DE2103569B2 - Schiffsschraube mit an der Schraubennabe auswechselbar angebrachten Schraubenflügeln - Google Patents

Schiffsschraube mit an der Schraubennabe auswechselbar angebrachten Schraubenflügeln

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DE2103569B2
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hub
propeller
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screw blade
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DE2103569A
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DE2103569C3 (de
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Nils Olof Ericsson
Carl-Gustav Rambaeck
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Kamewa AB
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KARLSTADS MEKANISKA WERKSTAD KARLSTAD (SCHWEDEN) AB
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/12Propeller-blade pitch changing the pitch being adjustable only when propeller is stationary
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/20Hubs; Blade connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiffsschraube mit an der Schraubennabe auswechselbar angebrachten Schraubenflügeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verschiedene Schiffsschraubcnarter sind bekannt, welche auf einer Schraubennabe entfernbar befestigte: Schraubenblätter, wie beispielsweise eine zusammengebaute Schraube oder eine Verstellschraube, haben. Davon sind einige so konstruiert, daß die Schraubenblätter ausgetauscht werden können, ohne daß die gesamte Schraube von ihrer Welle abmontiert zu werden braucht Normalerweise sind solche Schrauben so ausgeführt, daß die Schraubenblattflansche, durch welche die Schraubenblätter an der Schraubennabe befestigt sind, mit Führungskanten und Paßstiften versehen sind und dabei häufig in Schraubenblattstellen in der Nabe ausgespart sind. Die Schraubennabe der Verstellschrauben ist häufig mit Öl gefüllt, wobei in solchen Fällen zwischen den Schr.iubenblattflanschen und der Schraubennabe verschiedene Arten von Dichtungsringen angebracht sind.
In einigen Entwürfen von zusammengebauten Schrauben, sind die Schraubenblätter in den Schraubenblattstellen in der Schraubennabe mit Hilfe von Schraubenblattbolzen befestigt, welche durch Öffnungen in den Schraubenblattflanschen reichen, wobei die Offnungen einen derartigen Querschnitt haben, daß das Schraubenblatt in Beziehung zur Schraubenblattstelle gedreht werden kann, wodurch die Schraubenblattsteigung erhöht oder vermindert werden kann, und zwar dann, wenn die Schraubenblattbolzen gelockert worden sind.
Ein großer Nachteil bei vorhergehenden Schiffsschraubenentwürfen besteht darin, daß die Schraubenblätter nur sehr schwer gedreht werden können, ohne daß man dabei die Dichtungen und Führungsecken zwischen dem Schraubenblattflansch und der Schraubenblattstelle in der Schraubennabe beschädigt, und zwar dann, wenn man die Schraubenblattbolzen entfernt oder lockert Dies ist besonders bei großen und schweren Schraubenblättern gefährlich, wo der Reibungswiderstand zwischen dem Schraubenblattflansch -, und der Schraubenblattstelle groß sein kann,
Vorrichtungen sind vorgeschlagen worden, in welche öl unter Druck in einen zwischen dem Schraubenblattflansch und der Schraubenblattstelle befindlichen Hohlraum eingespritzt wird. Doch benötigt man dafür
κι Dichtungen um den Hohlraum herum, welche leicht beschädigt werden können.
Oftmals ist es erforderlich, daß man das Schraubenblatt dreht, um es dadurch in eine geeignete Stellung zum Heben und der zu verwendenden Beförderungsein-
r> richtung zu bringen, wenn das Schraubenblatt ersetzt weiden muß.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Schiffsschraubenentwurf zu schaffen, in welchem die Schraubenblätter leicht zur Auswechselung oder zur Steigungseinstellung,
_>o ohne daß die Schraube beschädigt wird, gedreht werden können.
Das durch die Erfindung zu lösende technische Problem besteht darin, wie eine Schiffsschraube entworfen sein muß, daß die zwischen den Unterseiten
r> der Schraubenblattflansche und den entsprechenden Schraubenblattstellen in der Schraubennabe wirkenden Drücke vermindert werden können, und zwar in der Weise, daß die Schraubenblätter gedreht und gelenkt werden können, ohne daß die Gefahr besteht weder die
«> Schraubenblätter noch die Schraubennabe zu beschädigen.
Die Erfindung löst das oben erwähnte Problem dadurch, daß jedem Schraubenflügel ein in Bezug auf die Schraubenachse radial angeordneter hydraulischer
r. Zylinder mit einem zwischen Schraubenflügelflansch und Schraubennabe in radialer Richtung bewegbaren Kolben zugeordnet ist
Wenn der Kolben des hydraulischen Zylinders nach außen gepreßt wird, dann vermindert sich der zwischen
•to der Unterseite des Schraubenblattfkniches und der Oberfläche der Schraubenblattstelle wirkende Druck, und wenn der Kolben für eine ausreichende Hublänge entworfen ist, kann dieser ebenfalls dazu verwendet werden, das Schraubenblatt aus seiner Stelle zu heben, so daß die Führungskanten des Schraubenblattflansches und die Schraubenblattstelle ausgerückt sind. Wenn der Kolben und eine entsprechende Sitzfläche im Drehpunkt einer gewünschten Drehbewegung des Schraubenblattes angebracht sind, dann kann eine solche
M) Drehbewegung leicht erfolgen, und zwar mit großer Genauigkeit, ohne daß Gefahr besteht die Schraube dabei zu beschädigen.
Eine hydraulische Zylindervorrichtung in dem Schraubenblattflansch kann einfach mit einer Öldruckes quelle verbunden sein. Wenn der Kolben langhubig ausgeführt ist, dann kann es vorteilhaft sein, den hydraulischen Zylinder in der Schraubenblattstelle in der Schraubennabe anzuordnen. Da der Kolben nur in einer Richtung einen Druck ausüben soll, ist dieser
w vorzugsweise einfach wirkend ausgeführt, wobei eine Rückstellfeder verwendet werden kann, um den Kolben zurück in dessen Ausgangsstellung im hydraulischen Zylinder zu bringen, wenn die öldruckquelle ausgerückt worden ist
br, Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
die Figur einen Querschnitt eines in dessen Schraubenblattstelle in der Schraubennabe angeordneten
Schraubenblattflansches.
Die Figur zeigt einen Teil eines Schraubenblattes 1 mit seinem Schraubenblattflansch 3, welches mit einer Anzahl von Schraubenblattbolzen 5 an eine Schraubenblattstelle 7 in einer Schraubennabe 9 befestigt ist Der ί Schraubenblattflansch 3 und die Schraubenblattsteile 7 sind mit kreisförmigen, zueinander passenden Führungskanten 11 versehen scwie mit einem Dübel 13, welcher von außen vom Schraubenblattflansch 3 abmontiert werden kann. Der Mittelteil des Schrauben- in blattflansches 3 ist mit einem hydraulischen Zylinder 15 versehen, welcher durch eine Öldruckleitung 17 mit einem außen am Schraubenblattflansch 3 befindlichen Nippel 19 verbunden ist In dem hydraulischen Zylinder 15 ist ein Kolben 21 mit einem Kolbenring 23 π angeordnet Ein Teil des Kolbens 21, welcher einen kleineren Durchmesser als der hydraulische Zylinder 15 aufweist, ragt zu einer Sitzfläche 25 in der Schraubenblattstelle 7 hervor. Der mit einem kleineren Durchmesser versehene Teil des Kolbens 21 wird durch eine Führungsbüchse 27, welche an die Unterseite des Schraubenblattflansches 3 befestigt ist, geführt In dem zwischen dem dünneren Teil des Kolbens 21 und dem hydraulischen Zylinder 15 beHndlichen Raum ist eine Druckfeder 29 angebracht um einen Druck zwischen dem dickeren Teil des Kolbens 21 und der Führungsbüchse 27 auszuüben. Ein Befestigungsring 31 ist am Kolben 21 angebracht welcher die Druckfeder 29 daran hindert, den Kolben 21 zu weit in den hydraulischen Zylinder hineinzubewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schiffsschraube mit an der Schraubennabi: auswechselbar angebrachten Schraubenflügeln mit zylindrischer Führung der Flügelwurzel und Schraubennabe, wobei eine hydraulische Vorrichtung zum Abheben der Flügel von der Nabe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schraubenflügel (1) ein in bezug auf die Schraubenachse radial angeordneter hydraulischer Zylindeir (15) mit einem zwischen Schraubenflügelflansch (3) und Schraubennabe (9) in radialer Richtung bewegbaren Kolben (21) zugeordnet ist
2. Schiffsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Zylinder (15) in dem Schraubenblattflansch (3) angeordnet ist und dafl der Kolben (21) gegen eine Sitzfläche (25) der Nabe bewegbar ist
3. Schiffsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (15) in der Nabe (9) angeordnet ist, und daß der Kolben (21) gegen eine Sitzfläche an der Unterseite des Schraubenblattflansches (3) bewegbar ist
4. Schiffsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Kolben (21) hydraulisch einfach wirkend und mit einer Rückstellfeder (29) versehen ist
DE2103569A 1970-04-10 1971-01-26 Schiffsschraube mit an der Schraubennabe auswechselbar angebrachten Schraubenflügeln Expired DE2103569C3 (de)

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DE2103569A1 DE2103569A1 (de) 1971-11-04
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US (1) US3711220A (de)
JP (1) JPS4941798B1 (de)
CH (1) CH518829A (de)
DE (1) DE2103569C3 (de)
ES (1) ES194911Y (de)
FI (1) FI49944C (de)
FR (1) FR2092345A5 (de)
GB (1) GB1337641A (de)
NL (1) NL171038C (de)
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