DE2105668B2 - Kugelkopfkupplung für Anhänger - Google Patents

Kugelkopfkupplung für Anhänger

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DE2105668B2
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Inventor
Friedhelm 5805 Breckerfeld Borgmann
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WALTER WINTERHOFF KG 5800 HAGEN
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WALTER WINTERHOFF KG 5800 HAGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kugelkopfkupplung für Anhänger mit einer geteilten Kugelpfanne, deren einer Teil von einem an der Deichsel festen Gehäuse gebildet ist, und deren anderer Teil am Gehäuse angelenkt und über einen ebenfalls am Gehäuse angelenkten Exzenter zu dem am Gehäuse festen Teil der Kugelpfanne hin gedrückt werden kann, und der Exzenter ferner mittels eines abgewinkelten Bedienungsgriffes in die Entkupplungsstellung zu bringen ist.
Bei einer bekannten Kugelkopfkupplung dieser Art (DT-Gm 19 80 036) ist der Bedienungsgriff am Exzenter angelenkt.
Ferner ist dem selbsthemmend ausgebildeten Exzenter eine Schenkelfeder zugeordnet, die den Exzenter ständig in die Schließlage drängt, und deren Federkraft beim öffnen der Kupplung durch Hochziehen des Bedienungsgriffes überwunden werden muß. Zuvor muß jedoch noch eine am Bedienungsgriff angeordnete Sperre betätigt werden. Diese Sperre wird mittels Federkraft in die Schließlage gehalten und kann mit dem Daumen der am Bedienungsgriff angreifenden Hand geöffnet werden. Bei Versagen der störempfindlichen Federn geht jedoch die Sicherung zur Lagehalterung des Exzenters verloren.
Bei einer weiterhin bekannten Kugelkopfkupplung (FR-PS 9 59 398), bei der der federbelastete Bedienungsgriff als am Gehäuse angelenkter Winkelhebel ausgebildet ist, tritt obiger Nachteil verstärkt auf, weil hierbei der Exzenter, welcher den Lastarm des Winkelhebels bildet, unmittelbar auf den Kugelkopf einwirkt, so daß Richtungsänderungen des Kugelkopfes gegenüber der deichselfesten Kugelpfanne das Lösen des Exzenters begünstigen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Kugelkopfkupplung eingangs beschriebener Gat tung unter Aufrechterhaltung einer Möglichkeit zur Einhandbedienung die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen der Kupplung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bedienungsgriff als; an sich bekannter Winkelhebel ausgebildet und auf dem Gehäuse mittels einer Achse begrenzt schwenkbar gelagert ist, dessen nach unten abgewinkelter Lastarm sich in der Schließstellung der Kupplung mit seinem freien Ende auf dem Exzenter abstützt, während der Handgriff des Bedienungsgriffes in bekannter Weise etwa waagerecht verläuft, und daß der Exzenter einen in den Schwenkbereich des Lastarmes reichenden und ihn beim Verschwenken des Winkelhebels in die Entriegelungsstellung mitnehmenden Anschlag aufweist.
Dies hat den Vorteil, daß der Exzenter in der einen, bereits durch Federkraft gesicherten Endstellung durch den Lastarm des Bedienungsgriffes zusätzlich formschlüssig in der Schließlage sicher gehalten wird. Darüber hinaus muß zum Entkuppeln des Anhängers nur noch der Bedienungsgriff in die andere Endstellung geschwenkt werden, wobei der Lastarm des Bedienungsgriffes den Exzenter in die Offenstellung mitnimmt, wonach unter Beibehaltung der Bewegungsrichtung durch Ziehen am Bedienungsgriff die Anhänger- deichsel vom am ziehenden Fahrzeug befestigten Kugelkopf abgehoben werden kann.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn nach einem anderen Merkmai der Erfindung der Exzenter an der dem Lastarm zugewandten Seite eine Stützfläche für den Endteil des Lastarmes aufweist, die in der Schließlage des Exzenters den Schwenkbereich des Lastarmes begrenzend etwa entlang eines Kreisbogens mit der Schwenkachse als Mittelpunkt verläuft. Ferner kann der Anschlag etwa radial zu der
Exzenterachse vom Exzenter nach außen gerichtet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform des Exzenters
besteht darin, daß dieser als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist, dessen beide Flansche von der
Exzenterachse durchsetzt werden und deren dem
Kugelschalensegment zugekehrte Stirnseiten als Exzenterflächen ausgebildet sind.
Hierdurch erhält man einen sowohl robusten als auch günstig zu fertigenden Exzenter und zudem auch eine dauerhafte Lagerung für den Exzenter. Weiterhin werden an den zwei verhältnismäßig schmalen Exzenterflächen hohe Flächendrücke erzielt, die die Selbsthemmung des Exzenters unterstützen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den an der Deichsel fest anzuordnenden Teil einer Kugelkopfkupplung, d. h., die Kugelpfanne, im Längsschnitt,
F i g. 2 die zugehörige Draufsicht und
F i g. 3 die Kugelpfanne im Schnitt A-Bder F i g. 1.
Hierbei wird ein Teil der zweigeteilten Kugelpfanne vom deichselfest anzuordnenden Gehäuue 2 gebildet, während der andere Teil, das Kugelschalensegment 3, um eine in den Seitenwangen des Gehäuses 2 gehalterte Achse 4 begrenzt verschwenkbar angeordnet ist. Auf der Achse 4 ist noch eine Schenkelfeder 5 angeordnet, die das Kugelschalensegment 3 ständig in die Offenstellung drückt An einer angeformten Leiste 6 des Kugelschalensegmentes 3 stützen sich Exzenterflächen 7 eines um eine im Gehäuse 2 gehalterte Achse 8 begrenzt verschwenkbar gelagerten Exzenters 9 ab. Letzterer weist zur Selbsthemmung einen entsprechenden Steigungswinkel auf. Ferner ist eine auf der Achse 8 gehalterte Schenkelfeder 10 vorgesehen, die den Exzenter 9 in die Schließlage drängt Der Exzenter 9 ist ais nach unten offenes U-Profil ausgebildet, dessen beide Flansche von der Exzenterachse β durchsetzt werden und deren dem Kugelschalensegment 3 zugekehrte Stirnseiten als Exzenterflächen ausgebildet sind.
Der Exzenter 9 weist noch einen Anschlag 15 auf, der in den Schwenkbereich des Lastarmes 12 reicht.
Auf der Achse 13 ist zu beiden Seiten des Bedienungsgriffes 14 noch je eine Schenkelfeder 16 angeordnet, die ihn ständig in die Schließstellung drängen, wobei sich der Handgriff 17 des Bedienungsgriffes 14 etwa parallel zur Anhängerdeichsel erstreckt.
Soll nun die in der Schließlage gezeichnete Kupplung geöffnet werden, muß lediglich der Bedienungsgriff 14 nach oben geschwenkt werden, wobei der Lastarm 12 den Exzenter 9 freigibt, und anschließend daran der Lastarm 12 auf den Anschlag 15 trifft und den Exzenter entgegen der Kraft der Schenkelfeder 10 nach oben verschwenkt, wonach durch die Kraft der Schenkelfeder 5 das Kugelschalensegment 3 zur Achse 8 des Exzenters 9 hin verschwenkt wird und damit den nicht gezeichneten Kugelkopf freigibt
In der gezeichneten Schließlage jedoch kann ohne Verschwenken des Bedienungsgriffes 14 der Exzenter 9 durch das an der Stützfläche 11 angreifende Ende des Lastarmes 12 auch bei stoßartigen Belastungen, zum Beispiel durch Steinschlag, nicht aus der Schließlage verschwenkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Kugelkopfkupplung für Anhänger mit einer geteilten Kugelpfanne, deren einer Teil von einem an der Deichsel festen Gehäuse gebildet ist, und deren anderer Teil am Gehäuse angelenkt und über einen ebenfalls am Gehäuse angelenkten Exzenter zu dem am Gehäuse festen Teil der Kugelpfanne hin gedrückt werden kann, und der Exzenter ferner mittels eines abgewinkelten Bedienungsgriffes in die Entkupplungsstellung zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (14) als an sich bekannter Winkelhebel ausgebildet und auf dem Gehäuse (2) mittels einer Achse (13) begrenzt schwenkbar gelagert ist, dessen nach unten abgewinkelter Lastarm (12) sich in der Schließstellung der Kupplung mit seinem freien Ende auf dem Exzenter (9) abstützt, während der Handgriff (17) des Bedienungsgriffes (14) in bekannter Weise etwa waagerecht verläuft, und daß der Exzenter (9) einen in den Schwenkbereich des Lastarms (12) reichenden und ihn beim Verschwenken des Winkelhebels in die Entriegelungsstellung mitnehmenden Anschlag (15) aufweist.
2. Kugelkopfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) an der dem Lastarm (12) zugewandten Seite eine Stützfläche (11) für den Endteil des Lastarmes (12) aufweist, die in der Schließlage des Exzenters (9) den Schwenkbereich des Lastarmes (12) begrenzend etwa entlang eines Kreisbogens mit der Schwenkachse (13) als Mittelpunkt verläuft.
3. Kugelkopfkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) etwa radial zu der Exzenterachse (8) vom Exzenter (9) nach außen gerichtet ist
4. Kugelkopfkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist, dessen beide Flansche von der Exzenterachse (8) durchsetzt werden und deren dem Kugelschalensegment (3) zugekehrte Stirnseiten als Exzenterflächen (7) ausgebildet sind.
DE19712105668 1971-02-08 1971-02-08 Kugelkopfkupplung für Anhänger Expired DE2105668C3 (de)

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DE2105668A1 DE2105668A1 (de) 1972-08-24
DE2105668B2 true DE2105668B2 (de) 1978-06-29
DE2105668C3 DE2105668C3 (de) 1979-03-22

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412514U1 (de) * 1994-08-03 1995-06-14 AL-KO Kober AG, 89359 Kötz Kugelkopf-Anhängerkupplung

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EP0695654A1 (de) 1994-08-03 1996-02-07 Al-Ko Kober Ag Kugelkopf-Anhängerkupplung

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DE2105668C3 (de) 1979-03-22
DE2105668A1 (de) 1972-08-24

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