DE2106303B2 - N,N-Dimethyl-O- [l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide - Google Patents
N,N-Dimethyl-O- [l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und AkarizideInfo
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Description
CH1
(I)
/
CH3
CH3
N —CO —O
NC
OR
Es wurde nun gefunden, daß die neuen N,N-Dimethyl - O - [1 - alkyl - 4 - cyano - 5 - alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester
der Formel (I)
in welcher R und R1 jeweils einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
ein 1 -AlkylO-hydroxy^-cyanoO-alkoxypyrazol
der allgemeinen Formel (II)
NC
OR
10
15 CH3
/
CH3
CH3
N —CO —O
in welcher R und Ri jeweils einen Alkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
sich durch eine starke insektizide und piirizide Wirksamkeit auszeichnen.
sich durch eine starke insektizide und piirizide Wirksamkeit auszeichnen.
Weiterhin wurde gefunden, daß die N,N-Dimethyl-O - [ 1 - alkyl - 4 - cyano - 5 - aikoxypyrazol(3)yl] - carbaminsäureester
der Konstitution (I) erhalten werden, wenn man
a) ein l-Alkyl^-hydroxy^cyano-S-alkoxypyrazol
der Formel (II)
II!)
HO
R,
JO
in welcher R und R1 die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben,
in Form der entsprechenden Alkali-. Erdalkaliodcr
Ammoniumsalze oder in Gegenwart von r, Säurebindemitteln mit Ν,Ν-Dimethylcarbaminsäurcchlorid
der Formel (III)
(CH.,),N-CO — Cl
(HI)
umsetzt, oder
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (II) in erster Stufe mit einem Überschuß an Phosgen in
den entsprechenden Chlorameisensäurccster überführt und diesen in einer /weiten Reaktionsstufe mil
Dimethylamin umsetzt, oder
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (III in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(py,azolyl)-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (III in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(py,azolyl)-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
3. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch I zur Bekämpfung von Insekten und Milben.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue N.N-Dimcihyl
- 0 - [ I - alkyl - 4 - cyano - 5 - alkoxypyrazpl(3)yl]-carbaminsäurcester.
welche eine insektizide und akarizidc Wirkung aufweisen, sowie Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Aus der schweizerischen Patentschrift 2 82 655 ist bereits bekannt, daß Pyrazolylcarbaminsäureester.
wie 1. B. der N,N-Dimethyl-O-[l-phenyl-.Vmcthylpyra/ol(5)yll-carbaminsäureester,
insektizide Eigenschaften besitzen.
(ID
HO
in welcher R und R, die oben angegebene Bedeutung haben.
in Form der entsprechenden Alkali-, Erdalkalioder Ammoniumsalze oder in Gegenwart von
Säurebindemittcln mit N.N-Dimethylcarbaminsäurechlorid
der Formel (III)
(CHj)2N-CO-CI
(III)
umsetzt, oder
b) ein Pyrazolderivat der Formel (II) in erster Stufe
mit einem Überschuß an Phosgen in den entsprechenden Chlorameiscnsäurecstcr überführt
und diesen in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin umsetzt, odr-
c) ein Pyrazolderivat der Formel (II) in erster Stufe
mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(pyrazolyl)-carbonat umsetzt
und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen N.N-Dimcthyl-O-n-alkyM-cyano-S-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäurecster
eine wesentlich bessere insektizide Wirkung als die bekannten Pyrazolylcarbaminsäureester
analoger Konstitution und gleicher Wirkungsrichtung.
Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man N.N-Dimethylcarbaminsäurcchlorid
und l-MethykVhydroxy^-cyano-.Vmethoxypyra/.ol
als Ausgangsstoffe, so kann der Rcaktionsvcrlauf durch das folgende Formclsehcma wiedergegeben
werden:
NC
OCH3 SBure_
/ bindemittel
Λ \ -HCl '
(CHa)2N-CO-Cl +Hü'
CH3
(CH3I2N-CO-O
OCHa
CH3
Die zu verwendenden Ausgangsstoffe sind durch die Formeln (II) und (III) eindeutig allgemein definiert.
Vorzugsweise steht darin R für den Methyl- oder Äthylrest, und R1 bedeutet vorzugsweise Methyl.
Das als Ausgangsstoff zu verwendende N,N-Dimethylcarbaminsäurechlorid
ist aus der Literatur bekannt. Die Pyrazolderivate der Konstitution (II) können durch Umsetzung von Cyanessigsäurealkylestern,
Dithiokohlensäureestern und Alkoholat zu den Verbindungen der Formel (IV)
ΓΜ,Ο — CO
NC
OR
C = C
(IV)
SR
und folgendem Ringschluß mii Monoalkylhydrazin gewonnen werden. In Formel (IV) hat R die oben angegebene
Bedeutung.
Die Herstellungsverfahren für die neuen Stoffe werden bevorzugt unter Mitverwendung geeigneter Losungs-
bzw. Verdünnungsmittel durchgerührt.
Als solche kommen yraktisci alle inerten organischen
Solventien in Fragt. Hierzu gehören besonders aliphatische und aromatische, <^;gebenenfalls chlorierte
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol. Toluol, Xylol, Benzin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff.
Chlorbenzol, oder Äther, z. B. Diäthyl- und Dibutylather, Dioxan. ferner Ketone, beispielsweise
Aceton, Methyläthyl-, Methylisopropyl- und Methylisobutylketon, außerdem Nitrile, wie Aceto-
und Propionitril.
Als Säureakzeptoren können alle üblichen Säurebindemittel Verwendung finden. Besonders bewährt
haben sich Alkalicarbonate und -alkoholate, wie Natrium- und Kaliumcarbonat, -methylat bzw. -äthylat.
ferner aliphatische, aromatische oder heterocyclische Amine, beispielsweise Triäthylamin, Dimethylaniin.
Dimcthylanilin, Dimethylbenzylamin und Pyridin.
Die Reaktionstemperatur kann innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Im allgemeinen
arbeitet man zwischen O und 150. vorzugsweise bei 25
bis 80" C.
Die Umsetzungen werden im allgemeinen unter Normaldruck vorgenommen.
Bei Durchführung der Herstellungsverfahren setzt man die Ausgangsstoffe im allgemeinen in äquivalenten
Mengen ein, lediglich bei Verfahren (b) wird das Phosgen im Überschuß angewandt.
In der ersten Stufe des Verfahrens (b) arbeitet man vorzugsweise bei einem pH-Wcr( unter 7, bei Stufe I
von Verfahren (c) bevorzugt bei etwa pH 8.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches wird in üblicher Weise vorgenommen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen fallen in kristalliner Form an. Zu ihrer Charakterisierung dient
der Schmelzpunkt.
Wie bereits mehrfach erwähnt, zeichnen sich die neuen N.N-Dimethyl-O-f.l-alkyl-^cyano-f-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester
durch eine hervorragende insektizide und akarizide Wirksamkeit gegenüber Pflanzenschädlingen aus.
Sie besitzen dabei sowohl eine gute Wirkung gegen saugende als auch fressende Insekten und Milben.
Gleichzeitig weisen sie eine geringe Phytotoxizität auf. Aus diesem Grunde werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen mit Erfolg als Schädlingsbekämpfungsmittel im Pflanzenschutz eingesetzt.
Je nach ihrem Anwendungszweck können die neuen Wirkstoffe in die üblichen Formulierungen übergeführt
werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden
in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, d. h. flüssigen Lösungsmitteln
und/oder Trägerstoffen gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln
also Emulgier- cad/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können. Als
flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten (z.B. Xylol, Benzol), chlorierte
Aromaten (z. B. Chlorbenzole), Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), Alkohole (z. B. Methanol, Butanol). stark
polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd sowie Wasser; als feste Trägerstoffe:
natürliche Gesteinsmehlc (z. B. Kaoline. Tonerden. Talkum. Kreide) und synthetische Gesteinsmehle (z. B.
hochdisperse Kieselsäure. Siiikaie): als Emulgiermittel: nichtionogene und anionisclie Emulgatoren wie
Polyoxyäthylen - Fettsäure - Ester, Polyoxyäthylcn-Fettalkohol-Äther,
z. B. Alkylarylpolyglykoläthcr. Alkylsulfonate und Arylsulfonate: als Dispergiermittel:
z. B. Lignin, Sulfhablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten
Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen /wischen 0,1 und ?-5 Gewichtsprozent Wirkstoff, sorzugsweise
zwischen 0,5 und 90%.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder in den daraus bereiteten Anwendungsformcn.
wie gebrauchsfertige Lösungen. cmulgicrbare Konzentrate. Emulsionen, Suspensionen.
Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver. Stäubmittel und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht
in üblicher Weise, z. B. durch Verspritzen. Versprühen. Vernebeln. Verstäuben. Verstreuen. Verräuchern,
Vergasen. Gießen. Beizen oder Inkrustieren.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen
Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen
0,0001 und 10%. vorzugsweise zwischen 0,01 und 1%.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im
Ultra-L.ow-Volumc-Verfahren (ULVi verwendet werden,
wo es möglich ist. Formulierungen bis zu 95"ο oder sogar den 100%igen Wirkstoff allein auszubringen.
Beispiel A
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid,
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebene Menge Emulgator enthält und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen (Brassica oleracea), welche stark von der Pfirsichblattlaus
(Myzus persicae) befallen sind, tropfnaß besprüht.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle
Blattläuse abgetötet wurden. 0% bedeutet, daß keine
Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe. Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle I hervor:
Tabelle I
(Ms zus-Test)
(Ms zus-Test)
Wirkstoff
CH, H
Wirkstoff-
konzentration
konzentration
in %
Ab-
loiungsgrad
in %
nach
I Tag
in %
nach
I Tag
ο | N(CH,), | 0.2 | 100 | |
Ij | 0.02 | 35 | ||
c — | 0.002 | 0 | ||
O | ||||
Doralis-Test (systemische Wirkung)
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid.
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid.
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
in Zur Herstellung einer zweckmäßigen WirkstofT-zubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzcntration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Vicia faba), die stark von der schwarzen Bohnenlaus
(Doralis fabae) befallen sind, angegossen, so daß die Wirkstoffzubereitung in den Boden eindringt,
ohne die Blätter der Bohnenpflanzen zu benetzen. Der Wirkstolf wird von den Bohnenpflanzen aus dem
Boden aufgenommen und gel? igt so zu den befallenen Blättern.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungs-
:·> grad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle
Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe. Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle 2 hervor:
Tabelle 2
(Doralis-Tesl,'s\stemische Wirkung)
(Doralis-Tesl,'s\stemische Wirkung)
, Wirkstoff
CH.,
O-
N(CH,), | Wirk | Ab- | |
st off- | tötungs- | ||
kor.zen- | grad | ||
t ration | in % | ||
in % | nach | ||
4 Tagen | |||
0.2 | KK) | ||
O | 0.02 | KX) | |
I! | 0.002 | 0 | |
Γ — | |||
(bekannt)
CH.,O CN
CH.,O CN
(bekannt)
CH1O CN
CH1O CN
N | H., | -' | 1 | V ' | ο — | O | N(CH.,), | 0.2 | KX) | Ti | / | N | N | / | C | — N(CH,)2 | 0.2 | K)O | |
H, | i | Λ | 0.02 | KX) | iCH | 0.02 | 100 | ||||||||||||
O.(X)2 | 90 | 3 | C) | 0.002 | 100 | ||||||||||||||
C | O | 0.0002 | 50 | ||||||||||||||||
C2H5 | CN | C2 | — | O— | |||||||||||||||
O | eo | H5 | |||||||||||||||||
N | — ■ ι | C | \I | ||||||||||||||||
N | In | CN | C | - N(CH,), | ().? | KX | |||||||||||||
O | N(CH1), | 0.2 | KX) | CH | 0.02 | KX) | |||||||||||||
0.02 | 95 | tv") | 0.002 | 98 | |||||||||||||||
( | O | ||||||||||||||||||
Beispiel C
I clianvchus-1 est
Dimethylformamid.
Λ Ik y la ry I polyglykolether.
Lösungsmittel:
3 (iewichlsteile
l.mulgatoi:
l.mulgatoi:
I (iewichlslcil
/ur Herstellung einer zweckmäßigen Wiiksloff-/ubereitung
vermischt man I (iewiehtsleil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebene Menge Lmulgalor enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit tier WirkslolT/ubcrcitung werden Hohnenpllan/cn
iPhaseolus vulgaris). die ungefähr eine Höhe
I abei Ie 3
I I elraiiychus-Tesl)
Wirkstoff
von 10 M) cm haben, tropfnaü besprüht. Dies
Hohnenpflanzen sind stark mil allen Hntwieklung··
sladicn der gemeinen Spinnmilbe (Telranychus ur
licae) befallen.
Nach den angegebenen /eilen wird die Wirksamkei der VV irksloffzubercil ung bestimmt, indem man ill
loten Tiere auszählt. Der so erhaltene Abtötungsgia<
wird in % angegeben. |(M)"n bedeutet, dal* alle Spinn
mühen abgetötet wurden. ()"n bedeutet, dall keim
Spinnmilben abgetötet w urden
Wirkstoffe. VV irkstoffkonzentrat ionen. Answer
liingszeiten und Resultate gellen aus der nachfolgen
den TaIiL-IIc 3 hervor:
Wirk- | Ab- |
stoff- | lölungs- |
konzen- | grad |
tration | in % |
in % | nach |
2 Tagen |
0.2
O C N(CH,),
(bekannt I
CIL1O CN
CIL1O CN
CH, N C)-C-N(CH,) O
0.2
90
Herstellungsbeispicle
NC OCH3
(CH3I2N-CO-O
CH3
Zu einer Suspension von 31 g (0.2 Mol) 1-Methyl- eo
3-hydroxy-4-cvano-5-methoxypyrazol und 30 g Kaliumcarbonat
in 300 ecm Acetonitril werden 22 g N.N-Dimethylcarbaminsäurechlorid getropft. Anschließend
rührt man die Mischung bei 80 C 3 Stunden nach, gießt sie in Wasser und nimmt den Ansatz in b5
Benzol auf. Nachdem man die benzolische Lösung bis zur neutralen Reaktion gewaschen hat. wird sie getrocknet
und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand erstarrt und wird aus einem Gemisd
Essigsäureäthylester/Ligroin umkristallisiert. Die Aus
beute an N.N-DimethyI-O-[ I -methyl-^cyanoö-meth
oxypyrazo!(3)yl]-carbaminsäureester vom Schmelz punkt 101'· C beträgt 32 g (71% der Theorie).
Analyse für C9H12N4O3 (Molgewicht 224):
Berechnet ... C 48.1 H 5.4. N 25.0%;
gefunden .... C 48.2. H 5,0. N 24,9%.
Berechnet ... C 48.1 H 5.4. N 25.0%;
gefunden .... C 48.2. H 5,0. N 24,9%.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Konstitution
Schmelzpunkt
Ausbeute
(% der Theorie)
NC
J N
((H1I2N CO O N CW,
NC OC,H,-i
ι [
j N (CH1I2N CO O N (H,
Xl 83 Xl
Das als Ausgangsmaterial benötigte l-Methyl-3-hy- AnaKse lür („II N((K !Molgewicht 1531:
" " "
- er — - C- ■ ■--■-
dri>xy-4-cyano-5-methoxypyra/.ol der Formel
NC
HO
OCH1
Hcrcchnet ... N 27.5".,:
gefunden .... N 26.1"«.
Analog wird die entsprechende A'lhow- b/w. iso-I'ropow-Verbindting
gewonnen:
CII1
, ..... ■ ,- , . ι ι Konstitution
kann beispielsweise wie folgt erhalten werden:
Zu einer Lösung von 374 g (2.0 Mol) des Produktes π
der formel
CH1O CO
NC
NC
C C(OCH1)SCH1
OC, 11,
in KK)O ecm Methanol Tilgt man bei IO bis 20 C l)2 g HO
.Vtellnlhydrazin und rührt die Mischung über Nacht η
bei Raumtemperatur nach. Anschließend kühlt man NC den Ansät/ auf 0 C ab. saugt das Ausgeschiedene ab
und trocknet es auf Ton. Hs werden 227 g (74% tier
Theoriel des gewünschten l-Methyl-3-h\dro\y-4-c_vano-5-nietho\ypyra/ols
vom Schmelzpunkt W C er- vi halten. ' H()
OC1H7-I
CH1
Schmelzpunkt
( C)
206
ISO
Ausbeute
(% der Theorie)
60
Claims (1)
1. N.N-Dimethyl-O-fJ-alkyM-cyano-S-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester
der allgemeinen Formel (I)
NC
OR
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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