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Die Erfindung betrifft eine Armlehne
für Fahrzeugsitze
mit einer höhenverstellbaren
Armauflage und mindestens zwei die Armauflage mit einem Grundkörper des
Fahrzeugsitzes verbindenden Schwenkarmen, welche im wesentlichen
parallel zueinander angeordnet und derart ausgebildet sind, dass
sie mittels in ihren Endbereichen angeordneten Schwenkachsen parallelogrammartig
miteinander verbunden sind, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Höhenverstellbare
Armlehnen für
Fahrzeugsitze sind in vielfältiger
Weise bekannt.
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DE 196 07 398 C1 zeigt eine Armlehne mit einem
Hebelarm, der sich durch eine Öffnung
an der Oberseite einer seitlich an dem Fahrzeugsitz angebrachten
Konsole aus der Konsole hinauserstreckt. Der Hebelarm ist innerhalb
der Konsole schwenkbar um eine horizontal ausgerichtete Achse gelagert. Eine
an einem der Achse gegenüberliegenden
oberen Ende des Hebelarms angebrachte Polsterauflage erstreckt sich
im wesentlichen entlang der Armausrichtung und dient zur Ablage
des Unterarms.
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Eine derartige Armlehne ist durch
einen am Hebelarm angebrachten Rastmechanismus, der aus einer am
Hebel angebrachten Verzahnung und einer darin eingreifenden Klinke
besteht, in einer bestimmten Höhe
der Armlehne arretierbar. Zur Durchführung der Höhenverstellung der Armlehne
wird der Hebel um seine Schwenkachse geschwenkt.
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Aufgrund der Schwenkbewegung des
Hebels nimmt die Polsterauflage Positionen mit unterschiedlichen
Höhenneigungen
ein, die erfordern, dass sich die auf dem Fahrzeugsitz befindende
Person mit ihrem Arm dieser Neigung anpassen. Dies hat eine Reduzierung
des Komforts des Fahrzeugsitzes zur Folge.
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DE 197 013 388 C2 betrifft eine Armlehne
für einen
Fahrzeugsitz mit einer Armauflage, die in ihrer Höhe verstellt
werden kann. Die sich im wesentlichen vertikal zwischen der Armauflage
und einem Grundkörper
des Fahrzeugsitzes erstreckenden Verbindungsteile umfassen u. a.
zwei Schwenkhebel, die parallelogrammartig miteinander verbunden
und zueinander verschwenkt werden können. Die oberen Enden der
Schwenkarme sind mit zwei Elementen mittels Verbindungsachsen verbunden
und weisen in diesem Bereich ein Arretierorgan auf. Das Arretierorgan
umfasst einen mit einem der Elemente verbunden Gewindestift, der
innerhalb eines Schlitzes, welcher im oberen Bereich eines der Schwenkarme
angeordnet ist, bogenförmig
verschoben werden kann, um wunschgemäß die Armauflage in der Höhe verschwenken
zu können.
Zusätzlich
ist ein Federelement zur Unterstützung
der Schwenkbewegung angeordnet.
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Ein derartiger Aufbau einer höhenverstellbaren
Armlehne ist kompliziert aufgrund der Anordnung mehrerer Elemente
und Schwenkarme und ermöglicht
aufgrund der für
die Höhenverstellung
durchzuführenden
Schwenkbewegung eine nur geringe federunterstützte Höhenvariation der Armlehne.
Zudem lässt
die Anwendung eines derartigen Arretierorgans in Verbindung mit
einer Spiralfeder keine Dämpfung
der Höhenbewegung
der Armlehne in Arretierstellung bei Belastung zu.
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DE 38 07 880 C2 zeigt eine Mittelkonsole
für Kraftwagen,
bei der ein Abdeckteil eines Ablagefaches in Schließposition
gegen die Kraft einer Gasdruckfeder am Ablagefach abstützbar ist.
Zur Öffnung
des Abdeckteils wirkt die Druckkraft der unterhalb eines Hebelmechanismusses
des Abdeckteils angebrachten Gasdruckfeder in vertikaler Richtung und
im wesentlichen senkrecht zu Schwenkarmen des Hebelmechanismusses.
Eine derartige Anordnung einer Gasdruckfeder ist platzbeanspruchend.
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Demzufolge liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Armlehne für einen Fahrzeugsitz mit höhenverstellbarer
Armauflage zur Verfügung
zu stellen, die einen platz sparenden und einfachen Aufbau aufweist
und über
einen großen
Bereich unter Beibehaltung des Komforts für den Benutzer federgestützt höhenverstellt
werden kann.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung
liegt darin, dass bei einer Armlehne für einen Fahrzeugsitz mit einer
höhenverstellbaren
Armauflage und mindestens zwei die Armauflage mit einem Grundkörper des
Fahrzeugsitzes verbundenen Schwenkarmen, die derart ausgebildet
sind, dass die parallelogrammartig miteinander verbunden sind, ein
Gasdruckfederelement zur Unterstützung
der Höhenverstellung der
Armauflage und zur elastischen Dämpfung
der Höhenbewegung
der arretierten Armauflage bei Belastung parallel zu dem ersten
Schwenkarm angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung des Gasdruckfederelements
wird ein platzsparender Gesamtaufbau der Armlehne bei federunterstützter Höhenverstellung
erreicht. Dies trifft insbesondere bei einer Ausrichtung des ersten
Schwenkarms und des Gasdruckfederelements in im wesentlichen horizontaler
Richtung bei der niedrigsten Position der Armauflage zu.
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Vorteilhaft ist das Gasdruckfederelement
mit eingefahrenem Kolben gegenüber
der Horizontalen mit einen Winkel in einem Bereich von 0° – 20°, vorzugsweise
bei ca. 10°,
nach oben angewinkelt, so dass bei der niedrigsten Position der
Armauflage die Gasdruckfeder mit dem ersten Schwenkarm platzsparend
zwischen der Armauflage und einem horizontalen Anteil des Grundkörpers des
Fahrzugsitzes angeordnet werden kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Gasdruckfederelement mit seinem ersten Ende mit
dem ersten Schwenkarm und mit seinem zweiten Ende mit dem zweiten
Schwenkarm verbunden, wobei der erste und zweite Schwenkarm zwei
mit ihren offenen Seiten einander zugewandte U-förmige Querschnittsprofile aufweisen.
Zudem kann der erste Schwenkarm innerhalb des zweiten Schwenkarms
angeordnet sein. Somit ist eine platzsparende Anordnung des Gasdruckfederelementes
zwischen dem ersten und zweiten Schwenkarm bei optimaler Ausnutzung
der Druckkraft des Gasdruckfederelements während der Verstellung der Armauflage
nach oben möglich.
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Dem Grundkörper des Fahrzeugsitzes zugewandte
erste Endbereiche des ersten und zweiten Schwenkarmes sind vorzugsweise
mittels der ersten Schwenkachsen jeweils schwenkbar in einer mit
dem Grundkörper
verbundenen Haltvorrichtung angeordnet, welche wiederum mittels
einer weiteren Schwenkachse und einer Flanscheinrichtung über ein
Reibelement mit dem Grundkörper
verbunden ist.
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Zweite Endbereiche des ersten und
zweiten Schwenkarms, die der Armauflage zugewandt sind, sind mittels
der zweiten Schwenkachsen jeweils schwenkbar an einem gemeinsamen
Verbindungsteil angeordnet, welches mit einem sich im wesentlichen horizontal
erstreckenden Armauflagegrundkörper verbunden
ist. Eine derartige Verbindung der Schwenkarme mit einer Haltevorrichtung
in ihren ersten Endbereichen und einem Verbindungselement in ihren
zweiten Endbereichen hat einen Z-förmigen Aufbau der gesamten
Armlehnenkonstruktion zur Folge, der einen großen Höhenverstellungsbereich gegenüber einer
Konstruktion mit einer Höhenverstellung
durch Schwenken der Armauflage um eine einzige Schwenkachse zulässt.
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Vorteilhaft kann die Gasdruckfeder
mittels einer Einstelleinrichtung in ihrer Federdruckkraft variiert
werden, um sowohl die federunterstützte Höhenverstellung als auch die
elastische Dämpfung
bei arretierter Armlehne auf die persönlichen Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist
die zweite Schwenkachse des ersten Schwenkarmes mittels Ausnehmungen
verschiebbar in dem zweiten Schwenkarm derart angeordnet, dass bei
einer Höhenverstellung
der Armauflage eine Verschiebung der zweiten Schwenkachse bei gleichzeitigem Ein-
und Ausfahren des Kolbens des Gasdruckfederelements durchführbar ist.
Hierdurch wird eine maximale Federunterstützung der Höhenverstellung der Armauflage
durch das Gasdruckfederelement unter Ausnutzung der durch die parallelogrammartig
verbundenen Schwenkarme erreichten Kräfteverteilung erreicht.
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Vorzugsweise sind die in Seitenwänden des zweiten
Schwenkarms mit U-förmigen
Profil angeordneten Ausnehmungen bogenförmig ausgebildet, um eine optimierte
Schwenkbewegung der Schwenkarme und des Verbindungselements zueinander
zu erhalten.
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Zusätzlich ist die Armauflage in
im wesentlichen horizontaler Richtung translatorisch entweder stufenlos
oder einrastend verschiebbar, um eine mit der Höhenverstellung der Armlehne
einhergehende Längsverstellung
auszugleichen und somit den Komfort für den Benutzer zu erhöhen.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorteile und Zweckmäßigkeiten
sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung
zu entnehmen:
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1a in
perspektivischer Ansicht eine Armlehne ohne Armauflage gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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1b in
einer Seitenansicht die Armlehne ohne Armauflage gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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1c eine
Vorderansicht der Armlehne ohne Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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2a eine
perspektivische Ansicht der Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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2b in
einer Seitenansicht die Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform
der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen;
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2c eine
Vorderansicht der Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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3 in
einer schematischen perspektivischen Ansicht ausschnittsweise eine
Armlehne gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und
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4 in
einer schematischen Seitenansicht ausschnittsweise die Armlehne
gemäß der weiteren Ausführungsform
der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen.
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1a zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine Armlehne ohne Armauflage
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Armlehne 1 umfasst einen ersten Schwenkarm 2 und
einen parallel dazu angeordneten zweiten Schwenkarm 3,
wobei der erste Schwenkarm 2 innerhalb des zweiten Schwenkarmes 3 angeordnet
ist. Der erste Schwenkarm 2 ist mittels einer Schwenkachse 4 ebenso
wie der zweite Schwenkarm 3 mittels einer Schwenkachse 5 mit
einem Verbindungselement 6 verbunden.
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Das Verbindungselement 6 ist
beidseitig der U-förmigen
Schwenkarme 2, 3 dreiecksförmig ausgebildet und umgibt
einen Armauflagegrundkörper 8, der
mittels einer weiteren Schwenkachse 7 an dem Verbindungselement 6 schwenkbar
angeordnet ist.
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Der Armauflagegrundkörper 8 weist
ebenso einen U-förmigen
Querschnitt mit einer nach oben gewandten offenen Seite auf, bei
dem eine Seitenwand höher
als die andere Seitenwand ausgebildet ist, wobei die höhere Seitenwand
nebeneinander angeordnete Ausnehmungen zur Einrastung eines stiftartigen
Vorsprungs, der an einer hier nicht gezeigten Auflage befestigt
ist, umfasst. Auf diese Weise kann die Armauflage auf den Armauflagengrundkörper 8 längs verschoben
werden.
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Mittels einer Schwenkachse 9 ist
der erste Schwenkarm 2 und mittels einer Schwenkachse 10 ist
der zweite Schwenkarm 3 mit einer Haltevorrichtung 11 verbunden,
die mittels einer weiteren Schwenkachse 12 an einem Flansch 13,
der wiederum mit einem hier nicht gezeigten Grundkörper des Fahrzeugsitzes
verbunden ist, schwenkbar gelagert ist.
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1b zeigt
in einer Seitenansicht die Armlehne ohne Armauflage gemäß der Ausführungsform der
Erfindung. Die Schwenkachse 4, die das Verbindungselement 6 mit
dem ersten Schwenkarm 2 verbindet, ist innerhalb einer
Ausnehmung 14, die in Seitenteilen des zweiten Schwenkarms 3 mit
U-förmigen Querschnitt
angebracht sind, verschiebbar gelagert. Bei einer Verstellung der
Armlehne nach oben wird somit der erste Schwenkarm 2 gegenüber dem
zweiten Schwenkarm 3 verschoben.
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1c zeigt
eine Vorderansicht der Armlehne ohne die Armauflage gemäß der Ausführungsform der
Erfindung. Der 1c ist
deutlich zu entnehmen, dass der erste Schwenkarm 2 und
der zweite Schwenkarm 3 U-förmige Profile mit entgegengesetzt
ausgerichteten offenen Seiten darstellen. Der erste Schwenkarm 2 ist
innerhalb des zweiten Schwenkarms 3 angeordnet. Bei einer
Anordnung eines hier nicht gezeigten Gasdruckfederelements zwischen
dem ersten und zweiten Schwenkarm 2, 3 ist eine
platzsparende Gesamtkonstruktion möglich.
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Ein Reibelement 15 ist zwischen
der Haltevorrichtung 11 und dem Flansch 13 angeordnet,
um eine Einstellung der zwischen der Haltevorrichtung 11 und
dem Flansch 13 wirkenden Reibkräfte zu ermöglichen.
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2a zeigt
in einer perspektivischen Ansicht die Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform
der Erfindung. Die Armauflage 16 ist auf dem Armauflagengrundkörper 8 angeordnet
und kann mittels hier nicht gezeigter Betätigungselemente im vorderen
Bereich der Armauflage auf dem Armauflagengrundkörper 8 längs verschoben
werden.
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Vorzugsweise umfasst die Armauflage 16 eine
an ihrer Oberseite angebrachte Polsterung, die in 2a nicht gezeigt ist.
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2b zeigt
in einer Seitenansicht die Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der
Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen. Der Figur ist
deutlich zu entnehmen, dass durch den Z-förmigen Aufbau eine mit der
Höhenverstellung
der Armlehne einhergehende Längsverstellung stattfindet,
die durch eine Längsverschiebung
der Armauflage 16 gegenüber
dem Armauflagengrundkörper 8 nach
vorne, also zur rechten Bildseite hin, ausgeglichen werden kann.
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Der 2b ist
ebenso deutlich zu entnehmen, dass durch eine Höhenverstellung der Armlehnen
eine Verschiebung der Schwenkachse 4 innerhalb der Ausnehmung 14 von
vorne nach hinten stattfindet, um die Kräfteverteilung der parallelogrammartig
miteinander verbundene Schwenkarme 2, 3 zu optimieren.
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Mittels einer Verstellschraube 17 kann
die Reibkraft des Reibelements 15 und/oder die Federdruckkraft
des hier nicht gezeigten Gasdruckfederelements variiert werden.
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Die in 2c dargestellte
Vorderansicht der Armlehne mit Armauflage gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt
andeutungsweise einen Teil 18 des Grundkörpers des
Fahrzeugsitzes, an dem der Flansch 13 und somit die gesamte
Armlehnenkonstruktion 1 angebracht ist.
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Der in 3 perspektivischen
schematischen Darstellung ist ausschnittsweise der Aufbau einer
Armlehne gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zu entnehmen. Das Gasdruckfederelement 19 ist
als Gasdruckfeder mit einer bevorzugten Hublänge von 30 mm und einer Druckkraft 19a von
1200 N parallel zu dem Verlauf der Schwenkarme 2, 3 angeordnet.
Die Gasdruckfeder weist eine elastische Dämpfungsfederung bei arretierter
Armlehne auf, wenn die von dem Benutzter ausgehende Belastung auf
die Armauflage größer als
1200 N ist.
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Eine Blockierung der Gasdruckfeder
bei einer beliebigen Höhenstellung
der Armauflage ist stufenlos möglich.
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Die Gasdruckfeder ist mit ihrem ersten
Ende 19b mit dem hier nur andeutungsweise dargestellten Schwenkarm 2 und
mit ihrem zweiten Ende 19c mit dem ebenso nur andeutungsweise
dargestellten zweiten Schwenkarm 3 verbunden.
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Eine Parallelhaltevorrichtung 20 dient
zur Ausrichtung der Gasdruckfeder 19. Eine Längsverschiebungseinrichtung 21 ist
mit dem Armauflagengrundkörper
zur Verschiebung der hier nicht gezeigten Armauflage verbunden.
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In 4 wird
in einer Seitenansicht schematisch und ausschnittsweise die Armlehne
gemäß der weiteren
Ausführungsform
der Erfindung in zwei verschiedenen Höhenpositionen gezeigt. Bei
der niedrigsten Position der Armauflage sind die Gasdruckfeder 19 und
die beiden Schwenkarme 2, 3 mit einem Winkel 22 von
10° gegenüber der
Horizontalen nach oben geneigt. Sobald die Armauflage höhenverstellt wird,
findet eine Längsverschiebung 23 der Schwenkachse 4 innerhalb
der Ausnehmung 14 statt. Zeitgleich wird durch die Relativverschiebung des
ersten und zweiten Schwenkarms zueinander die Gasdruckfeder 19 um
eine Hublänge 24 von
30 mm ausgefahren.
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Der Längsverschiebung 23 und
der Hublänge 24 mit
den oben angegebenen Werten entspricht eine Höhenverstellung der Schwenkachse 4 um
eine Hublänge 25 von
88 bei einer Auslenkung der Gasdruckfeder um einen Winkel 26 von
weiteren 25°.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Armlehne
- 2
- erster
Schwenkarm
- 3
- zweiter
Schwenkarm
- 4,
5, 9, 10
- Schwenkachsen
- 6
- Verbindungselement
- 7
- Schwenkachse
- 8
- Armauflagegrundkörper
- 11
- Haltevorrichtung
- 12
- Schwenkachse
- 13
- Flansch
- 14
- Ausnehmungen
- 15
- Reibelement
- 16
- Armauflage
- 17
- Stellschraube
- 18
- Teil
des Grundkörpers
des Fahrzeugsitzes
- 19
- Gasdruckfeder
- 19a
- Druckkraft
- 19b
- erstes
Ende der Gasdruckfeder
- 19c
- zweites
Ende der Gasdruckfeder
- 20
- Parallelhalteeinrichtung
- 21
- Längsverschiebungseinrichtung
- 22
- Neigungswinkel
- 23
- Längsverschiebung
- 24
- Hublänge der
Gasdruckfeder
- 25
- Höhenhublänge
- 26
- Auslenkwinkel