DE717063C - Wasserrohrkessel mit natuerlichem Umlauf in Einzelumlaeufen - Google Patents

Wasserrohrkessel mit natuerlichem Umlauf in Einzelumlaeufen

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DE717063C
DE717063C DESCH116640D DESC116640D DE717063C DE 717063 C DE717063 C DE 717063C DE SCH116640 D DESCH116640 D DE SCH116640D DE SC116640 D DESC116640 D DE SC116640D DE 717063 C DE717063 C DE 717063C
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DE
Germany
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water
circulation
downpipe
downpipes
water tube
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Expired
Application number
DESCH116640D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Rudolf Loewenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel mit natürlichem Umlauf in Einzelumläufen Die Erfindung bezieht sich auf Wassierrohrkessel mit natürlichem Umlauf in Einzelumläufen, die durch unterhalb des auf der Fallrohrsieite sich einstellenden Wasserspiegels vorn den Steigrohren abzweigende und in die Fallrohre unter kleinem Winkel einmündende Verbindungsleitungen gebildet werden. Durch die Erfindung soll der Umlauf in den einzelnen Rohren des Kessels verbessert und die Wasserströmung beschleunigt werden. Dies wird mach der Erfindung dadurch :erreicht, daß die Fallrohre unterhalb des Wasserspiegels allmählich verengt und daran anschließend wieder auf den Anfangsquerschnitterweitert und die von den Steigrohren abzweigenden Verbindungsleitungen am Beginn der Erweiterung der Fallrohre angeschlossen sind.
  • Beieinem bekannten Wasserrohrkessel mit natürlichem Umlauf sind die die E;inz:elumläufe bildenden Steigrohre zwar auch durch einen Übergangsbogen oder eine Verbindungsleitung in die Fallrohre :eingeführt. Dabei ist das in das Fallrohr ragende Ende des übergangsbogens verengt, so daß das aus dieser Verengung austretende Wasser das umgebende Wasser in die Fallrohre mitreißt. Hier ist aber die Anordnung so, daß nur das Wasser aus der Obertrommel, aber nicht aus den Steigrohren in die Fallrohre mitgerissen wird. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Steigrohre das gesamte Dampf -Wasser-Gemisch bis in Hölle des normalen Wasserspiegels in der Obertrommel bz-,v. sogar über diesen Wasserspiegel hinaus heben müssen. Ein Wasserrohrkessel gemäß der Erfindtuig hat dagegen zur Voraussetzung, daß die Steigrohre das gesamte Dampf-Wasiser-G:emisch nur bis unterhalb des auf der Fallrohrseite sich :einstellenden Wasserspiegels zu heben brauchen.
  • Nun war es wei',erhin bei Wass.errohrkesseln mit natürlichem Umlauf in Einzelumläufen auch bekannt, unterhalb des auf der Fallr ohrseite sich einstellenden Wasserspiegels von den Steigrohren abzweigende Verbindungsleitungen vorzusehen, die in die Fallrohre unter kleinem Winkel einmünden. Hierbei besitzt aber das Verbindungsstück zwischen den Steig- und Fallrohren einen Querschnitt, der erheblich größer ist als der Querschnitt des Steig- oder Fallrohres. Dieses ,erweitert, Verbindungsstück ist an der Stelle der Einmündunb in das obere Ende des Fallrohres wieder @-twas verjüngt. Es fohlt hier abe- die Verengung des Querschnittmit mit der daran sich anschließenden Erweiterung sowie das Anschließen der abzweigenden Verbindungsleitung am Beginn der Erweiterung des Fallrohr.-s. Infolgedessen kann hier auch nicht die gleich- Wirkung wie heim Gegenstand der Erfindung auftreten.
  • Bei einem anderen bekannten Wasserrohrkessel ist zwar in dem Fallroh.- eine ällmähliche Verengung mit daran sich anschli#-Pe.ider Erweiterung vorgesehen. Dabei wird vor diese;- L'erengung das Wasser dem Fallrohr zugeführt. Aber hier ist die sonstige Anordnung anders als beim Erfindungsgegenstand. Diese bekannte Vorrichten; wirkt in der Vveisc-j. daß das aus den @'crdampferrohren in eine Obertrommel oder eine Abs,cheidetrommel gelangende Dampf-Wasser-Gemisch, durch eine Fördervorrichtung einer Schleudervorrichtung zugeführt wird. 'Mit dem aus dieser Schleuden-orrichtung gewonnenen Wasser wird eine Strahlpump- betrieben, wobei das aus der Strahlpumpe austretende Wasser das Wasser aus der Trommel, aber nicht aus den Verdampferrohren ansaugt. Wenn die Schleudervorrichtung stillsteht, dann läuft nur das Wasser aus der Trommel in die Fallrohre hinein. Auch hier kann also die mit dem Erfindungsgegenstand erreichte Wirkung nicht erzielt werden.
  • Die neue Wirkung der Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß durch die Verengung des Querschnittes im Fallrohre an dieser Stelle eine Saugwirkung erreicht wird, die das Überströmen des im Steigrohr mitgerissenen Wassers über die Verbindungsleitung nach dem Fallrohr veranlaßt bzw. beschleunigt. Weiterhin wird durch die Verengung im Fallrohr das Auftreten von Pulsatunen verhindert, die den Umlauf stören 1könliten. Eine Erhöhung des Wasserspiegels hat keine Vergrößerung der Strömungsverluste im Steigrohr zur Folge. Gegenüber den bekamiten Anordnungen wird also eine wesentlich günstigere Wirkung bezüglich des Üb:erströmens von Wasser und damit des Wasserumlaufes erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem schematisch dargestellten Rohrglied eines Wasserrohrkessels veranschaulicht.
  • Das Steigrohr i ist mit seinem oberen Ende an einen Dampfsammler 2 angeschlossen und an seinem unteren Ende mit einem Fallrohr - verbunden. das i-on einem Beliätter 4. ausgeht. Der Behälter Y, in den die Speiseleitung 5 einmündet, steht mit dem Dampfsammler 2 durch ein Rohr 5 in Ver-1-.indung. In dieser Weise können beliebiig ,.-fiele Steigrohr^ und Fallrohre parallel geschaltet SCHI.
  • In einem gewissen Abstand unterhalb des Behälters q. ist das Fallrohr mit einer düsenförmigen Verengung ; versehen. An die engste Stelle schließt sich ein sich-allmählich erweiterndes Rohrstück 8 an, das in den vollen Rohrquerschnitt rübergeht. Zu der engsten Stelle des Fallrohres führt vom Steigrohr i eine bogenförmige Verbindungsleitung g, die am Anfang der Enveiterüng 8 einmündet. Durch das Rohr c) fließt das Wasser. das aus dem im Steigrohr hochgeförderten Dampf-Wasser-Gemisch abgetrennt wird, dem Fallrohr zu..
  • Der sich auf der Fallrohrseite einstellende Wasserspiegel ir soll in der Regel oberhalb des Behälters 4. liegen. Die Anordnung der Steigrohre zum Heizraun i ist ztt-eckin:äßig so gewählt, daß die höchste beheizte Stelle etwa mit der Abzweigung des Verbirdtingsrohres c, zusammenfällt.
  • Die Wassersäule im Fallrohr, die durch den. Höhenunterschied zwischen dem Wasserspiegel und der Lb:erleitung des Wassers aus dem Steigrohr bestimmt ist, wird voll für die Verbesserung des Umlaufes ausgenutzt. Eine Erhöhung des Wasser Spiegels hat keine Vergrößerung der Strömungsc°rlustim Steigrohr zur Folge. Die Verengung im Fallrohr -virlst sich auch noch insofern aus-, als sie das Auftreten von Pulsationen, die de,) U mlauf stören könnten, --erhindert.
  • Anstatt das Fallrohr selbst zu @-ereiig2ii und anschließend wieder zu erweitern, könnte auch in das Fallrohr .eine Düse mit ansclili-, -ßendem Diffwsor eingebaut sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserrohrkessel mit natürlichem Umlauf in Einzelumläufen, die durch unterhalb des auf der Fallrohrseite sich einstellenden Wasserspiegels von den Steigrohren abzweigende und in die Fallrohre unter kleinem Winkel einmündende Verbindungsleitungen gebildet -werden, dadurch gekennzeichnet. daß die Fallrohre (3) unterhalb des @Vas:serspiegels allmählich verengt und daran anschließend wieder auf den Anfangsquer schnitt cr weiter t und die abzweigenden Verbindungsleitungen (g) am Beginn der Erweiterung der Fallrohre angeschlossen sind.
DESCH116640D 1938-09-17 1938-09-17 Wasserrohrkessel mit natuerlichem Umlauf in Einzelumlaeufen Expired DE717063C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000027B (de) * 1951-11-02 1957-01-03 Kurt Piel Dipl Ing Roehrendampferzeuger, gebildet aus einzelnen Roehrengliedern mit in sich geschlossenem Wasserumlauf
US3063430A (en) * 1954-01-26 1962-11-13 Rossi Giovanni Steam generating element for unidirectional water circulation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000027B (de) * 1951-11-02 1957-01-03 Kurt Piel Dipl Ing Roehrendampferzeuger, gebildet aus einzelnen Roehrengliedern mit in sich geschlossenem Wasserumlauf
US3063430A (en) * 1954-01-26 1962-11-13 Rossi Giovanni Steam generating element for unidirectional water circulation

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