DE210503C - - Google Patents

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DE210503C
DE210503C DENDAT210503D DE210503DA DE210503C DE 210503 C DE210503 C DE 210503C DE NDAT210503 D DENDAT210503 D DE NDAT210503D DE 210503D A DE210503D A DE 210503DA DE 210503 C DE210503 C DE 210503C
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water chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/02Saddles or like directing plates fitted to furnace tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210503 KLASSE 136. GRUPPE
Zweikammer-Wasserröhrenkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zweikammer-Wasserröhrenkessel mit über den Wasserspiegel des Oberkessels verlängerter vorderer Wasserkammer. Die Erfindung bezweckt die Erhöhung des Wasserumlaufes und die Gewinnung trockenen Dampfes, und besteht darin, daß in den Verbindungsstutzen der vorderen Wasserkammer mit dem Oberkessel ein Führungsblech eingebaut ist.
ίο Fig. ι und 2 zeigen einen Teil des Wasserröhrenkessels mit der neuen Einrichtung im Längsschnitt und Vorderansicht. Fig. 3 zeigt den Verbindungsstutzen im Querschnitt in größerem Maßstab. Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform des Kessels mit der neuen Einrichtung in Seiten- und Vorderansicht.
Die nach oben verlängerte Wasserkammer 1 (Fig. ι und 2) ist durch einen weiten Stutzen 2 an den Wasserraum des Oberkessels 3 angeschlossen, während der Dampfraum der verlängerten Wasserkammer mit dem Dampfraum des Oberkessels durch ein oder mehrere Rohre 4 verbunden ist. In
-25 dem Verbindungsstutzen 2 ist ein Führungsblech 5 angeordnet, das in die Wasserkammer hineinreicht und dazu dient, die durch den Verbindungsstutzen ziehende natürliche Strömung aus der Wasserkammer nach dem Oberkessel zu unterstützen und eine Vergrößerung der Verdampfungsoberfläche herbeizuführen. Hierdurch wird eine ruhigere Dampfabscheidung und mithin trockenerer Dampf erreicht, als wenn die gesamte Dampfabscheidung in der vorderen Wasserkammer allein vor sich ginge. Dieses Führungsblech 5 braucht nicht immer bis oben an den Stutzen 2 zu reichen, es kann auch tiefer angeordnet werden, "so zwar, daß es beispielsweise bis zur Mitte des Stutzens durchgeführt wird. Im Dampfraum der Wasserkammer ist unterhalb der Stutzen '. für die Rohre 4 ein wagerechtes Prallblech 6 angeordnet, das das Mitreißen von Wasser verhindern soll. Der dem Stutzen 2 gegenüberliegende Teil der vorderen Wasserkammer 1 ist durch geeignete Anker 7 entsprechend versteift.
Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten abgeänderten Verbindung der vorderen Wasserkammer mit dem Oberkessel ist der Wasserraum der Kammer wie vorher durch einen weiten Stutzen 2 mit dem Oberkesselwasserraum verbunden, während die Verbindung der beiden Dampfräume hier durch ein oder mehrere Rohre 8 hergestellt ist, die in den Boden des Oberkessels und die Wasserkammerwandung eingewalzt sind.
. Die technische Wirkung der neuen Einrichtung besteht darin, daß außer dem gesamten Querschnitt der verlängerten vorderen Wasserkammer noch ein Teil des Wasserspiegels des Oberkessels für die Ausscheidung des in den Röhren erzeugten Dampfes in Betracht kommt. Das aus der unteren Wasserkammer aufsteigende Wasser- und Dampfgemisch hat auf dem Weg zur Verdampfungsoberfläche nicht nur keine Querschnittsverengungen zu durchziehen, sondern im Gegenteil es vergrößert sich der für diese Aufwärtsbewegung in Betracht kommende Querschnitt, so daß die Ge-

Claims (1)

  1. schwindigkeit zum Ende dieser Bewegung hin geringer wird.
    Wie in Fig. 4 und 5 strichpunktiert angegeben ist, kann der Wasserraum der Wasserkammer ι noch durch ein oder mehrere Rohre 9 an den Oberkessel angeschlossen sein oder durch ein oder mehrere Rohre 10 mit der hinteren Wasserkammer 11 in Verbindung stehen.
    Pa τ ι; ν τ - A ν s γ κ υ c 11:
    Zweikammer-Wasserröhrenkessel mit über den Wasserspiegel des Oberkessels verlängerter vorderen Wasserkammer, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsstutzen der vorderen Wasserkammer mit dem Oberkessel ein Führungsblech (5) eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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