05 Armlehne fuer die den mittelgang eines omnibusses begrenzenden sitze Withdrawn DE2819866A1 (de)

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