DE2106303C3 - NJM-Dimethyl-O- [1 -alkyl-4-cyano-S-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide - Google Patents
NJM-Dimethyl-O- [1 -alkyl-4-cyano-S-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und AkarizideInfo
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- C07D231/28—Two oxygen or sulfur atoms
- C07D231/30—Two oxygen or sulfur atoms attached in positions 3 and 5
- C07D231/32—Oxygen atoms
Description
N —CO —O
(I)
/
CH,
CH,
in welcher R und R1 jeweils einen Alkylrest
mit I bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
ein I -Alkyl-3-hydroxy-4-cyano-5-alkoxypyra/ol
der allgemeinen Formel (II)
NC
IK)
(II)
(CH.,)2N -CO-Cl
(III)
Die vorliegende F.rfindung betrifft neue N,N-Diinethyl
- 0 - [ I - alkyl - 4 - cyano - 5 - alköxypyfüzol(3)yl]-carbaminsaurcestcr,
welche eine insektizide und akarizide Wirkung aufweisen, sowie Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Aus der schweizerischen Palentschrift 2 82 655 ist bereits bekannt, daß Pyrazolylcarbaminsäurecster,
wie ■/.. B. der N,N-Dimcthyl-O-[l-phcnyl-3-methylpyrazol(5)y]
!-carbaminsäureester, insektizide Eigenscharten besitzen.
Es wurde nun gefunden, daß die neuen N,N-DimethyI - O - [ 1 - alkyl - 4 - cyano - 5 - alkoxypyrazol(3)y I]-carbaminsäureester
der Formel (I)
in welcher R und R1 die in Anspruch I angegebene
Etcdcutung haben,
in Form der entsprechenden Alkali-, Erdalkaliodcr Ammoniumsalze oder in Gegenwart von
Süurebindcmittcln mit Ν,Ν-Dimcthylcarbaminsäurcchlorid
der Formel (III)
umsetzt, oder
ein Pyrazoldcrivat der allgemeinen Formel (II) in
erster Stufe mit einem Überschuß an Phosgen in den entsprechenden Chloramciscnsäureestcr überfuhrt
und diesen in einer zweiten Rcaktionsslufe mit Dimcthylamin umsetzt, oder
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (II) in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(pyrazolyl)-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (II) in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(pyrazolyl)-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
3. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch I zur Bekämpfung von Insekten und Milben.
NC
OR
CH,
Ν—CO —O
CH,
in welcher R und R1 jeweils einen Alkylresl mit
I bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
sich durch eine starke insektizide und akan.idc Wirksamkeit auszeichnen.
sich durch eine starke insektizide und akan.idc Wirksamkeit auszeichnen.
Weiterhin wurde gefunden, daß die N,N-Dimcthyl-O - [ 1 - alkyl - 4 - cyano - 5 - alkoxypyrazol(3)yl] - carbaminsäureester
der Konstitution (I) erhalten werden, wenn man
a) ein l-Alkyl-3-hydroxy-4-cyano-5-aIkoxyρyrazol
der Formel (II)
HO
in welcher R und R| die oben angegebene
Bedeutung haben,
in Form der entsprechenden Alkali-, Erdalkalioder Ammoniumsalze oder in Gegenwart von
Süurcbindcmittcln mit Ν,Ν-Dimcthylcarbaminsiiurechlorid der Formel {MI}
(CHj)2N-CO-CI
(IU)
umsetzt, oder
b) ein Pyrazolderivat der Formel (II) in erster Stufe
mit einem Überschuß an Phosgen in den entsprechenden Chlorameiscnsäurcester überführt
und diesen in einer /weilen Rcaklionsstufc mit Dimethylamin umsetzt, oder
c) ein Pyrazolderivat der Formel (II) in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem
entsprechenden Bis-(pyrazolyl}-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit
Dimethylamin aufspaltet.
überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen N,N-Dimethyl-O-[l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäurccstcr
eine wesentlich bessere insektizide Wirkung als die bekannten Pyrazolyl-M)
carbaminsäureester analoger Konstitution und gleicher Wirkungsrichtung.
Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man Ν,Ν-Dimcthylcarbaminsaurechio-
hr, rid und l-Methyl-S-hydroxy^cyano-S-methoxypyrazol
als Ausgangsstoffe, so kann der Rcaktionsvcrlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben
werden:
OCH.,
(CH1I2N-CO-CI + HO
Siiiirebindemittel
-HCI (CHj)2N-CO-O
CH,
Die zu verwendenden Ausgangsstoffe sind durch die Formeln (II) und (III) eindeutig allgemein definiert.
Vorzugsweise steht darin R für den Methyl- oder Äthylrest, und R1 bedeutet vorzugsweise Methyl.
Das als Ausgangsstoff zu verwendende N,N-Dimethylcarbaminsäurechlorid
ist aus der Literatur bekannt. Die Pyrazolderivate der Konstitution (II) kön- is
nen durch Umsetzung von Cyanessigsäurealkylestern, Dithiokohiensäureestern und Alkoholat zu den Verbindungen
der Formel (IV)
CH1O -CO
NC
C = C
OR
SR
20
(IV)
und folgendem Ringschluß mit Monoalkylhydrazin gewonnen werden. In Formel (IV) hat R die oben angegebene
Bedeutung.
Die Herstellungsverfahren für die neuen Stoffe wer- to
den bevorzugt unu/ Mitverwendung geeigneter Lösungs-
bzw. Verdünnungsmittel durchgeführt.
Als solche kommen praktisrh alle inerten organischen Solvcnlien in Frage. Hierzu gehören besonders
aliphatischc und aromatische, gegebenenfalls chlo- r>
riertc Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Benzin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Chlorbcnzol, oder Äther, z. B. Diäthyl- und Dibutyläther, Dioxan, ferner Ketone, beispielsweise
Aceton, Methyläthyl-, Methylisopropyl- und w Methylisobulylkcton, außerdem Nitrile, wie Aceto-
und Propionitril.
Als Säureakzeptoren können alle üblichen Säurcbindemittel Verwendung finden. Besonders bewährt
haben sich Alkalicarbonate und -alkoholate, wie Na- v-,
trium- und Kaliumcarbonat, -methylat bzw. -äthylat, ferner aliphatische, aromatische oder heterocyclische
Amine, beispielsweise Triethylamin, Dimcthylamin, Dimethylanilin, Dimethylbenzylamin und Pyridin.
Die Reaktionstemperatur kann innerhalb eines ->o größeren Bereiches variiert werden. Im allgemeinen
arbeitet man zwischen O und 150, vorzugsweise bei 25
bis 80" C.
Die Umsetzungen werden im allgemeinen unter Normaldruck vorgenommen. v>
Bei Durchführung der Herstellungsverfahren setzt man die Ausgangsstoffe im allgemeinen in äquivalenten
Mengen ein, lediglich bei Verfahren (b) wird das Phosgen im Überschuß angewandt.
In der ersten Stufe des Verfahrens (b) arbeitet man wi
vorzugsweise bei einem pH-Wert unter 7, bei Stufe 1 von Verfahren (c) bevorzugt bei etwa pH 8.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemiichcs wird in üblicher Weise vorgenommen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen fallen in hr>
kristalliner Form an. Zu ihrer Charakterisierung dient der Schmelzpunkt.
Wie bereits mehrfach erwähnt, zeichnen sich die neuen N,N-Dimethyl-O-[l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester
durch eine hervorragende insektizide und akarizide Wirksamkeit gegenüber Pflanzenschädlingen aus.
Sie besitzen dabei sowohl eine gute Wirkung gegen saugende als auch fressende Insekten und Milben.
Gleichzeitig weisen sie eine geringe Phytotoxizität auf. Aus diesem Grunde werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen mit Erfolg als Schädlingsbekämpfungsmittel im Pflanzenschutz eingesetzt.
Je nach ihrem Anwendungszweck können die neuen Wirkstoffe in die üblichen Formulierungen übergeführt
werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden
in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, d. h. flüssigen Lösungsmitteln
und/oder Trägerstoffen gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln
also Emulgier- und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können. Als
flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten (z. B. Xylol, Benzol), chlorierte
Aromaten (z. B. Chlorbcnzole), Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), Alkohole (z. B. Methanol, Butanol), stark
polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd sowie Wasser; als feste Trägerstoffe:
natürliche Gestcinsmehle (z. B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische Gestcinsmehle (z. B.
hochdispersc Kieselsäure, Silikate): als>
Emulgiermittel: nichtionogcne und anionische Emulgatoren wie
Polyoxyäthylcn - Fettsäure - Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
z. B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel:
/.. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten
Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 90%.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer
Formulierungen oder in den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen,
emulgicrbare Konzentrate, Emulsionen, Suspensionen. Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver. Stäubmittel und
Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, ι. B. durch Verspritzen.
Versprühen, Vernebeln, Verstäuben. Verstreuen, Verräuchern, Vergasen, Gießen, Beizen oder Inkrustieren.
Die WirkstofTkonzcntrationen in den anwendungsfertigen
Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen
0,0001 und 10%, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1%.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ullra-Low-Volumc-Verfahren (ULV) verwendet werden,
wo es möglich ist. Formulierungen bis zu 95% oder sogar den IOO%igen Wirkstoff allein auszubringen.
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung) Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid. Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff
mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen (Brassica oleracea), welche stark von der Pfirsichblattlaus
(Myzus pereicae) befallen sind, tropfnaß besprüht.
Nach den angegebenen Zeiten wird ίλ.τ Abtötungsgrad
in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine
Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle 1 hervor:
Tabelle I
(Mvzus-Tcst)
(Mvzus-Tcst)
Doralis-Test (systemische Wirkung)
Lösungsmittel:
^ 3 Gewichtsteile Dimethylformamid.
^ 3 Gewichtsteile Dimethylformamid.
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
ίο Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen
(Vicia faba), die stark von der schwarzen Bohnenlaus (Doralis fabae) befallen sind, angegossen, so daß
die Wirkstoffzubereitung in '-.;n Boden eindringt, ohne die Blätter der Bohnenpflanzen zu benetzen.
Der Wirkstoff wird von den Bohnenpflanzen aus dem Boden aufgenommen und gelangt so zu den befallenen
Blättern.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad
in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten
und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 2 hervor:
Tabelle 2
(Doralis-Tcsl/systemische Wirkung)
(Doralis-Tcsl/systemische Wirkung)
Wirkstoff
Wirkstoffkonzcnt ration
in %
Ab-
lötungs-
grad
in %
nach
!Tag r> Wirkstoff
CHj H
0.2
0.02
0.002
100 0
O -C-N(CH.,):
(bekannt)
CHjO CN
CHjO CN
0.2
0.02
O.(K)2
KK)
KX)
0.2 0.02
KK) 95 Wirkstoffkonzent ration in %
Ab-
tötungsgrad in % nach 4 Tagen
CH,
11
0-CN(CHj)2
0,2 100
0,02 KK) 0,002 0
(bekannt)
CHjO CN
CHjO CN
/ \ r
,CHj N 0-C-N(CHj)2
,CHj N 0-C-N(CHj)2
M) O
C2H3O CN
N(CH5),
CHj
O- C N(CIIj)2
0,2 KK)
0,02 100
0,(X)2 100
0,0002 50
0.2 MK)
0,02 MK) 0,(X)2 98
Lösungsmittel:
3 (icwiclilslcile Dimethylformamid.
Lmulgatoi :
Lmulgatoi :
I (rewielilsteil Alkylarylpc>l>μΙ>kcil
/in 11eι stellung einer /weckinähigen W irksiolf-/uhcrcituiii!
vermisch! man I (icwichtsieil WiiksioH
mil lter angegebenen Menge I ösungsmillel. das die
angegebene Menge I imilgalor eiilhäli. uiul \eriliinni
das konzentrat mil Wasser aiii die gewünschte Km]-zciilration.
Mil tier Wirksioff/uhcrcitiing werden Hohiienpilan/en
i riiaseoius \uigarisi. ciie ungefahi eine Hohe
labeile 3
I IVt ram chus- I esl ι
Beispiel (
1 eli.nivclius- IVm W)N IO 30 cm haben, tropfnah besprüht Dicm
'. Bohiienpllanzen sind stall mil allen Liiiwcklungs
Stadien der gemeinen Spinnmilbe ( 1 ctr.m\i.hus ui"
licae) befallen.
Nach den angegebenen /eilen wird die W ii ksamkci
del WirkMolT/iihcrciliiiig bestimmt, indem m.iii du
loten I lere .iiisziihll Der m' ei haltcne \hlotuni!siM.ii
w ird in " υ anuegehen. IHH" ,, heilenIcI. d,i h .tile Spinn
mühen abgelotet wurden. <>"., bedeutet, dal1 keini
Spinnmilheii abgelötet wurden.
W irk--1olle. W ir k st öl fkonzenlr.il ionen. \ iisw ei ■
liingszeilen und KcmiIi.iIc gehen ,iih dei ii.uhlol'jen
den I ahelle ' hervor
Wirksloll
Wirk- | Ah- |
SId(T- | liitun|!s- |
kon/en- | er;ut |
iriilion | in "ο |
in '1O | nach |
2 Tauen |
eil,
O C Nl(II1).
(bekannt I
CII, O CN
CII, O CN
CH, N O C N(ClI.),
O
0.2 90
llersteüung.sbeispiele
NC OCII.,
(CH, ),N — CO — θ'
CH3
/u einer Suspension von 31 g (0.2 Mol) I-Meth\l-.i-h\dro\\-4-cyano-5-metho\yp\ra7ol
und 30 g Kaliumcarbonat in 300 ecm Acetonitril werden 22 g N.N-Dimetlivlcarbaminsäurechlorid getropft. Anschließend
rührt man die Mischung bei 80 C 3 Stunden nach, gießt sie in Wasser und nimmt den Ansatz in
Benzol auf. Nachdem man die benzolische Lösung bis zur ncutrak'ii Reaktion gewaschen hai. wird sie getrocknet
und das Lösunusmittel abdestilliert. Der Rückstand erstarrt und wird aus einem Gemisch
F.ssigsäureäthylester Ligroin umkristaliisiert. Die.Ausbeute
an N.N-Dimethyl-O-fl-methyl-'t-cxano-S-metho\\p\razol(3lyl]-carbaminsäureester
vom Schmelzpunkt 101 C beträgt 32 g (7!"n der Theorie).
Anahsc für CuH12N4O., (Molgewicht 224):
Berechnet ... C 48.2. H 5.4. N 25.0" „:
»cfunden .... C 48.2. H 5.0. N 24.ι)°η.
Berechnet ... C 48.2. H 5.4. N 25.0" „:
»cfunden .... C 48.2. H 5.0. N 24.ι)°η.
9
In analoger 1A ciM.· werden ti ic lol'jendcn \ crbindiintien heiüeslelll :
Konsumtion Schmelz- Ausheule
punkl
( Cl (% der Il.eorie)
NC OC,II,
N si si si
K H1IiN (O O N CH,
NC (>C,ll-i
ΚΊΙ,Ι,Ν (O O N CH,
I )as als Ausgangsimiterial benotigte 1-Methyl-Vhy- \nal\se fiir C,,Il-N-1Oj (Molgewicht 1531:
dro\\-4-c\.i!io-5-melho\ypyra/ol der l-ormel >, licrcclincl N 27 5".r
ucfiiiulcn .... N 2fi. 1"■■.
NC OCII1
ΛικιΙομ wird die einsprechende :\llio\\- h/w. iso-I'ropow-Yerhindum:
iicwonnen.
N ,„
IK) N CM,
ι ι ι r ι . ι ι. ι Konslilulion Schmelz- Ausbeule
kann beispielsweise wie lolgt erhallen werden: ki
/u einer lösunn von 374 n |2.() VIoIl lies Produktes ι,
ι , , ( C'l (% der
llcr '-'"'"1^1 Theorie)
(H1O CO
NC (X MU
( C(OCII1ISCIi, in
.... -:. 206
\( IN
in KKI(I ecm Methanul InW man bei ItI bis 20 C l>2 μ HO N CII,
Meilnlhwlra/in iiiul rührt die Mischung über Nacht r.
bei Kaiiinleiiipcr.iliir nach. Anschließend kühlt man NC OC1II--!
ilen \iisal/atifll C ab. saugt das \nsgescliieilene .lh
und trocknet es auf Ton. Hs werden 227 μ 174",, der ;
Iheoiiel des gewünschten l-Meth>l-3-h\ilro\\-4-c\- N ^
aiiii-5-mellio\\p\ra,'ols \oni Schniel/pnnkt l')2 C er- ,n
hallen. " HC N CII,
Claims (1)
- Patentansprüche:I. N,N-Dimethyl-O-[ I -aIky!-4-cyano-5-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester der allgemeinen Formel (I)NCCH,
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