DE364533C - Kessel mit Mantelueberhitzerbuchse - Google Patents

Kessel mit Mantelueberhitzerbuchse

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DE364533C
DE364533C DEW60753D DEW0060753D DE364533C DE 364533 C DE364533 C DE 364533C DE W60753 D DEW60753 D DE W60753D DE W0060753 D DEW0060753 D DE W0060753D DE 364533 C DE364533 C DE 364533C
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Germany
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superheater
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DEW60753D
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WOLF AG R
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/005Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi: 364533 -KLASSE 13 d GRUPPE
R. Wolf Akt-Ges. in fflagdeburg-Buckau. Kessel mit Mantelüberhitzerbuchse.
Zusatz zum Patent 364532.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1922 ab. Längste Dauer: 14. Juli 1936.
Durch das Hauptpatent ist eine Mantelüberhitzerkonstruktion geschützt, bei welcher die aus dem vorgeschalteten Röhrenkessel in den Uberhitzerraum eintretenden Heizgase bei einseitigem Schornsteinzug gleichmäßig über den ganzen Umfang der Mantelüberhitzerbuchse verteilt werden. Bei der in dem Hauptpatent im besonderen dargestellten Ausführungsform ist der Schornstein oben angeordnet, und es wird hier die vollkommenste Verteilung er-
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reicht, da der Auftrieb der heißen Heizgase der Zugrichtung des "Schornsteins entspricht. Auch ist bei dieser Konstruktion eine günstige Abstoßung der Flugasche durch die schräge" Bodenplatte des eingebauten Verdrängers .möglich.
Wird dagegen der Schornstein auf der unteren Seite angeordnet, so wirkt der Zug entgegen dem Auftrieb der Heizgase. Das führt ίο zur Verschlechterung der Rauchgas verteilung und der Flugaschenabscheidung. Dieser Mangel kann gemäß der Erfindung aber dadurch vermieden werden, daß der Zug nicht ungehemmt auf das Überhitzerrohrsystem zur Einwirkung gebracht wird, sondern daß zwischen Schornstein und Überhitzer eine Verteilerplatte angeordnet ist, welche vom Schornsteine bis zur gegenüberliegenden Seite hin wachsende Durchlaßquerschnitte besitzt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die neue Konstruktion im mittleren Längsschnitt, Abb. 2 die Zugverteilungsplatte in Ansicht.
Wie im Hauptpatent ist an den Röhrenkessel α mit Hilfe eines Zwischenstutzens e die Mantelüberhitzerbuchse h angeschlossen, in welcher ringförmig an einem mittleren Verdränger c die Überhitzer i angeordnet sind. Wie im Hauptpatent ist der mittlere Verdränger mit einer nach unten schrägen Stirnplatte d abgeschlossen. Dadurch ist der Durchgangsquerschnitt bei f kleiner als bei g. Bei m erfolgt der Anschluß an den Schornstein. Zwischen dem Schornstein m und dem Überhitzer i ist eine Zugverteilungsplatte k angeordnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Blechring ausgebildet ist, der im oberen Teil einen Ausschnitt q und an diesen anschließende Durchgangsöffnungen 0, f,r besitzt, deren Querschnitt sich nach unten fortschreitend verringert. ,
Dadurch wird erreicht, daß der Schornsteinzug über die gesamte Überhitzerbuchse annähernd gleichmäßig verteilt und insbesondere im oberen Teile u kräftig zur Wirkung gebracht wird. Durch entsprechende Anordnung und Bemessung der Durchgangsquerschnitte q, ο, φ, r ist es möglich, den Schornsteinzug je nach den Querschnitten f und g beliebig zu regehi und dadurch die gleichmäßigste Beheizung des Überhitzers herbeizuführen. Besonders günstig wirkt hierbei, daß der mittlere Verdrängungskörper c bis zur vorderen Stirnwand s durchgeführt ist, so daß also infolge des gleichmäßigen Zugquerschnittes auch Zugverluste vermieden werden.
Auch die Aschenabscheidung ist bei dieser neuen Bauart sehr günstig. Der Aschenbehälter h wirkt als außerhalb des Zuges liegender toter Raum, beeinträchtigt also den Zug nicht. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ist zwischen den unteren Öffnungen r ein abgedeckter Teil t vorhanden.
Da der Schornsteinzug nicht unmittelbar hinter den öffnungen r, -p, 0 sich sofort über den gesamten Querschnitt verteilt, so wird in der Nähe des Teiles t vor der Zugverteilungswand k ein Raum ohne wesentliche Zugwirkung vorhanden sein, in welchem die durch den Boden d abgelenkte Flugasche gut zur Ablagerung kommt. Da der Aschenbehälter h bis unmittelbar an die Wand h herangeführt ist, können Aschenstauungen nicht eintreten.

Claims (3)

  1. 75 Patent-Ansprüche:
    r. Kessel mit Mantelüberhitzerbuchse nach Patent 364532 mit unterem Schornsteinzug, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schornsteinanschluß (m) und Überhitzer (i) eine mit Durchlaßöffnungen (q, 0, -p, r) versehene Zugverteilungswand (k) eingeschaltet ist, deren Durchgangsquerschnitte von der Schornsteinseite nach oben hin zunehmen, während der Durchgangsquerschnitt zwischen Röhrenkessel (a) und Überhitzerbuchse (δ) von oben nach unten wächst.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkörper (c) bis zur vorderen Stirnwand (i) der Uberhitzerbuch.se durchgeführt ist, und zwar derart, daß der Querschnitt zwischen Schornstein (m) und Überhitzer (i) mögliehst gleich bleibt und Zugverluste vermieden werden.
  3. 3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenkasten (h) bis unmittelbar an die Zugverteilungswand (k) herangeführt ist und die in dieser angeordneten unteren Durchgangsöffnungen (r, p, 0) derart gelegt sind, daß im unteren Teil ein vom Schornsteinzug nicht betroffener Raum entsteht, in welchem die Flugasche zur Abscheidung gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW60753D 1922-03-19 1922-03-19 Kessel mit Mantelueberhitzerbuchse Expired DE364533C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5053449A (en) * 1988-08-03 1991-10-01 The Wiggins Teape Group Limited Plastics material

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