DE69314188T2 - Antriebselement zum transfer von vor- und rückwärtsrotations-bewegungen - Google Patents

Antriebselement zum transfer von vor- und rückwärtsrotations-bewegungen

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    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein fluidbetriebenes Antriebselement mit einem Kammerteil mit wenigstens einer Kammer, der ein Druckfluid zugeführt werden kann, einem Träger, der in dem Kammerteil in einer solchen Weise befestigt ist, daß er sich um eine Rotationsachse drehen kann, und der mit einem Objekt verbunden werden kann, das gedreht werden soll, und einem Tauchkolben, dessen Längsachse sich in Form eines Kreisbogens erstreckt, und dessen Achse, die sich durch den Mittelpunkt des Kreises und senkrecht zu der Kreisebene erstreckt, mit der Rotationsachse des Trägers zusammenfällt, wobei der Tauchkolben so angeordnet ist, daß daß er um die Rotationsachse drehbar ist, und in die Kammer ragt, und mit dem Träger verbunden ist, wobei der Tauchkolben über eine Dichtungsvorrichtung abgedichtet durch eine Öffnung in der Kammer geführt ist, und es einen Spielraum zwischen der Oberfläche jenes Bereiches des Tauchkolbens, der in der Kammer angeordnet ist, und den Kammerwänden gibt.
  • Antriebselemente dieser Art können zur Steuerung und zum Betrieb von Ventilen und dergleichen verwendet werden, für den Betrieb von Steuerungsorganen bei Luftfahrzeugen, wie Steuermotoren usw.. Jedoch haben solche Antriebselemente Schwierigkeiten, die großen radialen Kräfte, welche ausgeübt werden, ohne elastische Verformung des Tauchkolbens und dadurch bedingte falsche Positionierung im Verhältnis zu benachbarten Teilen zu absorbieren. Solch eine Verformung oder falsche Positionierung kann zu einer Verschlechterung in der Leistung dieser Teile und einem dauerhaften Schaden an dem Kammerteil oder dem Tauchkolben führen.
  • Aus EP 0 098 614 ist ein in der Einleitung erwähntes Antriebselement bekannt, bei dem den Kräften, welche durch den hydraulischen Druck verursacht und gegen den Kolben ausgeübt werden, durch den Träger alleine entgegengewirkt wird. Daher wird der Kolben auch beträchtlichen Biegemomenten ausgesetzt. Zusätzlich zu dieser ungünstigen Belastung des Kolbens macht die daraus resultierende Auslenkung des Kolbens ein kompliziertes, bewegliches Verschlußmittel an den Stellen erforderlich, an denen der Kolben in die Kammerteile eingeführt wird.
  • Aus US 3 444 788 ist es bekannt, daß der Tauchkolben außerhalb des Kammerteils erstreckt werden kann, um einen vollständigen Kreisbogen zu bilden. Weiterhin ist der Tauchkolben als Teil eines zentralen Trägerteiles ausgestaltet. In diesem Fall werden die radialen Kräfte durch das Trägerteil und spezielle, in dem Zylinderteil vorgesehene Trägerelemente absorbiert. Eine Ausgestaltung dieser Art hat jedoch den Nachteil, daß es einen sehr begrenzten Arbeitsbereich hat. Darüber hinaus ist der Trägerteil mit dem Tauchkolben fest verbunden, was während der Montage und Demontage Probleme verursacht und dann, wenn das Antriebselement an Ventilspindeln angeschlossen werden muß, welche von unterschiedlicher Länge und Durchmesser sein können.
  • Nach dem norwegischen Patent 133 678 der Anmelderin ist zum Absorbieren und Ausgleichen der großen Kräfte, die ausgeübt werden können, eine weitere Vorrichtung bekannt. Eine Tauchkolbenstange in Gestalt eines Kreisbogens mit einem rechtwinkligen Querschnitt ist mit einem kurzen Kolben mit einem rechtwinkligen Querschnitt verbunden. Der Kolben ist innerhalb eines Zylinders vorgesehen, welcher ebenfalls einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist und welcher sich entlang eines Kreisbogens von 180º erstreckt. Die Tauchkolbenstange erstreckt sich außerhalb des Zylindergehäuses von einer Seite des Kolbens zu seiner anderen Seite. Um die radial ausgeübten Kräfte zu absorbieren und auszugleichen und dadurch zerstörende Abnutzung und Verschleiß zu vermeiden, die unter anderem darauf zurückzuführen sind, daß die Tauchkolbenstange in Berührung mit dem Endteil des Zylinderraumes kommt, und um zu verhindern, daß sich der Kolben festfrißt, sind zwei einander gegenüberliegende Seiten der rechtwinkligen Tauchkolbenstange in solcher Weise vorgesehen, daß sie gegen zwei benachbarte Stützwände in dem Zylinderraum gleiten. Durch diese Maßnahmen werden eine große Stützoberfläche und die Möglichkeit, große Antriebskräfte zu übertragen, geschaffen. Der Zylinderraum, der Kolben und die Tauchkolbenstange müssen jedoch mit äußerst kleinen Toleranzen hergestellt werden, ein Verfahren, welches teuer ist und anspruchsvolle Arbeit erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Antriebselement der in der Einleitung beschriebenen Art zu schaffen, welches nicht mit den oben geschilderten Nachteilen behaftet ist.
  • Die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Antriebselementes sind durch die in den vorgesehenen Ansprüchen genannten Merkmale gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, welche ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebselementes schematisch darstellt.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 2 durch ein Antriebselement gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das in Figur 1 gezeigte Antriebselement.
  • Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Antriebseleinentes, in welcher einige Komponenten entfernt, und verbleibende Komponenten von einander weggezogen und Abschnitte weggeschnitten worden sind.
  • Wie die Figuren zeigen, weist das Antriebselement ein Kammerteil 1, einen Tauchkolben 2, einen Träger 3 und eine Stützvorrichtung 4 auf.
  • Das Kammerteil 1 ist im Wesentlichen zylindrisch und hat obere und untere kreisförmige, scheibenförmige Wandabschnitte 5, 6, welche jeweils mittels radialer äußerer und innerer Wandabschnitte 7 und 8 in Gestalt von koaxialen, hohlen, kreisförmigen Zylinderabschnitten untereinader verbunden sind, welche außerhalb von Ebenen 25, 26 liegen, welche sich unter einem gegenseitigen Winkelabstand durch die Längsachse 50 des Kammerteils erstrecken. Außerdem sind die Wandabschnitte 5, 6 untereinander über einen sich radial erstreckenden Wandabschnittbereich 9 verbunden, welcher auf halbem Wege zwischen den oben erwähnten Ebenen liegt, und welcher sich durch die radialen äußeren und inneren Wandabschnitte 7, 8 erstreckt.
  • Daher definieren die Wandabschnitte 5, 6, 7, 8 und 9 zwei im Querschnitt rechtwinklige oder quadratische, kurvenförmige Kammern 12, 13, welche sich über einen Winkelabstand erstrecken, welcher ungefähr der Häfte des Winkelabstandes zwischen den Ebenen 25, 26 entspricht, daß der Abschnitt der oberen und unteren Wandabschnitte 5, 6, welche nicht durch die radialen äußeren und inneren kreisförmigen Abschnitte untereinander verbunden sind, einen oberen und einen unteren Flansch- oder Lippenabschnitt 14, 15 bilden. Die Kammern 12, 13 haben Endöffnungen 14, 15, welche in den Endflächen 27, 28 enden, welche sich in den Ebenen 25, 26 erstrecken. Durch die Wand jeder Kammer hindurch gibt es Bohrungen 29, 30, durch welche die Kammern an eine Druckfluidquelle oder ein Rückführrohr für das Druckfluid angeschlossen werden können.
  • In dem radial inneren Wandabschnitt 8 und den oberen und unteren Wandabschnitten 5, 6 erstreckt sich eine axiale, zentrale Bohrung 16, in welcher ein Träger 3 mit einem sich radial erstreckenden Arm 18, welcher zwischen den Endflächen 27, 28 heraustritt, drehbar montiert ist. In dem Träger ist weiterhin eine zentrale, sich axial erstreckende Bohrung 19 mit einer sich axial erstreckenden Schlüsselführung 20 vorgesehen, wobei die Bohrung 19 und die Schlüsselführung 20 so angeordnet sind, daß sie einen Ventilstößel oder dergleichen oder einen Schlüssel, der hiermit verbunden ist (nicht gezeigt), zum Drehen des Ventilstößels durch den Träger 3, gleitend aufnehmen. Ein Endabschnitt des Trägers 3 ist mit einem Flansch 21 ausgestattet, wodurch er auf dem oberen Wandabschnitt 5 ruht, und auf dem zweiten Endabschnitt, welcher unterhalb des unteren Wandbereiches 6 hervortritt, sind Gewinde vorgesehen, auf die eine Mutter 22 aufgeschraubt ist, wodurch Gleitscheiben 23, 24 zwischen dem Flansch und der Mutter und den benachbarten Wandabschnitten vorgesehen werden können.
  • Das Stützteil 4 umfaßt eine Stützwand 31, welche als Abschnitt eines Zylinders vorgesehen ist, der ungefähr die gleiche Dicke und den gleichen Radius, wie die radialen äußeren Wandabschnitte 7 des Kammerteils hat, und welcher zwei hülsenförmige Endabschnitte 32, 33 hat. Daher ist in jedem der Endabschnitte 32, 33 ein Durchlaß 34, 35 vorgesehen, welcher in den Endflächen 38, 39 endet, die in den jeweiligen Ebenen 40, 41 liegen, die sich unter einem tatsächlichen Winkelabstand erstrecken, welcher dem Winkelabstand zwischen den oben erwähnten Ebenen 25, 26 entspricht. In jeder Endfläche 38, 39 sind Rillen vorgesehen, welche sich um die Öffnungen 34 bzw. 35 erstrecken und in denen sich jeweils eine Packung 42 bzw. 43 befindet, und in dem Durchlaß 34, 35 ist eine kreisförmige, radial nach innen weisende Rille für eine Packung 44 bzw. 45 vorgesehen. Die radial nach innen weisende Seite der Stützwand 31 ist mit reibungsminderndem Belag 46 beschichtet.
  • In dem Abschnitt der oberen und unteren Wandabschnitte 5, 6, welcher nahe dem Umfang dieser und axial durch die Stützwand 31 des Stützteils gelegen ist, sind Löcher für Schrauben 17 vorgesehen, die in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, wodurch das Stützteil 4 an dem Kammerteil 1 befestigt werden kann, nachdem es zwischen den Lippenabschnitten 10, 11 angeordnet und die Endflächen 27, 28 des Kammerteils veränlaßt worden sind, an die jeweiligen Endflächen 38, 39 des Stützteils 4 zu stoßen, wodurch die Packungen 42, 43 abdichtend zwischen den sich gegenüberliegenden Endflächen angeordnet werden.
  • Anstelle von oder zusätzlich zu den oben erwähnten Löchern und Schrauben können z. B. Flansche mit durchgängigen Schrauben an den Endflächen vorgesehen werden, wodurch diese fest aneinander gezogen werden können.
  • Durch die Durchlässe 34, 35 des Stützteils 4 ist ein Tauchkolben 2 geführt, dessen Längsachse sich entlang eines Kreisbogens erstreckt. Die Länge des Tauchkolbens ist so groß, daß einer seiner Endbereiche leicht in eine der Kammern 12 hineinragt, wenn sich sein zweiter Endbereich 13 nahe der sich radial erstreckenden Wand 9 befindet und umgekehrt. Zum Beispiel kann der Tauchkolben sich über einen Kreisbogen von 270º erstrecken. Darüber hinaus sind die Endöffnungen 14, 15 zu groß ist und der Tauchkolben 2 derart an das Kammerteil 1 angepaßt, daß die Endabschnitte des Tauchkolbens in die Endöffnungen 14, 16 des Kammerteils eingesetzt werden können, wenn das Stützteil 4 bei durch die Endabschnitte 32, 33 geführten Tauchkolben symmetrisch im Verhältnis zu einer axialen Ebene liegt, welche sich auf halbem Wege zwischen den Endöffnungen 14, 15 erstreckt und zwischen die Lippenabschnitte 10, 11 zur Arretierung des Stützteils 1 eingesetzt ist.
  • In seinem zentralen Abschnitt hat der Tauchkolben eine radial nach innen weisende Rille 47, deren Breite an die Breite des Arms 18 angepaßt ist. Während des Zusammenbaus wird der Träger 3 derart positioniert, daß der Arm sich in dieser axialen Ebene erstreckt, und somit bewirkt, daß der Arm 18 gleichzeitig in die Rille 47 eingesetzt wird.
  • Der Arm 18 kann mit einer Vorrichtung ausgestattet sein, z. B. zwei Schrauben 48, 49, wodurch der Hub des Tauchkolbens eingestellt werden kann, wobei die beiden Schrauben so angeordnet sind, daß sie an jeweilige Oberflächenabschnitte der Endbereiche 32, 33 des Stützteils 4 stoßen.
  • Die Betriebsweise des Antriebselementes ist folgendermaßen.
  • Wenn, zum Beispiel, die Bohrung 30 des Kammerteils 1 mit einer Druckfluidquelle und die Bohrung 29 mit einem Rückführrohr hierfur verbunden ist, kompensieren sich die durch den Druck der Flüssigkeit gegen den Tauchkolben verursachten hydrostatischen Kräfte gegenseitig mit Ausnahme solcher Kräfte, die den Tauchkolben aus der Kammeröffnung 15 in die Öffnung 14 herauszudrücken versuchen. Eine Ventilspindel oder dergleichen, welches drehbar mit dem Träger 3 verbunden ist, wird dadurch so lange gedreht, bis der Tauchkolben so weit gemäß Figur 1 im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, daß die Einstellschraube 49 gegen den Endabschnitt oder Hülse 32 des Stützteils stößt.
  • Durch ein dann erfolgendes Verbinden der Bohrung 29 des Kammerteils mit der Druckfluidquelle und der Bohrung 30 mit dem Rückführrohr, wird der Tauchkolben 2 gegen den Uhrzeigersinn bewegt und der Ventilspindel gedreht, bis die Einstellschraube 48 gegen den Endabschnitt 33 des Stützteils 4 anliegt. Im Verlauf dieser Bewegungen des Tauchkolbens wird dieser mit einer Kraft gegen den reibungsmindernden Belag des Stützteils gedrückt, welche der Kraft entspricht, die das Resultat der Druckfluidkraft und der dagegen gerichteten Gegenkraft ist, welche von dem Trägerarm 18 ausgeübt wird.
  • Mit diesem Antriebselement besteht daher keinerlei Notwendigkeit fur eine Feinendbearbeitung der Kammeroberfläche. Lediglich die äußeren Oberflächen benötigen eine Behandlung, z. B. die Endflächen 27, 28 und solche Oberflächen, welche für den Träger Montageflächen darstellen.
  • Aufgrund der axial durchgehenden Mitnehmernut 47 ist es eine einfache Angelegenheit, den Träger aus dem Kammerteil und dem Tauchkolben zu lösen. Dadurch kann er leicht gesondert an eine Ventilspindel angepaßt und möglicherweise mit dieser zusammen auf dem Kammerteil angebracht werden. Zu einem Antriebselement gehörende Träger können daher an unterschiedliche Ventilspindeln angepaßt sein und bilden Zwischenverbindungsstücke, um das Antriebselement an verschiedene Ventile anzupassen.
  • Ein Drucktest des Antriebselementes kann ohne den Träger durchgeführt werden.
  • Wenn der reibungsmindernde Belag 46 aus einem ersetzbaren Gleitteil besteht, kann die Wartung des Antriebselementes vereinfacht werden.
  • Da solche Abschnitte des Tauchkolbens, die in die Kammern hineinragen, nicht durch Biegemomente betroffen sind, wird der Tauchkolben nicht verformt. Aufgrund des Spiels zwischen dem Tauchkolben und den Kammerwänden geschieht keine Abnutzung und keine Leckagen, was von einer gegenseitig unvorteilhaften Anordnung dieser Komponenten hätte verursacht werden können.
  • Die Endabschnitte 32, 33 des Stützteils, welche die Verpackungen 42-45 stützen, können als lose Hülsen vorgesehen sein, die gesondert an den Endflächen 27, 28 des Kammerteils eingesetzt werden können, nachdem das Stützteil in das Kammerteil eingeführt worden ist, wonach die Abstützung mit dieser Kammerteil-Hülsen-Anordnung verbunden werden kann.
  • Obwohl es ein doppelt wirkendes Antriebselement ist, welches zuvor beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, daß es stattdessen auch ein einfach-wirkender sein kann, und zum Beispiel eine Vorrichtung, z. B. ein Rückzugsfeder, vorgesehen sein kann, um den Tauchkolben in eine Ausgangsposition zurückzuführen.
  • Weiterhin ist klar, daß der Träger 3 in dem Kammerteil 1 auf eine andere Art und Weise angebracht werden kann, und daß diese Befestigungsflansche oder dergleichen aufweisen kann, um das Kammerteil an einer stationären Stützvorrichtung zu befestigen.

Claims (5)

1. Fluidbetriebenes Antriebselement mit
einem Kammerteil (1) mit wenigstens einer Kammer (12, 13), der ein Druckfluid zugeführt werden kann, einem Träger (3), der in dem Kammerteil (1) in einer solchen Weise befestigt ist, daß er sich um eine Rotationsachse (50) drehen kann, und der mit einem Objekt verbunden werden kann, das gedreht werden soll, und einem Tauchkolben (2), dessen Längsachse sich in Form eines Kreisbogens erstreckt und dessen Achse, die sich durch den Mittelpunkt des Kreises und senkrecht zu der Kreisebene erstreckt, mit der Rotationsachse (50) des Trägers zusammenfällt, wobei der Tauchkolben so angeordnet ist, daß er um die Rotationsachse drehbar ist, und in die Kammer ragt, und mit dem Träger (3) verbunden ist, wobei der Tauchkolben (2) über eine Dichtungsvorrichtung (32, 33, 42-45) abgedichtet durch eine Öffnung (14, 15) in der Kammer (12, 13) geführt ist, und es einen Spielraum zwischen der Oberfläche jenes Bereiches des Tauchkolbens, der in der Kammer angeordnet ist, und den Kammerwänden gibt, dadurch gekennzeichnet, daß jener Bereich des Tauchkolbens, der außerhalb der Kammer (12, 13) angeordnet ist, entlang seiner in radialer Richtung äußeren Oberfläche von einem Trägerteil (4) gleitend gestützt ist, welches abnehmbar an dem Kammerteil (1) angebracht ist.
2. Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvorrichtung eine Hülse (32, 33) aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie an die Oberfläche des Kammerteiles stößt, welche die Kammeröffnung (14, 15) umgibt, und die eine axiale Durchgangsöffnung (34, 35) für den Tauchkolben (2) hat, wobei in der Durchgangsöffnung eine ringförmige Abdichtung (44, 45) vorgesehen ist, die an die Tauchkolben-Wände stößt, und auf der Oberfläche der Hülse (32, 33), welche der Kammeröffnung (14, 15) gegenübersteht, eine Abdichtung (42, 43) vorgesehen ist, die diese Öffnung umgibt.
34 Antriebselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einstückig mit dem Trägerteil (4) hergestellt ist.
4. Antriebselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jener Bereich des Trägerteiles (4), der so angeordnet ist, daß er an den Tauchkolben stößt, mit einem reibungsmindernden Belag versehen ist.
5. Antriebselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerteil (1) zwei Kammern aufweist, die für einen gleichzeitigen Eingriff von entsprechenden Endbereichen des Tauchkolbens angeordnet sind.
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