DE2105457C3 - Verfahren zum Kopieren von Magnetbändern - Google Patents
Verfahren zum Kopieren von MagnetbändernInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
- G11B5/865—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kopieren von Magnetbändern, bei dem man gegebenenfalls
durch gemeinsames Aufwickeln auf eine Spule ein zwei Informationsspuren aufweisendes
Stammband, dessen eine Spur auf Grund ihrer Kurzwelligkeit leicht kopierbare Signale und dessen andere
Spur auf Grund ihrer Langwelligkeit nur schlecht kopierbare Signale trägt, und ein Zweitband
unter wechselseitigem Kontakt ihrer Magnetschichten aneinanderlegt und auf die Bänder zum Kopieren
der aufgezeichneten Information ein Magnetfeld oder Wärme einwirken läßt.
Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 3485961), ein
Band dadurch zu kopieren, daß das auf dem Stammband aufgezeichnete Sigrai durch einen Magnetkopf
abgelesen wird, durch eine Korrekturschaltung verbessert wird und dann durch einen weiteren Magnetkopf
auf dem Zweitband aufgezeichnet wird. Für ein schnelles Kopieren von Magnetbändern, insbesondere
von Videobändern, kommt jedoch im wesentlichen nur ein anderes bekanntes, sogenanntes Kontaktkopierverfahren
in Frage (Funkschau 1969, Heft 11, S. 346), bei dem das Stammband und das unbespielte
Zweitband eng aneinandergepreßt werden und die Aufzeichnung in der eingangs genannten Art vom
Stammband auf das Zweitband übertragen wird. Ins-
ao besondere ist es hierfür möglich, das bespielte Stammband und das leere Zweitband gemeinsam auf
eine Rolle zu wickeln, wo sie in abwechselnden Schichten einen Wickel bilden, der fest und dicht ist,
so daß keine Luft zwischen den Bandschichten einge-
aj schlossen ist.
Beim Kontaktkopierverfahren ergibt sich jedoch eine unterschiedliche Kopierqualität bei unterschiedlicher
Wellenlänge des Aufzeichnungssignals. Beispielsweise bei einem Videoband ist das frequenzmodulierte
Videosignal sehr gut kopierbar, während ein parallel zur Bandlängsrichtung aufgezeichnetes Steuersignal
und/oder ein parallel zur Bandlängsrichtung aufgezeichnetes Tonsignal beim Kopieren in ihrem
Pegel beeinträchtigt werden und Rausch- und Störsignale hinzubekommen; im Fall des Kopierverfahrens
mit aufgewickelten Bändern kann sich ferner bei den langwelligen Signalen ein Mehrlagenkopiereffekt
ergeben, bei dem auch noch Signalanteile der nächsten und übernächsten Lage mit geringem Pegel aufgezeichnet
werden und damit das Rauschen erhöhen. Die Korrektur der Aufzeichnung auf diesen Spuren
etwa in einem zweiten Kopiergang in der bekannten Weise (USA.-Patentschrift 3 485 961) mit Hilfe der
Korrekturschaltung zwischen dem Wiedergabekopf und dem Aufnahmekopf erweist sich als nicht sinnvoll,
da durch einen solchen zweiten Kopiervorgang die Schnellkopiervorteile des Kontaktverfahrens wieder
aufgehoben wurden und außerdem die örtliche Zuordnung der beiden Bänder im Hinblick auf die
bereits kopierte kurzwellige Information erhebliche Schwierigkeiten bereiten würde.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln auch beim Kopierverfahren
der eingangs genannten Art eine klare
ss qualitativ gute Aufzeichnung auf der Spur mit der langwelligen Signalen zu erhalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurcl gelöst, daß man die auf das Zweitband kopierte langwellige
Aufzeichnung mit Hilfe eines ersten Magnet kopfs abtastet, das so wiedergegebene Signal eine:
Korrektur unterwirft und das korrigierte Signal mi Hilfe eines zweiten Magnetkopfs, der vom erstei
Magnetkopf in einem Abstand entlang und in gutei Kontakt mit der das langwellige Signal enthaltendei
Spur angeordnet ist, wieder aufzeichnet.
Es wird also nach der Erfindung allein auf den Zweitband ohne weitere Mitwirkung des Stamm
bands eine Aufzeichnungskorrektur dieser langwelli
gen Signale durchgeführt. Diese Aufzeichnungskor- nicht bespielten Zweitbandes. Das jeweils von der
rektur kann sogleich beim Wiederaufspulen des betreffenden der beiden Spulen ablau^n^lf M^™":"
einer späteren Zeit, ohne daß hierbei das Stammband von Führungszapfen 9,9' so miteinander m dihui
noch benötigt würde, das für weitere Kopiervorgänge 5 rung gebracht, daß ihre magnetischen icmcnien c
zur Verfügung steht Die Erfindung erbringt den er- ander zugekehrt sind, und die beiden öanaer wci
heblichen Vorteil, daß die beim schnellen Durchlau- hierauf über eine Kopiereinnchtung hinwe|tr*"*Pr
fen schwierige örtliche Zuordnung des Stammbands tiert, bei der es sich um einen Ma8neUelQ*e" n 'uf
und des Zwritbands zueinander, die erforderlich oder eine Aufheizvorrichtung handelt, um aann Jj
wird, wenn die mit dem ersten Magnetkopf abge- io die betreffende der Auflaufspulen5 undo auIß™
nommene Information vom Stammband stammt und kelt zu werden. Während des Transports der Deiuc
am Zweitband aufgenommen wird, vollständig ver- Bänder im gegenseitigen Kontakt über d>e f^'; ,
mieden wird. Auf dem kurzen Abstandsstück zwi- richtung 11 hinweg wird das auf dem 3tamm°*
sehen dem ersten und dem zweiten Magnetkopf läuft aufgezeichnete magnetische Signal aut oas
das Zweitband durch, ohne daß Ia der gegenseitigen 15 band kopiert. .
örtlichen Beziehung eine Änderung eintreten kann. Handelt es sich bei dem Stammband um em mi
verschiedener Weise durchgeführt werden. Im Fall gnetband und weist dieses ein Schema von1 S8"a'sP"
des Steuersignals kann die Korrektur so aussehen, ren wie das in F1 g. 2 gezeigte auf, so entnaii mc
dß bi Krii d it Hilf d ersten ao deospur hauptsächlich ein Signal von *αη?ψ J1*
ignals kann die Korrektur so aussehen, ren g gg
daß man beim Korrigieren das mit Hilfe des ersten ao deospur hauptsächlich ein Signal von *αη?ψ J1*
dem verstärkten Signal einen Flip-Flop ansteuert, und man darf daher erwarten daß die Kopie in αϊ
oder daß man das vom ersten Magnetkopf wiederge- ser Hinsicht befriedigend ausfallt, hur die an u
e.ebene Signal verstärkt und einen Oszillator anregt, Rändern des Bandes aufgezeichnete und η3"Ρ}53™-
dessen freie Schwingungsfrequenz auf einen geringfü- a5 lieh Signale von größerer Wellenlange en^
gig niedrigeren Wert eingestellt ist, als dit Frequenz Steuerspur und Tonspur ist demgegenüber ein
les hiermit synchronisierten reproduzierten Signals. digendes Resultat des Kopieryorgangs nicht zu
chen Vorteil, daß im Fall eines Signalausfalis bei- rer Wellenlänge zwangläufig weniger gut '«·
spielsweise wegen allzu schlechter Übertragung beim 30 Diese mangelhafte Kopierwirkung ™™?"™" "
zeugte Signal aufgezeichnet wird. Im Fall der Kor- auf das Zweitband 4 kopierte Steuersignal duren
rektur des Tonsignals kann die Korrektur beispiels- einen Magnetkopf? abgenommen, der in der^iNanc
weise so durchgeführt werden, daß das vom ersten 35 der Steuerspur des dem Kopiervorgang unlei^°"
beschallung hinsichtlich eines unzulässigen Signalpe- Steuersignal wird in «mer Koirektuiwjaütunge ver_
gels kompensiert wird, wodurch dann die Tonspur arbeitet, wie dies im folgenden noch naher ^nr^
iueh mit Hilfe anderer, möglicherweise technisch ben werden soll, und das durch die Signal««rarbei
einfacherer Wiedergabevorrichtungen abspielbar ist. 40 tung erhaltene Signal wird dann durcheinen'wen er
gnals zum nicht korrekturbedürftlgten kurzwelligen stand von dem ersten MaW{'e"^fT
durch Wahl des Abstands der beiden Magnetköpfe eines Signalintervalls angeordnet ist, wieder aut oas
ΪΑAbspie1""8desBandes£Ti5L^.™«
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung nen Zweitbandes von Spule zu Spule; wird^ das
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In 50 30-Hz-Steuers,gnal aus der Steuerspur des ban^aes
der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran- mittels des Abnehrnerkopfes 7 wwtapj^ Ua es
schaulicht und zwafzeiet sich bei dem wiedergegebenen Signal um eine ditte
ig.2 eine schematische Darstellung eines Teil- terflanken der ^hteckwellen de, 30-Hz-Steuys,-
LMbd i ltt Sh dt: SaUJ^ÄÜSÄTi nS>
schematische Draufsicht bei einer an- verstärkten negativen Impulse
ß 6
tt^
für eine Korrekturschaltung. gangsanschluß des F1>f-F1°P* *™f e7"hj™ J™
Es sei zunächst auf Fig.l Bezug genommen, in Ausgangsanschiussen des Flip-Flops erscheint also
der mt de? Bezugszahl 1 e'ine Abla'uffpule für eine 65 ein dem Steuersignal entsprechendes ReAtectogjL
aufgewickelte Bandmenge eines bespielten Stamm- Dies« Rechtecksignal »inJ dui«J «nenjweueren
bandes bezeichnet ist und mit der Bezugszahl 2 eine Verstarker 14 verstärkt und dem Aufnahmekopt 10
5 6
So wird also das Steuersignal in dem erwünschten kommen. Der so gebildete Luftfilm behindert den
Zustand rückkopiert. Wenngleich eine Anordnung guten Kontakt der beiden Bänder. Auch ist bei hoher
zweier Magnetköpfe in einem gegenseitigen Abstand Laufgeschwindigkeit damit zu rechnen, daß die Bänentsprechend
einer Zyklusdauer des Steuersignals der einen ungleichmäßigen Vorschub erfahren oder
oder entsprechend einem genauen Vielfachen dieser 5 daß Vibrationen auftreten, was eine Art Verwi-Zyklusdauer
bevorzugt wird, so ist dies jedoch kein schung des kopierten Signals zur Folge hat, die bei i
unabdingbares Erfordernis. Die Verschiebung des der Wiedergabe eine Ursache des möglichen schwa- \
Steuersignals von der ursprünglichen Aufzeichnungs- chen Ausgangs ist. Diese Mangel standen bislang j
stelle auf dem durch den Kopiervorgang erhaltenen einer breiteren Anwendung des in Fig. 1 dargestell- j
Band kann durch Einstellung des Phasenschiebers 10 ten Kopiersystems entgegen. Schwierigkeiten dieser
der Spursteuerung in einem Videobandaufnahmege- Art sind bei dem in F i g. 3 gezeigten Bandkopiergerät
kompensiert werden, wenn das dem Kopiervor- rät ausgeschaltet. \
gang unterworfene Band abgespielt wird. Aus den In F i g. 3 sind Bauteile, die denen der Anordnung \
obigen Darlegungen geht hervor, daß das Steuersi- der F i g. 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszahlen j
gnal im wesentlichen in der gleichen relativen Posi- 15 versehen wie dort. Das Stammband 3 und das Zweit- j
tion rückkopiert wird, in der es auch auf dem band 4, die beide von der betreffenden der Ablauf- \
Stammband erschien, wobei die jeweilige Bandlauf- spulen 1 und 2 abgewickelt werden, laufen zusammen \
geschwindigkeit ohne Einfluß bleibt. auf eine gemeinsame Auflaufspule 15' auf, wobei die
Werden die beiden Bänder mit hoher Laufge- magnetischen Schichten miteinander in Berührung j
s.chwindigkeit angetrieben, um den Kopiervorgang zu 20 kommen. Nachdem die beiden Bänder 3 und 4 be- \
beschleunigen, so müssen die Magnetköpfe 7 und 10 reits auf die Spule 15' aufgelaufen sind, erfolgt der i
mit dem Zweitband guten Kontakt haben, damit so Kopiervorgang mit Hilfe eines von einem Magnet- \
einem Signalausfall vorgebeugt wird. Zur Vermei- feldgenerator 16 erzeugten Magnetfeldes oder mittels i
dung eines vollständigen Signalausfalls können die einer Aufheizvorrichtung. Beim Aufwickeln der Bän- '
folgenden Maßnahmen ergriffen werden, wenn man 25 der auf die Spule 15' bleibt eine Andrückrolle 17
davon ausgeht, daß die Bandgeschwindigkeit kon- ständig gegen die aufgewickelte Bandmasse 18 ge-
stant eingestellt ist. Das Flip-Flop 13 in der in F i g. 4 drückt, so daß die beim Aufspulen der Bänder zwi-
dargestcllten Korrekturschaltung wird durch einen sehen diesen eingeschlossene Luft herausgedrückt
astabilen Multivibrator ersetzt, wobei die freie wird. In dieser Weise kann ein guter Kontakt zwi-
Scliwingungsfrequcnz des Multivibrators auf einen 30 sehen dem Stammband und Zweitband gewährleistet
Wert eingestellt ist, der etwas unter der Signalfre- werden. Aus der Figur ist zu ersehen; daß die Auf-
quenz des durch den Magnetkopf? wiedergegebenen laufspule 15' von einem Arm 19 getragen wird, der
Steuersignals bei <ler festglegten Bandgeschwindig- um einen Drehzapfen 0 verschwenkbar ist und der
keit liegt und wobei die beiden Eingangsanschlüsse hierbei mit der Kraft einer Feder 20 gegen die An-
wie bei dem zuvor beschriebenen System jeweils mit 35 drückrolle 17 belastet ist. Die äußeren Lagen der
den betreffenden Ausgangsanschlüssen der Verstär- aufgewickelten Bandmasse 18 werden daher ständig
kungs- und Umkehrschaltung 12 verbunden sind. durch die Rolle 17 zusammengedrückt. Das in dieser
Sollten in dem wiedergegebenen Steuersignal einige Ausführungsform verkörperte System ist daher völlig
Impulse ausfallen, so liefert der Multivibrator ein Al- frei von solchen Störungen, wie sie durch ungleich-
ternativsignal. 40 mäßigen Bandlauf und durch Vibrationen verursacht
In F i g. 1 bezeichnet die Bezugszahl 15 einen Ma- werden können, was bei dem System der ersten Ausgnetkopf
zum Löschen des Steuersignals nach dem führungsform ein akutes Problem ist. Zurückzufüh-Abnchmen
des Signals durch den Magnetkopf 7 und ren ist diese Störungsfreiheit darauf, daß der Kopiervor
der erneuten Aufzeichnung durch den Magnet- Vorgang bei der zweiten Ausführungsform in einem
kopf 10. Es versteht sich von selbst, daß der Lösch- 45 in bezug aufeinander stationären Zustand der beiden
kopf 15 entfallen kann, wenn die Aufzeichnung Bänder erfolgt, wenn diese auf eine gemeinsame
durch den Magnetkopf 10 als Sättigungsaufzeichnung Spule aufgewickelt und in ihrer wechselseitigen Stelerfolet.
lung zueinander festgelegt sind. Wird die zweite Aus-
Im obigen wurde die Korrektur des kopierten Si- führungsform des Bandkopiergeräts zum Kopieren
gnals von" größerer Wellenlänge für das Steuersigna! 50 eines Videobandes benutzt, das drei Spuren enthält,
beschrieben, doch kann das gleiche Prinzip natürlich nämlich eine Videospur, eine Tonspur und eine Steu-
auch für die Korrektur des auf das Zweitband ko- erspur, so ergibt sich für die Steuerspur und für die
pierten Tonsignals Anwendung finden. Auch in die- Tonspur in Gestalt des Mehrlagenkopiereffekts aller-
sem Fall sind der Abnehmerkopf, der Löschkopf und dings noch ein weiteres Problem, während sich dieses
der Aufzeichnungskopf so vorgesehen, wie dies im 55 Problem für die Videospur nicht stellt, da diese ja
obigen beschrieben wurde. Das durch den Abnehmer- hauptsächlich ein Signal von kürzerer Wellenlänge
kopf abgenommene Tonsignal wird beispielsweise in enthält. Wie bereits erwähnt wurde, liegt die Ursache
einer Anhebeschaltung verarbeitet, um ein mangel- des Mehrlagenkopiereffekts in der Tatsache, daß die
haftes Kopieren im unteren Frequenzbereich auszu- die größere Wellenlänge aufweisenden Signalkompo-
glcichen, und es wird dann zur erneuten Aufzeich- 60 nenten des auf dem Stammband aufgezeichneten ma-
nung auf dem Band dem Aufzeichnungskopf züge- gnetischen Signals auch noch auf die übernächste
führt. Schicht hinter der nächstgelegenen magnetischen
Das obenstehend an Hand der F i g. 1 beschrie- Schicht des aufgespulten Zweitbandes einwirken und
bene 3andkopiersystem ist für den Schnellkopierbe- vermittels des Kopiermagnetfeldes auch noch auf
trieb nicht ganz geeignet. Falls man das Stammband 65 diese übernächste Schicht kopiert werden. Der Mehr-
und das Zweitband zur Erhöhung der Kopierleistung lagenkopiereffekt betrifft nur die Signale von größe-
mit hoher Geschwindigkeit ablaufen läßt, so kann es rer Wellenlänge,
leicht zu einem Lufteinschluß zwischen den Bändern Diese Schwierigkeit kann im wesentlichen durch
die gleichen Maßnahmen aus dem Wege geräumt weiden, wie sie obenstehend im Zusammenhang der
ersten Ausführungsform beschrieben wurden. Nach erfolgter Kopierung wird ja eine Rückspülung des
Stammbandes und des Zweitbandes vorgenommen, die zusammen auf die Spule 15' aufgespult sind, um
die beiden Bänder jeweils wieder auf die betreffende der beiden Ablaufspulen 1 und 2 zu überführen. Entlang
der Bewegungsbahn des Zweitbandes sind ein Abnehmerkopf 7 und ein Aufzeichnungskopf 10 (sowie
erforderlichenfalls auch ein Löschkopf 15) vor-
gesehen, die in Gegenüberstellung zu der Steuerspur oder zu der Tonspur des dem Kopiervorgang unterworfenen
Bandes angeordnet sind. Das auf das Zweitband überkopierte Signal von größerer Wellenlänge
wird durch den Abnehmerkopf 7 wiedergegeben und durch den Aufzeichnungskopf 10 wieder auf
das Band aufgezeichnet, nachdem es in gleicher Weise in der Signalkorrekturschaltung 8 entsprechend
verarbeitet worden ist, wie dies im Zusatnmenhang der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben
wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 61
Claims (6)
1. Verfahren zum Kopieren von Magnetbändern, bei dem man gegebenenfalls durch gemeinsames
Aufwickeln auf eine Spule ein zwei Informationsspuren aufweisendes Stammband, dessen
eine Spur auf Grund ihrer Kurzwelligkeit leicht kopierbare Signale und dessen andere Spur auf
Grund ihrer Langwelligkeit nur schlecht kopierbare Signale trägt, und ein Zweitband unter
wechselseitigem Kontakt ihrer Magnetschichten aneiqanderlegt und auf die Bänder zum Kopieren
der aufgezeichneten Information ein Magnetfeld oder Wärme einwirken läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß man die auf das Zweitband (4) kopierte langwellige Aufzeichnung mit Hilfe eines ersten Magnetkopfs (7) abtastet, das
so wiedergegebene Signal einer Korrektur unterwirft und das korrigierte Signal mit Hilfe eines
zweiten Magnetkopfs (10), der vom ersten Magnetkopf (7) in einem Abstand entlang und in guten
Kontakt mit der das langwellige Signal enthaltenden Spur angeordnet ist, wieder aufzeichnet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß das kurzwellige Signal ein frequenzmoduliertes
Videosignal ist, das in einem Winkel zur Längsrichtung des Bands (3, 4) aufgezeichnet
ist, und daß das langwellige Signal ein parallel zur Bandlängsrichtung aufgezeichnetes
Steuersignal ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kurzwellige Signal ein frequenzmoduliertes
Videosignal ist, das in einem Winkel zur Längsrichtung des Bands (3, 4) aufgezeichnet
ist und daß das langwellige Signal ein parallel zur Bandlängsrichtung aufgezeichnetes
Tonsignal ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Korrigieren das mit
Hufe des ersten Magnetkopfs (7) abgenommene Signal verstärkt und mit dem verstärkten Signal
einen Flip-Flop (13) ansteuert.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das vom ersten Magnetkopf
(7) wiedergegebene Signal verstärkt und einen Oszillator anregt, dessen freie Schwingungsfrequenz
auf einen geringfügig niedrigeren Wert eingestellt ist, als die Frequenz des hiermit
synchronisierten reproduzierten Signals.
6. Verfahren nach Anspruch 3, daß das vom ersten Magnetkopf (7) wiedergegebene Signal
durch eine Anhebeschaltung hinsichtlich eines unzulänglichen Signalpegels kompensiert wird.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EF | Willingness to grant licences |