DE2104169A1 - Selbsttätige Mittelpufferkupplung fur Forderwagen - Google Patents

Selbsttätige Mittelpufferkupplung fur Forderwagen

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DE2104169A1
DE2104169A1 DE19712104169 DE2104169A DE2104169A1 DE 2104169 A1 DE2104169 A1 DE 2104169A1 DE 19712104169 DE19712104169 DE 19712104169 DE 2104169 A DE2104169 A DE 2104169A DE 2104169 A1 DE2104169 A1 DE 2104169A1
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coupling
arm
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pivoted
buffer coupling
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DE19712104169
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Walter 3322 Salz gitter Thiede Günther Wilhelm 3340 Wolfenbuttel Hartmann Ernst 3321 Salz gitter Lesse Scharfenberg
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH, 3321 Salzgitter Watenstedt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/04Coupling or uncoupling by means of trackside apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description

  • Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Förderwagen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nittelpufferkupplung für Förderwagen, mit im Xuppelkopf angeordnetem Xuppelverschluß und einer am Wagenkasten angelenkten Entkupplungsvorrichtung, die durch einen Anschlag von der Strecke aus betätigt wird.
  • Die bekannten Kupplungen dieser Art haben den Vorteil, daß die einzelnen Wagen ohne zusätzlichen Aufwand zu einem Zugverband zusammengestellt werden können und von der Strecke aus dieser Zugverband an vorbestimmten Stellen mit geringen mechanischen Mitteln wieder aufzulösen ist. Zum Be- und Entladen müssen die Wagen einzelnd von den nachfolgenden Wagen abgestoßen werden, wobei der Zeitpunkt und der Ort des Abstoßens unterschiedlich ist. Es ist daher unmöglich, ein Entkuppeln des abzustoßenden Wagens von der Strecke aus vorzunehmen. Hieraus ergibt sich, daß der Einsatz automatischer Kupplungen im Untertagebetrieb nur unter Einsatz von Rangierern möglich ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Kupplung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sie im normalen Untertagebetrieb nicht kuppelt und als Puffer wirkt und nur in Ausnahmefällen, d. h. nach Durchlauf vorbestimmter Stellen, ein Kuppeln möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, durch einen schwenkbaren, über die Stirnfläche des Kuppelkopfgehäuses greifenden Winkelhebels, der gegenüber dem Xuppelkopf in die ein Kuppeln ermöglichenden Stellung horizontal um einen senkrechten Bolzen nach außen durch einen Anschlag von der Strecke aus geschwenkt wird und dessen Riickführung in die übergreifende Stellung durch Kuppeln mit einer-Gegenkupplung ausgelöst wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Kupplung in Unteransicht im ungekuppelten Zustand, Fig. 2 die Eupplung nach Fig. 1 in der kuppelbereiten Stellung, Fig. 3 eine Seitenansicht nach Linie III-III der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab, 3?ig. 4 zwei miteinander gekuppelte Kupplungen in Draufsicht, An der den Trichter ia des Kuppelkopfgehäuses 1 aufweisenden Seite ist um einen senkrechten Bolzen 2 schwenkbar ein Winkelhebel 3 angeordnet, der einen zum Kuppelkopfgehäuse 1 hin gerichteten und hinter dem Trichter ia liegenden Arm 4 und einen seitlich über das Euppelkopfgehäuse vorstehenden Arm 5 trägt. Der Arm 5 ist mit einer Nase 6 ausgestattet, an die ein Lenker 7 angelenkt ist, der etwa parallel zur Stirnfläche Ib des Kuppelkopfgehäuses verläuft und auf der den Kegel ic des Kuppelkopfgehäuses aufweisenden Seite gelenkig mit einer Nase 8 des um einen senkrechten Bolzen 9 schwenkbaren Hebels 10 verbunden ist, der seitlich über das Euppelkopfgehäuse hinausragt. An den. Winkelhebel 3 greift außerhalb der Totpunktlage eine am Kuppelkopfgehäuse schwenkbar angeordnete weder 11 an und drückt diesen in eine derartige Stellung, daß er mit seinem Hebelarm 3a seitlich über die Stirnfläche ib greift.
  • Um ein Kuppeln zu ermöglichen, ist an der Strecke ein Anschlag vorgesehen, der beim Vorbeirollen eines Förderwagens sowohl den Arm 5 der vorlaufenden Kupplung, als Durch den Hebel 10 der nachlaufenden Kupplung verschwenkt. Bei der vorlaufenden Kupplung wird durch den Anschlag der Arm 5 horizontal nach rückwärts verschwenkt, wobei der Winkelhebel 3 und der Arm 4, da diese mit dem Arm 5 verbunden sind, gleichzeitig und gleichmäßig ebenfalls diese Schwenkbewegung ausführen. Während dieser Schwenkbewegung wird die weder 11 über den Dotpunkt hinaus auf-die vordere Seite der Totpunktlage geschwenkt und hält so den Winkelhebel 3 in der zurückgeschwenkten Stellung und den durch eine Ausnehmung 12 nach vorne in den Trichter la geschwenkten Arm 4 fest. Bei der nachlaufenden Kupplung wird durch den selben Anschlag der Hebel 10 horizontal nach vorwärts geschwenkt. Hierdurch wird über den Lenker 7 der Arm 5 nach rückwärts verschwenkt und es erfolgt der gleiche mechanische Vorgang wie bei der vorlaufenden Kupplung beschrieben.
  • Nunmehr kann die vorlaufende Kupplung mit der nachlaufenden Kupplung eines bereits am Anschlag durchgelaufenen Förderwagens und die nachlaufende Kupplung mit der vorlaufenden Kupplung des am Anschlag vorbeigerollten folgenden Förderwagens in bekannter Weise selbsttätig kuppeln.
  • Bei diesem Kupplungsvorgang wird durch den in den Trichter 1a der Gegenkupplung eindringende Kegel 1c, der Arm 4 wieder aus dem Trichter 1a herausgeschwenkt und damit der Winkelhebel 3 verschwenkt und die mit diesem verbundene Feder 11 auf die hintere Seite der Totpunktlage zurückgeschwenkt. Durch die Feder 11 wird dann der Winkelhebel 3 soweit geschwenkt, bis er an der Seite der Stirnfläche 1b der Gegenkupplung zur Anlage kommt. Durch einen Anschlag von der Strecke aus, wird an der gewunschten Stelle die Entkupplungsvorrichtung des mechanischen Kuppelverschlusses getätigt und die Wagen getrennt. Durch die Feder 11 werden die Winkelhebel 3 der Eupplung und Gegenkupplung wieder in die übergreifende Stellung gebracht, so daß ein mechanisches Kuppeln ausgeschlossen wird.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Förderwagen, mit im Kuppelkopf angeordnetem Kuppelverschluß und einer am Waçenkasten angelenkten Entkupplungsvorrichtung, die durch einen Anschlag von der Strecke aus betätigt wird, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren, über die Stirnfläche (1b) des Kuppelkopfgehäuses (1) greifenden Winkelhebel (3), der 8egenZber dem Xuppelkopf in die ein Kuppeln ermöglichenden Stellung horizontal mm einen senkrechten Bolzen (2) nach außen durch einen Anschlag von der Strekke aus geschwenkt' wird und dessen Rückführung in die übergreifende Stellung durch Kuppeln mit einer Gegenkupplung ausgelöst wird.
2. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelhebel (3) ein zum Xuppelkopfgehäuse (1) hin gerichteter und hinter dem Trichter (1a) liegender aznm (4) und ein seitlich über das Kuppelkopfgehäuse (1) vorstehender Arm (5) befestigt sind.
3. Mittelpufferkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (5) über einen Lenker (7) mit einem an der anderen Seite des Kuppelkopfgehäuses (1) horizontal um einen senkrechten Bolzen (9) schwenkbaren und einem über das Euppelkopfgehäuse vorstehenden Hebel (10) verbunden ist.
4. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (7).über Nasen (6 und 8) mit dem Arm (5) und dem Hebel (io) gelenkig verbunden ist.
5. Mittelpufferkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (4) in der verschwenkten Stellung durch eine Ausnehmung (12) in den Trichter (1a) greift.
6. Nittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelhebel (3) eine Feder (11) außerhalb der Totpunktlage angreift, die schwenkbar am Kuppelkopfgehäuse (1) gelagert ist.
Leerseite
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DE2104169C2 DE2104169C2 (de) 1983-01-20

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743583C (de) * 1940-11-16 1944-11-13 Scharfenbergkupplung Ag Loesevorrichtung einer Selbstkupplung fuer Schienenfahrzeuge
FR902444A (fr) * 1941-01-08 1945-08-30 Scharfenbergkupplung Ag Dispositif permettant de défaire un accouplement automatique de véhicules sur rails

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743583C (de) * 1940-11-16 1944-11-13 Scharfenbergkupplung Ag Loesevorrichtung einer Selbstkupplung fuer Schienenfahrzeuge
FR902444A (fr) * 1941-01-08 1945-08-30 Scharfenbergkupplung Ag Dispositif permettant de défaire un accouplement automatique de véhicules sur rails

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