DE2106303B2 - N,N-Dimethyl-O- [l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide - Google Patents

N,N-Dimethyl-O- [l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide

Info

Publication number
DE2106303B2
DE2106303B2 DE2106303A DE2106303A DE2106303B2 DE 2106303 B2 DE2106303 B2 DE 2106303B2 DE 2106303 A DE2106303 A DE 2106303A DE 2106303 A DE2106303 A DE 2106303A DE 2106303 B2 DE2106303 B2 DE 2106303B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyano
alkyl
dimethyl
carbamic acid
preparation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2106303A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2106303A1 (de
DE2106303C3 (de
Inventor
Ingeborg Dr. 5000 Koeln Hammann
Hellmut Prof. Dr. 5600 Wuppertal Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2106303A priority Critical patent/DE2106303C3/de
Priority to US00222289A priority patent/US3810911A/en
Priority to IL38701A priority patent/IL38701A/en
Priority to NL7201582A priority patent/NL7201582A/xx
Priority to IT20349/72A priority patent/IT954884B/it
Priority to CH177072A priority patent/CH568010A5/xx
Priority to JP1368172A priority patent/JPS5531149B1/ja
Priority to FR7204495A priority patent/FR2126841A5/fr
Priority to GB629972A priority patent/GB1331903A/en
Priority to BE779198A priority patent/BE779198A/xx
Publication of DE2106303A1 publication Critical patent/DE2106303A1/de
Publication of DE2106303B2 publication Critical patent/DE2106303B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2106303C3 publication Critical patent/DE2106303C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/28Two oxygen or sulfur atoms
    • C07D231/30Two oxygen or sulfur atoms attached in positions 3 and 5
    • C07D231/32Oxygen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

CH1
(I)
/
CH3
N —CO —O
NC
OR
Es wurde nun gefunden, daß die neuen N,N-Dimethyl - O - [1 - alkyl - 4 - cyano - 5 - alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester der Formel (I)
in welcher R und R1 jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
ein 1 -AlkylO-hydroxy^-cyanoO-alkoxypyrazol der allgemeinen Formel (II)
NC
OR
10
15 CH3
/
CH3
N —CO —O
in welcher R und Ri jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
sich durch eine starke insektizide und piirizide Wirksamkeit auszeichnen.
Weiterhin wurde gefunden, daß die N,N-Dimethyl-O - [ 1 - alkyl - 4 - cyano - 5 - aikoxypyrazol(3)yl] - carbaminsäureester der Konstitution (I) erhalten werden, wenn man
a) ein l-Alkyl^-hydroxy^cyano-S-alkoxypyrazol der Formel (II)
II!)
HO
R,
JO
in welcher R und R1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
in Form der entsprechenden Alkali-. Erdalkaliodcr Ammoniumsalze oder in Gegenwart von r, Säurebindemitteln mit Ν,Ν-Dimethylcarbaminsäurcchlorid der Formel (III)
(CH.,),N-CO — Cl
(HI)
umsetzt, oder
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (II) in erster Stufe mit einem Überschuß an Phosgen in den entsprechenden Chlorameisensäurccster überführt und diesen in einer /weiten Reaktionsstufe mil Dimethylamin umsetzt, oder
ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel (III in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(py,azolyl)-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
3. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch I zur Bekämpfung von Insekten und Milben.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue N.N-Dimcihyl - 0 - [ I - alkyl - 4 - cyano - 5 - alkoxypyrazpl(3)yl]-carbaminsäurcester. welche eine insektizide und akarizidc Wirkung aufweisen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Aus der schweizerischen Patentschrift 2 82 655 ist bereits bekannt, daß Pyrazolylcarbaminsäureester. wie 1. B. der N,N-Dimethyl-O-[l-phenyl-.Vmcthylpyra/ol(5)yll-carbaminsäureester, insektizide Eigenschaften besitzen.
(ID
HO
in welcher R und R, die oben angegebene Bedeutung haben.
in Form der entsprechenden Alkali-, Erdalkalioder Ammoniumsalze oder in Gegenwart von Säurebindemittcln mit N.N-Dimethylcarbaminsäurechlorid der Formel (III)
(CHj)2N-CO-CI
(III)
umsetzt, oder
b) ein Pyrazolderivat der Formel (II) in erster Stufe mit einem Überschuß an Phosgen in den entsprechenden Chlorameiscnsäurecstcr überführt und diesen in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin umsetzt, odr-
c) ein Pyrazolderivat der Formel (II) in erster Stufe mit der äquivalenten Menge Phosgen zu dem entsprechenden Bis-(pyrazolyl)-carbonat umsetzt und dieses in einer zweiten Reaktionsstufe mit Dimethylamin aufspaltet.
überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen N.N-Dimcthyl-O-n-alkyM-cyano-S-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäurecster eine wesentlich bessere insektizide Wirkung als die bekannten Pyrazolylcarbaminsäureester analoger Konstitution und gleicher Wirkungsrichtung.
Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man N.N-Dimethylcarbaminsäurcchlorid und l-MethykVhydroxy^-cyano-.Vmethoxypyra/.ol als Ausgangsstoffe, so kann der Rcaktionsvcrlauf durch das folgende Formclsehcma wiedergegeben werden:
NC
OCH3 SBure_ / bindemittel
Λ \ -HCl '
(CHa)2N-CO-Cl +Hü'
CH3
(CH3I2N-CO-O
OCHa
CH3
Die zu verwendenden Ausgangsstoffe sind durch die Formeln (II) und (III) eindeutig allgemein definiert.
Vorzugsweise steht darin R für den Methyl- oder Äthylrest, und R1 bedeutet vorzugsweise Methyl.
Das als Ausgangsstoff zu verwendende N,N-Dimethylcarbaminsäurechlorid ist aus der Literatur bekannt. Die Pyrazolderivate der Konstitution (II) können durch Umsetzung von Cyanessigsäurealkylestern, Dithiokohlensäureestern und Alkoholat zu den Verbindungen der Formel (IV)
ΓΜ,Ο — CO
NC
OR
C = C
(IV)
SR
und folgendem Ringschluß mii Monoalkylhydrazin gewonnen werden. In Formel (IV) hat R die oben angegebene Bedeutung.
Die Herstellungsverfahren für die neuen Stoffe werden bevorzugt unter Mitverwendung geeigneter Losungs- bzw. Verdünnungsmittel durchgerührt.
Als solche kommen yraktisci alle inerten organischen Solventien in Fragt. Hierzu gehören besonders aliphatische und aromatische, <^;gebenenfalls chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Benzol. Toluol, Xylol, Benzin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff. Chlorbenzol, oder Äther, z. B. Diäthyl- und Dibutylather, Dioxan. ferner Ketone, beispielsweise Aceton, Methyläthyl-, Methylisopropyl- und Methylisobutylketon, außerdem Nitrile, wie Aceto- und Propionitril.
Als Säureakzeptoren können alle üblichen Säurebindemittel Verwendung finden. Besonders bewährt haben sich Alkalicarbonate und -alkoholate, wie Natrium- und Kaliumcarbonat, -methylat bzw. -äthylat. ferner aliphatische, aromatische oder heterocyclische Amine, beispielsweise Triäthylamin, Dimethylaniin. Dimcthylanilin, Dimethylbenzylamin und Pyridin.
Die Reaktionstemperatur kann innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen O und 150. vorzugsweise bei 25 bis 80" C.
Die Umsetzungen werden im allgemeinen unter Normaldruck vorgenommen.
Bei Durchführung der Herstellungsverfahren setzt man die Ausgangsstoffe im allgemeinen in äquivalenten Mengen ein, lediglich bei Verfahren (b) wird das Phosgen im Überschuß angewandt.
In der ersten Stufe des Verfahrens (b) arbeitet man vorzugsweise bei einem pH-Wcr( unter 7, bei Stufe I von Verfahren (c) bevorzugt bei etwa pH 8.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches wird in üblicher Weise vorgenommen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen fallen in kristalliner Form an. Zu ihrer Charakterisierung dient der Schmelzpunkt.
Wie bereits mehrfach erwähnt, zeichnen sich die neuen N.N-Dimethyl-O-f.l-alkyl-^cyano-f-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester durch eine hervorragende insektizide und akarizide Wirksamkeit gegenüber Pflanzenschädlingen aus.
Sie besitzen dabei sowohl eine gute Wirkung gegen saugende als auch fressende Insekten und Milben. Gleichzeitig weisen sie eine geringe Phytotoxizität auf. Aus diesem Grunde werden die erfindungsgemäßen Verbindungen mit Erfolg als Schädlingsbekämpfungsmittel im Pflanzenschutz eingesetzt.
Je nach ihrem Anwendungszweck können die neuen Wirkstoffe in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, d. h. flüssigen Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln also Emulgier- cad/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden können. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten (z.B. Xylol, Benzol), chlorierte Aromaten (z. B. Chlorbenzole), Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), Alkohole (z. B. Methanol, Butanol). stark polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehlc (z. B. Kaoline. Tonerden. Talkum. Kreide) und synthetische Gesteinsmehle (z. B. hochdisperse Kieselsäure. Siiikaie): als Emulgiermittel: nichtionogene und anionisclie Emulgatoren wie Polyoxyäthylen - Fettsäure - Ester, Polyoxyäthylcn-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylarylpolyglykoläthcr. Alkylsulfonate und Arylsulfonate: als Dispergiermittel: z. B. Lignin, Sulfhablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen /wischen 0,1 und ?-5 Gewichtsprozent Wirkstoff, sorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder in den daraus bereiteten Anwendungsformcn. wie gebrauchsfertige Lösungen. cmulgicrbare Konzentrate. Emulsionen, Suspensionen. Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver. Stäubmittel und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Verspritzen. Versprühen. Vernebeln. Verstäuben. Verstreuen. Verräuchern, Vergasen. Gießen. Beizen oder Inkrustieren.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10%. vorzugsweise zwischen 0,01 und 1%.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-L.ow-Volumc-Verfahren (ULVi verwendet werden, wo es möglich ist. Formulierungen bis zu 95"ο oder sogar den 100%igen Wirkstoff allein auszubringen.
Beispiel A
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid,
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen (Brassica oleracea), welche stark von der Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, tropfnaß besprüht.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden. 0% bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe. Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle I hervor:
Tabelle I
(Ms zus-Test)
Wirkstoff
CH, H
Wirkstoff-
konzentration
in %
Ab-
loiungsgrad
in %
nach
I Tag
ο N(CH,), 0.2 100
Ij 0.02 35
c — 0.002 0
O
Beispiel B
Doralis-Test (systemische Wirkung)
Lösungsmittel:
3 Gewichtsteile Dimethylformamid.
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
in Zur Herstellung einer zweckmäßigen WirkstofT-zubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzcntration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Vicia faba), die stark von der schwarzen Bohnenlaus (Doralis fabae) befallen sind, angegossen, so daß die Wirkstoffzubereitung in den Boden eindringt, ohne die Blätter der Bohnenpflanzen zu benetzen. Der Wirkstolf wird von den Bohnenpflanzen aus dem Boden aufgenommen und gel? igt so zu den befallenen Blättern.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungs-
:·> grad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe. Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 2 hervor:
Tabelle 2
(Doralis-Tesl,'s\stemische Wirkung)
, Wirkstoff
CH.,
O-
N(CH,), Wirk Ab-
st off- tötungs-
kor.zen- grad
t ration in %
in % nach
4 Tagen
0.2 KK)
O 0.02 KX)
I! 0.002 0
Γ —
(bekannt)
CH.,O CN
(bekannt)
CH1O CN
N H., -' 1 V ' ο — O N(CH.,), 0.2 KX) Ti / N N / C — N(CH,)2 0.2 K)O
H, i Λ 0.02 KX) iCH 0.02 100
O.(X)2 90 3 C) 0.002 100
C O 0.0002 50
C2H5 CN C2 O—
O eo H5
N — ■ ι C \I
N In CN C - N(CH,), ().? KX
O N(CH1), 0.2 KX) CH 0.02 KX)
0.02 95 tv") 0.002 98
( O
Beispiel C I clianvchus-1 est
Dimethylformamid.
Λ Ik y la ry I polyglykolether.
Lösungsmittel:
3 (iewichlsteile
l.mulgatoi:
I (iewichlslcil
/ur Herstellung einer zweckmäßigen Wiiksloff-/ubereitung vermischt man I (iewiehtsleil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Lmulgalor enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit tier WirkslolT/ubcrcitung werden Hohnenpllan/cn iPhaseolus vulgaris). die ungefähr eine Höhe
I abei Ie 3
I I elraiiychus-Tesl)
Wirkstoff
von 10 M) cm haben, tropfnaü besprüht. Dies Hohnenpflanzen sind stark mil allen Hntwieklung·· sladicn der gemeinen Spinnmilbe (Telranychus ur licae) befallen.
Nach den angegebenen /eilen wird die Wirksamkei der VV irksloffzubercil ung bestimmt, indem man ill loten Tiere auszählt. Der so erhaltene Abtötungsgia< wird in % angegeben. |(M)"n bedeutet, dal* alle Spinn mühen abgetötet wurden. ()"n bedeutet, dall keim Spinnmilben abgetötet w urden
Wirkstoffe. VV irkstoffkonzentrat ionen. Answer liingszeiten und Resultate gellen aus der nachfolgen den TaIiL-IIc 3 hervor:
Wirk- Ab-
stoff- lölungs-
konzen- grad
tration in %
in % nach
2 Tagen
0.2
O C N(CH,),
(bekannt I
CIL1O CN
CH, N C)-C-N(CH,) O
0.2
90
Herstellungsbeispicle
NC OCH3
(CH3I2N-CO-O
CH3
Zu einer Suspension von 31 g (0.2 Mol) 1-Methyl- eo 3-hydroxy-4-cvano-5-methoxypyrazol und 30 g Kaliumcarbonat in 300 ecm Acetonitril werden 22 g N.N-Dimethylcarbaminsäurechlorid getropft. Anschließend rührt man die Mischung bei 80 C 3 Stunden nach, gießt sie in Wasser und nimmt den Ansatz in b5 Benzol auf. Nachdem man die benzolische Lösung bis zur neutralen Reaktion gewaschen hat. wird sie getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand erstarrt und wird aus einem Gemisd Essigsäureäthylester/Ligroin umkristallisiert. Die Aus beute an N.N-DimethyI-O-[ I -methyl-^cyanoö-meth oxypyrazo!(3)yl]-carbaminsäureester vom Schmelz punkt 101'· C beträgt 32 g (71% der Theorie).
Analyse für C9H12N4O3 (Molgewicht 224):
Berechnet ... C 48.1 H 5.4. N 25.0%;
gefunden .... C 48.2. H 5,0. N 24,9%.
In analoger Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Konstitution
Schmelzpunkt
Ausbeute
(% der Theorie)
NC
J N
((H1I2N CO O N CW,
NC OC,H,-i
ι [
j N (CH1I2N CO O N (H, Xl 83 Xl
Das als Ausgangsmaterial benötigte l-Methyl-3-hy- AnaKse lür („II N((K !Molgewicht 1531: " " "
- er — - C- ■ ■--■-
dri>xy-4-cyano-5-methoxypyra/.ol der Formel
NC
HO
OCH1
Hcrcchnet ... N 27.5".,: gefunden .... N 26.1"«.
Analog wird die entsprechende A'lhow- b/w. iso-I'ropow-Verbindting gewonnen:
CII1
, ..... ■ ,- , . ι ι Konstitution
kann beispielsweise wie folgt erhalten werden:
Zu einer Lösung von 374 g (2.0 Mol) des Produktes π der formel
CH1O CO
NC
NC
C C(OCH1)SCH1 OC, 11,
in KK)O ecm Methanol Tilgt man bei IO bis 20 C l)2 g HO .Vtellnlhydrazin und rührt die Mischung über Nacht η bei Raumtemperatur nach. Anschließend kühlt man NC den Ansät/ auf 0 C ab. saugt das Ausgeschiedene ab und trocknet es auf Ton. Hs werden 227 g (74% tier Theoriel des gewünschten l-Methyl-3-h\dro\y-4-c_vano-5-nietho\ypyra/ols vom Schmelzpunkt W C er- vi halten. ' H()
OC1H7-I
CH1
Schmelzpunkt
( C)
206
ISO
Ausbeute
(% der Theorie)
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. N.N-Dimethyl-O-fJ-alkyM-cyano-S-alkoxypyrazol(3)yl]-carbaminsäureester der allgemeinen Formel (I)
NC
OR
DE2106303A 1971-02-10 1971-02-10 NJM-Dimethyl-O- [1 -alkyl-4-cyano-S-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide Expired DE2106303C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2106303A DE2106303C3 (de) 1971-02-10 1971-02-10 NJM-Dimethyl-O- [1 -alkyl-4-cyano-S-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
US00222289A US3810911A (en) 1971-02-10 1972-01-31 N,n-dimethyl-o-(1-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol(3)yl)-carbamic acid esters
IL38701A IL38701A (en) 1971-02-10 1972-02-07 Substituted pyrazol(3)yl-carbamic acid esters,their preparation and their use as insecticides or acaricides
NL7201582A NL7201582A (de) 1971-02-10 1972-02-07
CH177072A CH568010A5 (de) 1971-02-10 1972-02-08
IT20349/72A IT954884B (it) 1971-02-10 1972-02-08 N n dimetil c i alchil 4 ciano 5 alcossipirazol 3 il carbamma ti procedimento per la loro prepa razione e loro impiego come inset ticidi ed acaricidi
JP1368172A JPS5531149B1 (de) 1971-02-10 1972-02-09
FR7204495A FR2126841A5 (de) 1971-02-10 1972-02-10
GB629972A GB1331903A (en) 1971-02-10 1972-02-10 Substituted alkylcyanoalkoxypyrazol 3 yl carbamic acid esters process for their preparation and their use as insecticides or acaricides
BE779198A BE779198A (fr) 1971-02-10 1972-02-10 Nouveaux esters de 0-(1-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol (3)yle) d'acide n, n-dimethylcarbamique leur procede de preparation et leur application comme insecticides et acaricides

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2106303A DE2106303C3 (de) 1971-02-10 1971-02-10 NJM-Dimethyl-O- [1 -alkyl-4-cyano-S-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2106303A1 DE2106303A1 (de) 1972-08-24
DE2106303B2 true DE2106303B2 (de) 1979-01-11
DE2106303C3 DE2106303C3 (de) 1979-09-13

Family

ID=5798363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2106303A Expired DE2106303C3 (de) 1971-02-10 1971-02-10 NJM-Dimethyl-O- [1 -alkyl-4-cyano-S-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3810911A (de)
JP (1) JPS5531149B1 (de)
BE (1) BE779198A (de)
CH (1) CH568010A5 (de)
DE (1) DE2106303C3 (de)
FR (1) FR2126841A5 (de)
GB (1) GB1331903A (de)
IL (1) IL38701A (de)
IT (1) IT954884B (de)
NL (1) NL7201582A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089672A (en) * 1972-12-20 1978-05-16 The Upjohn Company 1-(Substituted-hydrocarbyl)-di- and trihalopyrazoles
DE2420360A1 (de) * 1974-04-26 1975-11-06 Bayer Ag N,n-dimethyl-0- eckige klammer auf 1-methyl-3-n-methyl-carbaminyl-methyl-pyrazol(5)yl eckige klammer zu -carbaminsaeureester, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als insektizid
DE2630912A1 (de) * 1976-07-09 1978-01-12 Basf Ag Insektizide carbamate
US4999368A (en) * 1990-02-12 1991-03-12 Eastman Kodak Company Selective pyrazoline insecticides and fungicides, compositions and use

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5531149B1 (de) 1980-08-15
IL38701A (en) 1974-12-31
BE779198A (fr) 1972-08-10
FR2126841A5 (de) 1972-10-06
DE2106303A1 (de) 1972-08-24
IL38701A0 (en) 1972-04-27
DE2106303C3 (de) 1979-09-13
IT954884B (it) 1973-09-15
GB1331903A (en) 1973-09-26
NL7201582A (de) 1972-08-14
CH568010A5 (de) 1975-10-31
US3810911A (en) 1974-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2052379C3 (de) O-(N-Alkoxy-benzimidoyl)-(thiono)phosphor(phosphon)saureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
DE2106303B2 (de) N,N-Dimethyl-O- [l-alkyl-4-cyano-5-alkoxypyrazol (3)yl] -carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
DE2343741A1 (de) 0-aethyl-s-0- eckige klammer auf pyridaz-(3)-on-(6)-yl eckige klammer zu -thionothiolphosphorsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2630912C2 (de)
DE2034475C3 (de) O-AlkyKAJkenyl, AJkinyD-S-alkyl (alkenyl-alkinyl)-N-monoalkyl-(alkenyl, alkinyl)- thionothiolphosphorsäureesteramide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Nematozide, Insektizide und Akarizide
DE1910588C3 (de) N-Methyl-0-(2-äthylmercapto-methyl-) phenyl-carbamin-säureester, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung als Insektizid
DE2643564C2 (de) Alkoxymethyl- oder alkylthiomethylsubstituierte Pyrazolyl-(thiono) (thiol)-phosphor(phosphon)-säureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
DE2144124C3 (de) N,N-Dimethyl-O-pyrazolyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
DE2420360A1 (de) N,n-dimethyl-0- eckige klammer auf 1-methyl-3-n-methyl-carbaminyl-methyl-pyrazol(5)yl eckige klammer zu -carbaminsaeureester, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als insektizid
DE1920503A1 (de) O-Alkyl-N-monoalkylamido-(thiono)-thiolphosphorsaeure-S-(N,N-dialkylamino-carbamyl)-methylester und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1568518A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oximcarbamaten
DE1545813A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Thiol- bzw. Thionothiolphosphor-(-phosphon)saeureestern
DE2240032A1 (de) S-(amidocarbonyl)-methyl-monothiophosphorsaeureesteramide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2550957A1 (de) Verfahren zur herstellung von tetrahydropyridincarbonsaeureestern und deren salzen und die verwendung derselben als insektizide und akarizide
DE2223025A1 (de) 3,4-dihydro-4-oxo-chinazolino(thiono)phosphor(phosphon)-saeureester bzw. -esteramide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und akarizide
DE2258805C3 (de) N-Methyl-O-phenyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Insekten
DE1964835C3 (de) Amidothiolphosphorsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
DE2034482A1 (de) 0 Alkyl(Alkenyl) N monoalkyl(alkenyl) S eckige Klammer auf N monoalkyl(alkenyl) carbamylmethyl eckige Klammer zu thio nothioiphosphorsaureesteramide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Nemaüzide, Insektizide und Akanzide
DE2054189A1 (de) Thiopyrophosphorsäure-P, P,P-trialkylester-P-amide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
DE1670817A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphor-,Phosphon- bzw. Thionphosphor-(phosphon)-saeureestern
DE2116690A1 (de) N-(O, S-Dialkyl(thiono)thiolphosphoryl)iminoameisensäurealkylester, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
DE1815939A1 (de) 1-Cyan-vinyl-phosphorsaeureester und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1668071B2 (de) N-Kohlensäurederivate von 1,2-Dicarbonyl-phenylhydrazonen, Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende insektizide und akarizide Mittel
DE2118470A1 (en) S-phenyl-s-alkyl-o-alkyl-dithiophosphoric acid esters - prepd by reaction of s-phenyl-o-alkyl-thiophosphoric acid chloride with mercap
DE2032173A1 (de) N,N Dimethyl O eckige Klammer auf 3 methyl 1,2,4 triazolo (2,3 b) thiazol(5)yl eckige Klammer zu carbaminsäureester, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung als Insektizid

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee