DE2105457B2 - Verfahren zum kopieren von magnetbaendern - Google Patents

Verfahren zum kopieren von magnetbaendern

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DE2105457B2 DE19712105457 DE2105457A DE2105457B2 DE 2105457 B2 DE2105457 B2 DE 2105457B2 DE 19712105457 DE19712105457 DE 19712105457 DE 2105457 A DE2105457 A DE 2105457A DE 2105457 B2 DE2105457 B2 DE 2105457B2
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Beim Kontaktkopierverfahren ergibt sich jedocl kennzeichet, daß das kurzwellige Signal ein fre- eine unterschiedliche Kopierqualität bei unterschied quenzmoduliertes Videosignal ist, das in einem licher Wellenlänge des Aufzeichnungssignals. Bei Winkel zur Längsrichtung des Bands (3, 4) auf- spielsweise bei einem Videoband ist das frequenzmo· gezeichnet ist, und <?aß das 'angwellige Signal ein 30 dulierte Videosignal sehr gut kopierbar, während eh parallel zur Bandlärgsrichtung aufgezeichnetes parallel zur Bandlängsrichtung aufgezeichnetes Steu Steuersignal ist. ersignal und/oder ein parallel zur Bandlängsrichtunj
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- aufgezeichnetes Tonsignal beim Kopieren in ihren kennzeichnet, daß das kurzwellige Signal ein fre- Pegel beeinträchtigt werden und Rausch- und Stör quenzmoduliertes Videosignal ist, das in einem 35 signale hinzubekommen; im Fall des Kopierverfah Winkel zur Längsrichtung des Bands (3, 4) auf- rens mit aufgewickelten Bänden kann sich ferner be gezeichnet ist und daß das langwellige Signal ein den langwelligen Signalen ein Mehrlagenkopiereffek parallel zur Bandlängsrichtung aufgezeichnetes ergeben, bei dem auch noch Signalanteile der nach-Tonsignal ist. sten und übernächsten Lage mit geringem Pegel auf-
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- 4° gezeichnet werden und damit das Rauschen erhöhen kennzeichnet, daß man beim Korrigieren das mit Die Korrektur der Aufzeichnung auf diesen Spurer Hilfe des ersten Magnetkopfs (7) abgenommene etwa in einem zweiten Kopiergang in der bekannter Signal verstärkt und mit dem verstärkten Signal Weise (USA.-Patentschrift 3485 961) mit Hilfe dei einen Flip-Flop (13) ansteuert. Korrekturschaltung zwischen dem Wiedergabekopl
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- 45 und dem Aufnahmekopf erweist sich als nicht sinnkennzeichnet, daß man das vom ersten Magnet- voll, da durch einen solchen zweiten Kopiervorgang kopf (7) wiedergegebene Signal verstärkt und die Schnellkopiervorteile des Kontaktverfahrens wieeinen Oszillator anregt, dessen freie Schwin- der aufgehoben würden und außerdem die örtliche gungsfrequenz auf einen geringfügig niedrigeren Zuordnung der beiden Bänder im Hinblick auf die Wert eingestellt ist, als die Frequenz des hiermit 50 bereits kopierte kurzwellige Information erhebliche synchronisierten reproduzierten Signals. Schwierigkeiten bereiten würde.
6. Verfahren nach Anspruch 3, daß das vom Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe ersten Magnetkopf (7) wiedergegebene Signal zugrunde, mit einfachen Mitteln auch beim Kopierdurch eine Anhebeschaltung hinsichtlich eines verfahren der eingangs genannten Art eine klare, unzulänglichen Signalpegels kompensiert wird. 55 qualitativ gute Aufzeichnung auf der Spur mit den
langwelligen Signalen zu erhalten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöstydaß mandi&aufiääsy^eUbändikJpi^ejlang-
weÜige Aufzeichnung mit Hilfe eines ersten Magnet-
60 kopfs abtastet, das so wiedergegebene Signal einei
Korrektur unterwirft und das korrigierte Signal mil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Hilfe eines zweiten Magnetkopfs, der vom ersten Kopieren von Magnetbändern, bei dem man gegebe- Magnetkopf in einem Abstand entlang und in guten nenfalls durch gemeinsames Aufwickeln auf eine Kontakt mit der das langwellige Signal enthaltenden Spule ein zwei Informationsspuren aufweisendes Spur angeordnet ist, wieder aufzeichnet. Stammband, dessen eine Spur auf Grund ihrer Kurz- 5 Es wird also nach der Erfindung allein auf dem welligkeit leicht kopierbare Signale und dessen an- Zweitband ohne weitere Mitwirkung des Stammdere Spur auf Grund ihrer Langwelligkeit nur bands eine Aufzeichnungskorrektur dieser langwelli-
gen Signale durchgeführt. Diese Aufzeichnungskor- nicht bespielten Zweitbandes. Das jeweils von der rektur kann sogleich beim Wiederaufspulen des betreffenden der beiden Spulen ablaufende Stamm-Zweitbandes nach dem Kopieren erfolgen oder zu band 3 und Zweitband 4 werden unter Zuhilfenahme einer späteren Zeit, ohne daß hierbei das Stammband von Führungszapfen 9,9' so miteinander in Berühnoch benötigt würde, das für weitere Kopiervorgänge 5 rung gebracht, daß ihre magnetischen Schichten einzur Verfügung steht. Die Erfindung erbringt den er- ander zugekehrt sind, und die beiden Bänder werden heblichen Vorteil, daß die beim schnellen Durchlau- hierauf über eine Kopiereinrichtung hinwegtranspurfen schwierige örtliche Zuordnung des Stammbands tiert, bei der es sich um einen Magnetfeldgenerator und des Zweitbands zueinander, die erforderlich oder eine Aufheizvorrichtung handelt, um dann auf wird, wenn die mit dem ersten Magnetkopf abge- io die betreffende der Auflaufspulen 5 und 6 aufgewiknommene Information vom Stammband stammt und kelt zu werden. Während des Transports der beiden am Zweitband aufgenommen wird, vollständig ver- Bänder im gegenseitigen Kontakt über die Kopiereinmieden wird. Auf dem kurzen Abstandsstück zwi- richtung Il hinweg wird das auf dem Stammband sehen dem ersten und dem zweiten Magnetkopf läuft aufgezeichnete magnetische Signal auf das Zweitdas Zweitband durch, ohne daß in der gegenseitigen 15 band kopiert.
örtlichen Beziehung eine Änderung eintreten kann. Handelt es sich bei dem Stammband um ein mit-Die Korrektur des langwelligen Signals kann in u:ls eines Videobandaufnahmegeräts bespieltes Maverschiedener Weise durchgeführt werden. Im Fall gnetband und weist dieses ein Schema von Signalspudes Steuersignals kann die Korrektur so aussehen, ren wie das in F i g. 2 gez-.'4te auf, so enthält die Vidaß man beim Korrigieren das mit Hilfe des ersten ao deospur hauptsächlich ein Signal von kürzerer WeI-Magnetkopfs abgenommene Signal verstärkt und mit lenlänge, da das Videosignal frequenzmoduliert ist, dem verstärkten Signal einen Flip-Flop ansteuert, und man darf daher erwarten, daß db Kopie in die- oder daß man das vom ersten Magnetkopf wiederge- ser Hinsicht befriedigend ausfällt. Für die an den gebene Signal verstärkt und einen Oszillator anregt, Rändern des Bandes aufgezeichnete und hauptsächdessen freie Schwingungsfrequenz auf einen geringfü- 25 lieh Signale von größere·- Wellenlänge enthaltende gig niedrigeren Wert eingestellt ist, als die Frequenz Steuerspur und Tonspur ist demgegenüber ein befriedes hiermit synchronisierten reproduzierten Signals. digendes Resultat des Kopiervorgangs nicht zu er-Dieses letztere Korrekturmittel bietet den zusätzli- warten, da die Kopierwirkung für Signale von größechen Vorteil, daß im Fall eines Signalausfalls bei- rer Wellenlänge zwangläufig weniger gut ist.
spielsweise wegen allzu schlechter übertragung beim 30 Diese mangelhafte Kopierwirkung hinsichtlich des Kopieren oder wegen eines Abhebens des Bandes am Signals von größerer Wellenlänge wird in der folgen-Wiedergabekopf immer noch das vom Oszillator er- den Weise ausgeglichen. Es wird beispielsweise das zeugte Signal aufgezeichnet wird. Im Fall der Kor- auf das Zweitband 4 kopierte Steuersignal durch rektur des Tonsignals kann die Korrektur beispiels- einen Magnetkopf 7 abgenommen, der in der Nähe weise so durchgeführt werden, daß das vom ersten 35 der Steuerspur des dem Kopiervorgang unterworfe-Magnetkopf wiedergegebene Signal d'irch eine Anhe- nen Zweitbandes angeordnet ist. Das viedergegebene beschallung hinsichtlich eines unzulässigen Signalpe- Steuersignal wird in einer Korrekturschaltung 8 vergels kompensiert wird, wodurch dann die Tonspur arbeitet, wie dies im folgenden noch näher beschrieauch mit Hilfe anderer, möglicherweise technisch ben werden soll, und das durch die Signalverarbeieinfacherer Wiedergabevonichtungen abspielbar ist. 40 tung erhaltene Signal wird dann durch einen weiteren J Die Zuordnung des korrigierten langwelligen Si- Magnetkopf 10, der an dem Zweifband in einem Ab-'! gnals zum nicht korrekturbedürftigten kurzwelligen stand von dem ersten Magnetkopf? entsprechend Signal kann entweder bei periodischen Signalen einem Signalintervall oder einem genauen Vielfachen durch Wahl des Abstands der beiden Magnetköpfe eines Signalintervalls angeordnet ist. wieder auf das oder bei nicht periodischen Signalen durch Zuord- 45 Zweitband aufgezeichnet.
nung der örtlichen Lage der Wiedergabeköpfe bei Eine Ausführungsform der obenerwähnten Korder späteren Abjpielung des Bandes berücksichtigt rekturschaltung8 ist in Fig.4 dargestellt. Während werden. des Transports des dem Kopiervorgang unterworfe-Vv'eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung nen Zweitbandes von Spule zu Spuk wird das Ι ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In so 30-Hz-SteuersignaI aus der Steuerspur des Bandes der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran- mittels des Abnehmerkopfes 7 wiedergegeben. Da es schaulicht, und zwar zeigt sich bei c'em wiedergegebenen Signal um eine diffe-Fig. 1 eine sche;natische Draufsicht bei einer renzierte Version des Steuersignals handelt, besteht Durchführungsweise des erfindungsgemäßen Verfah- es aus positiven und negativen Impulsen, die an denrens, 55 jenigen Stellen erscheinen, die den Vorder- und Hin-F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Teil- terflankea der Rechteckwellen des 30-Hz-Steuersistücks des Magnetbandes mit latentem Schema der gnals entsprechen, Dieses Signal wird in einer Ver-Signalspuren, stärkungs- und Umkehrschaltung VZ verstärkt; die F i g. 3 eine schematische Draufsicht bei einer an- verstärkten negativen Impulse werden dann dem deren Durchführungsweise des erfindungsgemäßen 60 einen Eingangsanschluß eines Flip-Flops 13 zuge-Verfahrens und führt, während die positiven Impulse nach Umkeh-F i g. 4 ein Beispiel eines elektrischen Schaltplans rung der Polarität der Impulse an dem anderen Einfür eine Korrekturschaltung. gangsanschluß des Flip-Flops erscheinen. An den Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in Ausgangsanschlüssen des Flip-Flops erscheint also der mit der Bezugszahl 1 eine Ablaufspule für eine 65 ein dem Steuersignal entsprechendes Rechtecksignal, aufgewickelte B.ndmenge eines bespielten Stamm- Dieses Rechtecksignal wird durch einen weiteren bandes bezeichnet ist und mit der Bezugszahl 2 eine Verstärker 14 verstärkt und dem Aufnahmekopf 10 Ablaufspule für eine aufgewickelte Bandmenge eines zur Sättigungsaufzeichnung auf dem Band zugeführt.
5 6
So wird also das Steuersignal in dem erwünschten kommen. Der so gebildete Luftfilm behindert den Zustand rückkopiert. Wenngleich eine Anordnung guten Kontakt def beiden Bänder. Auch ist bei hoher
zweier Magnetköpfe in einem gegenseitigen Abstand Laufgeschwindigkeit damit zu rechnen, daß die Bän-
entsprecheiid einer Zyklüsdauer des Steuersignals der einen ungleichmäßigen Vorschub erfähferii oder öder entsprechend einem gehauen Vielfachen dieser 5 daß Vibrationen auftreten, was eine Art Verwi*
Zyklusdauer bevorzugt wird, so ist dies jedoch kein schurig des kopierten Signals zur Folge hat, die bsi
unabdingbares Erfordernis. Die Verschiebung des der Wiedergabe eine Ursache des rnöglicHeri schwa«
Steuersignals von der ursprünglichen Aufzeichnungs- dien Ausgangs 1st. Diese Mängel standen bislang
stelle auf dem durch den Kopiervorgang erhaltenen einer breiteren Anwendung des in Fig. 1 dargesteil-
Band kann durch Einstellung des Phasenschiebers 10 ten Kopiersystems entgegen. Schwierigkeiten dieser
der Spureteuerung in einem Videobandaufnahmege- Art sind bei dem in Fig.3 gezeigten Bandkopierge-
fät kompensiert werden, wenn das dem Kopiervor- rät ausgeschaltet.
gang unterworfene Band abgespielt wird. Aus den In Fig. 3 sind Bauteile, die denen der Anordnung obigen Darlegungen geht hervor, daß das Steuerst- der F i g. I gleichen, mit den gleichen Bezugszahlen gnal im wesentlichen in der gleichen relativen Posi- 15 versehen wie dort. Das Stammband 3 und das Zweittion rückkopiert wird, in der es auch auf dem band 4, die beide von der betreffenden der Ablauf-Stammband erschien, wobei die jeweilige Bandlauf- spulen 1 und 2 abgewickelt werden, laufen zusammen geschwindigkeit ohne Einfluß bleibt. auf eine gemeinsame Auflaufspule 15' auf, wobei die
Werden die beiden Bänder mit hoher Laufge- magnetischen Schichten miteinander in Berührung schwindigkeit angetrieben, um den Kopiervorgang zu ao kommen. Nachdem die beiden Bänder 3 und 4 bebeschleunigen, so müssen die Magnetköpfe 7 und 10 rcits auf die Spule 15' aufgelaufen sind, erfolgt der mit dem Zweitband guten Kontakt haben, damit so Knpiervorgang mit Hilfe eines von einem Magneteinem Signalausfall vorgebeugt wird. Zur Vermei- feldgenerator 16 erzeugten Magnetfeldes oder mittels dung eines vollständigen Signalausfalls können die einer Aufheizvorrichtung. Beim Aufwickeln der Bänfolgcnden Maßnahmen ergriffen werden, wenn man 35 der auf die Spule 15' bleibt eine Andrückrolle 17 davon ausgeht, daß die Bandgeschwindigkeit kon- ständig &egcn die aufgewickelte Bandmasse 18 gestant eingestellt ist. Das Flip-Flop 13 in der in F i g. 4 drückt, so daß die beim Aufspulen der Bänder zwidargestellten Korrekturschaltung wild durch einen sehen diesen eingeschlossene Luft herausgedrückt astabilen Multivibrator ersetzt, wobei die freie Wird. In dieser Weise kann ein guter Kontakt zwi-Schwingungsfrequenz des Multivibrators auf einen ae sehen dem SlammhanH tmH Zw?itband gewährleistet Wert eingestellt ist. der etwas unter der Signalfre- werden. Aus der Figur ist zu ersehen; daß die Aufquenz des durch den Magnetkopf 7 wiedergegebenen laufspule 15' von einem Arm 19 getragen wird, der Steuersignals bei der festglcgten Bandgeschwindig- um einen Drehzapfen 0 verschwenkbar ist und der keil Hegt und wobei die beiden Eingangsanschlüsse hierbei mit der Kraft einer Feder 20 gegen die Anwie bei dem zuvor beschriebenen System jeweils mit 35 drückrolle 17 belastet ist. Die äußeren Lagen der den betreffenden Ausgangsanschlüssen der Verstär- aufgewickelten Bandmasse 18 werden daher ständig kungs- und Umkehrschaltung 12 verbunden sind. durch die Rolle 17 zusammengedrückt. Das in dieser Sollten in dem wiedergegebenen Steuersignal einige Ausführungsform verkörperte System ist daher völlig Impulse ausfallen, so liefert der Multivibrator ein Al- frei von solchen Störungen, wie sie durch ungleichternativsignal. 40 mäßigen Bandlauf und durch Vibrationen verursacht
In F i g. 1 bezeichnet die Bezugszahl 15 einen Ma- werden können, was bei dem System der ersten Ausgnetkopf zum Löschen des Steuersignals nach dem führungsform ein akutes Problem ist. Zurückzufüh-Abnehmen des Signals durch den Magnetkopf 7 und fen ist diese Störungsfreiheit darauf, daß de Kopiervor der erneuten Aufzeichnung durch den Magnet- Vorgang bei der zweiten Ausfuhrungsform in einem kopf 10. Es versteht sich von selbst, daß der Lösch- 45 in bezug aufeinander stationären Zustand der beiden kopf 15 entfallen kann, wenn die Aufzeichnung Bänder erfolgt, wenn diese auf eine gemeinsame durch den Magnetkopf 10 als Sättigungsaufzeichnung Spule aufgewickelt und in ihrer wechselseitigen Stelerfolgt. lüng zueinander festgelegt sind. Wird die zweite Aus-
Im obigen wurde die Korrektur des kopierten Si- fiihrungsform des Bandkopiergeräts zum Kopieren gfials von größerer Weilenlänge für das Steuersignal 50 eines Videobandes benutzt, das drei Sputen enthält, beshben, doch kann das gleiche Pfteäp nämHch eine Videosodr, eine Tonspur and eine Stettauch fur die Korrektur des auf das Zweitband ko- erspvr. so ergibt sich for die Steuerspur und für die pierten Tonsignals Anwendung finden. Auch in die- Tonspur in Gestalt des Mehrlagenkopiereffekts aflersem Fall sind der Abnehmerkopf, der Löschkopf und dings noch ein weiteres Problem, während sich dieses der Aafzeichmingskopf so vorgesehen, wie dies im 55 Problem für die Videospur nicht stellt, da diese ja obigen beschrieben würde. Das durch den Abnehmer- hauptsächlich ein Signal von kürzerer Wellenlänge kopf abgenommene Tonsignal wird beispielsweise in enthält Wie bereits erwähnt wurde, Hegt die Ursache einer Anhebeschalrung verarbeitet, am ein mangel- des Mehrlagenkopiereffekts ia der Tatsache, daß die haftes Kopieren im unteren Frequenzbereich auszu- die größere Wellenlänge aufweisenden Signalkompogleichen, und es wird dann zur erneuten Aufzeich- 60 eenten des auf dem Stammband aufgezeichneten manung auf dem Band dem Aufzeichnungskopf züge- gnetischen Signals auch noch auf die übernächste führt. Schicht hinter der nächstgelegenen magnetischen
Das obenstehend an Hand der Fig. I beschrie- Schicht des aufgespalten Zwehbandes einwirken and
bene Bandkopiersystem ist für den Schnellkopierbe- vermittels des Kopiermagnetfeldes auch noch auf
trieb nicht ganz geeignet. Falb man das Stammband 65 diese übernächste Schicht kopiert werden. Der Mehr-
und das Zweitband zur Erhöhung der Kopierleistung Iagenkopiereffekt betrifft nur die Signale von größe-
mit hoher Geschwindigkeit aMaufen läßt, so kann es rer Wellenlänge,
leicht za einem LuftemschluB zwischen den Bändern Diese Schwierigkeit kann im wesentlichen durch
die gleichen Maßnahmen aus dem Wege geräumt werden, wie sie obenstehend im Zusammenhang der ersten Ausführungsform beschrieben wurden. Nach erfolgter Kopierung wird ja eine Rückspülung des Stammbandes und des Zweitbandes vorgenommen, die zusammen auf die Spule 15' aufgespult sind, um die beiden Bänder jeweils wieder auf die betreffende der beiden Ablauf spulen 1 und 2 zu überführen. Entlang der Bewegungsbahn des Zweitbandes sind ein Abnehmerkopf 7 und ein Aufzeichnungskopf 10 (sowie erforderlichenfalls auch ein Löschkopf 15) vorgesehen, die in Gegenüberstellung zu der Steuerspur oder zu der Tonspur des dem Kopiervorgang unterworfenen Bandes angeordnet sind. Das auf das Zweitband überkopierte Signal von größerer Wellen-
länger wird durch den Abnehmerkopf. 7 wiedergegeben und durch den Aufzeichnungskopf 10 wieder auf das Band aufgezeichnet, nachdem es in gleichet Weise in der Signälkorrektiirschaltung8 entsprechend verarbeitet worden ist, wie dies im Zusammen-
ίο hang der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

schlecht kopierbare Signale trägt, und ein Zweitbani Patentansprüche: unter wechselseitigem Kontakt ihrer Magnetschich ten aneinanderlegt und auf die Bänder zum Kopierei
1. Verfahren zum Kopieren von Magnetbän- der aufgezeichneten Information ein Magnetfeld ode dem, bei dem man gegebenenfalls durch gemein- 5 Wärme einwirken läßt.
sames Aufwickeln auf eine Spule ein zwei Infor- Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 3 485 961), eii
mationsspuren aufweisendes Stammband, dessen Band dadurch zu kopieren, daß das auf üem Stamm
eine Spur auf Grund ihrer Kurzwelligkeit leicht band aufgezeichnete Signal durch einen Magnetkop
kopierbare Signale und dessen andere Spur auf abgelesen wird, durch eine Korrekturschaltung ver
Grund ihrer Langwelligkeit nur schlecht kopier- io bessert wird und dann durch einen weiteren Magnet
bare Signale trägt, und ein Zweitband unter kopf auf dem Zweitband aufgezeichnet wird. Für eii
wechselseitigem Kontakt ihrer Magnetschichten schnelles Kopieren von Magnetbändern, insbeson
aneinanderlegt und auf die Bänder zum Kopieren dere von Videobändern, kommt jedoch im wesentli
der aufgezeichneten Information ein Magnetfeld chen nur ein anderes bekanntes, sogenanntes Kon
oder Wärme einwirken läßt, dadurch ge- 15 taktkopierverfahren in Frage (Funkschau 1969, Hef
kennzeichnet, daß man die auf das Zweit- 11, S.346), bei dem das Stammband und das unbe
band (4) kopierte langwellige Aufzeichnung mit spielte Zweitband eng aneinandergepreßt werden unc
Hilfe einr: ersten Magnetkopfs (7) abtastet, das die Aufzeichnung in der eingangs genannten Art von
so wiedergegebene Signal einer Korrektur unter- Stammband auf das Zweitband übertragen wird. Ins
wirft und das korrigierte Signal mit Hilfe eines 20 besondere ist es hierfür möglich, das bespielt«
zweiten Magnetkopfs (10), der vom ersten Ma- Stammband und das leere Zweitband gemeinsam au
gnetkopf (7) in einem Abstand entlam und in gu- eine Rolle zu wickeln, wo sie in abwechselndei
ten Kontakt mit der da^ langwellige Signal ent- Schichten einen Wickel bilden, der fest und dicht ist
haltenden Spur angeordnet ist, wieder aufzeich- so daß keine Luft zwischen den Bandschichten einge
net. 35 schlossen ist.
DE2105457A 1970-02-06 1971-02-05 Verfahren zum Kopieren von Magnetbändern Expired DE2105457C3 (de)

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