DE2104688A1 - Kraftfahrzeugdach, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeugdach, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE2104688A1
DE2104688A1 DE19712104688 DE2104688A DE2104688A1 DE 2104688 A1 DE2104688 A1 DE 2104688A1 DE 19712104688 DE19712104688 DE 19712104688 DE 2104688 A DE2104688 A DE 2104688A DE 2104688 A1 DE2104688 A1 DE 2104688A1
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DE
Germany
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roof
sheet
sheet metal
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paneling
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DE2104688B2 (de
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Rudolf 7032 Sindelfingen Gantzhorn Walter 7031 Doffingen Lutze Hans Dipl Ing 7031 Deufnngen Meixner
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 8903/4
Stuttgart-Untertürkheim 2104688 29. Jan. 1971
EPT Ro/mc
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Kraftfahraeugdacli, insbesondere für
Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Eraftfahrzeugdaeh, insbesondere für ( Personenkraftwagen, an das die Seitenwände über einen Dachrahmen angeschlossen sind, der von einem Dachbeplankungsblech und weiteren Blechteilen gebildet ist.
Der als Hohlkörper ausgebildete Dachrahmen, der bei den bekannten Bauarten durch innen, unterhalb des Dachbeplankungsbleches angebrachte Blechstreifen gebildet wird, hat die Aufgabe, die Dachfestigkeit zu erhöhen. Bei den bekannten Bauarten wird der Querschnitt des Hohlkörpers und damit die Festigkeit des Dachrahmens durch die räumlichen Gegebenheiten des Dachbeplankungsbleches beschränkt . ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., ein Kraftfahrzeugdach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem in baulich einfacher Weise die Querschnittsfläche des Dachrahmens vergrößert wird. Die Erfindung besteht darin, daß das Dachbeplankungsblech an beiden Seiten mit vorzugsweise nach unten ausgeprägten Längssicken versehen ist, an denen jeweils ein Flansch eines Blechstreifens befestigt ist, der mit dem Dachbeplankungsblech und einem Falzblech den Dachrahmen bildet. Durch diese Ausgestaltung wird eine Querschnittserhöhung des Dachrahmens möglich, so daß eine leichtere und stärkere Bauweise erhalten wird. Dennoch werden die Fahrzeughöhe und der Innenraum nicht verändert.
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Daim 8903/4
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die an den Längssicken befestigten Blechstreifen außen angeordnet und • erstrecken sich bis zu einer das Dach seitlich begrenzenden Regenrinne. Dabei ist es günstig, wenn die Blechstreifen in Verlängerungen der Kontur des Dachbeplankungsbleches liegen, das anschließend an die Längssicken schräg nach unten abgewinkelt ist. Bei difeser Ausführungsform der Erfindung wird weder der Fahrzeuginnenraum eingeschränkt noch die Fahrzeughöhe vergrößert, während eine bedeutende Querschnittsvergrößerung der seitlichen Dachrahmenanteile erhalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Blechstreifen, die nach hinten über das Dachbeplankungsblech hinaus verlängert und nach unten abgebogen sind, die äußere Half- __ te von Hecksäulen bilden. Außer der Querschnittsvergrößerung wird durch diese Ausgestaltung erreicht, daß die Anzahl der erforderlichen Bauteile reduziert wird, was zu einer Gewichtseinsparung, einer Lagerkostensenkung, einer Pressenkapazitätsfreilegung und einer Arbeitskräfteeinsparung führt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Längssicken mit Profilen wie 2ierstäben o. dgl. abgedeckt. Dadurch läßt sich einerseits ein besonderer optischer Eindruck erzielen, während andererseits diese Profile zur zusätzlichen Abdichtung der Verbindung zwischen dem Dachbeplankungsblech und den außen liegenden Blechstreifen herangezogen werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an eine Seitenwand angeschlossenen, erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugdaches,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in grosser em Maßstab,
— 3 —
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ORIGINAL INSPECTED
- 3 - Daim 8903/4
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Pig. 1 in größerem Maßstab,
Pig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Pig. I und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In'Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeugdach 1 dargestellt, das mit einer Seitenwand 2 verbunden ist, die als Schale ein- oder mehrteilig hergestellt ist. Das Kraftfahrzeugdach 1 ist durch zwei Längssicken 3, die nach unten ausgeprägt sind, in drei Bahnen unterteilt. Die mittlere Bahn wird von dem Dachbeplankungsblech 4 gebildet, das anschließend an die Längssicken 3 nach unten abgewinkelt ist. Der abgewinkelte Bereich des Dachbeplankungsbleches 4 wird von zwei seitlichen Blechstreifen 5 abgedeckt, die in der Kontur des mittleren Teiles des Dachbeplankungsbleches 4 nach aussen weiter-verlaufen und die in diesem Bereich die Außenhaut des Kraftfahrzeugdaches 1 bilden, das seitlich von einer Regenrinne begrenzt wird.
Der außerhalb der Längssicken 3 liegende Teil des Dachbeplankungsbleches 4 bildet mit dem Blechstreifen 5 und einem Falzblech 7 einen als Hohlträger gestalteten Dachrahmen 8. Die Ränder des Dachbeplankungsbleches 4 sind als nach unten abgewinkelte Flansche 9 ausgebildet, an denen das Falzblech durch Schweißen befestigt ist. Die äußeren Ränder der Blechstreifen 5 sind als Flansche 10 nach außen abgewinkelt, an denen das Falzblech 7 angeschweißt ist. Der Rand 11 des Falzbleches 7 steht nach oben über und bildet zusammen mit dem Flansch 10 die Regenrinne 6.
Die Blechstreifen 5 werden innerhalb der Sicken 3 des Dachbeplankungsbleches mittels Rollenschweißung befestigt. Diese Rollenschweißung wird als Dichtnaht ausgeführt.
Die Blechstreifen 5 sind an ihrem inneren Rand mit einem Flansch
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- 4 - ' Daim 8903/4
11 versehen, der an den Längssicken 3 angeschweißt ist und über einen Steg 12 an die Blechstreifen 5 anschließt. Auf diese Weise wird eine wesentliche Querschnittserhöhung des Dachrahmens 8 erreicht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Längssicke 3 von einem Zierstab 13 ausgefüllt, der nach oben über die Dachkontur übersteht. Mit Hilfe dieses Zierstabes 13 kann die Dichtheit der Verbindung zwischen dem Dachbeplankungsblech 4 und dem Blechstreifen 5 erzielt oder erhöht werden, während gleichzeitig ein ansprechender optischer Eindruck erweckt wird.
Beim Zusammenbau werden zunächst die seitlichen Blechteile 5 mittels Rollenschweißung mit dem Dachbeplankungsblech 4 verschweißt. Danach wird durch Einpunkten der vorderen und hinteren Dachrahmen der komplette Dachzusammenbau vervollständigt. In Fig. 3 sind die obere und untere Dachrahmenschale 14 und 15 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 verläuft das Dachbeplankungsblech 16 ungeteilt bis zu den Regenrinnen 6. Das Dachbeplankungsblech 16 ist mit Längssicken 3 versehen, an denen von innen Blechstreifen 17 beispielsweise durch Anpunkten befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform bildet das Dachbeplankungsblech 16 mit den zusätzlichen, innen liegenden Blechstreifen 17 und dem Falzblech 7 den Dachrahmen 8.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die seitlichen Blechstreifen 5 über das Dachbeplankungsblech 4 hinaus verlängert und nach unten abgebogen. Sie bilden mit diesem Teil 18 die äußere Hälfte von Hecksäulen
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Claims (4)

  1. - 5 - Daim 8903/4
    Patent- und Sch.utzanspru.che
    y Kraftfahrzeugach, insbesondere für Personenkraftwagen, an das die Seitenwände über einen Dachrahmen angeschlossen sind, der von einem Dachbeplankungsblech und weiteren Blechstreifen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,.daß das Dachbeplankungsblech (4, 16) an beiden Seiten mit vorzugsweise nach unten ausgeprägten Längssicken (3) versehen ist, an denen jeweils.—-—-ein Plansch (11) eines Blechstreifens (5, 17) befestigt ist, der mit dem Dachbeplankungsblech und einem Falzblech (7) den Dachrahmen (8) bildet.
  2. 2. Kraftfahrzeugach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längssicken (3) befestigten Blechteile (5) außen angeordnet sind und sich bis zu einer das Dach (1) seitlich begrenzenden Regenrinne (6) erstrecken.
  3. 3. Kraftfahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (5) in Verlängerung der Kontur des Dachbeplankungsbleches (4) liegen, das anschließend an die Längssicken (3) schräg nach unten abgewinkelt ist.
  4. 4. Kraftfahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (5), die nach hinten über das Dachbeplankungsblech (4) hinaus verlängert und nach unten abgebogen sind, die äußere Hälfte von Hecksäulen
    • (19) bilden.
    5· Kraftfahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssicken (3) mit Profilen wie Zierstäben (13) o. degl. abgedeckt sind.
    209833/0398
DE19712104688 1971-02-02 1971-02-02 Kraftfahrzeugdach, insbesondere für Personenkraftwagen Withdrawn DE2104688B2 (de)

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DE19712104688 DE2104688B2 (de) 1971-02-02 1971-02-02 Kraftfahrzeugdach, insbesondere für Personenkraftwagen
GB443072A GB1345103A (en) 1971-02-02 1972-01-31 Motor vehicle roof
IT4805472A IT950627B (it) 1971-02-02 1972-01-31 Perfezionamento nelle strutture di carrozzeria per autoveicoli
FR7203285A FR2124997A5 (de) 1971-02-02 1972-02-01

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (2)

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DE2104688A1 true DE2104688A1 (de) 1972-08-10
DE2104688B2 DE2104688B2 (de) 1981-01-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937263A1 (de) * 1978-09-16 1980-04-03 Nissan Motor Dachblech fuer ein fahrzeug und verfahren zu dessen herstellung

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OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8263 Opposition against grant of a patent
8230 Patent withdrawn