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Die Erfindung betrifft eine Armlehne für Fahrzeugsitze mit einer höhenverstellbaren Armauflage und mindestens zwei die Armauflage mit einem Grundkörper des Fahrzeugsitzes verbindenden Schwenkarmen, welche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und derart ausgebildet sind, dass sie mittels in ihren Endbereichen angeordneten Schwenkachsen parallelogrammartig miteinander verbunden sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Höhenverstellbare Armlehnen für Fahrzeugsitze sind in vielfältiger Weise bekannt.
DE 196 07 398 C1 zeigt eine Armlehne mit einem Hebelarm, der sich durch eine Öffnung an der Oberseite einer seitlich an dem Fahrzeugsitz angebrachten Konsole aus der Konsole hinauserstreckt. Der Hebelarm ist innerhalb der Konsole schwenkbar um eine horizontal ausgerichtete Achse gelagert. Eine an einem der Achse gegenüberliegenden oberen Ende des Hebelarms angebrachte Polsterauflage erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Armausrichtung und dient zur Ablage des Unterarms.
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Eine derartige Armlehne ist durch einen am Hebelarm angebrachten Rastmechanismus, der aus einer am Hebel angebrachten Verzahnung und einer darin eingreifenden Klinke besteht, in einer bestimmten Höhe der Armlehne arretierbar. Zur Durchführung der Höhenverstellung der Armlehne wird der Hebel um seine Schwenkachse geschwenkt.
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Aufgrund der Schwenkbewegung des Hebels nimmt die Polsterauflage Positionen mit unterschiedlichen Höhenneigungen ein, die erfordern, dass sich die auf dem Fahrzeugsitz befindende Person mit ihrem Arm dieser Neigung anpasst. Dies hat eine Reduzierung des Komforts des Fahrzeugsitzes zur Folge.
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Aus der
DE 28 19 866 A1 geht eine Armlehne für die den Mittelgang eines Omnibusses be- grenzenden Sitze hervor. Die bekannte Armlehne ist mittels Parallelogrammlenker an einem dem Mittelgang des Omnibusses zugekehrten Seitenrahmen des Traggestells verschwenkbar geführt und durch einen etwa in ihrer Längsrichtung verlaufenden und durch eine Bedienungsvorrichtung betätigbaren Kraftspeicher, der insbesondere als Gasfeder ausgeführt sein kann, in die beiden Endstellungen verschwenkbar und in jeder Stellung automatisch verriegelbar.
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Aus der
DE 29 35 946 A1 geht eine Armlehne für Fahrzeugsitze, die über einen Armlehnenträger mit einem Sitzuntergestell verbunden sind und die aus ihrer Gebrauchslage wegschwenkbar sind, hervor. Die bekannte Armlehne weist einen aus zwei Parallelogrammlenkerhebeln zusammengefügten Armlehnenträger auf, der einerseits an einem Untergestell und andererseits an einer Armlehne verschwenkbar angebracht ist, wobei ein erster Lenkerhebel als Vierkantrohr ausgeführt ist, in dem der zweite Lenkerhebel aufgenommen ist.
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DE 197 01 388 C2 betrifft eine Armlehne für einen Fahrzeugsitz mit einer Armauflage, die in ihrer Höhe verstellt werden kann. Die sich im wesentlichen vertikal zwischen der Armauflage und einem Grundkörper des Fahrzeugsitzes erstreckenden Verbindungsteile umfassen u. a. zwei Schwenkhebel, die parallelogrammartig miteinander verbunden und zueinander verschwenkt werden können. Die oberen Enden der Schwenkarme sind mit zwei Elementen mittels Verbindungsachsen verbunden und weisen in diesem Bereich ein Arretierorgan auf. Das Arretierorgan umfasst einen mit einem der Elemente verbunden Gewindestift, der innerhalb eines Schlitzes, welcher im oberen Bereich eines der Schwenkarme angeordnet ist, bogenförmig verschoben werden kann, um wunschgemäß die Armauflage in der Höhe verschwenken zu können. Zusätzlich ist ein Federelement zur Unterstützung der Schwenkbewegung angeordnet.
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Ein derartiger Aufbau einer höhenverstellbaren Armlehne ist kompliziert aufgrund der Anordnung mehrerer Elemente und Schwenkarme und ermöglicht aufgrund der für die Höhenverstellung durchzuführenden Schwenkbewegung eine nur geringe federunterstützte Höhenvariation der Armlehne. Zudem lässt die Anwendung eines derartigen Arretierorgans in Verbindung mit einer Spiralfeder keine Dämpfung der Höhenbewegung der Armlehne in Arretierstellung bei Belastung zu.
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DE 38 07 880 C2 zeigt eine Mittelkonsole für Kraftwagen, bei der ein Abdeckteil eines Ablagefaches in Schließposition gegen die Kraft einer Gasdruckfeder am Ablagefach abstützbar ist. Zur Öffnung des Abdeckteils wirkt die Druckkraft der unterhalb eines Hebelmechanismusses des Abdeckteils angebrachten Gasdruckfeder in vertikaler Richtung und im Wesentlichen senkrecht zu den Schwenkarmen des Hebelmechanismusses. Eine derartige Anordnung einer Gasdruckfeder ist platzbeanspruchend.
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Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne für einen Fahrzeugsitz mit höhenverstellbarer Armauflage zur Verfügung zu stellen, die einen platzsparenden und einfachen Aufbau aufweist und über einen großen Bereich unter Beibehaltung des Komforts für den Benutzer federgestützt höhenverstellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einer Armlehne für einen Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Armauflage und mindestens zwei die Armauflage mit einem Grundkörper des Fahrzeugsitzes verbundenen Schwenkarmen, die derart ausgebildet sind, dass sie parallelogrammartig miteinander verbunden sind, eine Gasdruckfeder zur Unterstützung der Höhenverstellung der Armauflage und zur elastischen Dämpfung der Höhenbewegung der arretierten Armauflage bei Belastung in mindestens einer Position parallel zu dem ersten Schwenkarm angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung der Gasdruckfeder wird ein platzsparender Gesamtaufbau der Armlehne bei federunterstützter Höhenverstellung erreicht. Dies trifft insbesondere bei einer Ausrichtung des ersten Schwenkarms und der Gasdruckfeder in im Wesentlichen horizontaler Richtung bei der niedrigsten Position der Armauflage zu. Zweite Endbereiche des ersten und zweiten Schwenkarms, die der Armauflage zugewandt sind, sind mittels der zweiten Schwenkachsen jeweils schwenkbar an einem gemeinsamen Verbindungsteil angeordnet, welches mit einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Armauflagegrundkörper verbunden ist. Eine derartige Verbindung der Schwenkarme mit einer Haltevorrichtung in ihren ersten Endbereichen und einem Verbindungselement in ihren zweiten Endbereichen hat einen Z-förmigen Aufbau der gesamten Armlehnenkonstruktion zur Folge, der einen großen Höhenverstellungsbereich gegenüber einer Konstruktion mit einer Höhenverstellung durch Schwenken der Armauflage um eine einzige Schwenkachse zulässt.
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Vorteilhaft ist die Gasdruckfeder mit eingefahrenem Kolben gegenüber der Horizontalen mit einem Winkel in einem Bereich von 0°–20°, vorzugsweise bei ca. 10°, nach oben angewinkelt, so dass bei der niedrigsten Position der Armauflage die Gasdruckfeder mit dem ersten Schwenkarm platzsparend zwischen der Armauflage und einem horizontalen Anteil des Grundkörpers des Fahrzugsitzes angeordnet werden kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Gasdruckfeder mit ihrem ersten Ende mit dem ersten Schwenkarm und mit ihrem zweiten Ende mit dem zweiten Schwenkarm verbunden, wobei der erste und zweite Schwenkarm zwei mit ihren offenen Seiten einander zugewandte U-förmige Querschnittsprofile aufweisen. Zudem kann der erste Schwenkarm innerhalb des zweiten Schwenkarms angeordnet sein. Somit ist eine platzsparende Anordnung der Gasdruckfeder zwischen dem ersten und zweiten Schwenkarm bei optimaler Ausnutzung der Druckkraft der Gasdruckfeder während der Verstellung der Armauflage nach oben möglich.
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Dem Grundkörper des Fahrzeugsitzes zugewandte erste Endbereiche des ersten und zweiten Schwenkarmes sind vorzugsweise mittels der ersten Schwenkachsen jeweils schwenkbar in einer mit dem Grundkörper verbundenen Haltvorrichtung angeordnet, welche wiederum mittels einer weiteren Schwenkachse und einer Flanscheinrichtung über ein Reibelement mit dem Grundkörper verbunden ist.
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Vorteilhaft kann die Gasdruckfeder mittels einer Einstelleinrichtung in ihrer Federdruckkraft variiert werden, um sowohl die federunterstützte Höhenverstellung als auch die elastische Dämpfung bei arretierter Armlehne auf die persönlichen Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Schwenkachse des ersten Schwenkarmes mittels Ausnehmungen verschiebbar in dem zweiten Schwenkarm derart angeordnet, dass bei einer Höhenverstellung der Armauflage eine Verschiebung der zweiten Schwenkachse bei gleichzeitigem Ein- und Ausfahren des Kolbens der Gasdruckfeder durchführbar ist. Hierdurch wird eine maximale Federunterstützung der Höhenverstellung der Armauflage durch die Gasdruckfeder unter Ausnutzung der durch die parallelogrammartig verbundenen Schwenkarme erreichten Kräfteverteilung erreicht.
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Vorzugsweise sind die in Seitenwänden des zweiten Schwenkarms mit U-förmigen Profil angeordneten Ausnehmungen bogenförmig ausgebildet, um eine optimierte Schwenkbewegung der Schwenkarme und des Verbindungselements zueinander zu erhalten.
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Zusätzlich ist die Armauflage in im Wesentlichen horizontaler Richtung translatorisch entweder stufenlos oder einrastend verschiebbar, um eine mit der Höhenverstellung der Armlehne einhergehende Längsverstellung auszugleichen und somit den Komfort für den Benutzer zu erhöhen.
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Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigt:
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1a in perspektivischer Ansicht eine Armlehne ohne Armauflage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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1b in einer Seitenansicht die Armlehne ohne Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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1c eine Vorderansicht der Armlehne ohne Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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2a eine perspektivische Ansicht der Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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2b in einer Seitenansicht die Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen;
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2c eine Vorderansicht der Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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3 in einer schematischen perspektivischen Ansicht ausschnittsweise eine Armlehne gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
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4 in einer schematischen Seitenansicht ausschnittsweise die Armlehne gemäß der weiteren Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen.
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1a zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Armlehne ohne Armauflage gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Armlehne 1 umfasst einen ersten Schwenkarm 2 und einen parallel dazu angeordneten zweiten Schwenkarm 3, wobei der erste Schwenkarm 2 innerhalb des zweiten Schwenkarmes 3 angeordnet ist. Der erste Schwenkarm 2 ist mittels einer Schwenkachse 4 ebenso wie der zweite Schwenkarm 3 mittels einer Schwenkachse 5 mit einem Verbindungselement 6 verbunden.
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Das Verbindungselement 6 ist beidseitig der U-förmigen Schwenkarme 2, 3 dreiecksförmig ausgebildet und umgibt einen Armauflagegrundkörper 8, der mittels einer weiteren Schwenkachse 7 an dem Verbindungselement 6 schwenkbar angeordnet ist.
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Der Armauflagegrundkörper 8 weist ebenso einen U-förmigen Querschnitt mit einer nach oben gewandten offenen Seite auf, bei dem eine Seitenwand höher als die andere Seitenwand ausgebildet ist, wobei die höhere Seitenwand nebeneinander angeordnete Ausnehmungen zur Einrastung eines stiftartigen Vorsprungs, der an einer hier nicht gezeigten Auflage befestigt ist, umfasst. Auf diese Weise kann die Armauflage auf den Armauflagengrundkörper 8 längs verschoben werden.
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Mittels einer Schwenkachse 9 ist der erste Schwenkarm 2 und mittels einer Schwenkachse 10 ist der zweite Schwenkarm 3 mit einer Haltevorrichtung 11 verbunden, die mittels einer weiteren Schwenkachse 12 an einem Flansch 13, der wiederum mit einem hier nicht gezeigten Grundkörper des Fahrzeugsitzes verbunden ist, schwenkbar gelagert ist.
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1b zeigt in einer Seitenansicht die Armlehne ohne Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Die Schwenkachse 4, die das Verbindungselement 6 mit dem ersten Schwenkarm 2 verbindet, ist innerhalb je einer Ausnehmung 14, die in den Seitenteilen des zweiten Schwenkarms 3 mit U-förmigen Querschnitt angebracht sind, verschiebbar angebracht. Bei einer Verstellung der Armlehne nach oben wird somit der erste Schwenkarm 2 gegenüber dem zweiten Schwenkarm 3 verschoben.
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1c zeigt eine Vorderansicht der Armlehne ohne die Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Der 1c ist deutlich zu entnehmen, dass der erste Schwenkarm 2 und der zweite Schwenkarm 3 U-förmige Profile mit entgegengesetzt ausgerichteten offenen Seiten darstellen. Der erste Schwenkarm 2 ist innerhalb des zweiten Schwenkarms 3 angeordnet. Bei einer Anordnung einer hier nicht gezeigten Gasdruckfeder zwischen dem ersten und zweiten Schwenkarm 2, 3 ist eine platzsparende Gesamtkonstruktion möglich.
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Ein Reibelement 15 ist zwischen der Haltevorrichtung 11 und dem Flansch 13 angeordnet, um eine Einstellung der zwischen der Haltevorrichtung 11 und dem Flansch 13 wirkenden Reibkräfte zu ermöglichen.
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2a zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Die Armauflage 16 ist auf dem Armauflagengrundkörper 8 angeordnet und kann mittels hier nicht gezeigter Betätigungselemente im vorderen Bereich der Armauflage auf dem Armauflagengrundkörper 8 längs verschoben werden.
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Vorzugsweise umfasst die Armauflage 16 eine an ihrer Oberseite angebrachte Polsterung, die in 2a nicht gezeigt ist.
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2b zeigt in einer Seitenansicht die Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen. Der Figur ist deutlich zu entnehmen, dass durch den Z-förmigen Aufbau eine mit der Höhenverstellung der Armlehne einhergehende Längsverstellung stattfindet, die durch eine Längsverschiebung der Armauflage 16 gegenüber dem Armauflagengrundkörper 8 nach vorne, also zur rechten Bildseite hin, ausgeglichen werden kann.
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Der 2b ist ebenso deutlich zu entnehmen, dass durch eine Höhenverstellung der Armlehnen eine Verschiebung der Schwenkachse 4 innerhalb der Ausnehmung 14 von vorne nach hinten stattfindet.
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Mittels einer Verstellschraube 17 kann die Reibkraft des Reibelements 15 und/oder die Federdruckkraft der hier nicht gezeigten Gasdruckfeder variiert werden.
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Die in 2c dargestellte Vorderansicht der Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt andeutungsweise einen Teil 18 des Grundkörpers des Fahrzeugsitzes, an dem der Flansch 13 und somit die gesamte Armlehnenkonstruktion 1 angebracht ist.
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Der in 3 perspektivischen schematischen Darstellung ist ausschnittsweise der Aufbau einer Armlehne gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen. Das Gasdruckfederelement 19 ist als Gasdruckfeder mit einer bevorzugten Hublänge von 30 mm und einer Druckkraft 19a von 1200 N parallel zu dem Verlauf der Schwenkarme 2, 3 angeordnet. Die Gasdruckfeder weist eine elastische Dämpfungsfederung bei arretierter Armlehne auf, wenn die von dem Benutzter ausgehende Belastung auf die Armauflage größer als 1200 N ist.
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Eine Blockierung der Gasdruckfeder bei einer beliebigen Höhenstellung der Armauflage ist stufenlos möglich.
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Die Gasdruckfeder ist mit ihrem ersten Ende 19b mit dem hier nur andeutungsweise dargestellten Schwenkarm 2 und mit ihrem zweiten Ende 19c mit dem ebenso nur andeutungsweise dargestellten zweiten Schwenkarm 3 verbunden.
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Eine Parallelhaltevorrichtung 20 dient zur Ausrichtung der Gasdruckfeder 19. Eine Längsverschiebungseinrichtung 21 ist mit dem Ammauflagengrundkörper zur Verschiebung der hier nicht gezeigten Armauflage verbunden.
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In 4 wird in einer Seitenansicht schematisch und ausschnittsweise die Armlehne gemäß der weiteren Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen gezeigt. Bei der niedrigsten Position der Armauflage sind die Gasdruckfeder 19 und die beiden Schwenkarme 2, 3 mit einem Winkel 22 von 10° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt. Sobald die Armauflage höhenverstellt wird, findet eine Längsverschiebung 23 der Schwenkachse 4 innerhalb der Ausnehmung 14 statt. Zeitgleich wird durch die Relativverschiebung des ersten und zweiten Schwenkarms zueinander die Gasdruckfeder 19 um eine Hublänge 24 von 30 mm ausgefahren.
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Der Längsverschiebung 23 und der Hublänge 24 mit den oben angegebenen Werten entspricht eine Höhenverstellung der Schwenkachse 4 um eine Hublänge 25 von 88 mm bei einer Auslenkung der Gasdruckfeder um einen Winkel 26 von weiteren 25°.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Armlehne
- 2
- erster Schwenkarm
- 3
- zweiter Schwenkarm
- 4, 5, 9, 10
- Schwenkachsen
- 6
- Verbindungselement
- 7
- Schwenkachse
- 8
- Armauflagegrundkörper
- 11
- Haltevorrichtung
- 12
- Schwenkachse
- 13
- Flansch
- 14
- Ausnehmungen
- 15
- Reibelement
- 16
- Armauflage
- 17
- Stellschraube
- 18
- Teil des Grundkörpers des Fahrzeugsitzes
- 19
- Gasdruckfeder
- 19a
- Druckkraft
- 19b
- erstes Ende der Gasdruckfeder
- 19c
- zweites Ende der Gasdruckfeder
- 20
- Parallelhalteeinrichtung
- 21
- Längsverschiebungseinrichtung
- 22
- Neigungswinkel
- 23
- Längsverschiebung
- 24
- Hublänge der Gasdruckfeder
- 25
- Höhenhublänge
- 26
- Auslenkwinkel